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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

28.10.2024
13:56 Uhr

NATO bestätigt Einsatz nordkoreanischer Soldaten in Russland

Die NATO hat den Einsatz nordkoreanischer Truppen in Russland bestätigt, was auf eine zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang hinweist. NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte, dass nordkoreanische Soldaten in die russische Region Kursk verlegt wurden, die an die Ukraine grenzt und stark umkämpft ist. Rutte betonte, dass dies die Verzweiflung der russischen Führung zeige, die angesichts hoher Verluste auf nordkoreanische Unterstützung zurückgreife. Südkorea informierte den NATO-Rat über die Verlegung von 1.500 nordkoreanischen Soldaten nach Russland und die Pläne, insgesamt vier Brigaden an die Front zu schicken. Diese Entwicklung könnte zu einer erheblichen Eskalation im russischen Angriffskrieg führen und die Stabilität in der Region gefährden. Die NATO und ihre Partner stehen vor der Herausforderung, auf diese neue Bedrohung angemessen zu reagieren.
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28.10.2024
06:06 Uhr

Porsche revidiert Elektroziele und fordert Aufhebung des Verbrennerverbots

Porsche revidiert seine Elektroziele und fordert die Aufhebung des Verbrennerverbots. Diese überraschende Wende könnte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Automobilindustrie und die gesamte Wirtschaft haben. Kritiker könnten argumentieren, dass diese Entscheidung ein Rückschritt in der Klimapolitik sei, während Befürworter die Flexibilität und Realitätsnähe dieser Anpassung loben würden. Die Industrie schwächelt als Jobmotor, und technologische sowie politische Veränderungen könnten viele Arbeitsplätze gefährden. Auch international gibt es Herausforderungen, die die deutsche Automobilindustrie unter Druck setzen könnten. Die Entscheidung von Porsche könnte als Versuch gewertet werden, traditionelle Werte und technologische Innovationen in Einklang zu bringen.
28.10.2024
06:05 Uhr

Opel senkt Preise für Elektroautos: Signifikante Rabatte auf Corsa und Mokka Electric

Opel hat drastische Preissenkungen für seine Elektroauto-Modelle Opel Corsa Electric und Opel Mokka Electric angekündigt, um den Absatz zu steigern und Marktanteile im Elektroauto-Segment zu erhöhen. Der Opel Corsa Electric kostet jetzt 29.990 Euro, was einer Reduzierung von 13,5 Prozent entspricht, während der Preis des Opel Mokka Electric um fast 8.000 Euro auf 36.740 Euro gesenkt wurde. Diese Preisanpassungen sind Teil einer Strategie, um die CO₂-Flottenziele für 2025 zu erreichen und im Wettbewerb mit anderen Herstellern wie Volkswagen zu bestehen. Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern schrumpft, und Opel hofft, durch die Preissenkungen Elektroautos relativ billiger zu machen. Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer erwartet für die kommenden Monate weitere Annäherungen der Preise zwischen Elektroautos und Verbrennern. Mit den Maßnahmen zielt Opel darauf ab, seine Marktanteile zu erhöhen und einen positiven Beitrag zur Erreichung der CO₂-Flottenziele zu leisten.
28.10.2024
05:59 Uhr

Krise bei Volkswagen: Drohen Werksschließungen und Lohneinschnitte?

Die Situation bei Volkswagen spitzt sich weiter zu, da Konzernchef Oliver Blume Pläne für einen umfassenden Umbau konkretisiert hat, die die Schließung mehrerer Werke und drastische Lohneinschnitte beinhalten könnten. Diese Maßnahmen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde. Betriebsräte haben bereits eine Versammlung einberufen, um die Belegschaft zu informieren. Die geplanten Nullrunden und Kürzungen könnten zu erheblichen Spannungen zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretungen führen. Die Krise hat auch eine politische Dimension, da eine Schwächung eines der größten Arbeitgeber Deutschlands weitreichende Folgen haben könnte. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die Belegschaft und die deutsche Wirtschaft haben wird.
28.10.2024
05:43 Uhr

Junge Ökonomen gegen den Boomer-Diskurs: Ein frischer Wind für die Wirtschaft

In einer Zeit, in der die Generationen Y und Z vor gigantischen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen stehen, erhebt sich eine neue Stimme gegen die festgefahrenen Ansichten der sogenannten Boomer-Ökonomen. Die jüngeren Generationen sehen sich mit einer doppelten Belastung konfrontiert: Sie sollen sowohl das Klima retten als auch die Renten der Babyboomer finanzieren. Ein junger Ökonom und selbsternannter „VWL-Influencer“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaftspolitik aus einer frischen Perspektive zu beleuchten und fordert mehr Mut zu neuen Ideen. Er plädiert für eine Wirtschaft ohne unfreiwillige Arbeitslosigkeit, für Steuersysteme, die Investitionen fördern, und für eine nachhaltige Finanzpolitik. Der Kolumnist ruft die junge Generation dazu auf, sich aktiv in die Wirtschaftsdiskussion einzubringen und nicht den alten Denkmustern der Boomer zu folgen. Es bleibt abzuwarten, ob diese neuen Ideen und Ansätze auf fruchtbaren Boden fallen und tatsächlich umgesetzt werden.
27.10.2024
10:11 Uhr

Familienbäckerei aus Bayern meldet Insolvenz an: Steigende Rohstoffkosten als Hauptursache

Die Familienbäckerei Ritz aus der Oberpfalz musste Insolvenz anmelden, wie Inhaber Christoph Ritz in einem emotionalen Video auf Instagram bekanntgab. Die Bäckerei sieht sich mit enormen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, da die „wahnsinnigen Umsatzrückgänge“ und die explodierenden Rohstoffkosten das Unternehmen in die Knie gezwungen hätten. Ritz betonte seine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und handelte rechtzeitig, um das Unternehmen zu retten. In der vergangenen Woche wurden Zahlen und Fakten gesammelt, die nun mit dem Insolvenzverwalter ausgewertet werden sollen. Die Reaktionen der Kunden auf die Offenheit von Christoph Ritz sind überwältigend positiv und zeigen Solidarität. Die Insolvenz der Bäckerei Ritz ist ein weiteres Beispiel für die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland leiden.
27.10.2024
05:48 Uhr

Habeck, Kuba und das fehlende Licht

Dirk Maxeiner beschreibt auf Achgut.com die dramatische Situation in Kuba mit anhaltenden Stromausfällen und Versorgungsengpässen, die selbst Touristenzentren betreffen. Das Auswärtige Amt warnt vor den Problemen, die Wochen oder Monate andauern könnten, während Maxeiner von Jahren oder Jahrzehnten spricht. Er erinnert an einen Spiegel-Artikel von 2012, der Kuba als "nachhaltigstes Land der Welt" pries, und zieht Parallelen zur deutschen Energiewende. Maxeiner kritisiert Wachstumskritiker und warnt vor der Übernahme der Nachhaltigkeitsideologie, die die Freiheit und den Wohlstand bedrohe. Er zieht Vergleiche zu Nordkorea und betont, dass der Begriff "Nachhaltigkeit" missbraucht werde. Abschließend fordert er eine nachhaltige Investition in Bildung und Wissenschaft und appelliert an die Leser, eigenständig zu denken.
27.10.2024
05:47 Uhr

Christian Lindner strebt zweite Amtszeit als Finanzminister an

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Absicht bekundet, über das Jahr 2025 hinaus im Amt zu bleiben, um die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu verteidigen. Im Interview mit dem Welt-Korrespondenten Michael Wüllenweber betonte er die Notwendigkeit eines parteiübergreifenden Konsenses zur Lösung der Migrationsproblematik und kündigte die Senkung der Stromsteuer für Unternehmen an. Für private Haushalte sieht er keine Senkung vor und fordert stattdessen die Beseitigung von Ineffizienzen in der Klima- und Energiepolitik. Lindner bekräftigte seine Absicht, eine zweite Amtszeit anzustreben, um die erarbeitete wirtschaftliche Stabilität und die geringere Inflation zu schützen. Die Bundesregierung hat jedoch ihre Konjunkturprognose nach unten korrigiert und erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Die aktuelle Regierung steht in der Kritik wegen ihrer wirtschaftspolitischen Entscheidungen und hohen Steuern, die viele Bürger belasten.
26.10.2024
20:12 Uhr

Marcel Fratzscher: Industrie trägt selbst Verantwortung für wirtschaftliche Misere

Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, kritisiert die deutsche Industrie in einer Kolumne scharf und macht sie für die aktuelle wirtschaftliche Misere verantwortlich. Er betont, dass Pessimismus und Depression innerhalb der Industrie die Hauptgründe für die Schwierigkeiten seien und fordert mehr Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen und Zivilgesellschaft. Fratzscher weist die Kritik an Bürokratie, Energiepreisen und Steuern zurück und wirft der Industrie vor, die Verantwortung auf die Politik abzuschieben. Besonders kritisiert er die Automobilindustrie wegen des Dieselskandals und der verpassten E-Mobilitätswende. Er erwähnt auch, dass deutsche Konzerne im Ausland erfolgreicher sind, was die Frage aufwirft, ob die Rahmenbedingungen in Deutschland suboptimal sind. Fratzscher betont, dass verletzliche Gruppen oft zu Unrecht beschuldigt würden und bezeichnet solche Behauptungen als „unsinnig und falsch“.
26.10.2024
20:10 Uhr

Friedrich Merz: Kurswechsel für Deutschland

Elf Monate vor der Bundestagswahl hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz seine Pläne für eine mögliche Regierungsübernahme vorgestellt. Beim Deutschlandtag der Jungen Union in Halle präsentierte er seine Vision für die Zukunft Deutschlands, die einen klaren Kurswechsel zur aktuellen Politik der Ampel-Koalition darstellt. Ein zentrales Anliegen von Merz ist die Rentenpolitik, bei der er Anreize für längeres Arbeiten schaffen will. Er plant zudem einen sofortigen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und die Reduzierung der Zahl der Bürgergeldempfänger. In der Migrationspolitik will Merz sich klar von der rechtsextremen AfD abgrenzen und betont die Bedeutung der Arbeitnehmer als wichtigste Wählergruppe. Abschließend forderte Merz eine stärkere Zusammenarbeit mit Frankreich im Bereich der Atomkraft und kritisierte den Ausstieg aus der Atomenergie als „Irrsinn“.
26.10.2024
20:10 Uhr

Spannungen im Nahen Osten: Hisbollah beschießt Israel mit Raketen

Die angespannte Lage im Nahen Osten hat sich weiter zugespitzt. Nach israelischen Luftangriffen auf den Iran hat die pro-iranische Hisbollah im Libanon massiv zurückgeschlagen und rund 80 Raketen auf Israel abgefeuert. Die Hisbollah beschoss fünf Wohngebiete im Norden Israels und griff erstmals den israelischen Luftwaffenstützpunkt Tel Nof mit Drohnen an. Als Reaktion griff die israelische Armee erneut Stellungen der Miliz im Libanon an und sprengte Häuser im Grenzdorf Adaisseh. Russland warnte vor einer „explosiven Eskalation“ und rief alle Beteiligten zur Zurückhaltung auf. Diese Eskalation zeigt die fragilen Sicherheitslage in der Region und die Gefahr, dass lokale Konflikte zu internationalen Krisen führen können.
26.10.2024
20:07 Uhr

Deutsch-indische Kooperation: Grüner Wasserstoff als Zukunftstechnologie

Bei den jüngsten Regierungskonsultationen zwischen Deutschland und Indien in Neu Delhi haben beide Länder eine weitreichende Vereinbarung zur Förderung von grünem Wasserstoff getroffen. Wirtschaftsminister Robert Habeck und sein indischer Amtskollege Piyush Goyal einigten sich auf eine gemeinsame Roadmap, die den Ausbau und die Nutzung dieser zukunftsweisenden Energiequelle vorantreiben soll. Bundeswirtschaftsminister Habeck betonte, dass Deutschland und Indien eine führende Rolle in der globalen Wasserstoffwirtschaft anstreben. Die Vereinbarung zielt darauf ab, grünen Wasserstoff langfristig wirtschaftlich rentabel zu machen und die globale Produktion sowie den Handel zu unterstützen. Ein zentraler Bestandteil der Roadmap ist die Förderung von Investitionen der Privatwirtschaft. Kritiker könnten argumentieren, dass Deutschland mehr in die eigene Produktion von grünem Wasserstoff investieren sollte, um unabhängiger zu werden.
26.10.2024
20:07 Uhr

Scholz dankt deutschen Soldaten im Indopazifik

Zum Abschluss seiner Indien-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz die deutschen Soldaten auf dem Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“ besucht und deren Einsatz im Indopazifik gewürdigt. Die aktuelle Weltumrundung des Schiffs zusammen mit der Fregatte „Baden-Württemberg“ diene dazu, die Freiheit der Seeschifffahrt zu gewährleisten. Die beiden Schiffe der Deutschen Marine sind am 7. Mai in Wilhelmshaven aufgebrochen und haben den Atlantik durchquert, um dann durch den Panamakanal in den Pazifik zu gelangen. Trotz chinesischer Warnungen fuhren sie durch die Straße von Taiwan und nahmen an Manövern mit der indischen Marine teil. Deutschland und Indien wollen ihre Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich weiter intensivieren, was auch Rüstungsexporte umfasst. Airbus zeigt ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit mit Indien und möchte militärische Transportflugzeuge vom Typ A400M verkaufen.
25.10.2024
21:42 Uhr

Merkels Erbe: Deutschlands Abstieg und die Folgen ihrer Politik

Ende November wird Ex-Kanzlerin Angela Merkel ihr neues Buch »Freiheit. Erinnerungen 1954–2021« vorstellen. Doch bereits im Vorfeld sorgt das renommierte Magazin »The Economist« für Aufsehen, indem es Merkel eine erhebliche Mitschuld am wirtschaftlichen und geopolitischen Abstieg Deutschlands und der EU zuschreibt. In einer aktuellen Kolumne des Magazins wird Merkels Kanzlerschaft als eine Zeit des »Durchwurstelns ohne Reformen« beschrieben. Merkels Politik habe Deutschland in drei gefährliche Abhängigkeiten geführt: Erstens sei das Land ohne die Unterstützung der USA nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Zweitens hänge Deutschlands Wirtschaft stark von Exporten nach China ab. Drittens sei die deutsche Industrie auf russisches Gas angewiesen.
25.10.2024
14:10 Uhr

Stromkosten: Netzbetreiber erhöhen Umlagen

Die vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland haben eine Anhebung der Umlagen auf die Netzentgelte für das Jahr 2025 angekündigt, was zu leicht steigenden Stromkosten für Verbraucher führen könnte. Besonders die NEV-Umlage steigt erheblich von 0,643 Cent auf 1,558 Cent pro Kilowattstunde. Auch die Offshore-Umlage und die Umlage für die Kraftwärmekopplung sind betroffen. Falls die Stromanbieter die höheren Umlagen weitergeben, könnten die Stromkosten um durchschnittlich 3,7 Prozent steigen, was für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden etwa 50 Euro Mehrkosten bedeuten würde. Anbieter, die sich während der Energiekrise teuer eingedeckt haben, könnten die Umlagen eher weitergeben, was zu einer weiteren Belastung der Verbraucher führen könnte. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Energiepolitik und stellen die hohe finanzielle Belastung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien in Frage.
25.10.2024
13:11 Uhr

Ende der Gates-Förderung: Spiegel muss sich neu orientieren

Die langjährige finanzielle Unterstützung des Spiegel durch die Bill und Melinda Gates-Stiftung endet. Seit 2019 erhielt das Magazin insgesamt 5,4 Millionen Dollar, um Artikel zu Themen wie Klimawandel, Migration und sozialer Ungleichheit zu veröffentlichen. Trotz der Kennzeichnung der geförderten Artikel gab es immer wieder Zweifel an der Unabhängigkeit des Magazins. Ab April 2025 soll die Artikelreihe „Globale Gesellschaft“ ohne die finanzielle Unterstützung der Gates-Stiftung weitergeführt werden. Die Themen sollen nun fest in der regulären Berichterstattung verankert werden. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Berichterstattung des Spiegel ohne die finanzielle Unterstützung der Gates-Stiftung entwickeln wird.
25.10.2024
11:13 Uhr

Überraschende Insolvenz von Wegatech: Was bedeutet das für die Solarbranche?

Die Insolvenz des renommierten Solaranlagen- und Wärmepumpenanbieters Wegatech hat viele überrascht. Das Amtsgericht Köln hat am 17. Oktober das Insolvenzverfahren angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Rüdiger Werres als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Trotz einer Finanzspritze von fünf Millionen Euro Anfang des Jahres ist die Nachfrage im laufenden Geschäftsjahr eingebrochen. Wegatech Greenergy beschäftigt aktuell 129 Mitarbeiter, während die Tochtergesellschaft Wegatech Handwerk GmbH 27 Angestellte zählt. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind zunächst bis zum Jahresende 2024 gesichert. Die Insolvenz von Wegatech zeigt die Unsicherheiten und Herausforderungen der Solarbranche und ist ein Weckruf für die Politik, die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien zu überdenken.
25.10.2024
09:44 Uhr

Putin warnt vor "illusorischen" Versuchen, Russland zu besiegen und kritisiert die USA scharf

Am letzten Tag des BRICS-Gipfels in Kasan warnte Präsident Wladimir Putin eindringlich vor illusorischen Versuchen, Russland zu besiegen, und kritisierte die USA scharf. Er beschrieb den Ukraine-Konflikt als Stellvertreterkrieg und betonte die Notwendigkeit einer stabilen eurasischen Sicherheitsordnung. Putin kritisierte die westlichen Bestrebungen zur Weltbeherrschung und die Waffenisierung des US-Dollars, was das Vertrauen in die Währung untergrabe. Er äußerte sich zur Gaza-Krise und betonte die Bedeutung eines unabhängigen Palästinas für den Frieden im Nahen Osten. Chinas Präsident Xi Jinping betonte die Rolle von BRICS als stabilisierende Kraft und forderte einen Waffenstillstand in Gaza. Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres kritisierte die russische Invasion in der Ukraine als gefährlichen Präzedenzfall.
25.10.2024
09:40 Uhr

Nordkoreanische Truppen in der Ukraine: Das Weiße Haus warnt vor Angriffen

Die Spannungen in der Ukraine steigen, da Berichte über nordkoreanische Truppen an der Seite Russlands auftauchen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bezeichnete dies als „sehr, sehr ernste Angelegenheit“ und kündigte ein Waffenpaket von 400 Millionen Dollar für die Ukraine an. Die südkoreanische Geheimdienstbehörde NIS und Präsident Selenskyj berichten von mindestens 10.000 nordkoreanischen Soldaten in Russland, von denen 1.500 bereits in der Ukraine stationiert sind. John Kirby vom Weißen Haus schätzt, dass 3.000 nordkoreanische Soldaten in Wladiwostok angekommen seien und derzeit ausgebildet werden. Nordkorea plant, vier Brigaden mit insgesamt 12.000 Soldaten in die Ukraine zu entsenden, was laut Selenskyj die Internationalisierung des Krieges zugunsten Moskaus zeigt. Nordkorea steht zudem unter Verdacht, Waffen an Russland zu liefern, was die globalen Spannungen weiter verschärft und die westlichen Nationen herausfordert, ihre Unterstützung für die Ukraine zu verstärken.
25.10.2024
09:39 Uhr

Ukraine: Zelensky Plant Maßnahmen zur Kriegsbewältigung trotz Massen-Desertion

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Behörden beauftragt, einen internen Aktionsplan zur Kriegsbewältigung zu entwickeln, der bis Ende 2024 vorgestellt werden soll. Dieser Plan soll militärische, politische und wirtschaftliche Maßnahmen umfassen und die Einheit des Landes fördern. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bestätigte, dass fast 3.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt wurden, um das Kreml-Regime zu unterstützen. In Torezk konnte die Ukraine die Lage stabilisieren, obwohl russische Kräfte weiterhin präsent sind. Laut einem UN-Bericht ist die Bevölkerung der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion um etwa 10 Millionen Menschen gesunken. Die ukrainische Armee verzeichnet eine beispiellose Zunahme an Desertionen, während die NATO weiterhin zögert, die Ukraine als Mitglied aufzunehmen.
25.10.2024
09:28 Uhr

Konflikt um E-Auto-Zölle: EU und China weiterhin uneinig

Seit Anfang Oktober kann die EU-Kommission Elektroautos aus China mit Zusatzzöllen belegen, jedoch sind die Verhandlungen zwischen Brüssel und Peking noch ohne Einigung. Trotz intensiver Gespräche zwischen EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis und Chinas Handelsminister Wang Wentao bestehen weiterhin erhebliche Lücken, und ein Kompromiss scheint nicht in Sicht. Ein möglicher Kompromiss könnte Preisverpflichtungen chinesischer Exporteure beinhalten, doch Peking warnt davor. Anfang des Monats stimmte eine Mehrheit der EU-Staaten für Zusatzzölle auf E-Autos aus China, jedoch nicht Deutschland. China hat als Reaktion Anti-Dumping-Untersuchungen gegen europäische Produkte eingeleitet, was die EU als unbegründet ansieht. Der Konflikt hat sowohl wirtschaftliche als auch politische Implikationen und könnte zu einem Handelskrieg führen, der die europäische Wirtschaft beeinträchtigt.
25.10.2024
07:45 Uhr

China stoppt Autoproduktion in Europa: Handelskonflikt eskaliert

Die chinesische Regierung hat offenbar ihre Autohersteller angewiesen, die Expansion in Europa zu stoppen, was die Handelsbeziehungen zwischen China und der EU weiter verschärfen könnte. Chinesische Autohersteller wie Dongfeng Motor Group und Chongqing Changan Automobile hatten geplant, neue Fabriken in Europa zu errichten, um die EU-Zölle auf Autoimporte zu umgehen, doch Peking hat sein Veto eingelegt. Die EU hatte kürzlich die Zölle auf in China hergestellte Elektroautos auf bis zu 45% erhöht, was China als unfair bezeichnet und mit eigenen Zöllen auf europäische Produkte droht. Dongfeng Motor hat bereits Pläne zur Produktion in Italien gestoppt, und Changan hat eine Veranstaltung zur Markteinführung in Europa abgesagt. Ein weiterer Grund für Chinas Zurückhaltung könnte die Sorge über Überkapazitäten und schwache Nachfrage nach chinesischen Autos auf dem EU-Markt sein. Beide Seiten haben jedoch zugesagt, auf ein alternatives Abkommen hinzuarbeiten, das die Erhebung von Abgaben überflüssig machen würde.
25.10.2024
06:19 Uhr

Deutsch-indischer Gipfel in Delhi: U-Boote, Auto-Zölle und Fachkräfte im Fokus

Der deutsch-indische Gipfel in Delhi markiert einen bedeutenden Moment in den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien. Bundeskanzler Olaf Scholz diskutiert mit Premierminister Narendra Modi über U-Boote, Auto-Zölle und die Anwerbung indischer Fachkräfte. Deutschland leidet unter Fachkräftemangel und hat Maßnahmen zur Erleichterung der Anwerbung indischer Fachkräfte beschlossen. Wirtschaftsminister Robert Habeck strebt ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien an, um Zölle im Automobil- und Pharmasektor zu reduzieren. Im Sicherheitssektor wird über die Produktion von sechs U-Booten für die indische Marine verhandelt. Indiens Rolle im Ukraine-Konflikt wird ebenfalls thematisiert, wobei Modi seine Vermittlungsbereitschaft anbietet.
25.10.2024
06:17 Uhr

Russland Unterstützt Houthi-Rebellen mit Zielinformationen für Angriffe auf globale Schifffahrt

In einer alarmierenden Entwicklung hat Russland den Houthi-Rebellen im Jemen Zielinformationen bereitgestellt, um Angriffe auf westliche Schiffe im Roten Meer durchzuführen. Diese Angriffe haben eine bedeutende Handelsroute gestört und die Region weiter destabilisiert. Die Unterstützung der Houthis durch Russland zeigt, wie der Kreml versucht, die USA im Nahen Osten zu binden und zur Eskalation der Spannungen beizutragen. Die Informationen wurden über Mitglieder der Iranischen Revolutionsgarde weitergegeben, was die enge Zusammenarbeit zwischen Russland und Iran unterstreicht. Die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer haben erhebliche Auswirkungen auf den globalen Handel, und die internationale Gemeinschaft verfolgt diese Entwicklungen mit Besorgnis. Diese Enthüllungen könnten die Spannungen zwischen dem Westen und Russland weiter verschärfen und zu neuen diplomatischen Konflikten führen.
25.10.2024
06:16 Uhr

Krankenhäuser in Deutschland klagen über Engpass bei Kochsalzlösung

Der Hurrikan „Helene“ hat in den USA schwere Schäden hinterlassen, die sich auf die Versorgungslage in Deutschland auswirken, insbesondere bei einem Hersteller von Infusionslösungen, dessen Produktionsstandort erheblich beschädigt wurde. Dies führt zu einer akuten Knappheit an Kochsalzlösungen in deutschen Krankenhäusern. Bereits vor dem Sturm war die Versorgungslage angespannt, und aktuelle Lieferengpässe stellen eine ernsthafte Herausforderung dar. Fresenius Kabi meldete bereits zuvor Lieferengpässe aufgrund von Problemen bei einem Zulieferer für Glasflaschen und kann nur rund 80 Prozent des Bedarfs decken. Der Sturm hat erhebliche Schäden verursacht und die Abhängigkeit Deutschlands von internationalen Lieferketten verdeutlicht. Die Bundesregierung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die medizinische Versorgung nicht zu gefährden.
25.10.2024
06:10 Uhr

Deutsche Winzer ernten deutlich weniger Trauben

Die Auswirkungen der Wetterextreme sind bei der Traubenernte des Jahrgangs 2024 in Deutschland unübersehbar. Die diesjährige Weinlese in Deutschland fällt voraussichtlich so niedrig aus wie seit 2017 nicht mehr, mit rund 7,9 Millionen Hektolitern Weinmost. Besonders betroffen sind die Anbaugebiete in Sachsen und Saale-Unstrut, wo die Erträge um 70 beziehungsweise 73 Prozent zurückgingen, sowie die Ahr mit einem Rückgang von 64 Prozent. Frost und Hagel haben in vielen Anbaugebieten ihre Spuren hinterlassen, während Rheinhessen und die Pfalz weitgehend verschont blieben. Trotz der geringen Erntemenge erwarten Experten extraktreiche Weine mit ausgeprägter Mineralität und hoher Qualität. Es bleibt abzuwarten, wie sich die klimatischen Veränderungen in Zukunft auf den Weinbau in Deutschland auswirken werden.
25.10.2024
06:10 Uhr

Ex-VW-Chef Diess fordert starken Heimatmarkt für E-Autos

Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer tiefen Krise, insbesondere im Markt China. Der frühere VW-Chef Herbert Diess sieht dennoch Chancen und appelliert in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ an die Bedeutung eines starken Heimatmarktes für Elektrofahrzeuge im Premiumsegment. Er betont, dass Deutschland traditionell stark im Premiumsegment sei, was auch auf teure Elektro-Autos übertragen werden müsse. Diess räumt ein, dass China der weltweite Leitmarkt für E-Mobilität sei, aber Deutschland müsse Hauptmarkt für teure E-Autos werden, unterstützt durch schnelles Laden und günstigen Strom. Trotz harter Konkurrenz in China müsse die deutsche Autobranche zeigen, dass sie die besten Elektro-Autos herstelle, die auch im Heimatmarkt erfolgreich seien. Diess gibt seinem Nachfolger Oliver Blume Rückendeckung beim Sparkurs und sieht Chancen für eine erfolgreiche Zukunft der Branche.
25.10.2024
06:08 Uhr

Kehrt Georgien in Russlands Einflussbereich zurück?

Die geopolitische Lage Georgiens ist von Spannungen und Unsicherheiten geprägt, und die Frage, ob das Land in den Einflussbereich Russlands zurückfallen könnte, gewinnt an Bedeutung. Historisch war Georgien Teil des Russischen Kaiserreichs und der Sowjetunion, und die Beziehungen zu Russland blieben nach der Unabhängigkeit 1991 angespannt, insbesondere nach dem Kaukasuskrieg 2008. Georgien versucht, sich dem Westen zuzuwenden, strebt eine NATO- und EU-Mitgliedschaft an, doch diese Ambitionen stoßen auf Widerstand, auch innerhalb des Landes. Interne Herausforderungen wie Korruption und wirtschaftliche Instabilität könnten Russland in die Hände spielen, das durch wirtschaftliche Abhängigkeiten und Desinformationskampagnen seinen Einfluss zu festigen versucht. Der Westen, insbesondere die EU und die USA, steht vor der Herausforderung, Georgien stärker zu unterstützen, um dem russischen Druck entgegenzuwirken. Die Zukunft Georgiens bleibt ungewiss und wird erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Region haben.
25.10.2024
06:00 Uhr

Lieferstopp bei TSMC: Huawei erneut im Fokus von US-Sanktionen

Die jüngsten Entwicklungen rund um Huawei und TSMC verdeutlichen die geopolitischen Spannungen und US-Exportkontrollen. TSMC stoppte Lieferungen an einen nicht genannten Kunden, nachdem in Huawei-Produkten Chips entdeckt wurden, die möglicherweise gegen US-Exportbeschränkungen verstoßen. Die Entdeckung wurde von TechInsights gemacht, die den Huawei Ascend 910B analysierten und TSMC informierten. Die US-Exportkontrollen zielen darauf ab, Chinas Zugang zu fortschrittlichen KI-Chips zu beschränken. TSMC betont, seit 2020 keine Chips direkt an Huawei geliefert zu haben, während unklar bleibt, wie die Chips ihren Weg zu Huawei fanden. Die strengen Exportkontrollen Taiwans sollen verhindern, dass hochentwickelte Chips in China produziert werden.
25.10.2024
05:59 Uhr

Hedgefonds setzen auf fossile Energieträger und wenden sich von grüner Energie ab

Große Hedgefonds haben ihr Vertrauen in grüne Energie verloren und setzen verstärkt auf fossile Brennstoffe wie Öl und Gas. Laut einer Analyse von Bloomberg haben viele Fonds massive Short-Positionen in den Sektoren Batterien, Solar, Elektrofahrzeuge und Wasserstoff aufgebaut. Der S&P Global Clean Energy Index hat seit 2021 fast 60 Prozent seines Wertes verloren, während der S&P 500 Index und der S&P Global Oil Index um mehr als 50 Prozent stiegen. Geopolitische Risiken und die Abhängigkeit von China machen Investitionen in grüne Technologien unattraktiv. Besonders der Solarsektor ist aufgrund der Dominanz Chinas riskant, und viele Hedgefonds wetten gegen Elektrofahrzeuge. Lediglich der Windkraftsektor und Unternehmen in der Strominfrastruktur werden als lohnende Investitionen betrachtet.
25.10.2024
05:53 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Entsteht eine neue Weltordnung gegen den Westen?

Der jüngste BRICS-Gipfel in Kasan verdeutlichte die wachsende Bedeutung des Bündnisses, das fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentiert, trotz interner Spannungen und fehlender konkreter Ergebnisse. Das Bündnis, ursprünglich 2006 als wirtschaftliches Gegengewicht zum Westen gegründet, umfasst nun auch Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die BRICS-Staaten repräsentieren 45 Prozent der Weltbevölkerung und ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung. Putin sprach von einer entstehenden „multipolaren Weltordnung“, doch die Abschlusserklärung blieb in den großen Fragen unverbindlich und die ersehnte Dedollarisierung ist nicht in Sicht. Die geopolitische Rivalität zwischen China und Indien verhindert eine engere Zusammenarbeit, und in ihrer Abschlusserklärung fordern die BRICS-Länder, dass alle Staaten im Einklang mit der UN-Charta handeln. Der Gipfel setzte auf Symbolpolitik, was Heribert Dieter als „totales politisches Versagen“ des Westens bezeichnete, der keine klare Strategie habe.
25.10.2024
05:44 Uhr

Wärmepumpen steigern Immobilienpreise erheblich

Die von der Bundesregierung angestrebte Wärmewende hat erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Laut „Immowelt“ sind Immobilien mit Wärmepumpen im Verkauf deutlich teurer als vergleichbare Objekte mit traditionellen Ölheizungen. Der Anteil der auf „Immowelt“-Portalen zum Kauf inserierten Wohnimmobilien mit Wärmepumpe ist im laufenden Jahr auf 8,2 Prozent gestiegen, was eine Verdreifachung innerhalb von zwei Jahren darstellt. Die Art der Heizung beeinflusst den Wert einer Immobilie erheblich; Häuser mit Wärmepumpe sind im Mittel bis zu 13 Prozent teurer, Wohnungen bis zu 20 Prozent. In den größten Städten spielen Fernwärme und begrenzter Platz eine größere Rolle, weshalb dort weniger Immobilien mit Wärmepumpen angeboten werden. Insgesamt zeigen diese Entwicklungen die ökonomischen Vorteile nachhaltiger Heiztechnologien und deren Beitrag zur Wertsteigerung von Immobilien.
25.10.2024
05:35 Uhr

Die deutsche Autoindustrie im Umbruch: Ein "Nokia-Moment" für BMW, Mercedes und Volkswagen?

Die deutsche Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen und Experten warnen vor einem möglichen "Nokia-Moment". BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen haben wichtige Trends in der Batteriefertigung und Softwareentwicklung verpasst und drohen, ihre Spitzenposition zu verlieren. Achim Kampker von der RWTH Aachen betont, dass Innovation inzwischen in China stattfindet und sieht die Möglichkeit einer Wende nur, wenn alle – inklusive der Bevölkerung – mitziehen. Chinesische Autobauer wie Li Auto und BYD haben sich zu ernstzunehmenden Wettbewerbern entwickelt, die in Design und Software führend sind. Die deutsche Autoindustrie hat die Elektromobilität und Softwareentwicklung lange unterschätzt, was zu großen Herausforderungen und einem möglichen Arbeitsplatzabbau führt. Kampker sieht dennoch Potenzial und fordert, die Stärken zu nutzen und die modernen Technologien anzunehmen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.
25.10.2024
05:35 Uhr

Der Null-Prozent-Schwindel: Banken verschweigen Wärmepumpen-Kredite

Ein Enthüllungsbericht zeigt, dass Banken den Zugang zu äußerst günstigen Wärmepumpen-Krediten der KfW-Bank verschleiern, obwohl diese vor allem einkommensschwächeren Haushalten zugutekommen könnten. Trotz extrem günstiger Zinssätze wurden bis Juli nur 1.431 dieser Kredite vergeben, da Banken wenig Interesse an der Vermittlung haben. Der KfW-Kredit gilt in der Branche als Flop, da Hausbanken ihn nicht regelmäßig vermitteln, vermutlich wegen geringer Gewinnmargen. Kunden, die einen Kredit für ihre Wärmepumpe benötigen, greifen daher auf teurere Angebote kommerzieller Anbieter zurück. Diese bieten Kredite zu deutlich höheren Zinssätzen an, was die Wärmewende erschwert. Die Enthüllung zeigt, dass ein eigentlich gutes Förderinstrument durch mangelnde Vermittlungsbereitschaft der Banken ins Leere läuft.
25.10.2024
04:19 Uhr

Deutschland im Ausverkauf: Unternehmer verlieren die Geduld

Die deutsche Wirtschaft erlebt einen Ausverkauf heimischer Unternehmen an ausländische Investoren, getrieben durch sinkende Zinsen, günstige Unternehmensbewertungen und den demografischen Wandel. Viele Unternehmer der Babyboomer-Generation erreichen das Rentenalter und möchten ihre Firmen verkaufen, was die Verkaufsbereitschaft erhöht. Ein Beispiel für die schwierige Lage ist Steffen Cyris, Inhaber des fränkischen Kühlthekenbauers Schrutka-Peukert, der aufgrund der Rezession überlegt, ein Angebot eines Investors anzunehmen. Trotz der Verkaufswelle gibt es auch deutsche Unternehmen, die im Ausland auf Einkaufstour gehen, wie die Übernahme des Wind- und Solarparkbetreibers Encavis durch Max Viessmann und KKR. Carsten Brzeski von ING kritisiert die fehlende Industriestrategie der deutschen Regierung, während viele Unternehmer nach Alternativen im Ausland suchen. Die aktuelle Situation zeigt, dass die deutsche Wirtschaftspolitik dringend überarbeitet werden muss, da die Unternehmer die aktuellen Bedingungen nicht mehr akzeptieren.
24.10.2024
21:20 Uhr

Bayern fordert in Brüssel: „Unsere Wirtschaft braucht mehr Freiheit“

Die Europäische Wirtschaft steht unter immensem Druck, insbesondere durch billige Importe aus China und mögliche Zölle unter Donald Trump. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) fordert daher in Brüssel eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas. Präsident Wolfgang Hatz betonte die Gefahr einer Deindustrialisierung und die Bedeutung von Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Staatsminister Eric Beißwenger kritisierte die überbordende Bürokratie und forderte mehr wirtschaftliche Freiheit. Manfred Weber wies auf ungenutztes Potenzial im Binnenmarkt hin und warnte vor der Abwendung potenzieller Handelspartner. Die vbw hat zudem ein Zehn-Punkte-Papier mit Maßnahmen zur Stärkung der europäischen Wirtschaft vorgelegt.
24.10.2024
20:00 Uhr

Deutschland: Ein Land der Felder und Wälder

Deutschland besteht zu einem Großteil aus Vegetationsfläche, wobei Felder und Wälder rund 83,1 Prozent der Gesamtfläche ausmachen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen nehmen 50,3 Prozent und Waldgebiete 29,9 Prozent ein. Siedlungs- und Verkehrsflächen machen 14,6 Prozent der Fläche aus, mit regionalen Unterschieden. Der Zustand der Wälder ist besorgniserregend, da sie zunehmend zur Quelle von CO₂ werden. Die Gesamtfläche Deutschlands ist im Jahr 2023 aufgrund methodischer Änderungen leicht gewachsen. Die Politik muss Maßnahmen ergreifen, um den Schutz der Vegetationsflächen zu gewährleisten und die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Klima zu minimieren.
24.10.2024
19:58 Uhr

Schweden genehmigt tiefes Endlager für Atommüll - Ein Meilenstein in der nuklearen Entsorgung

Während in Deutschland die Suche nach einem geeigneten Endlager für Atommüll noch Jahrzehnte dauern könnte, hat Schweden einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht. Ein schwedisches Umweltgericht hat die Genehmigung für den Bau eines Atommüllendlagers in Fonsmark erteilt, das 12.000 Tonnen nuklearen Abfall in einer Tiefe von 500 Metern für bis zu 100.000 Jahre aufnehmen soll. Schweden reiht sich damit in die Riege der wenigen Länder ein, die bereits eine langfristige Lösung für die Lagerung von radioaktivem Abfall gefunden haben. Die abgebrannten Brennstäbe werden in kupferbeschichteten Kanistern gelagert, die in tiefen Tunneln platziert und mit Bentonit-Gestein aufgefüllt werden, um Radioaktivitätsaustritt zu verhindern. Trotz der Genehmigung gibt es Kritiker, die vor möglichen Gefahren warnen, jedoch hat die schwedische Abfallentsorgungsgesellschaft SKB bereits grünes Licht für den Bau erhalten. Während Schweden und Finnland konkrete Lösungen haben, steht Deutschland noch vor einer langwierigen Suche nach einem geeigneten Standort, was die Effizienz und Entschlossenheit Schwedens hervorhebt.
24.10.2024
15:30 Uhr

CDU-Wirtschaftsflügel und KlimaUnion: Ein fragwürdiges Bündnis für das Klimageld

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU hat erstmals eine Kooperation mit der innerparteilich umstrittenen KlimaUnion angekündigt, um das Konzept eines Klimagelds in den kommenden Bundestagswahlkampf zu tragen. Das Klimageld, ursprünglich von der Ampel-Koalition vorgeschlagen, soll Bürger entlasten, die durch steigende CO₂-Bepreisung höhere Lebenshaltungskosten haben. Nun möchte die CDU Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung zur Senkung der Netzentgelte verwenden, was sowohl Unternehmen als auch Verbraucher entlasten soll. Diese Zusammenarbeit birgt jedoch Risiken und könnte den Wirtschaftsflügel der CDU an Glaubwürdigkeit kosten, da es innerhalb der Union erhebliche Widerstände gegen die KlimaUnion gibt. Kritiker sehen das Klimageld als einen weiteren staatlichen Eingriff, der strukturelle Reformen verhindert. Die neue Allianz könnte zwar ein breiteres Wählersegment ansprechen, aber auch die konservative Basis verprellen und somit riskant sein.
24.10.2024
11:34 Uhr

Wirtschaftliche Stagnation im Euroraum: EZB in Alarmbereitschaft

Die europäische Privatwirtschaft schrumpft den zweiten Monat in Folge, und die Wirtschaft des Eurogebiets steckt in einer Stagnation fest, besonders aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche Deutschlands. Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (EMI) von S&P Global stieg im Oktober nur geringfügig, blieb aber unter der Wachstumsschwelle von 50. In Deutschland kämpfen Industriegiganten mit steigenden Energiepreisen und schwacher Nachfrage aus China, während in Frankreich der Konsumaufschwung ausbleibt. Die EZB hat bereits dreimal die Zinsen gesenkt und erwägt einen großen Zinsschritt im Dezember, um die Wirtschaft zu stützen, da die Inflation unter der Zielmarke von zwei Prozent liegen könnte. Bloomberg-Ökonomen erwarten, dass die EZB ihren Schritt zu einem neutralen Leitzins beschleunigen könnte, und Händler spekulieren über kommende Zinsschritte. Trotz eines leichten Anstiegs des deutschen Einkaufsmanagerindex bleibt die Beschäftigung in der Eurozone rückläufig, und die Unsicherheit über die wirtschaftliche Erholung ist groß.
24.10.2024
11:34 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: Bundesbank warnt vor anhaltender Schwächephase

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer besorgniserregenden Schwächephase, wie der aktuelle Monatsbericht der Bundesbank zeigt. Besonders die Industrie leidet unter einem deutlichen Rückgang, während der Dienstleistungssektor minimal über der Wachstumsschwelle liegt. Seit Mitte 2022 steckt die Wirtschaft in einer Schwächephase, das BIP dürfte im dritten Quartal erneut leicht zurückgegangen sein, und für das vierte Quartal 2024 wird eine Stagnation erwartet. Hohe Finanzierungskosten und Unsicherheiten belasten die Investitionstätigkeit, während die Auslandsnachfrage nach deutschen Industrieerzeugnissen schwach bleibt. Der Dienstleistungssektor stützt die Konjunktur nur begrenzt, da der private Konsum aufgrund verunsicherter Verbraucher schwach bleibt. Politische Fehlentscheidungen und strukturelle Probleme verschärfen die Krise, und die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft zu stärken.
24.10.2024
11:33 Uhr

Wird der Ofenführerschein Pflicht 2025? Für Kaminbesitzer gibt‘s jetzt klimafreundliche Nachhilfe in Sachen Heizen

Ab 2025 könnte ein Ofenführerschein für Kaminofenbesitzer Pflicht werden, um den richtigen und klimafreundlichen Umgang mit Heizgeräten zu erlernen. Diese Schulung wird bereits von immer mehr Kommunen angeboten und könnte bald flächendeckend verpflichtend sein. Der Ofenführerschein soll die Umweltbelastung durch unsachgemäße Nutzung von Kaminöfen reduzieren und beinhaltet das richtige Anzünden, die Wahl des Brennmaterials und die optimale Nutzung der Heizleistung. Viele Kommunen bieten Gutscheine an, um eine kostenlose Teilnahme zu ermöglichen. Richtiges Heizen spart Brennmaterial, senkt die Heizkosten und verlängert die Lebensdauer des Ofens, während es zur Reduktion von Feinstaub und schädlichen Emissionen beiträgt. Ab 2025 tritt zudem eine Umrüstungspflicht für ältere Kaminöfen in Kraft, um den aktuellen Umweltstandards zu entsprechen.
24.10.2024
11:32 Uhr

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik scharf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida heftige Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt. Trump, der für die Präsidentschaftswahl 2024 kandidiert, bezeichnete die einseitige Fokussierung Deutschlands auf erneuerbare Energien als Fehler. Er führte an, dass die deutsche Strategie, überall Windräder aufzustellen, gescheitert sei, und vermutete dies als Grund für Angela Merkels Rücktritt. Trump kritisierte auch große Solarfelder und sprach sich für kleinere Solaranwendungen und Fracking aus. Kamala Harris änderte ihre Meinung zu Fracking im Wahlkampf, was Trump als unglaubwürdig bezeichnete. Trumps Kritik an der deutschen Energiepolitik könnte als Warnung an amerikanische Wähler verstanden werden, sich nicht auf eine einseitige Energiepolitik einzulassen.
24.10.2024
11:31 Uhr

Wolfspeed: Geplante Chipfabrik im Saarland auf unbestimmte Zeit verschoben

Der US-Konzern Wolfspeed hat den Bau einer geplanten Halbleiterfabrik in Ensdorf im Saarland auf unbestimmte Zeit verschoben, was ein weiterer Rückschlag für die Industriepolitik der Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz ist. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger betonte, dass das Projekt nicht endgültig aufgegeben sei, jedoch die veränderte Marktlage und der Rückzug des Autozulieferers ZF zusätzliche Unsicherheiten schaffen. Dies ist besonders problematisch für die Ampel-Koalition, die hohe Erwartungen in die Ansiedlung von Hightech-Industrien gesetzt hatte. Auch der US-Chipkonzern Intel hat den Bau einer geplanten Chipfabrik in Magdeburg um zwei Jahre verschoben, was die Fragilität der Pläne der Bundesregierung zeigt. Wolfspeed kämpft zudem mit hohen Verlusten und technischen Problemen in den USA, und die schwache Nachfrage nach Elektroautos untergräbt die wirtschaftliche Grundlage des Projekts weiter. Die Verschiebung des Bauprojekts ist ein deutlicher Rückschlag für die deutsche Industriepolitik und stellt die aktuellen Wirtschaftsstrategien infrage.
24.10.2024
11:29 Uhr

Lindner kritisiert Habecks "Deutschland-Fonds" scharf

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Wirtschaftsminister Robert Habeck und dessen Pläne für einen "Deutschland-Fonds" scharf kritisiert. Habeck schlägt vor, dass Unternehmen zehn Prozent ihrer Investitionen als Prämie erhalten und den Rest steuerlich abschreiben können, wobei diese Investitionsprämien durch Schulden finanziert werden sollen. Lindner, der während einer Reise von den Plänen erfuhr, betonte die Notwendigkeit vorheriger Absprache und gründlicher Prüfung. Er äußerte zudem finanzielle und rechtliche Bedenken und kritisierte die Unsicherheit über die Rahmenbedingungen der deutschen Wirtschaft. Habecks Konzeptpapier greift indirekt Lindners restriktive Haushaltspolitik an und fordert umfangreiche Investitionen zur klimaneutralen Modernisierung und Innovationsförderung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die deutsche Wirtschaftspolitik haben wird.
24.10.2024
11:28 Uhr

Chinas Windkraftmanöver vor Borkum: Weichenstellung mit Konsequenzen für die deutsche Energiebranche

Das Hamburger Investmentunternehmen Luxcara plant, Offshore-Windkraftanlagen vor der Küste Borkums mit Turbinen des chinesischen Unternehmens Ming Yang zu finanzieren, was weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Energieversorgung haben könnte. Luxcara hat Offshore-Flächen etwa 90 Kilometer vor der Küste Borkums akquiriert, um dort den Windpark „Waterkant“ mit chinesischen Turbinen zu errichten, die technologisch überlegen und erfolgreich im Betrieb erprobt sind. Kritiker warnen vor geopolitischen Risiken und der Abhängigkeit von chinesischen Windkraftanlagen, die im Falle eines Konflikts um Taiwan die Energieversorgung Deutschlands gefährden könnten. Die Windkraftindustrie könnte ein ähnliches Schicksal wie die Solarbranche erleiden, in der Chinas Dominanz zahlreiche europäische Unternehmen ruinierte. Hätte Deutschland auf Kernkraft gesetzt, wären viele Herausforderungen der erneuerbaren Energien vermeidbar gewesen. Europas Klimaziele könnten sich als wirtschaftliches Hindernis erweisen und die EU droht, im internationalen Wettbewerb den Anschluss zu verlieren, während China wirtschaftlich weiter expandiert.
24.10.2024
11:28 Uhr

Gewessler stellt 50 Great-Reset-Planer an – Ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität?

Die Grünen haben trotz eines dramatischen Wählerrückgangs 50 neue Stellen für städtische Klimaschutzprojekte geschaffen, um die Transformation zu einer "15-Minuten-Stadt" zu beschleunigen. Die Partei hat strategisch Personen aus ihrem Umfeld in Schlüsselpositionen der Republik platziert, darunter der grüne PR-Berater Lothar Lockl als Chef des ORF-Stiftungsrates. Beim "Dialogforum klimaneutrale Stadt" in Salzburg wurde die Agenda zur Klimaneutralität diskutiert, um neues Forschungs- und Beratungspersonal in den größten Städten Österreichs zu etablieren. Die Stadt Salzburg verfolgt seit 2012 einen "Masterplan" zur "Smart City", was Kritiker als Ausbau digitaler Überwachung sehen. Gewessler und Edtstadler einigten sich auf einen "Nationalen Energie- und Klimaplan" (NEKP), der von der FPÖ scharf kritisiert und von NEOS und SPÖ als nicht weitreichend genug erachtet wird. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklungen die österreichische Gesellschaft und Wirtschaft beeinflussen werden.
24.10.2024
11:04 Uhr

Wegatech meldet Insolvenz an: Ein weiterer Rückschlag für die Energiewende

Das Installationsunternehmen Wegatech, spezialisiert auf Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, hat Insolvenz angemeldet, obwohl es im Februar eine Finanzspritze von 3,5 Millionen Euro erhielt. Die Insolvenz ist ein Rückschlag für die Energiewende in Deutschland und betrifft rund 2.000 Mitarbeiter. Experten machen die unsichere politische Lage und widersprüchliche Entscheidungen der Bundesregierung für die nachlassende Nachfrage verantwortlich. Die Zukunft von Wegatech ist ungewiss, ein Investor könnte das Unternehmen retten oder es kommt zur Abwicklung. Die Insolvenz sollte ein Weckruf für die deutsche Politik sein, die Energiewende durch verlässliche Rahmenbedingungen zu unterstützen. Die aktuelle Situation zeigt, dass wirtschaftliche Realitäten stärker berücksichtigt werden müssen.
24.10.2024
11:03 Uhr

Kubanische Blackouts: Ein Symptom tiefer struktureller Probleme

Kuba erlebte innerhalb von 48 Stunden vier landesweite Stromausfälle, die die Fragilität der Infrastruktur verdeutlichten. Die wirtschaftliche Lage ist so schlecht wie 1993, bedingt durch die Corona-Pandemie und Reisebeschränkungen, die den Tourismus einbrechen ließen. Brennstoffknappheit führt zu Konkurrenz um Ressourcen, und die veraltete Infrastruktur, teils aus sowjetischer Zeit, kann kaum modernisiert werden. Kuba verhandelt mit Ländern wie Mexiko und Russland, die strategische Interessen haben und Kredite für die Stromnetzverbesserung bereitstellten. Die USA beobachten die Lage, hoffen auf eine US-freundlichere Regierung und unterstützen möglicherweise öffentliche Unruhen. Eine Stabilisierung muss jedoch von innen kommen, da die Bevölkerung stark abnimmt und externe Hilfe unwahrscheinlich ist.
24.10.2024
10:48 Uhr

Habecks steile These: Unternehmen investieren weniger, wenn die Steuern sinken

In einer Rede auf Instagram stellte Wirtschaftsminister Robert Habeck seine Pläne zur Ankurbelung der deutschen Wirtschaft vor und schlug vor, Unternehmenssteuern nicht zu senken, da Unternehmen seiner Ansicht nach weniger investieren würden, wenn sie weniger Steuern zahlen. Stattdessen schlägt Habeck einen Deutschlandfonds vor, der Investitionen und Infrastrukturprojekte fördern soll, sowie eine Investitionsprämie für Unternehmen. Habeck betonte, dass Deutschland mit strukturellen Problemen kämpfe, die lange ignoriert wurden, und lobte die Erfolge der Bundesregierung. Er widerspricht der These, dass hohe Steuern die Wettbewerbsfähigkeit mindern, und sieht in staatlichen Eingriffen das primäre Mittel zur Wirtschaftslenkung. Viele Ökonomen und Wirtschaftsvertreter sind jedoch skeptisch und argumentieren, dass hohe Steuerlasten Unternehmen abschrecken. Die Diskussion über die wirtschaftspolitische Ausrichtung Deutschlands wird weitergehen.
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