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01.02.2025
13:10 Uhr

Lindners Frontalangriff auf die Grünen: "Konjunkturprogramm für die AfD"

In einem bemerkenswert deutlichen Interview mit der FAZ zieht FDP-Chef Christian Lindner einen endgültigen Schlussstrich unter das gescheiterte Ampel-Experiment. Seine Botschaft könnte klarer nicht sein: Mit den ideologiegetriebenen Grünen wird es keine weitere Zusammenarbeit geben.

Das Ende der grünen Träumereien

Der Finanzminister, der sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als Verfechter einer vernunftbasierten Politik positioniert hatte, spricht nun Klartext. Eine Regierungsbeteiligung mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl schließe er kategorisch aus. Stattdessen schwebt ihm eine "Reformregierung der Mitte" vor - vorzugsweise in Form einer schwarz-gelben Koalition.

Vernichtende Kritik an grüner Migrationspolitik

Besonders scharf geht Lindner mit der Migrationspolitik der Grünen ins Gericht. In einer bemerkenswerten Analyse bezeichnet er die Öko-Partei als "Konjunkturprogramm für die AfD" - eine Einschätzung, die angesichts steigender Umfragewerte der Alternative für Deutschland durchaus ihre Berechtigung haben dürfte. Noch brisanter: Der FDP-Chef wirft den Grünen vor, mit Steuergeldern die Schlepperkriminalität im Mittelmeer zu unterstützen - ein Vorwurf von erheblicher Tragweite.

Klimapolitik ohne ideologische Scheuklappen

Auch in der Energie- und Klimapolitik zeigt sich die tiefe Kluft zwischen FDP und Grünen. Während letztere weiterhin an ihren realitätsfernen Zielen festhalten, plädiert Lindner für eine Verschiebung des deutschen Klimaziels auf 2050 - eine pragmatische Angleichung an die EU-Vorgaben. Eine "ideologiefreie Energie- und Klimapolitik" sei mit den Grünen schlichtweg nicht machbar.

"Vier oder sechs Prozent für die FDP ändern die Republik"

Selbstkritik zur Ampel-Koalition

Bemerkenswert ist auch Lindners Eingeständnis zum Ampel-Aus: Auf die Frage, ob der Ausstieg zu früh oder zu spät erfolgt sei, antwortet er mit entwaffnender Ehrlichkeit: "Zu spät." Eine Aussage, die viele Bürger unterschreiben dürften, die unter der ideologiegetriebenen Politik der Grünen gelitten haben.

Mit seinen klaren Aussagen positioniert sich Lindner als Gegenpol zur links-grünen Politik der vergangenen Jahre. Die FDP strebt nun offenbar eine Rolle als bürgerlicher Mehrheitsbeschaffer an - eine Position, die dem Land nach den gescheiterten Experimenten der Ampel-Koalition durchaus gut tun könnte.

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