Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
31.01.2025
18:19 Uhr

Ungarns Drohung: EU-Sanktionen gegen Russland vor möglichem Veto

In einem bemerkenswerten Schritt der Konfrontation mit Brüssel hat der ungarische Außenminister Peter Szijjarto deutlich gemacht, dass sein Land die Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland im März blockieren könnte. Der Grund: Die mangelnde Bereitschaft der EU-Kommission, Ungarns Energiesicherheit zu gewährleisten.

Budapests klare Kante gegen Brüsseler Bevormundung

Die Ankündigung erfolgte in einer Videobotschaft, die der ungarische Staatsender M1 ausstrahlte. Szijjarto betonte dabei, dass die EU-Kommission vergangene Woche Garantien für Ungarns Energiesicherheit zugesagt habe. Sollten diese Zusagen nicht eingehalten werden, werde Budapest entsprechende Konsequenzen ziehen.

Energiesicherheit als rote Linie

Die aktuellen Sanktionen gegen mehr als 2.000 russische Personen und Unternehmen laufen am 15. März 2025 aus. Sie umfassen Einreiseverbote in die EU, Vermögenssperren und Geschäftsverbote. Für eine Verlängerung ist Einstimmigkeit erforderlich - und genau hier könnte Ungarn sein Veto einlegen.

"Wenn diejenigen, die diese Versprechen gemacht haben, sie nicht einhalten, wird sich bald zeigen, wie Ungarn bei der Sanktionssitzung im März abstimmen wird", warnte Szijjarto unmissverständlich.

Brüssels fragwürdige Ukraine-Politik

Die Situation offenbart einmal mehr die problematische Rolle der EU-Kommission, die sich zunehmend als Erfüllungsgehilfe einer fragwürdigen Ukraine-Politik erweist. Während die Energiesicherheit der EU-Mitgliedsstaaten gefährdet wird, scheint Brüssel die Interessen Kiews über die der eigenen Mitglieder zu stellen.

Ungarns berechtigte Forderungen

Budapest verlangt konkrete Zusicherungen: Die Wiederaufnahme des Gastransits aus Russland durch die Ukraine, den Schutz der Öllieferungen durch die Druzhba-Pipeline und die Sicherung der TurkStream-Gasleitung vor Angriffen. Diese Forderungen erscheinen angesichts der prekären energiepolitischen Lage in Europa mehr als berechtigt.

Die Entwicklung zeigt deutlich: Während die EU-Kommission weiterhin einen ideologisch geprägten Konfrontationskurs gegen Russland fährt, setzen sich einzelne Mitgliedsstaaten wie Ungarn für ihre nationalen Interessen ein. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Brüssel endlich zur Vernunft kommt oder ob es zu einer weiteren Verschärfung der innereuropäischen Spannungen kommt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“