
Deutsche Energiepolitik versagt: Frankreichs Atomstrom kostet nur einen Bruchteil
Die deutsche Energiewende entwickelt sich zunehmend zu einem kostspieligen Fiasko für die Verbraucher. Während hierzulande die Strompreise durch ideologisch motivierte Politik in die Höhe getrieben werden, zeigt unser Nachbarland Frankreich, wie eine vernünftige Energiepolitik aussehen könnte.
Dramatischer Preisunterschied offenbart deutsches Versagen
Die aktuellen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Französische Strom-Futures für 2026 werden an der European Energy Exchange sage und schreibe 27 Prozent günstiger gehandelt als vergleichbare Kontrakte in Deutschland. Der Grund für diese erhebliche Preisdifferenz liegt auf der Hand - während Frankreich konsequent auf Kernenergie setzt, hat sich Deutschland mit seinem überhasteten Atomausstieg in eine gefährliche Abhängigkeit von teuren Gas- und Kohlekraftwerken manövriert.
Kernkraft als Garant für stabile Preise
Die französische Kernenergieproduktion erreichte Anfang 2025 den höchsten Stand seit 2019. Der staatliche Energieversorger Electricité de France konnte seine Produktion im vergangenen Jahr um beachtliche 13 Prozent auf 361,7 Terawattstunden steigern. Experten gehen davon aus, dass diese hohe Produktionsleistung von etwa 350 Terawattstunden auch in den kommenden Jahren gehalten werden kann.
Deutsche Verbraucher zahlen die Zeche
Die Folgen der verfehlten deutschen Energiepolitik bekommen die Bürger unmittelbar zu spüren. Während Frankreich dank seiner verlässlichen Kernkraft von stabilen und günstigen Strompreisen profitiert, ist Deutschland den Launen von Wind und Sonne ausgeliefert. Die viel beschworene "Energiewende" entpuppt sich zunehmend als kostspielige Sackgasse.
"Der deutsche Strompreis ist jetzt stärker von Preisspitzen betroffen, wie sich in diesem Winter gezeigt hat", erklärt Energieanalystin Sabrina Kernbichler von Energy Aspects Ltd.
Ideologie statt Vernunft
Besonders bitter: Der deutsche Sonderweg wurde maßgeblich von einer ideologisch getriebenen Politik vorangetrieben, die wissenschaftliche Fakten und ökonomische Realitäten weitgehend ignorierte. Während andere Länder pragmatisch auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, hat sich Deutschland mit seinem radikalen Atomausstieg selbst ins Abseits manövriert.
Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass eine ideologiefreie Energiepolitik, die auch auf Kernkraft setzt, deutliche Vorteile für Verbraucher und Wirtschaft bietet. Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre dogmatische Haltung überdenkt und zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehrt.

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