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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.10.2024
14:17 Uhr

BRICS-Gipfel in Kazan: Hoffnungsträger in Zeiten des Krieges

Der BRICS-Gipfel in Kazan bietet einen Hoffnungsschimmer in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten. Vertreter der BRICS-Staaten beraten unter russischer Präsidentschaft über eine neue internationale Wirtschaftsordnung, die ihren Interessen und denen des Globalen Südens gerecht wird. Die wirtschaftliche Stärke der BRICS ist unbestreitbar, mit einem kombinierten BIP von über 60 Billionen Dollar und einer Wachstumsrate von 4 %. Ein zentrales Thema ist die BRICS Cross-Border Payments Initiative, die den Einsatz lokaler Währungen im internationalen Handel fördern soll. Geopolitische Spannungen, insbesondere zwischen dem Westen und dem Iran, beeinflussen die Arbeit der BRICS erheblich. Präsident Putin betonte die Bedeutung von Infrastrukturprojekten und die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China als stabilisierende Faktoren in der globalen Wirtschaft.
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22.10.2024
10:43 Uhr

Europäischer Automarkt im September weiter unter Druck

Der europäische Automarkt befindet sich weiterhin in einer schwierigen Lage, da die Pkw-Neuzulassungen im September erneut sanken. Die Zahlen des Acea zeigen, dass die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken sind, was auf eine weiterhin schwache Nachfrage nach neuen Fahrzeugen hinweist. Wirtschaftliche Unsicherheiten, hohe Inflationsraten und steigende Lebenshaltungskosten belasten den Markt zusätzlich. Politische Entscheidungen, insbesondere die Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität und strenge Umweltauflagen, setzen die Automobilhersteller unter Druck und führen zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, leidet unter diesen Bedingungen, da zusätzliche Hürden geschaffen werden. In diesen unsicheren Zeiten könnte eine Investition in stabile Werte wie Edelmetalle eine sinnvolle Alternative darstellen.
22.10.2024
10:42 Uhr

Wall Street setzt auf Trumps Wahlsieg: Finanzmärkte in Erwartung

Die Finanzwelt an der Wall Street zeigt sich überzeugt vom möglichen Wahlsieg Donald Trumps bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen. Analysten weisen darauf hin, dass Sektoren wie Energie, Verteidigung und traditionelle Industrien besonders von einer Fortsetzung der Trump-Politik profitieren könnten. Im Gegensatz dazu befürchten Investoren bei einem Sieg der Demokraten massive Steuererhöhungen, was zu einer Umverteilung der finanziellen Ressourcen führen würde. Ein weiteres Thema, das die Märkte beschäftigt, ist die wirtschaftliche Entwicklung in China, wobei Experten ihre Besorgnis über die Stabilität und das Wachstumspotenzial Chinas äußern. Auch die Europäische Zentralbank spielt eine Rolle in den aktuellen Diskussionen und trägt zur allgemeinen Nervosität an den Märkten bei. Die derzeitige Stimmung zeigt, dass die Finanzmärkte auf einen Wahlsieg Trumps setzen, während Unsicherheiten über China und die europäische Wirtschaft bestehen bleiben.
22.10.2024
10:39 Uhr

Steuerschätzer arbeiten an neuer Herbst-Prognose

In dieser Woche erwartet Deutschland die neue Herbst-Prognose zur Entwicklung der Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen, die für die finanzielle Planung der öffentlichen Haushalte von großer Bedeutung ist. Die Steuerschätzung dient als zentrale Grundlage für die Haushaltsplanung und gibt Aufschluss über die künftigen Steuereinnahmen, was direkte Auswirkungen auf Investitionen in Infrastruktur, Bildung und andere Bereiche hat. Die Prognose steht unter dem Einfluss zahlreicher Unsicherheiten wie der Energiekrise, hoher Inflation und geopolitischen Spannungen. Politische Implikationen sind möglich, da eine Verringerung der Steuereinnahmen die Bundesregierung vor Herausforderungen stellen könnte, insbesondere hinsichtlich geplanter Ausgabenprogramme. Kritiker bemängeln die aktuelle Wirtschaftspolitik der Grünen und fordern eine konservative Wirtschaftsführung für Stabilität. Die Herbst-Prognose wird mit Spannung erwartet und wird weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle und politische Landschaft Deutschlands haben.
22.10.2024
10:34 Uhr

Kamala Harris lehnt Ausweitung der fossilen Brennstoffförderung ab

Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat klargestellt, dass sie keine Erweiterung der fossilen Brennstoffförderung unterstützen würde, obwohl sie die heimische Ölproduktion unter der Biden-Administration lobt. Ihre Direktorin für Klimaengagement, Camila Thorndike, betonte, dass Harris nichts gesagt habe, was die Regierung nicht bereits geäußert habe, und dass sie das Fracking nicht verbieten würde. Harris' Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sie weiterhin Fragen zu ihrer Haltung zur Energieproduktion beantworten muss, und ihre früheren Positionen stehen im Widerspruch zu ihren aktuellen Aussagen. Die U.S. Oil and Gas Association kritisierte die Biden-Administration scharf und warf ihr vor, die schlechteste regulatorische und gesetzgeberische Umgebung geschaffen zu haben. Die widersprüchlichen Positionen der Biden-Administration in Bezug auf Energiepolitik und Klimawandel könnten in den kommenden Wahlen eine zentrale Rolle spielen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Aussagen auf die Wahlchancen von Harris und der gesamten Biden-Administration auswirken werden.
22.10.2024
10:29 Uhr

Kuba im Dunkeln: Der verheerende Stromausfall und seine Folgen

Mehr als drei Tage lang war Kuba von einem landesweiten Stromausfall betroffen, der das Leben auf der Insel nahezu zum Stillstand brachte. Das veraltete und anfällige Stromnetz führte nach dem Ausfall des größten Kraftwerks zum völligen Zusammenbruch. Notstromaggregate konnten nur in einigen Kliniken eingesetzt werden, während in anderen Teilen des Landes improvisiert werden musste. Die US-Sanktionen erschweren die Beschaffung von Brennstoffen, was die Krise weiter verschärft. Die Wiederherstellung des Stromnetzes ist kompliziert und wird Wochen dauern, die humanitäre Krise verschärft sich weiter. Ohne umfangreiche Investitionen und Lösungen für die politischen und wirtschaftlichen Probleme bleibt Kuba anfällig für solche Krisen.
22.10.2024
06:59 Uhr

BRICS PAY: Ein Schritt zur Dedollarisierung und neuen globalen Finanzordnung

Heute beginnt der jährliche BRICS-Gipfel in Kasan, Russland, bei dem das neue Zahlungssystem BRICS PAY im Fokus steht, das die globale Finanzlandschaft verändern könnte. Der BRICS-Block wurde Anfang des Jahres um fünf weitere Länder erweitert und umfasst nun zehn Staaten, während rund 40 weitere Länder Interesse an einem Beitritt bekundet haben. Ein zentrales Anliegen der BRICS-Staaten ist die Schaffung eines unabhängigen Zahlungssystems, um sich von westlichen Einflüssen und Sanktionen zu lösen. BRICS PAY basiert auf dem fraktalen monetären Ökosystem UNIT, das durch reale Vermögenswerte gestützt wird und eine stabile, unpolitische Alternative zum US-Dollar bietet. Das System setzt auf Dezentralisierung und Transparenz, um eine gerechtere globale Finanzordnung zu schaffen. Russland sieht in BRICS PAY eine Möglichkeit, Handelszahlungen zu erleichtern und die nationale Souveränität zu stärken.
22.10.2024
06:57 Uhr

Ukraine greift russische Alkoholfabriken an: Explosionen und Feuer in Ethanolproduktionsanlagen

In der Nacht zum Dienstag haben ukrainische Drohnen mehrere alkoholproduzierende Anlagen in Russland angegriffen, was zu Explosionen und Bränden führte. Dabei wurde eine Ethanolproduktionsanlage in der Region Tambow beschädigt, ohne dass es Verletzte gab. Auch in der Region Tula wurden zwei Brennereien angegriffen. Die Ukraine hat erklärt, dass ihre Luftangriffe auf wichtige russische Infrastruktur abzielen, möglicherweise um die russischen Logistik- und Versorgungsketten zu stören. Diese Angriffe erinnern an historische Strategien, bei denen die Zerstörung feindlicher Infrastruktur eine zentrale Rolle spielte. Die deutsche Politik muss auf diese Entwicklungen reagieren, um die Interessen Deutschlands und Europas zu schützen.
22.10.2024
06:40 Uhr

Neue Abwrackprämie für Verbrenner: Eine Chance für Deutschlands Klimaziele?

Eine neue Studie des Umweltforschungsverbunds ICCT zeigt, dass eine neue Abwrackprämie für Verbrenner kosteneffizienter und wirkungsvoller als der Einsatz von E-Fuels sein könnte, um CO₂-Emissionen im Verkehrssektor erheblich zu verringern. Die frühere Abwrackprämie von 2009 war sowohl für die Wirtschaft als auch die Umwelt ein Erfolg. Die Studie legt dar, dass durch die Stilllegung von rund acht Millionen Fahrzeugen bis zu ein Drittel der nötigen CO₂-Reduktionen im Verkehrssektor bis 2030 erreicht werden könnte, was etwa 11 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente entspricht. Im Vergleich dazu sind die CO₂-Einsparungen durch E-Fuels mit maximal 190.000 Tonnen deutlich geringer. Die Kosten für die Produktion von E-Fuels könnten bis 2030 etwa 910 Euro pro vermiedener Tonne Kohlendioxid betragen, während ein Abwrackprogramm nur 313 Euro pro Tonne bei Dieselfahrzeugen und 255 Euro bei Benzinmodellen kosten würde. Die Studie empfiehlt angepasste Bedingungen für eine neue Prämie, um den Umstieg auf alternative Antriebe zu fördern und positive Effekte für die Luftreinheit zu erzielen.
22.10.2024
06:20 Uhr

LNG-Debatte in der EU: Küstenländer und Binnenstaaten im Energiekonflikt

Die Energiepolitik der EU steht vor einer Zerreißprobe, da Frankreich und die baltischen Staaten strengere Regeln für den Import von russischem LNG fordern, während Binnenländer wie Ungarn, Österreich und die Slowakei auf bezahlbare Alternativen angewiesen sind. Diese Spannungen offenbaren die Komplexität der europäischen Energiewende. Die vorgeschlagenen Regelungen könnten besonders für Binnenländer problematisch sein, die oft nur begrenzte Alternativen zu russischem Gas haben. Die EU hat Maßnahmen ergriffen, die den Transfer von russischem LNG zwischen Schiffen in europäischen Häfen verbieten, was 2025 in Kraft tritt. Kritiker argumentieren, dass die EU einige Binnenstaaten zu schnell von russischem Gas abbringen will, was deren Energieversorgung gefährden könnte. Ungarn fordert mehr Unterstützung von der EU für den Übergang weg vom russischen Erdgas.
22.10.2024
06:20 Uhr

Carsharing und gebrauchte Geräte: Die trügerische Nachhaltigkeit

In Zeiten des Klimawandels suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern, etwa durch Carsharing und den Kauf gebrauchter Geräte. Levon Amatuni von der Universität Leiden zeigt jedoch, dass Carsharing-Nutzer ihre Umweltbelastung nur um drei bis achtzehn Prozent reduzieren, weit weniger als in früheren Untersuchungen angegeben. Grund ist der Rebound-Effekt: Geteilte Fahrzeuge werden häufiger ersetzt und verleiten zu mehr Autofahrten. Auch gebrauchte Elektronikgeräte kompensieren nur etwa ein Drittel der Emissionen neuer Geräte. Amatuni betont, dass kleine Schritte wichtig sind, jedoch keine einfachen Lösungen existieren und der Gesamtverbrauch reduziert werden sollte. Nachhaltigkeit erfordert ein grundlegendes Überdenken der Konsumgewohnheiten.
22.10.2024
06:20 Uhr

Italien plant Rückkehr zur Atomkraft: Erstes AKW seit 40 Jahren

Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant die Rückkehr zur Atomkraft und den Bau des ersten Atomkraftwerks seit fast vier Jahrzehnten. Unternehmensminister Adolfo Urso kündigte an, dass bis Ende des Jahres der gesetzliche Rahmen für den Bau neuer Kernkraftwerke geschaffen werden soll. Die Regierung legt dabei besonderen Wert auf die Entwicklung eigener Technologie und Wissenschaft, um unabhängig von Importen zu sein. Nach den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima hatte Italien den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen, doch seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat sich die Stimmung geändert. Die Regierung sieht die Kernenergie als unverzichtbar für die Energiesicherheit und Klimapolitik. Die Entscheidung könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben und Italien in eine führende Position auf dem globalen Energiemarkt bringen.
22.10.2024
06:19 Uhr

Änderung bei Solarstromeinspeisung: „Vergütung nur dann, wenn Strompreis am Großhandelsmarkt positiv ist“

Die Wachstumsstrategie der Bundesregierung plant Änderungen bei der Vergütung für die Einspeisung von Solarstrom, um die Netzstabilität zu verbessern. Zukünftig sollen Betreiber kleinerer Solaranlagen den Strom selbst vermarkten, wobei die Einspeisevergütung von der Strombörse abhängt und nur bei positiven Strompreisen gezahlt wird. Die Pflicht zur Direktvermarktung soll für alle Anlagen ab 25 Kilowatt gelten, bisher galt dies nur für größere Anlagen ab 100 Kilowatt. Die neuen Regelungen betreffen alle neuen Anlagen, bestehende Solarkraftwerke genießen Bestandsschutz. Ausnahmen gibt es für kleine Solaranlagen auf Reihenhausdächern oder Balkon-Kraftwerke. Die Änderungen sollen auch den Ausbau von Speichern fördern und die Netzstabilität garantieren, da negative Strompreise zu Kosten für alle Verbraucher führen.
22.10.2024
06:19 Uhr

Sanierungspläne: Für Mieter wird es teuer

Die Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie und der Energieeffizienzrichtlinie wird für Mieter in Deutschland zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Laut einer Studie des Eigentümerverbandes Haus und Grund müssen sich Mieter auf deutliche Mietsteigerungen einstellen, sobald diese Richtlinien in nationales Recht umgesetzt werden. Werden Wohnungen auf den Energieeffizienzhausstandard 55 saniert, würden die Kaltmieten um 18,8 Milliarden Euro steigen, was zu Mehrkosten von 1.296 Euro im Jahr für eine 90 Quadratmeter große Wohnung führt. Auch eine Sanierung auf den EH115-Standard wäre für Mieter nicht warmmietneutral und erfordert erhebliche Investitionen. Der Deutsche Mieterbund fordert eine Reform der Modernisierungsumlage, um die Kosten gerechter zu verteilen. Haus-und-Grund-Präsident Kai H. Warnecke appelliert an die Bundesregierung, realistische und erreichbare Ziele zu setzen, die sowohl die technischen Möglichkeiten als auch die finanziellen Belastungen für Vermieter und Mieter berücksichtigen.
22.10.2024
06:17 Uhr

Krise bei ZF Friedrichshafen: Massive Schulden und drastischer Stellenabbau

Die Automobilindustrie befindet sich in einer kritischen Lage, was den Autozulieferer ZF Friedrichshafen hart trifft. Das Unternehmen kämpft mit Milliardenschulden, enttäuschenden Geschäftsergebnissen und plant bis Ende nächsten Jahres 1.800 Arbeitsplätze in Saarbrücken abzubauen, deutschlandweit sind tausende weitere Stellen gefährdet. Trotz neuer Fertigungslinien für Elektroautos sind die Anlagen nicht voll ausgelastet, was den Druck auf das Unternehmen erhöht, weitere Sparmaßnahmen zu ergreifen. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ZF einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro, musste jedoch seine Prognosen auf 40 bis 42 Milliarden Euro korrigieren. Betriebsratschef Achim Dietrich kritisiert den Stellenabbau, während Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel die Bundesregierung für ihren Umgang mit der Krise der Automobilindustrie scharf kritisiert. Die aktuelle Situation bei ZF Friedrichshafen verdeutlicht die tiefgreifenden Probleme der deutschen Automobilindustrie.
22.10.2024
06:10 Uhr

Europas stiller Plan zur Dekarbonisierung der Luftfahrt: Ein Balanceakt zwischen Klimazielen und Wirtschaftswachstum

Die Nachfrage nach Flugreisen hat sich nach der Corona-Krise erholt und führt zu Kapazitätsproblemen an europäischen Flughäfen, die durch ehrgeizige Klimaziele verschärft werden. Vertreter der nationalen Regierungen und der Industrie diskutierten bereits 2019 über diese Probleme, doch konkrete Maßnahmen blieben aus. Politische Unterstützung für den Flughafenausbau ist begrenzt, und der Fokus liegt stattdessen auf der besseren Nutzung vorhandener Kapazitäten. Die wirtschaftlichen Kompromisse sind erheblich, da begrenzte Kapazitäten zu höheren Flugpreisen führen könnten. Die Debatte um die Dekarbonisierung der Luftfahrt ist intensiv und strikte Begrenzungen könnten die Klimaziele erleichtern, doch technische Herausforderungen bleiben bestehen. Europas Plan zur Dekarbonisierung erfordert eine Balance zwischen Umwelt- und Wirtschaftszielen.
22.10.2024
06:09 Uhr

Windkraft und Infraschall: Eine unterschätzte Gefahr für die Gesundheit

Die Diskussion um die gesundheitlichen Auswirkungen von Windkraftanlagen erfährt durch eine Publikation von Dr. med. Ursula Bellut-Staeck eine neue Wendung, die die Gefahren des unhörbaren Infraschalls beleuchtet. Infraschall kann durch die Rotorblätter von Windkraftanlagen entstehen und Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit und Depressionen verursachen. Trotz der Forschungsergebnisse von Bellut-Staeck und früheren Studien bleibt das Umweltbundesamt (UBA) bei der Ansicht, dass Infraschall nicht schädlich sei. Bellut-Staeck fordert Vorsorgemaßnahmen und ein Moratorium für große Windkraftanlagen, bis die gesundheitlichen Risiken geklärt sind. Die grüne Politik setzt sich weiter für den Ausbau der Windkraft ein, auch in windschwachen Gebirgszügen des Schwarzwalds, ohne die Tieffrequenzen neu zu bewerten. Bellut-Staeck appelliert an die Verantwortlichen, die gesundheitlichen Risiken ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen.
21.10.2024
14:08 Uhr

Neues NATO-Hauptquartier in Rostock: Ein Zeichen der Zeitenwende

Am Montag eröffnete Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius das neue maritime Hauptquartier der NATO in Rostock, das rund um die Uhr ein maritimes Lagebild des Ostseeraums liefern und beim Schutz der Interessen der NATO-Staaten eine entscheidende Rolle spielen soll. Das Hauptquartier „CTF Baltic“ wird von einem deutschen Admiral geführt und von einem polnischen Admiral als Stellvertreter unterstützt, um die Marineaktivitäten der NATO-Verbündeten in der Ostsee zu koordinieren. Pistorius betonte in seiner Rede die Bedrohung durch „russische Aggression“ und die Notwendigkeit, die NATO-Partner an der Ostflanke zu unterstützen. Der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO hat die Bedeutung des Bündnisses in der Region erhöht und zu Spannungen mit Russland geführt. Neben Deutschland sind elf weitere Nationen an „CTF Baltic“ beteiligt, und das Hauptquartier kann im Krisenfall auf bis zu 240 Dienstposten aufgestockt werden. Die Ostsee ist für die NATO ein strategisch wichtiges Gebiet, das sowohl für Handel als auch für militärische Mobilität und Energiesicherheit von Bedeutung ist.
21.10.2024
14:06 Uhr

Staatssekretär Giegold: Wärmepumpe wird sich trotz Widerstand durchsetzen

Inmitten eines deutlichen Rückgangs der Verkaufszahlen von Wärmepumpen zeigt sich der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Sven Giegold, optimistisch. Trotz einer sogenannten „Dreckskampagne“ gegen die Technologie ist er überzeugt, dass sich die Wärmepumpe am Markt behaupten wird. Die Verkaufszahlen für Wärmepumpen sind im ersten Halbjahr 2024 drastisch eingebrochen, nur noch 90.000 Einheiten wurden abgesetzt. Für das gesamte Jahr werden nur noch 200.000 verkaufte Geräte erwartet, weit entfernt von den 356.000 verkauften Einheiten im Jahr 2023. Das im Jahr 2024 in Kraft getretene Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) schreibt vor, dass neu eingebaute Heizsysteme zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden müssen. Kritiker bemängeln, dass die hohen Anschaffungskosten und der Lärmpegel von bis zu 60 Dezibel die Akzeptanz der Technologie erschweren.
21.10.2024
11:55 Uhr

Henkel schließt Werk in Ostdeutschland: Ein weiterer Schlag für die deutsche Industrie

Der deutsche Großkonzern Henkel hat angekündigt, sein Werk in Heidenau, Sachsen, bis Ende des Jahres zu schließen, was zur Entlassung aller 40 Mitarbeiter führt. Diese Entscheidung widerspricht früheren Aussagen von CEO Carsten Knobel, der betont hatte, dass keine Werke in Deutschland geschlossen würden. Das Werk in Heidenau ist eines der energieintensivsten Werke von Henkel, und die Produktion soll künftig in ein größeres Werk in Bopfingen, Baden-Württemberg, sowie nach Ungarn verlagert werden. Henkel befindet sich seit Frühjahr 2022 in einem umfassenden Umstrukturierungsprozess, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern. Die Schließung des Werks in Heidenau wirft ein Schlaglicht auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland, insbesondere die Energiekrise und die hohen Produktionskosten. Kritiker sehen darin einen Indikator für die gescheiterte Wirtschaftspolitik der deutschen Bundesregierung, die die Deindustrialisierung des Landes vorantreiben könnte.
21.10.2024
09:40 Uhr

BRICS-Länder navigieren neues alternatives Zahlungssystem für stärkere Zusammenarbeit

Das Jahr 2024 markiert das erste Jahr nach der Erweiterung der BRICS-Gruppe, deren erster Gipfel vom 22. bis 24. Oktober in Kasan, Russland, stattfinden wird. Parallel dazu hat das neue Zahlungssystem BRICS Pay Aufmerksamkeit erregt, das die wirtschaftlichen und handelspolitischen Beziehungen zwischen den BRICS-Ländern stärken soll. Russland hat als Vorsitzender der Gruppe dazu aufgerufen, eine Alternative zum Internationalen Währungsfonds (IWF) zu schaffen, um dem politischen Druck westlicher Nationen entgegenzuwirken. Das Zahlungssystem BRICS Pay wird als potenzieller Eckpfeiler für souveräne und wohlhabende Nationen beschrieben, der die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern könnte. Das System basiert auf fortschrittlichen Technologien und ermöglicht schnellere und günstigere Außenhandelsgeschäfte. Seit dem 1. Januar 2024 hat Russland die rotierende Präsidentschaft übernommen und die BRICS-Gruppe um fünf neue Mitglieder erweitert, was die wirtschaftliche Zusammenarbeit vertiefen könnte.
21.10.2024
09:40 Uhr

Russland drängt auf Ende der Dollar-Dominanz beim BRICS-Gipfel

Russland wird beim kommenden BRICS-Gipfel versuchen, die Mitgliedsländer von der Notwendigkeit einer alternativen Plattform für internationale Zahlungen zu überzeugen, die gegen westliche Sanktionen immun ist. Präsident Wladimir Putin plant, die BRICS-Gruppe als mächtiges Gegengewicht zum Westen in der globalen Politik und im Handel zu etablieren. Im Zentrum dieser Bemühungen steht der Vorschlag für ein neues Zahlungssystem, das Blockchain-Technologie nutzt, um digitale Token zu speichern und zu übertragen, die durch nationale Währungen gedeckt sind. Russland sieht dies als Lösung für zunehmende Probleme bei der Abwicklung von Handelszahlungen, selbst mit freundlichen Ländern wie China. Zusätzlich zu dem neuen Zahlungssystem schlägt Russland die Schaffung einer "BRICS Clear"-Plattform vor, um den Handel mit Wertpapieren abzuwickeln, sowie einer BRICS-Getreidehandelsbörse. Obwohl Moskau die Vorschläge energisch vorantreibt, werden die meisten BRICS-Mitglieder nur niedrigere Beamte zu einem Vorbereitungstreffen entsandt, für den eigentlichen Gipfel erwartet Russland jedoch die Teilnahme der Führer aller neun BRICS-Mitglieder und etwa 15 weiterer Länder.
21.10.2024
09:38 Uhr

Putin: BRICS wird das globale Wirtschaftswachstum vorantreiben, nicht der Westen

Am 18. Oktober 2024 betonte der russische Präsident Wladimir Putin auf dem BRICS-Wirtschaftsforum in Moskau, dass die BRICS-Gruppe in den kommenden Jahren den Großteil des globalen Wirtschaftswachstums generieren werde. Putin sieht BRICS als mächtiges Gegengewicht zum Westen in der globalen Politik und im Handel und hofft, die Abhängigkeit von externen Einflüssen zu verringern. Der Kremlführer wird vom 22. bis 24. Oktober einen BRICS-Gipfel in Kasan ausrichten, um zu zeigen, dass die westlichen Bemühungen, Russland wegen seiner Aktionen in der Ukraine zu isolieren, gescheitert seien. China, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits bestätigt, dass ihre Staatsoberhäupter am Gipfel teilnehmen werden. Putin sagte, dass 30 Länder Interesse an einer Zusammenarbeit mit BRICS bekundet hätten und mögliche Optionen für eine Erweiterung der Gruppe erörtert würden. Er hob Initiativen wie ein gemeinsames grenzüberschreitendes Zahlungssystem und Investitionen in Technologie und Infrastruktur hervor, während Gespräche über eine gemeinsame Währung der BRICS-Gruppe noch verfrüht seien.
21.10.2024
09:25 Uhr

Russland verfügt über "unbegrenzte" Energieressourcen – Putin

Der russische Präsident Wladimir Putin betonte während einer Plenarsitzung des BRICS Business Forums in Moskau, dass Russland über unbegrenzte Energieressourcen verfügt und als der zuverlässigste Lieferant gilt, insbesondere für China. Er hob die geografische Nähe beider Länder hervor, die den Transport von Brennstoffen erleichtert. Der Handel zwischen Russland und China erreichte im ersten Halbjahr 2024 einen Rekordwert von 65 Milliarden Dollar, wobei Öl- und Gaslieferungen fast 90% der Exporte ausmachten. Russland ist führend in der Energieproduktion mit den weltweit größten Erdgasreserven, dem zweitgrößten Erdgas- und drittgrößten Ölproduzenten sowie einem bedeutenden Anteil am Uranmarkt. Diese Position unterstreicht Russlands Rolle als zentraler Akteur im globalen Energiemarkt, während westliche Länder auf teurere und instabilere Energiequellen setzen. Putins Aussagen verdeutlichen die strategische Bedeutung der russischen Energieressourcen für die nationale Wirtschaft und die globale Energieversorgung.
21.10.2024
09:19 Uhr

Indiens Privatsektor begrüßt die BRICS-Erweiterung – Handelsverband

Die indische Geschäftswelt begrüßt die Erweiterung der BRICS-Gruppe, da sie nun besseren Zugang zu Märkten in Afrika und dem Nahen Osten bietet. Die BRICS-Gruppe, die 2006 gegründet wurde und 2010 Südafrika aufnahm, hat in diesem Jahr Ägypten, Iran, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate als neue Mitglieder hinzugewonnen. Dies erhöht das Potenzial für Geschäftspartnerschaften und wirtschaftliches Wachstum. Indien plant, Synergien mit anderen BRICS-Nationen aufzubauen und seine IT-Branche innerhalb des BRICS-Rahmens zu nutzen. Der Handel in lokalen Währungen und die Harmonisierung der Standards sind wichtige Themen auf der BRICS-Agenda. Angesichts geopolitischer Herausforderungen arbeiten die BRICS-Länder an einem eigenen internationalen Zahlungssystem, um schnellere und kostengünstigere Auslandstransaktionen zu ermöglichen.
21.10.2024
09:17 Uhr

Klingenfeste Regenschirme sollen auf japanischen Zügen Messerangriffe abwehren

Die West Japan Railway Co (JR West) hat angekündigt, hunderte von Regenschirmen mit klingenfestem Material an Bord ihrer Züge zu platzieren, um die Sicherheit zu erhöhen. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf eine Reihe von tödlichen Messerangriffen in Japan. Präsident Kazuaki Hasegawa erläuterte, dass die neuen, leichten Regenschirme den Passagieren helfen sollen, Angreifer abzuwehren, bis das Zugpersonal eingreift. Die Schirme sind etwa 20 cm länger und verstärkt, um zusätzliche Widerstandsfähigkeit zu bieten. Japan hat eine Zunahme von Messerangriffen in Zügen erlebt, was die Notwendigkeit neuer Sicherheitsmaßnahmen verdeutlicht. Es bleibt abzuwarten, ob andere Länder diesem Beispiel folgen und wie effektiv diese Maßnahme sein wird.
21.10.2024
08:34 Uhr

Rebellenattacke auf chinesisches Konsulat in Myanmar: Seltene-Erden-Zentrum in Gefahr

Die Spannungen im Grenzgebiet zwischen Myanmar und China eskalieren weiter, nachdem eine Explosion das chinesische Konsulat in Mandalay erschütterte. Gleichzeitig eroberten Rebellengruppen, darunter die Kachin Independence Army (KIA), strategisch wichtige Grenzstädte zu China, was Peking dazu veranlasste, Truppen an die Grenze zu verlegen. Flüchtlingsströme versuchen, die Grenze nach China zu überqueren, doch chinesische Grenzpolizisten haben den Grenzübergang geschlossen. Für das Militärregime in Myanmar, das 2021 durch einen Putsch an die Macht kam, bedeutet der Vormarsch der Rebellen einen herben Rückschlag. China steht vor einem Dilemma, da es seine wirtschaftlichen Interessen in Myanmar wahren will, aber durch zu enge Bande zur Junta den Unmut der Bevölkerung riskiert. Beobachter vermuten, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA die Rebellen unterstützt, um eine pro-westliche Regierung zu installieren und Peking zu beschäftigen.
21.10.2024
08:33 Uhr

IXM: Chinas Antwort auf Glencore im Metallhandel

Der Metallhändler IXM, im Besitz des chinesischen Bergbauunternehmens CMOC, will sich als Chinas Pendant zu Glencore etablieren und expandiert nun auch in den Handel mit Lithium. Unter der Leitung von CEO Kenny Ives, einem ehemaligen Glencore-Manager, hat IXM neue Büros in Südkorea, Indien und der Demokratischen Republik Kongo eröffnet, um seine globale Präsenz zu erweitern. Die Ambitionen von IXM stellen einen Test dar, ob ein vollständig von einem Bergbauunternehmen besessener Händler mit unabhängigen Handelshäusern konkurrieren kann. Die enge Verbindung zu China führt jedoch zu geopolitischen Spannungen, insbesondere durch den 25-prozentigen Anteil der chinesischen Batteriefirma CATL an CMOC. CEO Kenny Ives betont die Unabhängigkeit und Autonomie des Unternehmens und hebt die Vorteile hervor, die ein chinesischer Mutterkonzern bietet. Trotz geopolitischer Herausforderungen bleibt IXM entschlossen, seine Position im globalen Metallhandel zu stärken.
21.10.2024
08:31 Uhr

Israelische Luftangriffe setzen Beirut in Flammen: Hisbollah-Finanzvertretung im Visier

Die angespannte Lage im Nahen Osten hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nach Angaben der israelischen Luftwaffe wurden gezielte Angriffe auf die Finanzstruktur der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon durchgeführt, was vor allem in der libanesischen Hauptstadt Beirut zu schweren Bränden führte. Libanesische Medien und die israelischen Streitkräfte berichten übereinstimmend von Angriffen auf Büros der mutmaßlichen Finanzvertretung der Hisbollah in verschiedenen Teilen des Landes. Der Armeesprecher Avichay Adraee rief Anwohner auf, sich in Sicherheit zu bringen, da diese Büros maßgeblich an der Finanzierung der terroristischen Aktivitäten der Hisbollah beteiligt seien. In den südlichen Vororten Beiruts wurden mindestens elf Angriffe gezählt, und auch in der Bekaa-Ebene gab es zahlreiche Angriffe. Kritiker der israelischen Regierung werfen dieser vor, durch solche Aktionen die Region weiter zu destabilisieren, und es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Eskalation reagieren wird.
21.10.2024
08:31 Uhr

Deutschlands Ansehen im Ausland bröckelt: „Schlingerkurs der Ampel mitverantwortlich“

Die deutsche Wirtschaftskrise bleibt auch im Ausland nicht unbemerkt, immer mehr Unternehmen wenden sich von Deutschland ab. Deutschland befindet sich im zweiten Jahr in Folge in einer Rezession, die Wirtschaftsleistung sinkt um 0,2 Prozent. Eine neue Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt, dass Deutschlands internationales Image als Top-Wirtschaftsstandort in den letzten fünf Jahren deutlich gelitten hat. Immer weniger Unternehmen sind bereit, in Deutschland zu investieren, was langfristig gravierende Auswirkungen haben könnte. Ökonomen machen zunehmende Regulierungen, stark erhöhte Energiepreise und eine erratische Wirtschaftspolitik der Bundesregierung verantwortlich und fordern umfassende Reformen. Die Ergebnisse der DIHK-Studie und die Einschätzungen renommierter Ökonomen sind ein Weckruf für die deutsche Politik, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts wiederherzustellen.
21.10.2024
08:30 Uhr

Neue Regeln für Strompreise ab 2025: Erneuerbare Energien werden belohnt

Mit Beginn des Jahres 2025 treten in Deutschland neue Regelungen für die Strompreise in Kraft, die vor allem Nutzer erneuerbarer Energien entlasten sollen. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat bekanntgegeben, dass Verbraucher, die in der Nähe von Windparks oder großen Solaranlagen wohnen, künftig deutlich weniger für Strom zahlen werden. Verbraucher in Regionen mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien sollen stärker entlastet werden als jene, die noch viel konventionellen Strom nutzen. Neben den sinkenden Netzentgelten sind auch die allgemeinen Strompreise in Deutschland gesunken, was vor allem für Neukunden von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu bleibt der Gaspreis hoch, unter anderem aufgrund des CO₂-Preises und des bevorstehenden Eintritts Deutschlands in den europäischen Emissionshandel. Die neuen Regelungen der Bundesnetzagentur zeigen, dass sich der Umstieg auf erneuerbare Energien für Verbraucher lohnen kann, wobei jedoch abzuwarten bleibt, ob die Stromlieferanten die gesunkenen Netzentgelte tatsächlich an die Endverbraucher weitergeben.
21.10.2024
08:22 Uhr

Enthüllte US-Geheimdienstberichte bestätigen israelische Atomwaffen

Eine geleakte US-Geheimdienstakte bestätigt die Existenz israelischer Atomwaffen. US-Beamte sind besorgt über einen schweren Sicherheitsbruch, nachdem Dokumente über Israels Vorbereitungen für einen Angriff auf den Iran veröffentlicht wurden. Die Dokumente zeigen, dass US-Geheimdienste israelische Militäraktionen genau beobachten. Israel hat ein Atomwaffenprogramm, aber beide Regierungen haben dies nie offiziell anerkannt. Ken Klippenstein veröffentlichte die Dokumente und kritisierte Medien für ihre Zurückhaltung. Die Enthüllungen betonen die Bedeutung von Transparenz und einer informierten Öffentlichkeit in der internationalen Sicherheitspolitik.
21.10.2024
08:21 Uhr

Die Geowirtschaftlichen Treiber der SCO-BRICS-Synergie

Eine Woche vor dem BRICS-Gipfel in Kasan fand in Islamabad ein Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) statt, bei dem die Notwendigkeit betont wurde, die beim SCO-Gipfel in Astana getroffenen Entscheidungen umzusetzen. China übernahm die SCO-Präsidentschaft für 2024 bis 2025 und fördert die Synergie zwischen der Belt and Road Initiative (BRI) und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Ein zentrales Projekt ist die Steppe Road, ein mongolischer Wirtschaftskorridor, der Russland und China verbindet. Der russische Premierminister Mishustin lobte das Projekt, das Investitionen von mindestens 50 Milliarden US-Dollar umfasst. Mongolei zeigte große Begeisterung für die Steppe Road und hat bereits 33 Projekte abgeschlossen, die zu Russlands eigenem Trans-Eurasischen Korridor passen. Chinas Premier Li Qiang besuchte Pakistan, um die nächste Phase des China-Pakistan Economic Corridor (CPEC) voranzutreiben, während die SCO-Mitgliedsstaaten die russische „Spezialoperation“ weitgehend verstehen.
21.10.2024
08:18 Uhr

Der Westen lässt die Ukraine im Stich: Eine Schande für die freie Welt

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt werfen ein düsteres Licht auf die Haltung des Westens, da viele europäische Länder aufgrund ihrer eigenen wirtschaftlichen und energetischen Probleme ein Ende des Konflikts herbeisehnen. Die Unsicherheit über die Zukunft der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine trägt ebenfalls zur prekären Lage bei. Die Bereitschaft, die Ukraine im Stich zu lassen, stellt einen moralischen Bankrott des Westens dar, da es nicht nur um geopolitische Interessen, sondern um die grundlegenden Werte der Freiheit und Selbstbestimmung geht. Die aktuelle Situation erinnert an historische Momente, in denen der Westen gezögert hat, entschlossen gegen Aggressionen vorzugehen, wie die Appeasement-Politik der 1930er Jahre gegenüber Nazi-Deutschland. Die Entscheidung, die Ukraine im Stich zu lassen, wird weitreichende Konsequenzen haben und die Glaubwürdigkeit sowie die Zukunft der westlichen Werte gefährden. Es ist an der Zeit, dass die westlichen Nationen ihre Prinzipien über kurzfristige wirtschaftliche und politische Interessen stellen und weiterhin fest an der Seite der Ukraine stehen.
21.10.2024
07:40 Uhr

Globale Staatsverschuldung erreicht alarmierende Höhen: IWF warnt vor schwieriger Zukunft

Die weltweite Staatsverschuldung hat ein beispielloses Niveau erreicht und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die globale Wirtschaft dar. Laut dem jüngsten Fiscal Monitor des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Verschuldung bis Ende des Jahres auf 100 Billionen US-Dollar ansteigen, was 93 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Haupttreiber dieser Entwicklung sind die USA und China. IWF-Chefin Kristalina Georgieva warnt vor einer schwierigen Zukunft mit einer Kombination aus niedrigem Wachstum und hoher Verschuldung und fordert dringende Maßnahmen zur Schuldenreduktion. Trotz nachlassender Inflation und sinkender Zinsen sieht der IWF kaum Anzeichen für ein entschlossenes Gegensteuern der Regierungen. Die hohe Verschuldung droht das Wirtschaftswachstum zu bremsen und entzieht den Staaten Mittel für drängende Probleme wie Armutsbekämpfung und Klimawandel.
21.10.2024
07:25 Uhr

Chinas wachsende J-20-Flotte setzt das Pentagon unter Druck

China hat seine J-20 Stealth-Kampfjet-Flotte erheblich erweitert, was das Pentagon unter Druck setzt. Bis Mai 2024 wurden zwölf Luftbrigaden mit der Chengdu J-20 ausgestattet, eine deutliche Steigerung gegenüber den 40 Flugzeugen Anfang 2022. Trotz hoher Kosten von 110 Millionen US-Dollar pro Einheit könnte das chinesische Verteidigungsbudget weitere Anschaffungen ermöglichen. Diese Expansion könnte die USA und regionale Mächte wie Japan und Südkorea dazu veranlassen, ihre eigenen Programme für Kampfflugzeuge der fünften und sechsten Generation zu beschleunigen. Die USA kämpfen mit steigenden Kosten und Verzögerungen bei der Modernisierung ihres F-35-Programms, während sie auch vor der Entscheidung stehen, in teure Kampfflugzeuge der sechsten Generation oder kostengünstigere Lösungen zu investieren. Die J-20 verfügt über fortschrittliche Tarnkappenfunktionen und schließt technologisch zu den amerikanischen Pendants auf.
21.10.2024
07:24 Uhr

ThyssenKrupp: Ungewisse Zukunft für das Milliardenprojekt "Grüner Stahl"

Die Zukunft des Projekts "Grüner Stahl" von ThyssenKrupp ist ungewiss, da der Konzern die Umstellung seiner Stahlproduktion auf Wasserstoff möglicherweise abbrechen könnte. Dies hätte erhebliche Auswirkungen auf die Klimaziele und die Investitionen in Milliardenhöhe. Der mögliche Abbruch steht im Zusammenhang mit einem geplanten Joint Venture mit der Energie-Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský, der bereits 20 Prozent an ThyssenKrupp hält und über den Erwerb weiterer 30 Prozent verhandelt. Die deutsche Politik befürchtet, dass durch einen Konzernumbau die Rückzahlung der Fördergelder umgangen werden könnte, was Fragen über die Zukunft der deutschen Stahlindustrie und die Glaubwürdigkeit der deutschen Klimapolitik aufwirft. ThyssenKrupp prüft nun alternative Pläne, wie den vermehrten Einsatz von Strom zur Stahlproduktion, und hat seine indische Elektrostahltochter verkauft, um sich stärker auf Europa und Nordamerika zu konzentrieren. Diese Entwicklungen nähren die Sorge, dass der Konzern seine deutschen Stahlstandorte aufgeben könnte, besonders in Nordrhein-Westfalen.
21.10.2024
06:44 Uhr

Ofen-Führerschein: Ein Schritt in Richtung Klimaschutz und Kosteneinsparung?

In der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Unna wird Holzofen-Besitzern ein Ofen-Führerschein empfohlen, um den Brennvorgang zu optimieren, Emissionen zu reduzieren und den Holzverbrauch zu senken. Der Kurs vermittelt Wissen über die optimale Bedienung von Holzöfen und ermöglicht Einsparungen von durchschnittlich 30 Prozent beim Brennholzverbrauch. Die Schulung wird von Fachleuten durchgeführt, dauert etwa zwei Stunden und endet mit einem Zertifikat. Für Einwohner von Unna ist der Kurs kostenfrei, da die Kreisverwaltung 700 Gutscheine zur Verfügung stellt. Optimierte Ofenbedienung kann den Feinstaub um bis zu 45 Prozent und die CO₂-Emissionen um bis zu 30 Prozent reduzieren. Auch andere Städte wie Berlin, Königsbrunn und Bergisch Gladbach bieten den Ofen-Führerschein an, wobei die Teilnahme kostenlos ist, solange Gutscheine verfügbar sind.
21.10.2024
06:43 Uhr

Absurder Klimazirkus: Neue Behauptungen über Biomasse und CO2-Aufnahme

In der neuesten Ausgabe des "Focus" wird behauptet, dass Wälder und andere Biomasse kaum noch CO2 aufnehmen. Diese Behauptung widerspricht jahrhundertelanger wissenschaftlicher Erkenntnis. Der Artikel bezieht sich auf ein nicht peer-reviewed Papier im "arxiv" und weist methodische Mängel auf, da die Messungen hauptsächlich an einem Vulkan durchgeführt wurden. Zudem basieren die Behauptungen über CO2-Zunahmen auf Modellrechnungen statt auf empirischen Daten. Die unkritische Übernahme solcher Behauptungen durch Mainstream-Medien wie den "Focus" fördert Unsicherheit und Angst. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit kritisch bleibt und sich auf verlässliche Daten stützt, um Panikmache zu vermeiden.
21.10.2024
06:42 Uhr

Krise bei ZF Friedrichshafen: Bedeutender Autozulieferer im Krisenmodus

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, und der Autozulieferer ZF Friedrichshafen befindet sich in einer tiefen Krise. Das Unternehmen hat Schulden in Milliardenhöhe und plant einen umfassenden Stellenabbau, um Kosten zu senken. Am Standort Saarbrücken sollen bis Ende nächsten Jahres 1.800 Arbeitsplätze wegfallen, und deutschlandweit könnten weitere tausende Stellen betroffen sein. Der Betriebsratschef Achim Dietrich kritisiert den Stellenabbau und fordert Verhandlungen. ZF Friedrichshafen musste seine Umsatzprognosen aufgrund der wirtschaftlichen Lage nach unten korrigieren und zahlt jährlich fast eine halbe Milliarde Euro an Zinsen. Der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel kritisiert die Bundesregierung dafür, die Krise in der Automobilindustrie zu verschärfen.
21.10.2024
06:42 Uhr

Die Ampelregierung und das Elektroauto-Debakel: Eine verfehlte Strategie

Die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland sinkt, wodurch das Ziel der Ampelregierung, bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf die Straßen zu bringen, unrealistisch erscheint. Ein Hauptgrund ist das Ende der Kaufprämie, was zu Verunsicherung bei den Verbrauchern führte. Zudem haben widersprüchliche politische Signale das Vertrauen in die Elektromobilität erschüttert. Der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur und wirtschaftliche Bedenken, wie die Lebensdauer der Batterien, tragen ebenfalls zur Skepsis bei. Autoexperten fordern klare Maßnahmen und Förderpakete, um das Vertrauen zurückzugewinnen. Angesichts der bisherigen Fehler scheint eine Trendumkehr jedoch schwierig.
21.10.2024
06:41 Uhr

Fachärztin warnt vor Infraschall-Gefahren durch Windkraft: Behörden in der Kritik

Dr. Ursula Bellut-Staeck warnt in einer neuen wissenschaftlichen Arbeit vor den Gefahren des von Windkraftanlagen erzeugten Infraschalls. Diese Schwingungen können tief in den menschlichen Organismus eindringen und gesundheitsschädlich sein, was deutsche Behörden jedoch ignorieren. In ihrem Buch betont sie, dass Infraschall den NO-Stoffwechsel beeinflusst und zu Bluthochdruck und Arteriosklerose führen kann. Zudem warnt sie vor den Auswirkungen auf die Biodiversität, da Tiere und Pflanzen ebenfalls gefährdet sind. Dr. Bellut-Staeck fordert ein Moratorium für den Bau großer Windkraftanlagen, bis eine wissenschaftliche Klärung vorliegt, und unterstützt Bürgerinitiativen, die gegen neue Anlagen protestieren. Abschließend betont sie die Notwendigkeit dringender Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt.
21.10.2024
06:40 Uhr

Gaspreise steigen ab 2025 drastisch: „Drehbuch für Wohlstandsvernichtung“

Ab 2025 müssen sich deutsche Verbraucher auf deutlich höhere Gaspreise einstellen, was auf die neuen Abschreibungsoptionen der Bundesregierung und sinkende Gasnachfrage zurückzuführen ist. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus soll etwa 116 Euro mehr im Jahr zahlen, in den neuen Bundesländern sind Mehrkosten von 445 Euro zu erwarten. Die höheren Netzentgelte sind der Anfang eines Trends, da klimaneutrale Heizungen bevorzugt werden und die Wartungskosten der Gasinfrastruktur auf weniger Kunden umgelegt werden müssen. Der Wirtschaftsverband IZW warnt vor verheerenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und kritisiert die Regierung für die Deindustrialisierung. Der Bundesverband der Deutschen Industrie fordert eine schnellere Umsetzung klimaneutraler Maßnahmen und den Ausbau von Wasserstoffkraftwerken. Die steigenden Gaspreise und Unsicherheit über die Energieversorgung belasten die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.
21.10.2024
06:40 Uhr

Neuer Mercedes-Motor aus China: Ein herber Schlag für den Automobilstandort Deutschland

Die Verlagerung der Motorenproduktion von Mercedes-Benz nach China stellt einen tiefen Einschnitt für die deutsche Automobilindustrie dar. Der neue 4-Zylinder-Hybridmotor M252 wird nicht mehr in Stuttgart, sondern von Aurobay China, einem ehemaligen Geely Motorenwerk, gefertigt und an Produktionswerke in Rastatt, Ungarn und Peking geliefert. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen Aurobay China und Mercedes, was die Abhängigkeit von ausländischen Produktionsstandorten verdeutlicht. Experten wie Fritz Indra sehen die Verlagerung als Folge der EU-Politik, die ab 2035 keine Verbrenner mehr zulässt, wodurch chinesische Hersteller einen Vorteil erhalten. Michael Fleiss von Aurobay Schweden bestätigt, dass das Verbot der Verbrennungsmotoren in der EU zu Innovationen in China geführt hat, während Europa auf Elektromobilität setzt. Konsumenten äußern Enttäuschung über die Verlagerung, da sie weiterhin Premiumpreise für nun in China produzierte Motoren zahlen müssen.
21.10.2024
06:40 Uhr

Das Industriesterben in Deutschland: Über 82.000 Arbeitsplätze seit Jahresbeginn verloren

Die deutsche Industrie erlebt eine schwere Krise, seit Jahresbeginn wurden über 82.000 Arbeitsplätze abgebaut. Besonders betroffen ist die Automobilbranche, wo Volkswagen 30.000 Stellen streichen will und andere Zulieferer wie Mubea, Hella und Preh ebenfalls Stellen abbauen. Weitere betroffene Unternehmen sind unter anderem Bosch, Magna, Deutz, Tesla, ZF Friedrichshafen AG, Brose und Continental. Auch die Technologie- und Chemiebranche ist betroffen, mit Stellenstreichungen bei Siemens Energy, Infineon, SAP, Bayer, BASF und Thyssenkrupp Steel Europe. Die Krise wird teils auf hohe Energiekosten und politische Unsicherheiten zurückgeführt, wobei die Ampelregierung und insbesondere die Grünen in der Kritik stehen. Die Zukunft der deutschen Industrie bleibt ungewiss, und es bleibt abzuwarten, ob politische Maßnahmen den Niedergang aufhalten können.
21.10.2024
06:39 Uhr

Schwere Energiekrise in Kuba: Kraftwerksausfall führt zu landesweitem Stromausfall

Ein massiver Kraftwerksausfall hat die Energiekrise in Kuba verschärft, was zu einem landesweiten Stromausfall führte und das öffentliche Leben erheblich beeinträchtigt. Das wichtige thermoelektrische Kraftwerk Antonio Guiteras ist vom Netz gegangen, nachdem bereits mehrere andere Kraftwerke außer Betrieb waren. Präsident Miguel Díaz-Canel versprach eine schnelle Lösung und betonte die Priorität dieses Problems. Ministerpräsident Manuel Marrero wies auf die komplexe Situation des Stromnetzes hin, verursacht durch fehlende Brennstoffe und Betriebsstörungen. Notmaßnahmen wurden ergriffen, wobei nur essenzielle Aktivitäten wie in Krankenhäusern und Lebensmittelproduktionsstätten weiterlaufen dürfen. Kuba steckt in einer schweren Wirtschaftskrise, die durch das Handelsembargo der USA und die veraltete Infrastruktur verschärft wird, was regelmäßige Stromausfälle verursacht.
21.10.2024
06:39 Uhr

Industrie fordert massive Gebäudesanierung: Eine Zumutung für Steuerzahler und Eigentümer

Angesichts des stockenden Wohnungsneubaus fordert die Industrie eine umfassende Sanierungswelle, die weit über die bisherigen Pläne der EU und der deutschen Bundesregierung hinausgeht. Diese Forderungen könnten immense Kosten für Steuerzahler mit sich bringen und erhebliche Auswirkungen auf Eigentümer und Mieter haben. Die Industrie sieht dies dennoch als eine Win-Win-Situation. Kritiker empfinden die EU-Gebäuderichtlinie als Zumutung, da sie erhebliche Investitionen erfordert. Experten warnen, dass es Grenzen der Effizienzsteigerung gibt und ab einem gewissen Punkt Investitionen nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll sind. Die Forderungen nach einer massiven Gebäudesanierung spalten die Gesellschaft zwischen Klimaschutz und finanzieller Belastung.
20.10.2024
16:11 Uhr

Stromausfall in Essener Kinderklinik: Ein Weckruf für die Blackout-Gefahr in Deutschland

In einer Kinderintensivpflege-Einrichtung in Essen kam es am Samstagabend zu einem gravierenden Stromausfall, der die Beatmungsstation für Kinder lahmlegte. Insgesamt 16 Kinder waren betroffen, ein technischer Defekt im Stromverteilerkasten war die Ursache. Eine Notversorgung funktionierte nicht, was die Situation verschärfte. Die Essener Feuerwehr und der Rettungsdienst reagierten schnell und verlegten die betroffenen Kinder teils in andere Kliniken. Dieser Vorfall zeigt die reale Gefahr von Stromausfällen und wirft die Frage auf, ob Deutschland ausreichend auf mögliche Blackouts vorbereitet ist. Kritiker könnten argumentieren, dass die Priorisierung von ideologischen Zielen über die praktische Versorgungssicherheit hinausgeht.
20.10.2024
16:09 Uhr

Neue US-Studie: LNG noch klimaschädlicher als Kohle

Eine aktuelle Untersuchung der Universität Cornell in den USA zeigt, dass Flüssigerdgas (LNG) klimaschädlicher als Kohle ist, was die deutsche Energiepolitik kritisch erscheinen lässt. Die Studie im Magazin „Energy Science & Engineering“ zeigt, dass der Treibhausgas-Fußabdruck von LNG um ein Drittel schlechter ist als der von Kohle. Der Transport und die Verarbeitung von LNG tragen erheblich zu dieser schlechten Klimabilanz bei, da LNG auf minus 162 Grad Celsius abgekühlt werden muss und Methan entweicht. Diese Ergebnisse stellen die Energiepolitik der deutschen Bundesregierung, insbesondere die Förderung von LNG-Terminals, infrage. Trotz ihrer Klimaschutzziele fördert die Regierung weiterhin LNG, was Widersprüche in ihrer Politik aufzeigt. Die Studie appelliert an die Bundesregierung, ihre Energiepolitik zu überdenken und sich auf nachhaltigere Alternativen zu konzentrieren.
20.10.2024
15:09 Uhr

Ray Dalio warnt vor globaler Polykrise: Fünf Faktoren bedrohen die Weltwirtschaft

Ray Dalio, Mitbegründer von Bridgewater Associates, warnt vor einer globalen Polykrise, die durch fünf Faktoren ausgelöst wird: Schuldenkrisen, politische Instabilität, geopolitische Spannungen, Klimawandel und technologische Umwälzungen. Die weltweite Schuldenlast, verstärkt durch die Pandemie, sowie die zunehmende politische Spaltung, insbesondere in den USA, könnten die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Geopolitische Spannungen, vor allem zwischen den USA und China, bedrohen das internationale Handelsnetzwerk. Der Klimawandel verursacht bereits erhebliche wirtschaftliche Kosten und erfordert dringende Investitionen. Technologische Innovationen schaffen zwar Produktionsvorteile, verstärken jedoch auch die Ungleichheiten.
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