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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.11.2024
06:10 Uhr

Trump und die Börse: Eine neue Ära nach der US-Wahl

Nach der US-Wahl und der Wiederwahl von Donald Trump zeigt sich die Börse in Hochstimmung, da die Aussicht auf niedrige Steuern, geringere Regulierung und günstigere Energiepreise die Märkte erfreut. Innerhalb von Trumps Lager ist jedoch unklar, ob die Protektionisten oder die Libertären dominieren werden, was Unsicherheiten verursachen könnte. Die Börse bleibt dennoch optimistisch, da Trumps erste Amtszeit höhere Umsätze, Gewinne und Aktienkurse förderte, wovon große Tech-Konzerne und kleinere Unternehmen profitieren. Exportnationen wie China und Deutschland könnten unter Trumps Politik leiden, da höhere Zölle und protektionistische Maßnahmen den Handel erschweren könnten. Die Tech-Riesen und die Finanzbranche zählen zu den großen Gewinnern der Wahl, während die amerikanische Notenbank Fed auf die neuen politischen Verhältnisse reagieren muss. Trumps Wiederwahl hat die Börsen in Aufruhr versetzt, und es bleibt abzuwarten, wie sich protektionistische Maßnahmen auswirken werden.
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Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

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07.11.2024
06:01 Uhr

VW-Krise: Rot-Grün fordert "Sondervermögen Transformation"

Die angekündigten Werksschließungen bei Volkswagen haben bei vielen Beschäftigten für Entsetzen gesorgt, und die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent innerhalb von zwölf Monaten. In Osnabrück beteiligten sich die Mitarbeiter des kleinsten und gefährdetsten VW-Werks an einem Warnstreik. VW-Vorstandschef Oliver Blume deutete an, dass er nicht auf Werksschließungen bestehen werde, obwohl erhebliche Einsparungen notwendig seien. SPD und Grüne im Niedersächsischen Landtag haben eine Resolution zur klimafreundlichen Umstellung der Autoindustrie verabschiedet und fordern ein "Sondervermögen Transformation". Die wirtschaftliche Lage von Volkswagen ist angespannt, und es werden Sparmaßnahmen verhandelt. Rot-Grün fordert, dass Einschnitte nicht allein zulasten der Belegschaften gehen dürfen, und der Bund soll die Stromsteuer senken sowie den Netzausbau finanzieren.
07.11.2024
06:00 Uhr

Warum der Silberpreis den von Gold noch übertreffen könnte

Silber führt oft ein Schattendasein gegenüber Gold, doch es gibt zahlreiche Gründe, warum das Edelmetall in Zukunft stark an Wert gewinnen könnte. Silber spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende, da es in großen Mengen für Photovoltaikanlagen benötigt wird, was zu einer stark steigenden Nachfrage führt. Auch die Umstellung auf Elektromobilität fördert die Nachfrage, da in Elektroautos mehr Silber verarbeitet wird als in herkömmlichen Verbrennern. Die Silberförderung kann die Nachfrage jedoch nicht decken, was zu einer Verknappung führt. Historisch gesehen gibt es eine starke Korrelation zwischen den Preisen von Gold und Silber, und Silber hat in mehreren Goldbullenmärkten besser abgeschnitten als Gold. Angesichts der historischen Daten und der steigenden Nachfrage hat Silber eine hohe Wahrscheinlichkeit, den Goldpreis in Zukunft zu übertreffen.
06.11.2024
16:12 Uhr

Geplante Beitragserhöhung zur Pflegeversicherung: Lauterbach will geringeren Anstieg als erwartet

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, die erwartete Beitragserhöhung zur sozialen Pflegeversicherung für 2025 geringer ausfallen zu lassen als ursprünglich befürchtet. Dies soll durch die Umwidmung nicht genutzter Mittel aus den Energiehilfen für Pflegeeinrichtungen erreicht werden. Die Bundesregierung hatte 2 Milliarden Euro für die Refinanzierung von Pflegeeinrichtungen bereitgestellt, die nicht vollständig abgerufen wurden, und nun zur Stabilisierung der Pflegeversicherung verwendet werden sollen. Lauterbachs Vorstoß ist innerhalb der Koalition noch nicht abgestimmt, und Sozialverbände fordern weiterhin eine umfassende Pflegereform. Zusätzlich zu den Pflegeversicherungsbeiträgen werden auch die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung im nächsten Jahr steigen. Die Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung wird als dramatisch beschrieben, und es besteht die Befürchtung, dass sie ohne zusätzliche Maßnahmen im Februar 2025 zahlungsunfähig werden könnte.
06.11.2024
14:26 Uhr

Neues KRITIS-Dachgesetz: Deutschland soll widerstandsfähiger gegen Krisen werden

Die Bundesregierung hat einen neuen Gesetzesentwurf für das KRITIS-Dachgesetz beschlossen, um Deutschland besser gegen Sabotage, Terroranschläge und Naturkatastrophen zu schützen. Das Gesetz legt einheitliche Regeln für Energieunternehmen, Flughäfen und andere große Infrastruktureinrichtungen fest und sieht Bußgelder für Betreiber vor, die sich nicht an die Vorgaben halten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die Notwendigkeit des Gesetzes angesichts der wachsenden Bedrohungslage durch russische Aggression, Sabotageakte, Terroranschläge und Naturkatastrophen. Zur kritischen Infrastruktur zählen elf Sektoren, die für die Gesamtversorgung in Deutschland wichtig sind. Die Grünen begrüßen den Gesetzesentwurf, fordern aber Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren. Der Digitalverband Bitkom hob hervor, dass 86 Prozent der Unternehmen der kritischen Infrastruktur in den letzten zwölf Monaten von Angriffen betroffen waren und betonte die Wichtigkeit, auch die Bundesverwaltung in den Blick zu nehmen.
06.11.2024
10:12 Uhr

Handwerkspräsident warnt Ampel: Gemeinsame Maßnahmen statt Neuwahlen

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, appelliert eindringlich an die Ampelregierung, sich auf gemeinsame wirtschaftliche Maßnahmen zu einigen und den Koalitionsvertrag beiseite zu legen. Er warnt, dass Neuwahlen zu monatelangem Stillstand führen würden und die Wirtschaft keine Zeit mehr zu verlieren habe. Dittrich fordert einen Dreiklang von Maßnahmen: Bürokratie abbauen, Energiekosten senken und Lohnzusatzkosten reduzieren. Er empfiehlt der Regierung, eine gemeinsame Klausur abzuhalten, um neue wirtschaftspolitische Maßnahmen zu erarbeiten. Dittrich kritisiert die bisherigen Pläne der Regierung als unzureichend und lobt das Maßnahmen-Papier von FDP-Chef Christian Lindner als notwendigen Weckruf. Es bleibt abzuwarten, ob die Ampelregierung auf diese Appelle reagieren wird, aber die Wirtschaft benötigt schnelle und entschlossene Maßnahmen, um die Krise zu überwinden.
06.11.2024
08:40 Uhr

Heizkosten 2023: Belastung für deutsche Haushalte steigt weiter

Die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind im Jahr 2023 erneut stark angestiegen, durchschnittlich um gut 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptursachen sind die Energiekrise durch den Ukraine-Krieg und unzureichende politische Maßnahmen wie der Gaspreisdeckel. Regionale Unterschiede zeigen, dass Haushalte in Ostdeutschland weniger Heizenergie verbrauchen als in Westdeutschland, was auf eine höhere Sanierungsrate zurückzuführen sein könnte. Trotz Effizienzsteigerungen und Einsparungen von durchschnittlich 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnten die steigenden Preise nicht kompensiert werden. Die anhaltende Kostensteigerung unterstreicht die Notwendigkeit effektiverer politischer Maßnahmen zur Entlastung der Bürger und zur Sicherstellung einer stabilen Energieversorgung. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten bieten bewährte Werte wie Edelmetalle eine verlässliche Absicherung.
06.11.2024
08:40 Uhr

Deutschland verliert Innovationsvorsprung: Ein besorgniserregender Trend

Deutschland befindet sich in einer alarmierenden Abwärtsspirale in Sachen Innovation und Technologie, wie der MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Trotz steigender Ausgaben für Forschung und Entwicklung fällt Deutschland im internationalen Vergleich zurück und belegt nur noch Platz sechs unter zehn ausgewählten Ländern. Auch die Zahl der Patentanmeldungen ist rückläufig, während Länder wie China oder Südkorea große Fortschritte machen. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel, besonders in den Energie- und Elektroberufen sowie im Maschinen- und Fahrzeugbau, wo rund 190.000 MINT-Fachkräfte fehlen. Positiv ist der gestiegene Frauenanteil in MINT-Berufen, der von 13,8 Prozent im Jahr 2012 auf 16,3 Prozent im ersten Quartal 2024 zugenommen hat. Politische Versäumnisse haben zur aktuellen Situation beigetragen, und es ist notwendig, dass die Politik die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung verbessert, um Deutschlands Innovationsvorsprung zurückzugewinnen.
06.11.2024
07:54 Uhr

Traditionsbäckerei Krachenfels meldet Insolvenz an: 340 Jahre Geschichte in Gefahr

Die traditionsreiche Großbäckerei Krachenfels hat Insolvenz angemeldet, was die Region und die 210 Angestellten stark erschüttert. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen bestätigte die Insolvenz der Krachenfels Handels GmbH und der Bäckerei Krachenfels GmbH. Unternehmensleiter Georg Krachenfels betont das Ziel, die Bäckerei für die Zukunft zu stärken und weiterzuführen, wobei die Firma sich durch Eigenverwaltung sanieren will. Hohe Energiekosten, Preissteigerungen beim Wareneinsatz und die Corona-Pandemie haben die wirtschaftlichen Schwierigkeiten verursacht. Seit Sommer wurden bereits einige Filialen geschlossen. Die Insolvenz zeigt die Herausforderungen, denen traditionelle Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen, und wirft Fragen zur Unterstützung durch die aktuelle Regierung auf.
06.11.2024
07:42 Uhr

Albertas Konservative erkennen CO2 als lebenswichtigen Nährstoff an

In einer bemerkenswerten Entscheidung haben die Mitglieder der Vereinigten Konservativen Partei (UCP) von Alberta beschlossen, CO2 nicht mehr als Schadstoff, sondern als „grundlegenden Nährstoff für alles Leben auf der Erde“ anzuerkennen. Diese Resolution stellt die gängige Auffassung infrage, dass von Menschen verursachte CO2-Emissionen zu gefährlicher Erderwärmung beitragen, und betont stattdessen die Rolle von CO2 als Dünger für Pflanzen. Die Entscheidung steht im starken Kontrast zur Politik der kanadischen Bundesregierung, die strenge Emissionsgrenzen verfolgt. Premierministerin von Alberta, Danielle Smith, kritisierte die neuen Bundesverordnungen und warnte vor wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Niedergang. Die Entscheidung der UCP könnte als Schritt zu mehr wirtschaftlicher Freiheit und weniger staatlicher Reglementierung interpretiert werden, was von der Öl- und Gasindustrie begrüßt wird. Kritiker werfen der UCP jedoch vor, die Klimawissenschaft zu leugnen und den Interessen der fossilen Brennstoffindustrie zu dienen.
06.11.2024
07:42 Uhr

Deutlicher Anstieg der Heizkosten im Jahr 2023

Die Heizkosten für Mietwohnungen sind im Jahr 2023 erneut signifikant gestiegen, trotz eines Rückgangs des Heizenergieverbrauchs. Im Durchschnitt sind die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern um etwa 31 Prozent gestiegen, wobei die durchschnittlichen Kosten bei 11,81 Cent pro Kilowattstunde lagen. Der Energiebedarf ist im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Regionale Unterschiede zeigen, dass der Verbrauch in ostdeutschen Bundesländern niedriger war als in Westdeutschland, hauptsächlich aufgrund einer höheren Sanierungsrate. Der Wärmemonitor basiert auf Heizkostenabrechnungen von rund 170.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern, die überwiegend Mietwohnungen umfassen. Die steigenden Heizkosten und der gleichzeitige Rückgang des Verbrauchs verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen für deutsche Haushalte.
06.11.2024
07:40 Uhr

Brandbomben in Flugzeuge eingeschleust: Litauen und Polen beschuldigen Russland

Russland steht erneut im Mittelpunkt internationaler Spannungen, nachdem Litauen und Polen den russischen Militärgeheimdienst GRU beschuldigten, hinter einer Serie von Brandbomben in europäischen Frachtflugzeugen zu stecken. Die brennenden Pakete wurden in Flugzeugen aus Litauen mit Zielen in den USA, Deutschland und Kanada gefunden. Die Sprengsätze explodierten im Juli an verschiedenen DHL-Logistikzentren und waren in elektrischen Massagegeräten versteckt. Sicherheitsbeamte vermuten, dass diese Aktionen Teil eines umfassenderen „russischen Komplotts“ seien, um herauszufinden, wie man solche Brandsätze an Bord von Fracht- oder Passagierflugzeugen nach Nordamerika schmuggeln könne. In Polen wurden im Oktober bereits vier Personen im Zusammenhang mit den getarnten Sprengsätzen angeklagt. Das Luftfrachtunternehmen DHL reagierte mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen in allen europäischen Ländern.
06.11.2024
07:40 Uhr

Massive Fahrzeugverschrottung in Valencia nach verheerendem Sturm

In der Provinz Valencia müssen nach einer verheerenden Schlammflut mindestens 70.000 Fahrzeuge verschrottet werden. Die valencianische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die betroffenen Fahrzeuge zu entfernen und zu verschrotten. Ein großes Grundstück wurde vorbereitet, auf dem die Fahrzeuge verschrottet werden sollen. Abschleppdienste haben bereits begonnen, zahlreiche Fahrzeuge von den Straßen zu entfernen, benötigen jedoch Unterstützung anderer Gemeinden. Präsident Carlos Mazón forderte ein Wirtschaftshilfepaket in Höhe von 31.000 Millionen Euro. Die Arbeit des Fahrzeugabbaus ist langwierig und teuer, und es wird internationale Unterstützung benötigt, um die Herausforderungen zu bewältigen.
06.11.2024
07:33 Uhr

E-Auto-Ladenetz wächst schneller als Stromerbestand

Die Zahl der öffentlichen Lademöglichkeiten für Elektroautos in Deutschland wächst schneller als die Anzahl der zugelassenen E-Autos, wie aktuelle Berechnungen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeigen. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Ladesäulen um rund 45.000 an. Zum Stichtag am 1. Juli 2024 kamen 17,3 rein batteriebetriebene Fahrzeuge oder Plug-in-Hybride auf eine Ladesäule, im Vorjahr waren es noch 21 Fahrzeuge pro Ladepunkt. Zum 1. Juli 2024 gab es laut VDA 142.793 öffentlich zugängliche Ladepunkte, diese Zahl stieg bis zum 1. September auf 145.857. In Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen sind Elektroautos am besten mit Ladestationen versorgt, während das Saarland und Rheinland-Pfalz die schlechtesten Quoten aufweisen. Der VDA sieht weiterhin großen Handlungsbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, um mehr Menschen zum Umstieg auf E-Mobilität zu bewegen.
06.11.2024
07:31 Uhr

Holzsatellit ins All gestartet: Ein Schritt in Richtung weniger Weltraumschrott

Der Weltraum birgt viele Herausforderungen, nicht zuletzt das Problem des Weltraumschrotts. In diesem Zusammenhang könnte der jüngste Start eines Holzsatelliten eine vielversprechende Lösung darstellen. Am 6. November 2024 wurde der von japanischen Forschern entwickelte Satellit „Lignosat“ ins All befördert. Diese Mission, die von einem Team der Universität Kyoto geleitet wird, zielt darauf ab, die Widerstandskraft und Haltbarkeit von Holz im All zu testen. Das Entwicklerteam hofft, dass Holzsatelliten beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre weniger schädliche Substanzen freisetzen als ihre metallischen Gegenstücke. Der Holzsatellit „Lignosat“ könnte ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Raumfahrt sein.
06.11.2024
07:31 Uhr

Gröner Group meldet Insolvenz an – Medien als Sündenbock?

Die Gröner Group GmbH, ein Bauunternehmen aus Leipzig, hat Ende Oktober Insolvenz angemeldet, wobei die Managementgesellschaft betroffen ist, während das operative Geschäft fortgeführt werden soll. Die Insolvenz wird in Eigenverwaltung abgewickelt, was bedeutet, dass die Geschäftsführung in Abstimmung mit einem vorläufigen Insolvenzverwalter Maßnahmen zur finanziellen Stabilisierung treffen muss. In einer Stellungnahme macht Konzernchef Christoph Gröner die Medien für die finanzielle Schieflage verantwortlich und beklagt eine negative Berichterstattung, die das Vertrauen der Geschäftspartner erschüttert habe. Bereits seit 2021 musste das Unternehmen Stundungsvereinbarungen treffen, um finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, und die dramatischen Entwicklungen am deutschen Immobilienmarkt verschärften die Situation. Ein großer Mezzaninefonds stellte eine Forderung in Höhe von 83 Millionen Euro fällig, was das System von Stundungsvereinbarungen zum Zusammenbruch brachte. Trotz der Insolvenz bemüht sich die Gröner Group, gemeinsam mit den Gläubigern bestmögliche Ergebnisse bei der Schuldenregulierung zu erzielen und laufende Projekte fortzuführen.
06.11.2024
07:29 Uhr

FDP verschärft Kritik an Ampel-Koalition mit neuem Positionspapier

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat ihren Kurs gegen die Ampel-Koalition verschärft und ein weiteres Positionspapier vorgestellt, das die bisherige Klimapolitik im Gebäudesektor scharf kritisiert. Das neue Positionspapier fordert einen „neuen Weg für den Gebäudesektor“ und argumentiert, dass die aktuellen Klimaschutzvorgaben im Baubereich Bauherren und Eigentümer finanziell überfordern, ohne das Klima signifikant zu entlasten. Besonders deutlich wird der Konflikt zwischen den Positionen der FDP und der Grünen, da die FDP für eine Lockerung der Energieeffizienzvorgaben plädiert, während die Grünen eine Verschärfung anstreben. Daniel Föst, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, fordert eine grundlegende Neuausrichtung in der Gebäudesanierungspolitik. Die FDP kritisiert den aktuellen „Förderdschungel“ im Baugewerbe und fordert eine Umstrukturierung der Förderung von Baumaßnahmen. Auch die Europäische Union wird kritisiert, da die FDP die kürzlich verabschiedete Gebäuderichtlinie als „unrealistisch“ einstuft und deren Umsetzung ablehnt.
05.11.2024
19:57 Uhr

Financial Times kritisiert deutsche Wirtschaftspolitik scharf

In einer umfassenden Analyse hat die britische Financial Times die deutsche Wirtschaftspolitik und die Auswirkungen der aktuellen Regierungskoalition scharf kritisiert. Die hohen Energiekosten, Steuern und Arbeitskosten haben die Auto- und Chemieindustrie sowie die Baubranche in eine Krise gestürzt. Die Uneinigkeit innerhalb der Ampelregierung hat einen erheblichen negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Ein weiteres Problem ist die marode Infrastruktur und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Laut der Financial Times könnten bis 2030 ein Fünftel der Industrieproduktion in Deutschland verschwinden, und es gibt ein zunehmendes Misstrauen der Wirtschaft gegenüber der Politik. Trotz optimistischer Worte von Wirtschaftsminister Robert Habeck wirken diese angesichts der Herausforderungen wenig überzeugend.
05.11.2024
14:28 Uhr

Überwachung durch Rauchmelder: Vonovia's fragwürdige Maßnahmen

Das Immobilienunternehmen Vonovia plant, Rauchmelder zu installieren, die das Heiz- und Lüftungsverhalten der Mieter überwachen, um Energie zu sparen und CO₂-Kosten zu senken. Kritiker sehen darin jedoch eine Überwachung und einen Eingriff in die Privatsphäre. Die Rauchmelder sammeln detaillierte Daten über Luftqualität und Heizungsverhalten, die an Techem weitergeleitet und über die Vonovia-App einsehbar sind. Mieter müssen aktiv einen Knopf drücken, um die Datenspeicherung zu verhindern, sonst werden die Daten für drei Jahre gespeichert. Der Einbau wird als Modernisierungsmaßnahme betrachtet, was zu Mieterhöhungen führen kann, was rechtlich umstritten ist. Kritiker wie Matthias Bauer von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sehen darin einen starken Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und vergleichen es mit Überwachungsstaaten.
05.11.2024
13:58 Uhr

Russischer Geheimdienst unter Verdacht: Brandsätze in DHL-Fracht als mögliche Sabotage

Die jüngsten Enthüllungen über mögliche Sabotageakte des russischen Geheimdienstes haben für Aufsehen gesorgt. Westliche Sicherheitsdienste vermuten, dass der Kreml hinter einer Serie von Brandsätzen steckt, die im Juli in DHL-Frachtzentren in Leipzig und Birmingham explodierten. Diese Anschläge könnten Teil einer größeren Strategie sein, Brände an Bord von Flugzeugen in Richtung USA und Kanada zu verursachen. Die Ermittlungen haben ergeben, dass die Brandsätze in elektrischen Massagegeräten versteckt waren, die eine brennbare Substanz auf Magnesiumbasis enthielten. Weitere Verdächtige wurden in Polen verhaftet, und es wird vermutet, dass sie im Auftrag des russischen Geheimdienstes GRU handelten. Der Kreml hat die Anschuldigungen vehement zurückgewiesen.
05.11.2024
13:50 Uhr

CDU plant Energie-Revolution: Neue Agenda setzt auf Klimaneutralität und Industrieerhalt

Die CDU bereitet sich auf einen Regierungswechsel vor und stellt am 5. November ihre neue Energie-Agenda vor, die viele Parallelen zu den Ideen von Wirtschaftsminister Robert Habeck aufweist. Im Zentrum steht eine „Kostenwende“, die laut CDU-Abgeordneten Andreas Jung und Jens Spahn notwendig ist, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Die CDU kritisiert die bisherige Energiepolitik der Ampel-Koalition und setzt auf Wirtschaftlichkeit, Pragmatismus und Verbindlichkeit, um die Strompreise zu stabilisieren und ein integriertes Energiesystem zu schaffen. Zentrale Punkte sind die Senkung der Stromsteuer und Netzentgelte sowie der Ausbau von Smart Metern und die Weiterentwicklung des CO₂-Preises. In der Atomkraftfrage bleibt die Union vage, betont jedoch die Notwendigkeit einer Energieunion mit der EU und die Förderung von Biogasen. Beim Kohleausstieg zeigt sich die CDU pragmatisch und will diesen erst vollziehen, wenn alternative Energien ausreichend zur Verfügung stehen.
05.11.2024
13:23 Uhr

Uniper beginnt Rückzahlung der Staatshilfen: 530 Millionen Euro an deutschen Staat überwiesen

Der deutsche Energiekonzern Uniper hat die erste Rückzahlung der Staatshilfen in Höhe von 530 Millionen Euro an den deutschen Staat geleistet. Diese Zahlung erfolgte Ende September 2024, nachdem Uniper während der Energiekrise 2022 in finanzielle Schwierigkeiten geraten war und mit Milliarden-Beihilfen vom Staat gerettet werden musste. Im Zuge des Gasstreits mit Gazprom geriet Uniper in eine finanzielle Schieflage, was zu einer staatlichen Unterstützung von rund 13,5 Milliarden Euro führte. Weitere Rückzahlungen von 2,5 Milliarden Euro sind für Frühjahr 2025 geplant. Das Bundesfinanzministerium hat angekündigt, dass Uniper wieder in private Hände übergehen soll, wobei der Bund seine Beteiligung bis spätestens 2028 auf höchstens 25 Prozent plus eine Aktie reduzieren will. Uniper plant, verstärkt in erneuerbare Energien und wasserstofffähige Gaskraftwerke zu investieren und bis 2040 vollständig CO2-neutral zu sein.
05.11.2024
10:16 Uhr

15-Minuten-Städte in den Niederlanden: Ein kritischer Blick auf die Agenda 2030

In den Niederlanden wird intensiv an der Umsetzung der "15-Minuten-Städte" gearbeitet, ein Konzept, das im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen umgesetzt werden soll. Diese Städte sollen den Bewohnern ermöglichen, alle wichtigen Einrichtungen und Dienstleistungen innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Kritiker wie Maartje van den Berg sehen darin jedoch eine Gefahr für die individuelle Freiheit und wirtschaftliche Stabilität. Amsterdam testet das Konzept bereits, musste jedoch eine autofreie Zone wegen zahlreicher Unfälle wieder aufheben und setzt nun auf "intelligente Zufahrten" mit Kennzeichenerkennungskameras. Van den Berg und andere Kritiker argumentieren, dass die Einführung von Null-Emissionszonen und Überwachungstechnologien die individuelle Mobilität einschränken und die Bevölkerung überwachen. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt größtenteils durch die EU, und auch in anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Belgien und Frankreich werden ähnliche Maßnahmen umgesetzt, was zu Widerstand in der Bevölkerung führt.
05.11.2024
09:01 Uhr

Schweden stoppt Offshore-Windparks: Sicherheitsbedenken der Landesverteidigung im Vordergrund

Schweden hat überraschend die Genehmigung für den Bau von 13 Offshore-Windparks in der Ostsee zurückgezogen. Die Entscheidung basiert auf Bedenken der schwedischen Streitkräfte, dass die Windräder militärische Sensoren stören und die Verteidigungsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Verteidigungsminister Pål Jonson erklärte, dass die Windparks die Radarsysteme erheblich stören und die Vorwarnzeit bei Raketenangriffen reduzieren würden. Angesichts der erhöhten Spannungen in der Ostseeregion und des wachsenden Energiebedarfs in Schweden, wird die nationale Sicherheit priorisiert. Diese Entscheidung hat auch wirtschaftliche Implikationen, da die Projekte zur Energieversorgung und CO2-Reduzierung beitragen könnten. Kritiker fordern alternative Lösungen, um sowohl Energieziele als auch Verteidigungsinteressen zu wahren.
05.11.2024
09:00 Uhr

Putin stärkt militärische Beziehungen zu Nordkorea

Inmitten des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine hat Präsident Putin eine strategische Partnerschaft mit Nordkorea geschlossen, inklusive militärischem Beistand. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj befinden sich 11.000 nordkoreanische Soldaten in Kursk, was durch einen ukrainischen Geheimdienst-Bericht bestätigt wurde, während US-Außenminister Blinken von 8.000 Soldaten sprach. UN-Generalsekretär Guterres warnte vor einer gefährlichen Eskalation des Krieges. Putin empfing Nordkoreas Außenministerin Choe Son Hui im Kreml, die Unterstützung bis zum Sieg zusicherte. Deutschland hat zusätzliche Winterhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro für die Ukraine zugesichert. Andrij Jermak dementierte Verhandlungen über einen Verzicht auf Angriffe auf Energieinfrastruktur, zeigte jedoch Bereitschaft zur Vereinbarung über Mittelsmänner.
05.11.2024
07:53 Uhr

Spalten Zölle gegen China die EU? Europa am Wendepunkt

In der Europäischen Union entbrennt ein Streit über die Einführung von Zöllen gegen chinesische Elektrofahrzeuge. Frankreich setzt auf protektionistische Maßnahmen, um die heimische Autoindustrie zu schützen, während Deutschland in der Öffnung neue Chancen sieht und die Strafzölle ablehnt. China reagiert scharf und weist die Vorwürfe staatlicher Subventionen zurück, betont jedoch technologische Innovation und freien Wettbewerb. Die chinesische Regierung hat Investitionen in EU-Staaten, die für die Zölle gestimmt haben, gestoppt und verstärkt Investitionen in Länder wie Deutschland und Ungarn. Der Präsident der deutsch-französischen Industrie- und Handelskammer betont, dass Europa angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen an einem Wendepunkt steht. Die Debatte zeigt die Spaltung der EU in Handelsfragen und es bleibt abzuwarten, welche Richtung die EU einschlagen wird und welche Auswirkungen dies haben wird.
05.11.2024
07:43 Uhr

KI-Boom führt zu massiven Müllbergen: Experten warnen vor Elektroschrott-Explosion bis 2030

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) führt zu erheblichen ökologischen Herausforderungen, darunter ein massiver Anstieg an Elektroschrott bis 2030. Laut einer Studie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Reichman-Universität könnten häufige Hardware-Upgrades und geopolitische Faktoren das Problem verschärfen. Diese Geräte enthalten oft giftige Metalle, die Umwelt und Gesundheit gefährden, während wertvolle Edelmetalle recycelt werden könnten. Experten betonen die Notwendigkeit von Strategien zur Verlängerung der Lebensdauer von Technologien und zur Entwicklung leicht recycelbarer Hardware, um die Elektroschrottmenge zu reduzieren. Unternehmen sind gefordert, Verantwortung für die ökologischen und sozialen Auswirkungen ihrer Produkte zu übernehmen. Politische und wirtschaftliche Maßnahmen sind erforderlich, um die drohende Elektroschrott-Krise zu bewältigen.
05.11.2024
07:37 Uhr

Ölpreis im Aufwärtstrend – OPEC+ verschiebt Produktionssteigerung

Der Ölpreis hat sich nach dem Wochenende spürbar erhöht, da die OPEC+ ihre geplante Produktionssteigerung verschoben hat. Ursprünglich sollte die Ölproduktion ab Dezember um 180.000 Barrel pro Tag erhöht werden, doch angesichts der schwachen Nachfrage und niedrigen Ölpreise wurde diese Entscheidung um einen Monat verschoben. Die OPEC+ sieht sich schwierigen makroökonomischen Bedingungen gegenüber, da die Nachfrage nach Öl in China schrumpft und das Angebot aus den USA steigt. Saudi-Arabien benötigt höhere Ölpreise, um seine Wirtschaftspläne zu finanzieren, und Russland braucht Mittel für den Krieg gegen die Ukraine. Eine weitere Verzögerung der Produktionssteigerung könnte den Markt kaum stützen, da sie erwartet wurde. Die OPEC+ muss flexibel auf die sich verändernden Marktbedingungen reagieren, um ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.
05.11.2024
07:31 Uhr

Was die deutsche Wirtschaft bei einem Wahlsieg von Trump oder Harris erwartet

Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen werfen ihre Schatten voraus, und die deutsche Wirtschaft blickt mit gemischten Gefühlen auf die möglichen Ergebnisse. Sowohl ein Wahlsieg von Donald Trump als auch von Kamala Harris könnte erhebliche Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland haben. Trump plant, durch die Einführung von „Sonderzonen“ europäische Konzerne in die USA zu locken und die Einfuhrzölle für im Ausland produzierte Automobile deutlich zu erhöhen. Harris hingegen wird voraussichtlich am „Inflation Reduction Act“ (IRA) festhalten, der Unternehmen durch steuerliche Anreize und Subventionen dazu motivieren soll, in den USA zu investieren. Der IRA hat bereits dazu geführt, dass viele europäische Unternehmen ihre Produktionsstätten in die USA verlagert haben. Unabhängig davon, ob Trump oder Harris die Wahl gewinnen, steht die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen und muss sich auf mögliche Veränderungen einstellen.
05.11.2024
07:26 Uhr

Habecks Flugpolitik: Lufthansa gezwungen, mit Frittenfett zu fliegen

Die deutsche Bundesregierung hat neue Vorschriften für den Luftverkehr eingeführt, die Lufthansa dazu zwingen, auf alternative Kraftstoffe wie Frittenfett umzusteigen. Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa, kritisierte die gestiegenen staatlichen Kosten und die Anhebung der Luftverkehrssteuer, die ab dem 1. Mai 2024 von 1,5 Milliarden Euro auf 2 Milliarden Euro erhöht wurde. Die EU hat zudem unrealistische Vorgaben für den Einsatz klimaneutraler Treibstoffe beschlossen, die bis 2050 auf 70 Prozent steigen sollen, obwohl es derzeit nicht genügend Produktionsanlagen gibt. Der rot-grüne Hamburger Senat plant, die Flughafengebühr um 15 Prozent zu erhöhen, was bereits zu Ankündigungen von Fluggesellschaften wie Ryanair, Eurowings und Condor geführt hat, ihr Angebot in Hamburg zu reduzieren. Diese Maßnahmen könnten die Flugpreise in die Höhe treiben und den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen. Die Entwicklungen zeigen, wie die aktuelle Politik der Bundesregierung und der EU den Luftverkehr in Deutschland nachhaltig beeinträchtigt.
05.11.2024
07:22 Uhr

Schaeffler streicht 2800 Stellen in Deutschland: Zehn Standorte betroffen

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat angekündigt, 2800 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, was zehn Standorte betrifft. Diese Entscheidung folgt nur einen Monat nach der Fusion mit Vitesco und umfasst auch fünf weitere Standorte in Europa, von denen zwei geschlossen werden sollen. Der Stellenabbau ist Teil eines Maßnahmenpakets zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und soll bis 2027 umgesetzt werden, um jährlich 290 Millionen Euro einzusparen. Schaeffler setzt dabei auf Ergebnisverbesserungen in der Sparte Bearings & Industrial Solutions, Synergien aus der Fusion mit Vitesco und die Transformation der Automobilzuliefererindustrie. Trotz eines Umsatzanstiegs um ein Prozent auf 12,233 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2024 sieht das Unternehmen die Maßnahmen als notwendig an. Vorstandschef Klaus Rosenfeld betonte die Notwendigkeit und sozialverträgliche Umsetzung des Programms.
04.11.2024
16:52 Uhr

Baerbock kündigt 200 Millionen Euro Winterhilfe für Ukraine an

Außenministerin Annalena Baerbock hat während ihres achten Besuchs in der Ukraine zusätzliche Winterhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro zugesichert, um frontnahe Häuser ohne Energieversorgung mit Brennstoff, Decken und warmer Winterkleidung zu versorgen. Sie betonte, dass diese Hilfe ein Zeichen der Solidarität angesichts des bevorstehenden dritten Kriegswinters sei. Fast zwei Drittel der ukrainischen Energieinfrastruktur seien mittlerweile zerstört, weshalb diese Hilfe auf direkte Winternothilfemaßnahmen abzielt. Mit den zusätzlichen 200 Millionen Euro belaufen sich die deutschen Hilfen im laufenden Jahr auf insgesamt 390 Millionen Euro. Während die humanitäre Hilfe zweifellos notwendig ist, wirft die Entscheidung auch Fragen zur Prioritätensetzung der deutschen Bundesregierung auf. Es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Bevölkerung auf diese erneute finanzielle Unterstützung reagieren wird.
04.11.2024
16:23 Uhr

Deutsche Wirtschaft: Null-Wachstum auch 2025 erwartet

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer düsteren Zukunft: Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) prognostiziert für das Jahr 2025 erneut ein Null-Wachstum. Damit würde Deutschland das dritte Jahr in Folge keinen realen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt verzeichnen. Die Ursachen für diese besorgniserregende Entwicklung sind vielfältig, darunter zu geringe Investitionen, überbordende Bürokratie und hohe Standortkosten, die die deutsche Wirtschaft ausbremsen. Viele Unternehmer klagen über die mangelnde Investitionsbereitschaft in Deutschland, hohe bürokratische Hürden und die hohen Standortkosten. Die Geschäftserwartungen der deutschen Unternehmer sind entsprechend negativ, was zu Stellenabbau und Kostensenkungsmaßnahmen führen könnte. Die aktuelle wirtschaftliche Misere wirft auch ein kritisches Licht auf die politische Führung des Landes, insbesondere auf die Politik der Ampelkoalition.
04.11.2024
14:28 Uhr

Petition gegen die Ernennung von Teresa Ribera: Widerstand gegen sozialistische EU-Kommissarin

Die mögliche Ernennung der spanischen Politikerin Teresa Ribera zur neuen EU-Kommissarin für Wettbewerb und Klimapolitik sorgt für erheblichen Widerstand. Ribera, bekannt für ihre ambitionierten Pläne zur Energiewende und den Klimaschutz, hat sich in ihrer politischen Laufbahn vor allem für den Ausbau erneuerbarer Energien eingesetzt. Zehntausende EU-Bürger haben sich bereits gegen ihre Wahl ausgesprochen, und eine Petition der konservativen Stiftung CitizenGo hat über 83.800 Unterstützer gefunden. Gegner der Ernennung sind besonders besorgt über Riberas Pläne zur Dekarbonisierung der europäischen Industrie und zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit durch staatliche Subventionen. Die Ernennung könnte zu erheblichen Konflikten innerhalb der EU führen, insbesondere mit Mitgliedstaaten wie Frankreich, die weiterhin auf Kernkraft setzen. Ob Ribera das Amt übernehmen wird, entscheidet sich nach einer Anhörung am 12. November im Europaparlament.
04.11.2024
12:00 Uhr

Smart Meter: Politischer Missbrauch und Kostenexplosion drohen

Die Einführung intelligenter Strommesssysteme, sogenannter Smart Meter, sorgt derzeit für heftige Diskussionen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor einer Erhöhung der Kosten für den Einbau und Betrieb dieser Systeme. Bis 2032 sollen Smart Meter flächendeckend in Haushalten und Unternehmen eingesetzt werden. Ab 2025 sollen alle Verbraucher, die mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr nutzen, ein Smart Meter einbauen müssen. Kritiker befürchten, dass Smart Meter zur Kontrolle und Regulierung des Stromverbrauchs durch den Staat missbraucht werden könnten. Die steigenden Kosten und die potenzielle politische Kontrolle sind alarmierende Aspekte, die dringend einer kritischen Prüfung bedürfen.
04.11.2024
10:42 Uhr

Deindustrialisierung in Deutschland: Ein klares Indiz durch sinkenden Energieverbrauch

Der Energieverbrauch der deutschen Industrie zeigt einen deutlichen Rückgang und wird als Indiz für die fortschreitende Deindustrialisierung gewertet. Im Jahr 2023 sank der Energieverbrauch auf 3.282 Petajoule, ein Rückgang von 7,8 % im Vergleich zum Vorjahr, besonders in den energieintensiven Branchen. Die Abwanderung der Produktion ins Ausland, wo Umweltauflagen weniger streng sind, führt zu einer Verlagerung des Energieverbrauchs und hat weitreichende wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen. Insolvenzen, Betriebsschließungen und abgesagte Großprojekte prägen das Bild der deutschen Industrie. Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Abwanderung zu stoppen und die heimische Produktion zu stärken, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine realistische und pragmatische Industriepolitik, die wirtschaftliche und ökologische Ziele in Einklang bringt, ist notwendig.
04.11.2024
09:38 Uhr

Rückgang der Produktion sorgt für sinkenden Energieverbrauch in der Industrie

Die deutsche Industrie verzeichnete im Jahr 2023 einen deutlichen Rückgang des Energieverbrauchs, der auf einen signifikanten Produktionsrückgang in mehreren Schlüsselbranchen zurückzuführen ist. Der Energieverbrauch sank um 7,8 Prozent auf 3.282 Petajoule, nachdem er bereits 2022 um 9,1 Prozent gesunken war. Besonders stark betroffen war die Chemieindustrie, die weiterhin der größte Energieverbraucher bleibt. Fast ein Drittel der eingesetzten Energieträger in der chemischen Industrie wurde für die Produktion von Grundstoffen verwendet. Die gestiegenen Energiepreise haben die Produktion in der Chemieindustrie stark belastet, was zu einem Produktionsrückgang von elf Prozent führte. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Energiepolitik der Bundesregierung, da hohe Energiepreise und Produktionsrückgänge die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gefährden könnten.
04.11.2024
09:30 Uhr

Europas Energiesicherheit: Die Gaskrise ist noch lange nicht vorbei

Die jüngsten Entwicklungen auf dem europäischen Gasmarkt sind besorgniserregend. Trotz voller Speicher erreichten die Gaspreise ihren Jahreshöchststand, ausgelöst durch Produktionsausfälle in Norwegen. Die Abhängigkeit von norwegischem Gas zeigt die Fragilität der Versorgungssicherheit, während russische Gaslieferungen weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Die Reduzierung der Nachfrage wird als Erfolg verkauft, doch die hohen Energiekosten führen zur Schließung von Unternehmen. Die Zukunft der Gasversorgung bleibt unsicher, da die Ukraine den Gastransitvertrag mit Russland nicht verlängern will. Die Diversifizierung der Gasversorgung gestaltet sich schwieriger als gedacht, während milde Winter bisher halfen, die Krise zu mildern.
04.11.2024
09:24 Uhr

China testet hyperschnellen Passagierjet – Europa setzt auf Lastenräder

China hat kürzlich mit dem erfolgreichen Testflug eines hyperschnellen Passagierjets namens Yunxing von sich reden gemacht. Das Flugzeug, entwickelt von der Firma "Space Transportation", soll eine Reisegeschwindigkeit von Mach 4 (etwa 4.900 km/h) erreichen können. Ein offizieller Jungfernflug ist für das Jahr 2027 geplant, jedoch bleibt unklar, ob der Jet tatsächlich schon abgehoben ist oder ob es sich lediglich um eine PR-Kampagne handelt. Die Schlagzeilen rund um den Testflug sind teils irreführend, und die technischen Herausforderungen für einen Mach 4-Jet sind erheblich. Obwohl die Ankündigung beeindruckend klingt, gibt es viele Gründe, skeptisch zu sein, und es bleibt abzuwarten, ob China diese technische Meisterleistung vollbringen kann. Währenddessen setzt Europa auf nachhaltige Verkehrsmittel wie Lastenräder, was den Kontrast zwischen den strategischen Ansätzen beider Regionen zeigt.
04.11.2024
09:00 Uhr

Insolvenz eines E-Autoherstellers: Fisker vor dem Aus

Der US-amerikanische E-Autohersteller Fisker steht vor dem Aus und meldete im Juni 2023 Insolvenz an, was weitreichende Konsequenzen für die Fahrzeugbesitzer haben könnte. Nach der Insolvenz übernahm das New Yorker Leasingunternehmen American Lease die restliche Flotte von Fisker, doch es traten erhebliche Probleme mit der Dateninfrastruktur auf, wodurch wichtige Fahrzeugfunktionen beeinträchtigt sind. American Lease einigte sich daraufhin mit Fisker, die Kontrolle der Cloud-Dienste zu übernehmen, um die Datenkommunikation sicherzustellen. Ein Insolvenzgericht genehmigte einen Liquidationsplan zur Regelung der Rückrufproblematik. Nach der Insolvenz verließ Fisker die Zentrale in Kalifornien in einem desolaten Zustand, und die deutsche Tochtergesellschaft musste ihren Betrieb einstellen und Mitarbeiter entlassen. Die Insolvenz von Fisker verdeutlicht die Fragilität der Elektromobilitätsbranche und die Auswirkungen technischer und wirtschaftlicher Probleme.
04.11.2024
08:57 Uhr

Experte zweifelt an Soloakt bei Nordstream-Anschlag

Am 26. September 2022 wurden drei der vier Nordstream-Pipelines in der Ostsee durch mehrere Sprengsätze zerstört. Ermittler vermuten, dass eine kleine zivile Gruppe von ukrainischen Tauchern die Tat verübt haben soll, angeleitet vom Ex-Geheimdienstler Roman Tscherwinsky. Sven Thomas, Leiter der Wasserrettung in Halle (Saale), widerspricht dieser Theorie und betont, dass die Mannschaft der „Andromeda“ die Aktion unmöglich alleine hätte durchführen können. Er sieht mehrere technische Unmöglichkeiten und schwierige Bedingungen, die gegen diese Version sprechen. Thomas und seine Kollegen kommen zu dem Schluss, dass mindestens zwei Teams mit unterschiedlicher Ausrüstung beteiligt gewesen sein müssen. Die Diskussionen um die Nordstream-Sprengung und die daraus resultierenden politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen zeigen die Komplexität der europäischen Energiepolitik.
04.11.2024
08:49 Uhr

Alarmierende Krankenstandszahlen: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die deutschen Wirtschaftsbosse schlagen Alarm, da hohe Krankenstände die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden und die wirtschaftlichen Probleme verschärfen. Laut Techniker Krankenkasse fehlten Arbeitnehmer 2023 durchschnittlich 19,4 Tage aufgrund von Krankheit, und dieser Trend könnte 2024 anhalten. Hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und Bürokratie belasten die Wirtschaft zusätzlich. Paul Niederstein sieht die hohe Abwesenheitsrate als Symptom einer „zu verwöhnten und zu selbstbewussten“ Arbeitskraft. Kontroversen gibt es um Maßnahmen wie unangekündigte Hausbesuche von Unternehmen, um Krankenstände zu senken. Zudem forderte Finanzminister Christian Lindner die Abschaffung der pandemiebedingten telefonischen Krankschreibung.
04.11.2024
08:48 Uhr

Opec+ verschiebt geplante Erhöhung der Ölproduktion

Die Opec+ hat beschlossen, die geplante Erhöhung der Ölproduktion bis zum Jahresende zu verschieben, um die schwächelnden Rohölpreise zu stützen. Saudi-Arabien und sieben weitere Länder, darunter Russland, Irak und die Vereinigten Arabischen Emirate, haben angekündigt, die Produktionskürzungen bis Ende Dezember beizubehalten. Brent-Rohöl ist in den letzten zwölf Monaten um fast 14 Prozent gefallen, was teilweise auf Bedenken hinsichtlich der Nachfrage aus China zurückzuführen ist. Die Opec+ Mitglieder werden sich am 1. Dezember in Wien treffen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen. Die Verschiebung ermöglicht es der Gruppe, eine Entscheidung über die Produktionsniveaus für 2025 bis nach der US-Wahl zu verschieben. Geopolitische Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, beeinflussen weiterhin die Ölpreise und die globalen Rohstoffmärkte.
04.11.2024
08:38 Uhr

Europas Gaskrise bleibt trotz voller Speicher bestehen

Obwohl die Gasspeicher in Europa gut gefüllt sind, bleibt die Situation auf dem Gasmarkt angespannt. Die Abhängigkeit der EU von russischem Gas ist trotz alternativer Lieferanten wie den USA und Aserbaidschan nach wie vor hoch, da diese den gesamten Bedarf Europas nicht decken können. Letzte Woche stiegen die europäischen Benchmark-Gaspreise aufgrund einer Produktionsunterbrechung in Norwegen, dem größten Erdgaslieferanten der EU. Trotz voller Gasspeicher könnte ein kälterer Winter zu Engpässen führen. Russland bleibt trotz Sanktionen der zweitgrößte Gaslieferant der EU, und alternative Quellen sind nicht garantiert. Die EU diskutiert alternative Lieferungen mit Aserbaidschan, doch die Gasversorgungsaussichten für Europa könnten sich 2025 verschlechtern, wenn keine vollständige Alternative für russisches Gas gefunden wird.
04.11.2024
08:37 Uhr

Die Deutsche Energiepolitik: Eine Gefahr für die Wirtschaft

Deutschland konzentriert sich stark auf grüne Energie und eine CO2-freie Gesellschaft, was wirtschaftliche Risiken birgt. Angela Merkels Politik hinterließ eine demografische Islamisierung, Abhängigkeit von Russland und den Niedergang der Atomkraft. Nach ihrem Abgang prognostiziert das Bundeswirtschaftsministerium eine Schrumpfung des BIP um 0,2 % für 2024 und sieht Deutschland vor einer industriellen Krise, wie am Beispiel BASF deutlich wird. Die wirtschaftlichen Probleme führten zu einem Aufschwung der rechtsextremen AfD, die ein Ende der grünen Energie-Politik fordert. Trotz einer möglichen Mehrheit mit der AfD lehnt die CDU eine Zusammenarbeit ab und erwägt stattdessen eine Koalition mit den Grünen. Diese Politik der Energiewende könnte jedoch Deutschland und Europa in eine wirtschaftliche Sackgasse führen.
04.11.2024
07:06 Uhr

Verkehrswende in Gefahr: Länder prüfen Kürzungen im ÖPNV

Bus- und Bahnfahren wird in Deutschland teurer, doch die steigenden Preise und zusätzlichen Mittel vom Bund reichen nicht aus, um das Angebot aufrechtzuerhalten. Einige Bundesländer planen daher, das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu reduzieren. In Schleswig-Holstein werden zum Fahrplanwechsel im Dezember zahlreiche Regionalzuglinien betroffen sein. Auch Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen prüfen ähnliche Maßnahmen. Die Gründe für die finanziellen Engpässe sind vielfältig, darunter gestiegene Personalkosten und Materialkosten. Die aktuelle Situation zeigt deutlich, dass die Verkehrswende und die damit verbundenen Klimaziele des Bundes in Gefahr sind, wenn nicht schnell und nachhaltig gehandelt wird.
03.11.2024
17:23 Uhr

Deindustrialisierung in Deutschland: Auto-Verbandschefin warnt vor weitreichenden Folgen

Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, kritisiert die Bundesregierung scharf wegen der Krise der Automobilindustrie und warnt vor einer drohenden Deindustrialisierung. Sie betont, dass die Industrie vor massiven Herausforderungen steht, die den Industriestandort Deutschland gefährden könnten, und dass nur noch ein Prozent der Unternehmen plane, ihre Investitionen in Deutschland zu erhöhen. Die Autoindustrie plant Investitionen in Höhe von 280 Milliarden Euro für neue Technologien und 130 Milliarden Euro für den Umbau von Werken, doch diese könnten ins Ausland fließen, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht verbessern. Müller fordert Reformen in der Energiepolitik und bei den Produktionskosten, um den Standort zu sichern, und zeigt sich besorgt über das Krisenmanagement der Bundesregierung. Eine drohende Deindustrialisierung könne auch regionale Handwerksbetriebe und den Mittelstand schwer belasten, was das gesamte System in den betroffenen Regionen gefährden könnte. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Regierung die notwendigen Schritte unternimmt, um den Industriestandort Deutschland zu sichern.
03.11.2024
14:13 Uhr

Die Wegzugsteuer als Hindernis: Macht die Exit Tax den Weg ins Ausland unattraktiver?

Im Oktober hat der Bundestag eine neue Wegzugsteuer auf Anteile von Investmentfonds beschlossen, um die Abwanderung Wohlhabender zu erschweren. Diese ergänzt die bestehende Steuer, die bereits Unternehmen und hochqualifizierte Fachkräfte betrifft. Die neue Regelung erfasst Anteile an Investmentfonds ab einem Wert von 500.000 Euro, die bei Wohnsitzaufgabe als verkauft gelten. Deutschland verzeichnet eine steigende Abwanderung, insbesondere von gut ausgebildeten Fachkräften und Studenten, die bessere Chancen im Ausland suchen. Eine Studie zeigt, dass fast jeder siebte Student konkrete Abwanderungspläne hat. Auch viele deutsche Industrieunternehmen erwägen aufgrund hoher Energiekosten eine Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland.
03.11.2024
14:09 Uhr

Was die US-Eliten von der COP29-Klimakonferenz in Baku erwarten

Am 11. November 2024 werden sich Vertreter aus aller Welt in Baku, Aserbaidschan, zur 29. jährlichen UN-Klimakonferenz (COP29) versammeln. Das Council on Foreign Relations (CFR) hat seine Erwartungen an die Konferenz formuliert, wobei die Wahl Aserbaidschans als Gastgeberland Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit des COP-Prozesses geweckt hat. Die COP29 wird sich auf die Verringerung von Emissionen und den Ausbau grüner Energie, die Stärkung der Klimaresilienz und neue Ziele für die Klimafinanzierung konzentrieren. Es wird erwartet, dass die Nationen die jährliche Zusage von 100 Milliarden Dollar an die Entwicklungsländer ersetzen werden. Die jährliche Klimahysterie im Vorfeld der COP-Konferenzen wird durch Desinformationen in den Medien geschürt, und es ist entscheidend, dass die Menschen sich gegen falsche Behauptungen wappnen. Die COP29 in Baku wird eine Bühne für die großen Player der globalen Klimapolitik sein, doch bleibt zu hoffen, dass die Diskussionen und Beschlüsse zu nachhaltigen Ergebnissen führen.
03.11.2024
10:36 Uhr

Neue Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erneut eine Klage gegen die Bundesregierung eingereicht, da die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen würden, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Die Klage richtet sich gegen den Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP), der laut DUH nicht konkret genug sei. Ein weiterer Kritikpunkt ist die unzureichende Berücksichtigung des Landnutzungssektors als CO₂-Senke. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima betonte, dass die Bundesregierung ihre EU-Verpflichtungen ernst nehme und kontinuierlich an Maßnahmen arbeite. Sollte die DUH das Verfahren gewinnen, müsste die Bundesregierung konkrete Maßnahmen ergreifen, um das EU-Klimaziel einzuhalten. Die Nichteinhaltung der EU-Klimaziele könnte für Deutschland teuer werden, da es Ausgleichszertifikate von anderen EU-Staaten kaufen müsste.
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