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29.01.2025
06:29 Uhr

Doppelmoral in der Energiepolitik: Scholz liebäugelt mit französischem Atomstrom für "grünen" Stahl

In einer bemerkenswerten Kehrtwende der deutschen Energiepolitik zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz nun offen für die Nutzung von Atomstrom - allerdings nur, wenn dieser aus dem Ausland kommt. Diese fragwürdige Haltung offenbart einmal mehr die Widersprüche in der deutschen Energiepolitik.

Ideologische Scheuklappen fallen - aber nur für ausländischen Atomstrom

Während die Bundesregierung die letzten deutschen Kernkraftwerke im vergangenen Jahr abschaltete, soll nun ausgerechnet französischer Atomstrom die deutsche Stahlindustrie retten. In einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung habe Scholz unmissverständlich seine Bereitschaft erklärt, französischen Atomstrom für die Wasserstofferzeugung zu nutzen. Diese Doppelmoral dürfte bei vielen Bürgern und Industrievertretern für Kopfschütteln sorgen.

Grüne Transformation um jeden Preis?

Der Bundeskanzler versuche die neue Ausrichtung mit einem "pragmatischen Übergang" zu rechtfertigen. Die Realität zeige jedoch, dass die deutsche Industrie unter der ideologiegetriebenen Energiewende massiv leide. Erst kürzlich hätten mehrere Stahlwerke ihre Produktion aufgrund extremer Energiepreisschwankungen drosseln oder gar einstellen müssen.

"Die Stahlkunden, die Automobilindustrie zum Beispiel, werden bald sehr klare Bedingungen an die Qualität des Stahls stellen und verlangen, dass er klimaneutral hergestellt ist", so die Argumentation des Kanzlers.

Deutsche Industrie in Gefahr

Die Alarmglocken in der deutschen Wirtschaft läuten bereits laut. Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), habe bereits eindringlich vor den Folgen einer zunehmend instabilen Stromversorgung gewarnt. Die Geschäftsführerin der GMH Gruppe, Anne-Marie Großmann, übte scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik, die keine verlässliche Grundlage für eine wettbewerbsfähige Industrie mehr biete.

Fatale Konsequenzen der Energiewende

Die aktuelle Situation offenbare das energiepolitische Dilemma Deutschlands: Während man im eigenen Land ideologisch motiviert auf Kernkraft verzichte, sei man nun bereit, Atomstrom aus dem Nachbarland zu importieren. Diese Politik könnte sich als fataler Irrweg erweisen, der nicht nur Arbeitsplätze gefährde, sondern auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland nachhaltig schwäche.

Die Frage drängt sich auf: Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die eigenen Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen, anstatt sich nun in die Abhängigkeit ausländischer Energieversorgung zu begeben? Die Antwort darauf bleibe die Bundesregierung bisher schuldig.

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