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FDP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

04.12.2024
09:27 Uhr

Deutsche Stahlindustrie in der Krise: Dramatischer Auftragseinbruch durch verfehlte Energiepolitik

Die deutsche Stahlindustrie verzeichnet im dritten Quartal 2024 einen dramatischen Auftragseinbruch von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 9,7 Prozent im Jahresvergleich, was hauptsächlich auf die verfehlte Energiepolitik der Ampel-Regierung zurückzuführen ist. Die explodierenden Energiekosten haben zu einem Produktionsrückgang von 5,2 Prozent seit dem ersten Quartal 2022 geführt, während Auftragsbestände um 4,9 Prozent schrumpften und Umsätze um 1,8 Prozent sanken. Besonders dramatisch zeigt sich die Situation beim Traditionskonzern Thyssenkrupp, der tausende Arbeitsplätze abbauen und ausgliedern muss. Während andere Industrienationen ihre Wirtschaft durch wettbewerbsfähige Energiepreise stärken, gefährdet die deutsche Politik mit ihrer ideologisch geprägten Energiepolitik die Zukunft der aktuell noch 71.200 Beschäftigten in der Stahlbranche und damit den gesamten Industriestandort Deutschland.
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04.12.2024
08:34 Uhr

Alarmierende Zahlen: Deutsche zahlen EU-weit fast die höchsten Wohnkosten

Deutsche Haushalte müssen laut aktuellen Eurostat-Daten mit 25,2 Prozent einen erheblichen Teil ihres verfügbaren Einkommens für Wohnkosten aufwenden, was deutlich über dem EU-Durchschnitt von 19,7 Prozent liegt. Nur in Griechenland, Luxemburg und Dänemark sind die relativen Wohnkosten noch höher, während andere EU-Länder wie Frankreich oder Österreich deutlich niedrigere Belastungen aufweisen. Die Situation hat sich im Vergleich zum Vorjahr verschärft, als der Anteil noch bei 24,5 Prozent lag. Die steigenden Wohnkosten bedrohen zunehmend traditionelle Familienstrukturen, da sich besonders junge Familien kaum noch angemessenen Wohnraum leisten können. Experten fordern daher eine grundlegende Neuausrichtung der Wohnungspolitik, die unter anderem einen bundesweiten Mietendeckel, verstärkten sozialen Wohnungsbau und zinsvergünstigte Kredite für Wohnungsbauprojekte umfassen könnte.
04.12.2024
08:14 Uhr

China kontert US-Sanktionen: Verschärfter Handelskrieg im Technologiesektor

Der sich verschärfende Technologie-Konflikt zwischen China und den USA erreicht mit Chinas jüngsten Vergeltungsmaßnahmen auf US-Chipbeschränkungen eine neue Eskalationsstufe. Die Spannungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die globalen Lieferketten haben, wobei Experten vor steigenden Preisen und möglichen Versorgungsengpässen bei wichtigen Technologiekomponenten warnen. Für die deutsche Wirtschaft ergeben sich besondere Herausforderungen durch gestörte Lieferketten und steigende Produktionskosten, während die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen bereits durch die Klimapolitik der Ampelregierung geschwächt ist. Zur Wahrung der technologischen Souveränität Deutschlands wären Maßnahmen wie die Stärkung der heimischen Halbleiterproduktion und der Aufbau strategischer Partnerschaften erforderlich. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich der Konflikt weiter zuspitzt oder diplomatische Lösungen gefunden werden können, wobei es für Deutschland und Europa wichtig sein wird, einen eigenständigen Weg zu finden.
04.12.2024
08:02 Uhr

Neue Steuerbelastungen drohen: SPD-Minister plant Angriff auf Vermögende

Der neue SPD-Finanzminister Jörg Kukies sorgt mit der Ankündigung einer möglichen Reichensteuer für Aufsehen und markiert damit einen radikalen Kurswechsel gegenüber seinem Vorgänger Christian Lindner. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe betonte Kukies die Notwendigkeit einer zusätzlichen Besteuerung wohlhabender Bürger zur Finanzierung des Gemeinwesens, was angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Schieflage Deutschlands auf Kritik stößt. Die Personalie Kukies wird zusätzlich durch seine umstrittene Rolle im Wirecard-Skandal belastet, wo er sich kurz vor der Insolvenz noch für eine milliardenschwere Rettung mit Steuergeldern einsetzte. Wichtige Reformen wie die Neugestaltung der privaten Altersvorsorge werden laut Kukies voraussichtlich nicht mehr vor der Bundestagswahl umgesetzt. Experten warnen bereits, dass eine neue "Reichensteuer" hauptsächlich den arbeitenden Mittelstand treffen könnte, während vermögende Bürger Wege finden dürften, ihr Kapital der zusätzlichen Besteuerung zu entziehen.
04.12.2024
08:00 Uhr

Letzte Kraftanstrengung der FDP: Aktienrente soll noch vor Neuwahlen beschlossen werden

Die FDP unternimmt einen letzten Versuch, trotz des Endes der Ampelkoalition wichtige Reformvorhaben durch den Bundestag zu bringen, wobei die von Christian Lindner initiierte Reform der privaten Altersvorsorge im Fokus steht. Kernstück der geplanten Neuerung ist die Einführung eines Altersvorsorgedepots, das Bürgern Investitionen in renditestarke Aktienanlagen ermöglichen soll. Neben der Aktienrente plant die FDP auch die Abschaffung des deutschen Lieferkettengesetzes und einen Antrag zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine durchzusetzen. Für die Abschaffung des Lieferkettengesetzes könnte die FDP breite Unterstützung erhalten, da sowohl die CDU/CSU als auch Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck dieser Idee positiv gegenüberstehen sollen. Ob die Durchsetzung dieser Reformen vor den Neuwahlen gelingt, bleibt angesichts des Zeitdrucks und der komplizierten politischen Mehrheitsverhältnisse nach dem Bruch der Ampelkoalition ungewiss.
04.12.2024
07:59 Uhr

Politisches Tauziehen: FDP drängt auf Abstimmung über Altersvorsorge und Taurus-Lieferungen

Die FDP-Fraktion plant, noch vor der vorgezogenen Bundestagswahl mehrere wichtige Gesetzesvorhaben zur Abstimmung zu bringen, darunter eine Reform der privaten Altersvorsorge mit der Einführung eines aktienbasierten Altersvorsorgedepots. Ein weiterer, wenn auch weitgehend symbolischer Vorstoß betrifft die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, wobei Bundeskanzler Scholz eine solche Lieferung bereits mehrfach ausgeschlossen hat. Die Liberalen setzen sich zudem für die Abschaffung des deutschen Lieferkettengesetzes ein, das von der Wirtschaft als übermäßige Bürokratielast kritisiert wird und dabei breite Unterstützung auch von anderen Parteien erfährt. Die CDU/CSU-Fraktion zeigt sich allerdings zurückhaltend gegenüber weiteren Gesetzgebungsverfahren und sieht nur bei der Absicherung des Bundesverfassungsgerichts und zeitkritischen Bundeswehrmandaten dringenden Handlungsbedarf. Diese politische Konstellation könnte zu einer weiteren Verschärfung der ohnehin angespannten Lage führen.
04.12.2024
06:57 Uhr

Strafverfolgung im Internet: Richterbund fordert schärfere Überwachungsmöglichkeiten

Angesichts steigender digitaler Kriminalität fordert der Deutsche Richterbund (DRB) erweiterte Befugnisse für Ermittlungsbehörden im digitalen Raum, nachdem die Staatsanwaltschaften 2023 mit etwa 5,4 Millionen neuen Fällen einen historischen Höchststand verzeichneten. Im Fokus steht dabei die Forderung nach einer befristeten Speicherpflicht für IP-Adressen, die oft den einzigen Ermittlungsansatz darstellen, besonders bei schwerwiegenden Delikten wie der Verbreitung von Kinderpornografie. Die aktuelle Ampel-Regierung ist in dieser Frage gespalten, wobei die FDP das "Quick Freeze"-Verfahren bevorzugt, das vom Richterbund als unzureichend kritisiert wird. Der DRB plädiert stattdessen für eine zeitlich begrenzte, rechtsstaatlich definierte Speicherpflicht für IP-Adressen, die den Ermittlungsbehörden effektivere Werkzeuge zur Verfügung stellen würde. Die ideologisch motivierte Blockadehaltung einzelner Regierungsparteien verhindert derzeit eine pragmatische Lösung dieses Problems, weshalb der Richterbund einen "politischen Neustart" nach der kommenden Bundestagswahl fordert.
03.12.2024
23:12 Uhr

Dramatischer Absturz: FDP vor dem politischen Aus - Vertrauensverlust in der Bevölkerung erreicht Rekordtief

Die FDP befindet sich laut aktuellen Umfragen in einer dramatischen Krise und würde mit nur noch 3 Prozent deutlich an der 5-Prozent-Hürde scheitern. Eine überwältigende Mehrheit von 77 Prozent der Deutschen spricht der Partei die Regierungsfähigkeit ab, wobei selbst die Hälfte der eigenen Anhänger an der Kompetenz ihrer Partei zweifelt. Der Vertrauensverlust wird dabei als direkte Folge der Regierungsbeteiligung in der Ampel-Koalition gewertet, da die FDP viele ihrer Kernversprechen nicht einhalten konnte. Bei der Kanzlerpräferenz führt Friedrich Merz mit 28 Prozent vor Robert Habeck mit 24 Prozent und Olaf Scholz mit 16 Prozent, wobei bemerkenswert ist, dass 32 Prozent der Befragten keinen der Kandidaten für geeignet halten. Die Zahlen offenbaren eine tiefgreifende Vertrauenskrise in die etablierte Politik, von der vor allem Protestparteien profitieren.
03.12.2024
16:14 Uhr

Audi trotzt der Ampel-Politik: Neues Batteriewerk entsteht in Mexiko statt Deutschland

Der deutsche Automobilhersteller Audi hat mit dem Bau seiner ersten ausländischen Akkumulatoren-Montagehalle im mexikanischen San José Chiapa begonnen, die sich über eine Fläche von 33.600 Quadratmetern erstrecken wird. Das Unternehmen plant, eine Milliarde Euro in den mexikanischen Standort zu investieren und wird dabei modernste Nachhaltigkeitsstandards umsetzen, einschließlich natürlicher Beleuchtung und eines Wärmerückgewinnungssystems ohne fossile Brennstoffe. Das neue Werk wird 350 hochqualifizierte Arbeitsplätze in Mexiko schaffen, zusätzlich zu den bereits bestehenden 5.000 Beschäftigten am Standort. Auch andere deutsche Automobilhersteller wie BMW und Volkswagen setzen verstärkt auf den Standort Mexiko, wobei BMW plant, ab 2027 Elektrofahrzeuge in San Luis Potosí zu produzieren. Allerdings bestehen geopolitische Risiken, da der wahrscheinliche republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit Strafzöllen von bis zu 25 Prozent auf Importe aus Mexiko droht.
03.12.2024
16:13 Uhr

Tragischer Zusammenbruch nach mutiger Rede: Impfgeschädigte kann Alltag nicht mehr bewältigen

Eine 48-jährige Frau namens Katja, die nach drei BioNTech-Impfungen schwer geschädigt wurde, brach nach einer bewegenden Rede im Bundestag körperlich und seelisch zusammen. Die ehemalige Pflegekraft, die fast zwei Jahrzehnte in einem Pflegeheim arbeitete, kann heute aufgrund massiver Herzprobleme und extremer körperlicher Schwäche ihren Alltag nicht mehr selbstständig bewältigen. Bei der Veranstaltung im Bundestag am 26. November, bei der der Dokumentarfilm "Nur ein Piks" vorgeführt wurde, berichtete sie über ihre tragische Geschichte, konnte aber am nächsten Morgen nicht einmal mehr selbstständig eine Tasse zum Mund führen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf das Schicksal tausender Menschen, die unter schweren Impfnebenwirkungen leiden, während die Politik das Thema weitgehend ignoriert. Katja ist mittlerweile auf zahlreiche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel angewiesen, und jede außergewöhnliche Situation stellt einen enormen Stresstest für ihren geschwächten Organismus dar.
03.12.2024
15:31 Uhr

Eskalation bei Bauernprotesten: Autofahrer rast in Traktor-Blockade - Landwirt schwer verletzt

Bei einem dramatischen Vorfall während der Bauernproteste in Niedersachsen durchbrach ein 46-jähriger Autofahrer gewaltsam eine Traktor-Blockade und verletzte dabei einen protestierenden Landwirt schwer. Das Landgericht Oldenburg verurteilte den Täter wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sieben Monaten sowie einem vierjährigen Führerscheinentzug. Der Angeklagte fuhr am 8. Januar bei Friesoythe hupend und aggressiv in die Protestkundgebung, erfasste einen Landwirt und schleifte ihn mehrere Meter über den Asphalt. Obwohl der Täter vor Gericht Reue zeigte und beteuerte, keine Tötungsabsicht gehabt zu haben, sah das Gericht einen bedingten Tötungsvorsatz als gegeben an. Der Fall verdeutlicht die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung zwischen protestierenden Landwirten und Teilen der Bevölkerung.
03.12.2024
13:15 Uhr

Kritik an IGeL-Leistungen: Milliarden für fragwürdige medizinische Untersuchungen

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie des Medizinischen Dienstes (MD) deckt auf, dass Deutsche jährlich etwa 2,4 Milliarden Euro für umstrittene Individuelle Gesundheits-Leistungen (IGeL) ausgeben. MD-Vorsitzender Stefan Gronemeyer warnt vor den Risiken vieler dieser Leistungen, insbesondere bei häufig nachgefragten Untersuchungen wie Ultraschall zur Krebsfrüherkennung bei Frauen oder PSA-Tests bei Männern, bei denen die Risiken oft den Nutzen überwiegen. Besorgniserregend ist auch die mangelhafte Aufklärung der Patienten, da sich nur 25 Prozent ausreichend über die angebotenen Leistungen informiert fühlen. Die AOK-Bundesverbandsvorsitzende Carola Reimann kritisiert, dass die Fokussierung auf lukrative Selbstzahlerleistungen zu längeren Wartezeiten für gesetzlich Versicherte bei medizinisch notwendigen Behandlungen führt. Experten empfehlen Patienten, IGeL-Angebote kritisch zu hinterfragen und sich nicht zu vorschnellen Entscheidungen drängen zu lassen.
03.12.2024
09:35 Uhr

Altersvorsorge-Reform gescheitert: Ampel lässt Bürger bei privater Rentenvorsorge im Stich

Die von der Ampelkoalition angekündigte Reform der privaten Altersvorsorge wird vor der nächsten Bundestagswahl nicht mehr umgesetzt, wie Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) in einem Interview einräumte. Während die Riester-Rente von der Bevölkerung nicht ausreichend angenommen wird, scheitert auch der FDP-Vorschlag zur steuerlichen Förderung privater Aktienanlagen. Stattdessen setzt die Regierung auf kurzfristige Entlastungen wie die Erhöhung des Kindergeldes und den Ausgleich der kalten Progression. Die Regierung hält trotz offensichtlicher Probleme an einer expansiven Ausgabenpolitik fest, anstatt notwendige Strukturreformen anzugehen. Das Scheitern der Reform verdeutlicht die Handlungsunfähigkeit der Bundesregierung und zwingt die Bürger, sich weiterhin mit einem unzureichenden System der privaten Altersvorsorge zu arrangieren.
03.12.2024
09:12 Uhr

Schattenwirtschaft erreicht Rekordhöhe: Bürgergeld befeuert Schwarzarbeit in Deutschland

Die Schattenwirtschaft in Deutschland steht vor einem historischen Höchststand, mit einem prognostizierten Volumen von 498 Milliarden Euro im kommenden Jahr. Besonders der Bausektor ist von Schwarzarbeit betroffen, wobei steigende Regulierungen, Steuern und Bürokratie als Haupttreiber identifiziert werden. Das neu eingeführte Bürgergeld wird als problematischer Faktor gesehen, da es Empfänger zu nicht gemeldeten Nebentätigkeiten verleiten könnte. Die Auswirkungen der Schattenwirtschaft sind zwiespältig: Einerseits führt sie zu erheblichen Steuerausfällen und Wettbewerbsverzerrungen, andererseits kann das schwarz verdiente Geld durch direkten Konsum die Binnennachfrage stärken. Experten fordern ein Umdenken in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, wobei Entlastungen für den Mittelstand und eine Vereinfachung des Steuersystems als mögliche Lösungsansätze gesehen werden.
03.12.2024
08:18 Uhr

Deutsche Automobilindustrie in der Krise: Stimmung erreicht neuen Tiefpunkt

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer kritischen Phase, wie der vom Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex zeigt, der im November auf -32,1 Punkte gefallen ist. Die Branche kämpft mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig, darunter die forcierte Transformation zur E-Mobilität, intensiver internationaler Wettbewerb und eine schwächelnde Konjunktur. Der dramatische Auftragsrückgang und die unzureichenden Neuaufträge führen zu einer besorgniserregenden Auslastungssituation, während die Beschäftigungserwartungen mit -34,1 Punkten ein bedrückendes Langzeittief erreichen. Ein schwacher Lichtblick zeigt sich im Exportgeschäft, wo sich die Erwartungen von -31,3 auf -19,2 Punkte verbesserten. Die Situation verdeutlicht den dringenden Bedarf eines Kurswechsels in der deutschen Industriepolitik, weg von ideologisch motivierten Verboten hin zu verlässlichen Rahmenbedingungen und technologieoffenen Ansätzen.
03.12.2024
07:49 Uhr

Bundestagswahl 2025: Das System der Kanzlerwahl wirft Fragen auf

Bei der Bundestagswahl 2025 sorgt die Tatsache, dass die Namen bekannter Spitzenkandidaten wie Olaf Scholz oder Friedrich Merz auf den meisten Stimmzetteln nicht zu finden sein werden, für Verwirrung bei den Wählern. Dies liegt am parlamentarischen System Deutschlands, bei dem Bürger nicht direkt den Bundeskanzler, sondern zunächst nur die Abgeordneten des Bundestags wählen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat im jeweiligen Wahlkreis gewählt, während die Zweitstimme für eine Partei und damit die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag entscheidend ist. Nach der Wahl folgen Koalitionsverhandlungen, bei denen in Hinterzimmern oft Deals ausgehandelt werden, die von den ursprünglichen Wahlversprechen abweichen können. In Zeiten zunehmender Forderungen nach direkter Mitbestimmung wird das aktuelle Wahlsystem von vielen als antiquiert angesehen, weshalb eine Reform des Systems diskutiert wird.
03.12.2024
07:42 Uhr

Northvolt-Debakel: Steuerzahler müssen für gescheiterte Industriepolitik der Ampel-Regierung aufkommen

Das schwedische Batterie-Startup Northvolt, das in Schleswig-Holstein eine Gigafactory errichten sollte, hat in den USA Insolvenz angemeldet, wodurch dem deutschen Steuerzahler ein Verlust von 620 Millionen Euro droht. Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck hatten die Ansiedlung des Unternehmens mit großen Versprechungen und Subventionen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro unterstützt, wobei die staatliche KfW-Bank einen Kredit über 600 Millionen Euro gewährte. Die Opposition kritisiert, dass die wirtschaftliche Solidität des Unternehmens nicht ausreichend geprüft wurde und der mediale Auftritt wichtiger gewesen sei als eine sorgfältige kaufmännische Prüfung. Der Haushaltsausschuss soll nun 620 Millionen Euro freigeben, wobei Politiker von Union und FDP mögliche Rückflüsse nach dem Insolvenzverfahren für ausgeschlossen halten. Das Scheitern des Northvolt-Projekts verdeutlicht die Risiken einer staatlich gelenkten Wirtschaftspolitik und reiht sich in eine Serie von industriepolitischen Misserfolgen der Ampel-Koalition ein.
03.12.2024
07:31 Uhr

Deutsche sparen aus Zukunftsangst: Überschuldung sinkt trotz Rekord-Staatsschulden

Während die öffentlichen Schulden in Deutschland mit über 2,4 Billionen Euro einen historischen Höchststand erreichen, sinkt die Zahl der überschuldeten Menschen 2024 zum sechsten Mal in Folge. Die anhaltenden Krisen, der Ukraine-Konflikt und die steigenden Lebenshaltungskosten verunsichern die Bürger, die aus Zukunftsangst verstärkt sparen und auf Konsum verzichten. Die Pro-Kopf-Verschuldung des Staates erreichte Ende 2023 mit 28.943 Euro einen neuen Höchststand, was einem Plus von 778 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders alarmierend ist der Trend bei jungen Menschen unter 30 Jahren, deren Überschuldungsquote nach jahrelangem Rückgang nun zum zweiten Mal in Folge steigt. Die Experten von Creditreform warnen zudem vor einem drohenden Verlust gut bezahlter Arbeitsplätze, während der anhaltende Druck auf die deutsche Industrie die Situation weiter verschärfen könnte.
03.12.2024
07:24 Uhr

FDP in der Krise: Basis-Politiker fordert Lindners Rücktritt nach "D-Day"-Affäre

Die FDP befindet sich nach der Veröffentlichung eines "D-Day"-Strategiepapiers, das einen möglichen Ampel-Ausstieg thematisiert, in schweren innerparteilichen Turbulenzen. Der hessische FDP-Politiker Ulf Kasimir, Vorsitzender des Ortsverbands Neu-Isenburg, fordert den Rücktritt von Parteichef Christian Lindner und kritisiert dessen widersprüchliche Kommunikation bezüglich des Papiers, insbesondere im Zusammenhang mit dem Rücktritt des Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai. Die Situation offenbart eine wachsende Kluft zwischen Parteibasis und Führung, wobei Kasimir von einer zunehmenden "Entfremdung" spricht. Während er die strategischen Überlegungen zu einem möglichen Ampel-Austritt für legitim hält, sieht er die Zeit für einen Führungswechsel gekommen, um die politische Glaubwürdigkeit der FDP wiederherzustellen. Die Partei droht unter der Last der Ampel-Koalition und interner Querelen zu zerbrechen, während sie mit historisch schlechten Umfragewerten kämpft.
03.12.2024
07:02 Uhr

Deutsche Industrie in der Krise: Maschinenbau verzeichnet dramatischen Auftragseinbruch

Die deutsche Maschinenbauindustrie verzeichnet einen alarmierenden Auftragseinbruch von 9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr, wobei besonders das Auslandsgeschäft mit einem Minus von 14 Prozent stark betroffen ist. Während die Inlandsaufträge noch ein kleines Plus von 3 Prozent verzeichneten, gingen die Bestellungen sowohl in Euro- als auch in Nicht-Euro-Ländern um mehr als 13 Prozent zurück. Die Gesamtentwicklung der ersten zehn Monate des Jahres zeigt mit einem Minus von 8 Prozent bei den Bestellungen eine strukturelle Krise an, wobei der VDMA vor anhaltender Investitionszurückhaltung der Kunden warnt. Experten sehen die Ursachen in der Wirtschafts- und Energiepolitik der Ampel-Regierung mit explodierenden Energiekosten und überbordender Bürokratie. Bei anhaltender Entwicklung drohen Stellenabbau und Werkschließungen, was den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden könnte.
03.12.2024
06:35 Uhr

Deutsche Bürger trotzen der Schuldenfalle - Staatsverschuldung erreicht dennoch Rekordniveau

Die deutschen Bürger zeigen trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten eine bemerkenswerte Finanzdisziplin, während die Staatsverschuldung Ende 2023 mit 2.445,1 Milliarden Euro einen historischen Höchststand erreicht hat. Die private Überschuldungsquote ist zum sechsten Mal in Folge gesunken und liegt aktuell bei nur noch 8,09 Prozent, wobei dieser positive Trend hauptsächlich auf Zukunftsängste und daraus resultierendes Sparverhalten zurückzuführen ist. Besonders gefährdet bleiben jedoch Geringverdiener, Alleinerziehende, junge Menschen unter 30 Jahren sowie die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Besorgniserregend ist zudem der zunehmende Trend zum "Buy now, pay later" bei jungen Konsumenten, während gleichzeitig ein Viertel der Deutschen eine weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage erwartet. Die Situation könnte sich durch den drohenden Verlust gut bezahlter Arbeitsplätze in der Industrie weiter verschärfen.
02.12.2024
14:30 Uhr

Druschba-Pipeline in Gefahr: Leck in Polen und Terror-Drohungen erschüttern europäische Energiesicherheit

Die Druschba-Pipeline, eine zentrale Ölversorgungsader Europas, steht aktuell vor mehreren kritischen Herausforderungen. Im westpolnischen Pniewy wurde ein mögliches Leck entdeckt, woraufhin der Pipeline-Betreiber PERN SA den Ölfluss in Richtung Westen unterbrach - eine Maßnahme, die besonders die deutschen Raffinerien in Leuna und Schwedt betrifft. Parallel dazu warnt der slowakische Innenminister vor möglichen Terroranschlägen auf den südlichen Abschnitt der Pipeline durch eine "organisierte Gruppe", deren Aktivitäten in der Slowakei und Ungarn beobachtet wurden. Bemerkenswert ist dabei, dass trotz des Ukraine-Kriegs und westlicher Sanktionen durch den südlichen Abschnitt täglich etwa 300.000 Barrel russisches Öl fließen. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Verwundbarkeit der europäischen Energieinfrastruktur und könnte zu Versorgungsengpässen sowie steigenden Energiepreisen führen.
02.12.2024
14:29 Uhr

Wirtschaftskrise trifft deutsche Industrie: Traditionsunternehmen muss drastisch Personal abbauen

Die anhaltende Wirtschaftskrise in Deutschland trifft nun auch den renommierten Feinguss-Spezialisten Texmo Blank Germany, der eine umfassende Restrukturierung mit massivem Stellenabbau angekündigt hat. Am Stammsitz in Riedlingen (Baden-Württemberg) sollen bis März 2025 etwa 140 Arbeitsplätze - mehr als ein Viertel der Belegschaft - durch betriebsbedingte Kündigungen abgebaut werden, davon 105 im gewerblichen und 35 im administrativen Bereich. Als Gründe für die drastischen Maßnahmen nennt die Unternehmensführung die schwächelnde Automobilindustrie, Überkapazitäten und sinkende Gewinnmargen. Neben den personellen Einschnitten plant das Management eine Optimierung der Produktionsprozesse und eine Stärkung des Kundenangebots, um das Überleben des 1960 gegründeten Traditionsunternehmens zu sichern. Diese Entwicklung reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Automobilindustrie ein, wo bereits Branchenriesen wie Bosch, ZF Friedrichshafen und Schaeffler massive Sparmaßnahmen verkündet haben.
02.12.2024
13:11 Uhr

Kommunikationskrise in der FDP: Interne Planungen zum Koalitionsbruch führen zu Rücktritten

Die FDP steht nach der Veröffentlichung eines geheimen Strategiepapiers zum möglichen Koalitionsbruch vor einer schweren Kommunikationskrise, wobei FDP-Präsidiumsmitglied Marie-Agnes Strack-Zimmermann scharfe Kritik am parteiinternen Umgang mit diesen Plänen übt. Die wachsende Unzufriedenheit mit der Ampelkoalition und Bundeskanzler Olaf Scholz führte zu einem kontroversen Strategiepapier, das mit militärischen Begriffen wie "D-Day" und "offene Feldschlacht" für Empörung sorgte. Als Konsequenz traten Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann von ihren Ämtern zurück. Strack-Zimmermann verteidigt in dieser schwierigen Situation ausdrücklich Parteichef Christian Lindner und begrüßt Marco Buschmann als neuen Generalsekretär. Die Situation verdeutlicht die Zerrissenheit der FDP zwischen Regierungsverantwortung und liberaler Grundüberzeugung, während der Unmut über die notwendigen Kompromisse in der Ampelkoalition wächst.
02.12.2024
11:38 Uhr

Finanzminister Lindner will deutschen Wirtschaftskurs radikal ändern - Vorbild Milei und Musk

Bundesfinanzminister Christian Lindner sorgte in der ARD-Talkshow von Caren Miosga für Aufsehen, als er forderte, Deutschland müsse "ein kleines bisschen mehr Milei und Musk wagen". Der FDP-Chef plädierte für eine fundamentale Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik, die Abschaffung der Körperschaftssteuer und des Solidaritätszuschlags sowie eine deutliche Kürzung des Bürgergelds. In der Sendung stellte Lindner ein Ultimatum an die Ampel-Koalition: Entweder es kommt zu einem grundlegenden Politikwechsel, oder die FDP zieht die Reißleine. Seine Forderung nach mehr "Milei und Musk" deutet auf einen radikalen marktwirtschaftlichen Kurswechsel hin - weg vom Staatsinterventionismus, hin zu mehr wirtschaftlicher Freiheit. Die Durchsetzbarkeit dieser Position innerhalb der Ampel-Koalition erscheint jedoch fraglich.
02.12.2024
11:36 Uhr

Syrische Rebellengruppe HTS: Zwischen Terror und Transformation

Die ehemals als Terrorgruppe eingestufte Haiat Tahrir al-Scham (HTS) strebt aktuell einen Imagewandel an und hat in der Region Idlib bereits staatsähnliche Strukturen etabliert, was das Auswärtige Amt zu einer Neubewertung der Organisation veranlasst. Trotz der Bemühungen der HTS, sich von ihren dschihadistischen Wurzeln zu distanzieren, gibt es weiterhin kritische Berichte über Folter und willkürliche Inhaftierungen. Die jüngsten militärischen Erfolge und territorialen Gewinne der Organisation werfen zudem die Frage auf, ob sie tatsächlich bereit ist, ihre gewaltgeprägte Vergangenheit hinter sich zu lassen. Die zögerliche Haltung des Auswärtigen Amtes in dieser Angelegenheit wird als Schwäche der deutschen Außenpolitik kritisiert, während die Situation in der Region zunehmend instabil wird. Die komplexe Lage in Syrien erfordert eine weitsichtige und entschlossene Politik, statt der bisherigen Strategie des Abwartens.
02.12.2024
11:35 Uhr

Altersarmut in Deutschland: Frauen besonders stark betroffen - Rente nach 45 Arbeitsjahren unter Existenzminimum

Neue Zahlen des Bundesarbeitsministeriums zeigen, dass fast 50 Prozent aller Rentnerinnen nach 45 Versicherungsjahren mit weniger als 1.300 Euro monatlich auskommen müssen, wobei etwa 400.000 Frauen sogar unter 1.100 Euro erhalten. Im Vergleich sind nur 302.000 Männer von derart niedrigen Renten betroffen, was eine deutliche geschlechterspezifische Benachteiligung im deutschen Rentensystem aufzeigt. Die Hauptursachen liegen in jahrzehntelanger Teilzeitarbeit, unterdurchschnittlichen Löhnen bei Frauen und einer generell verfehlten Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte. Das österreichische Rentensystem, bei dem alle Bevölkerungsgruppen einschließlich Politiker, Selbstständige und Beamte in die Rentenkasse einzahlen, wird als positives Gegenbeispiel genannt. Die aktuelle Situation erfordert dringend eine grundlegende Reform des deutschen Rentensystems, da sie nicht nur sozial ungerecht ist, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet.
02.12.2024
08:39 Uhr

Bürokratie-Tsunami bedroht deutsche Mittelständler: KMU zahlen bis zu 60.000 Euro jährlich für staatliche Auflagen

Deutsche Mittelständler sehen sich laut einer aktuellen DIHK-Studie mit erheblichen bürokratischen Belastungen konfrontiert, die jährlich Kosten von bis zu 60.000 Euro verursachen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen leiden unter der Bürokratieflut, da sie wertvolle Zeit für Dokumentationspflichten, Genehmigungsverfahren und komplizierte Berichterstattungen aufwenden müssen, anstatt sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Der bereits bestehende Fachkräftemangel wird durch die ausufernde Bürokratie noch verschärft, da qualifizierte Mitarbeiter zunehmend Zeit für administrative Aufgaben aufwenden müssen. Die Ampel-Regierung verschärft die Situation durch neue Dokumentationspflichten im Rahmen des Lieferkettengesetzes, strengere Nachhaltigkeitsberichterstattung und zusätzliche Auflagen im Bereich der Energiewende. Wirtschaftsverbände fordern nun dringend eine radikale Entbürokratisierung, um den drohenden Niedergang des deutschen Mittelstands und den Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu verhindern.
02.12.2024
08:38 Uhr

Dramatischer Gewinneinbruch bei deutschen Automobilherstellern im dritten Quartal

Die deutsche Automobilindustrie verzeichnet im dritten Quartal 2024 einen dramatischen Gewinneinbruch, wobei der operative Gewinn der drei größten Hersteller Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW auf 7,1 Milliarden Euro sank, was einer Halbierung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Branche kämpft dabei mit mehreren Herausforderungen, darunter ein aggressiver Preiskampf im Bereich der Elektromobilität und starke Konkurrenz aus China. Die weltweite Konjunkturschwäche, hohe Inflation und gestiegene Zinsen führen zu einer deutlichen Kaufzurückhaltung in wichtigen Absatzmärkten wie China und Europa. Zusätzlich belasten politische Rahmenbedingungen wie die schnelle Transformation zur Elektromobilität, steigende Energiekosten und überbordende Bürokratie die Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandorts Deutschland. Ohne ein Umdenken in der Wirtschafts- und Industriepolitik droht ein weiterer Bedeutungsverlust dieser wichtigen Schlüsselindustrie.
02.12.2024
08:38 Uhr

Drohende Gaskrise in Europa: Preisexplosion und Versorgungsengpässe belasten Wirtschaft

Die europäische Energieversorgung steht vor großen Herausforderungen, mit einem Preisanstieg von 20 Prozent im letzten Monat und beunruhigend niedrigen Gasspeicherständen von nur noch 88 Prozent. Die überhastete Energiewende und besonders die deutsche Anti-Gas-Politik haben die Versorgungssicherheit gefährdet, während der bevorstehende Ablauf eines wichtigen Transitvertrags für russische Gaslieferungen durch die Ukraine die Situation zusätzlich verschärft. Experten prognostizieren einen historisch niedrigen Speicherstand von 42-45% zum Ende der Heizperiode und warnen vor einem verschärften Konkurrenzkampf mit asiatischen Märkten um LNG-Lieferungen. Die Folgen dieser Entwicklung treffen besonders den deutschen Mittelstand und die Industrie, während private Haushalte sich auf weitere Kostensteigerungen einstellen müssen, die sich nicht nur in den Heizkosten, sondern auch durch steigende Produktionskosten in einer weiteren Inflation niederschlagen werden.
02.12.2024
07:47 Uhr

Energieeffizienzgesetz: Der nächste Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die Ampelregierung hat mit dem am 18. November 2023 verabschiedeten Energieeffizienzgesetz die EU-Vorgaben zur Reduzierung des Endenergieverbrauchs deutlich übererfüllt und strebt eine Reduzierung um mindestens 26,5 Prozent bis 2030 an. Besonders problematisch sind die weitreichenden Verpflichtungen für Unternehmen, die bereits ab einem jährlichen Energieverbrauch von 7,5 Gigawattstunden ein aufwendiges Energiemanagementsystem einführen müssen, während die EU solche Verpflichtungen erst ab einem dreifach höheren Verbrauch vorsieht. Bei Nichteinhaltung drohen Bußgelder bis zu 100.000 Euro, verpflichtende Umsetzungspläne für Energiesparmaßnahmen und aufwendige Zertifizierungsprozesse. Die drastischen Energieeinsparungsvorgaben könnten zu einer weiteren Verlagerung der Produktion ins Ausland führen, wobei Experten vor einer schleichenden Deindustrialisierung Deutschlands warnen. Besonders die Zukunftsbranche der Rechenzentren wird durch strenge Auflagen zur Energieeffizienz und Abwärmenutzung getroffen, was Deutschland als Standort für digitale Infrastruktur unattraktiv machen könnte.
02.12.2024
07:46 Uhr

EU-Parlament fordert massive Aufrüstung der Ukraine - Eskalationskurs ohne diplomatische Lösung

Das EU-Parlament hat am vergangenen Donnerstag eine umstrittene Resolution verabschiedet, die eine massive Ausweitung der militärischen Unterstützung für die Ukraine fordert, einschließlich der Lieferung von Kampfflugzeugen und Langstrecken-Marschflugkörpern. Die mit breiter Mehrheit beschlossene Resolution sieht dabei keinerlei Einschränkungen für den Einsatz dieser Waffensysteme vor und ignoriert die Tatsache, dass deren Bedienung NATO-Soldaten erfordern könnte. Besorgniserregend ist das völlige Fehlen diplomatischer Ansätze in dem Dokument, stattdessen dominieren Forderungen nach mehr Waffen und Geld. Die Resolution wurde offenbar unter Zeitdruck vor einer möglichen Trump-Präsidentschaft verabschiedet, wobei die Gefahr eines nuklearen Konflikts ausgeblendet wird. Das EU-Parlament zeigt sich damit als Instrument der Eskalation, anstatt als ausgleichende Kraft zu agieren, wobei die Resolution glücklicherweise keine unmittelbare rechtliche Bindung besitzt.
02.12.2024
07:46 Uhr

Deutsche Transitgebühren treiben Tschechien zurück in Russlands Gas-Abhängigkeit

Die tschechische Energiepolitik erlebt eine drastische Wendung, da der Import von russischem Gas von sieben Prozent im letzten Jahr auf etwa 95 Prozent im November 2024 angestiegen ist. Als Hauptgrund für diese Entwicklung werden die deutschen Transitgebühren genannt, insbesondere die von der Ampel-Regierung eingeführte Gasspeicherumlage, die alternative Gaslieferungen wirtschaftlich unattraktiv macht. Die tschechische Regierung versucht, die Situation zu relativieren, indem sie betont, dass die Kaufentscheidungen von Händlern getroffen werden und man nicht mehr durch Russland erpressbar sei. Laut dem finnischen Thinktank CREA hat Tschechien seit Beginn der russischen Invasion fünfmal mehr Geld für russisches Öl und Gas ausgegeben als für die Unterstützung der Ukraine. Eine Lösung des Problems ist nach dem Scheitern der Ampel-Koalition ungewiss, obwohl eine Gesetzesnovelle zum Wegfall der Transitgebühren im Bundestag vorliegt.
02.12.2024
07:45 Uhr

Ernüchternde Bilanz: Mehrheit der "Fachkräfte" verrichtet Hilfsarbeiten

Die deutsche Bundesregierung steht vor einer ernüchternden Bilanz ihrer Migrationspolitik, da etwa 60 Prozent der über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz eingereisten Personen nicht in qualifizierten Positionen arbeiten. Während Außenministerin Baerbock von 400.000 qualifizierten Einwanderern pro Jahr spricht, zeigt die Realität, dass von den etwa 200.000 Menschen, die 2024 über das Gesetz ins Land kamen, die Mehrheit Hilfsarbeiten verrichtet. Mit rund 20.000 ausgestellten Visa stellt Indien die größte Gruppe der Einwanderer, wobei viele indische Fachkräfte tatsächlich in ihren gelernten Berufen, vorwiegend als IT-Spezialisten oder Ingenieure, arbeiten. Die ernüchternden Zahlen werfen grundsätzliche Fragen zur Effektivität der deutschen Einwanderungspolitik auf, da das Gesetz statt den Fachkräftemangel zu lindern, hauptsächlich den Niedriglohnsektor mit zusätzlichen Arbeitskräften versorgt. Auch die "Spurwechsel"-Regelung erweist sich als wirkungslos, wobei die zuständigen Ministerien nicht einmal Statistiken über deren tatsächliche Nutzung führen.
02.12.2024
07:26 Uhr

Chinesische Batterietechnologie überholt deutsche Autoindustrie: 600 Kilometer Reichweite in nur 10 Minuten

Die deutsche Automobilindustrie steht vor massiven Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität, während China seine technologische Überlegenheit demonstriert und trotz milliardenschwerer Investitionen durch die deutsche Regierung kaum Fortschritte erzielt werden. Volkswagen, als größter Automobilhersteller weltweit, kämpft mit Gewinneinbrüchen und gefährdeten Arbeitsplätzen, während chinesische Hersteller wie BYD mit überlegener Technologie den europäischen Markt erobern. Die deutsche Batterietechnologie wird als ineffizient kritisiert, da bei VW nur 25 bis 30 Prozent des Gesamtvolumens aus tatsächlichem Speichermaterial bestehen, während chinesische Hersteller wie CATL Reichweiten von 1000 Kilometern und ultraschnelle Ladezeiten erreichen. Die mangelnde Förderung der Batterieentwicklung durch die Bundesregierung und die verfehlte Industriepolitik führen dazu, dass Deutschland seine einstige Vorreiterrolle in der Automobilindustrie zu verlieren droht und die Abhängigkeit von ausländischen Technologien weiter zunehmen wird.
02.12.2024
06:53 Uhr

Lauterbach gerät wegen politischer Einflussnahme auf RKI-Risikobewertung unter Druck

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht aufgrund einer brisanten Enthüllung unter Druck, die seine aktive Verhinderung einer RKI-Risikoneubewertung im Jahr 2022 aufdeckt. Wie Recherchen von NDR und WDR zeigen, blockierte Lauterbach in einem E-Mail-Austausch mit dem damaligen RKI-Präsidenten Lothar Wieler die wissenschaftlich begründete Herabstufung der Corona-Risikobewertung, obwohl die Omikron-Variante nachweislich milder verlief als Delta. Dies steht im Widerspruch zu Lauterbachs öffentlichen Beteuerungen über die Unabhängigkeit des RKI, was zu scharfer Kritik aus der FDP führt, wobei Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki dem Minister Täuschung der Öffentlichkeit vorwirft. Der Fall könnte auch juristische Konsequenzen haben, da sich zahlreiche Gerichtsentscheidungen während der Pandemie auf die vermeintlich unabhängigen RKI-Bewertungen stützten. Die Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die damalige Corona-Politik, bei der offenbar politische Erwägungen statt wissenschaftlicher Erkenntnisse den Ausschlag gaben.
02.12.2024
06:40 Uhr

Spannungsgeladener TV-Auftritt: Lindner kritisiert Miosgas zweierlei Maß bei Politikerinterviews

In der jüngsten Ausgabe der ARD-Sendung "Caren Miosga" kam es zu einem spannungsgeladenen Austausch zwischen der Moderatorin und Bundesfinanzminister Christian Lindner, wobei dieser die unterschiedliche Behandlung im Vergleich zum Vorwochen-Interview mit Robert Habeck kritisierte. Im Fokus der Diskussion stand das "D-Day"-Strategiepapier der FDP, welches Miosga als "Akt der Sabotage" bezeichnete, was Lindner jedoch zurückwies, auch wenn er Fehler in der Stilistik einräumte. Der FDP-Chef betonte, dass er nie eine "Ampelgarantie" gegeben habe und stellte verschiedene Szenarien für die Zukunft der Koalition in den Raum. In wirtschaftspolitischen Fragen positionierte sich Lindner klar gegen eine Aufweichung der Schuldenbremse und plädierte für einen wirtschaftsliberaleren Kurs. Der Auftritt verdeutlichte sowohl die wachsenden Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition als auch Fragen nach der journalistischen Ausgewogenheit in öffentlich-rechtlichen Formaten.
02.12.2024
06:36 Uhr

Abtreibungsdebatte im Bundestag: Ampel-Koalition plant radikale Lockerung des Paragrafen 218

Im Deutschen Bundestag steht eine kontroverse Debatte zur Reform des Abtreibungsrechts bevor, bei der die Ampel-Koalition gemeinsam mit der Linkspartei eine Abschaffung des Paragrafen 218 anstrebt. Der Gruppenantrag von SPD, Grünen und Linken sieht eine vollständige Legalisierung von Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche vor, wobei die bisher verpflichtende Beratung und Wartefrist entfallen und die Krankenkassen die Kosten übernehmen sollen. Die Union übt scharfe Kritik an den Reformplänen, während CDU-Chef Friedrich Merz sich überraschend gesprächsbereit zeigt - allerdings erst nach der Bundestagswahl. Für eine erfolgreiche Umsetzung wären die Initiatoren auf Stimmen oder Enthaltungen aus der FDP-Fraktion angewiesen, wobei die Reformbefürworter von "konstruktiven Gesprächen" mit den Liberalen sprechen. Die geplante Reform würde den jahrzehntelang bewährten gesellschaftlichen Kompromiss aufheben, der Abtreibungen zwar grundsätzlich für strafbar erklärt, sie aber nach verpflichtender Beratung in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen straffrei lässt.
01.12.2024
19:43 Uhr

Prominenter Abgang: Ex-Bundesschatzmeister Harald Christ kehrt FDP den Rücken

Der ehemalige FDP-Bundesschatzmeister Harald Christ hat seinen Austritt aus der Partei bekannt gegeben und begründet dies mit grundsätzlichen Differenzen zur aktuellen Parteilinie. Besonders kritisch sieht Christ die kriegerische Wortwahl der Parteiführung im Zusammenhang mit dem "D-Day-Papier", die seiner Meinung nach der politischen Kultur in Deutschland schadet. Der Unternehmer, der erst 2019 von der SPD zu den Liberalen gewechselt war und auf Vorschlag von Christian Lindner zum Bundesschatzmeister ernannt wurde, übte diese Position nur etwa eineinhalb Jahre aus. Mit der Aussage "Wenn man Mitglied einer Partei ist, wird man mit deren Handeln identifiziert. Das wollte ich nicht mehr" unterstreicht Christ die tiefgreifenden Differenzen zur Parteiführung. Der Austritt des prominenten Mitglieds könnte als Indiz für zunehmende Spannungen innerhalb der FDP gewertet werden und die ohnehin angespannte Situation in der Partei weiter verschärfen.
01.12.2024
14:01 Uhr

FDP in der Krise: Marco Buschmann übernimmt Generalsekretärsposten nach "D-Day"-Skandal

Nach dem Bruch der Ampelkoalition und einem dramatischen Absturz in den Umfragen auf 3 bis 4 Prozent soll Marco Buschmann als neuer FDP-Generalsekretär die Partei aus der Krise führen. Sein Vorgänger Bijan Djir-Sarai musste nach der Veröffentlichung eines umstrittenen "D-Day"-Strategiepapiers zum Koalitionsausstieg seinen Posten räumen. Der 47-jährige Buschmann, ein enger Vertrauter des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner, bringt als ehemaliger Bundesgeschäftsführer und früherer Generalsekretär der nordrhein-westfälischen FDP relevante Erfahrung für diese Aufgabe mit. Die FDP ist seit der Bundestagswahl 2021 von einstmals 11,5 Prozent dramatisch abgestürzt, was vor allem auf ihre Regierungsbeteiligung in der gescheiterten Ampelkoalition zurückgeführt wird. Bis zur Neuwahl des Bundestags am 23. Februar muss es Buschmann gelingen, die Partei wieder als wirtschaftsliberale Kraft zu positionieren und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
01.12.2024
14:00 Uhr

Bundesärztekammer warnt: Cannabis-Legalisierung gefährdet Volksgesundheit

Die Bundesärztekammer hat in einem aktuellen Positionspapier scharfe Kritik an der Cannabis-Legalisierung geübt und deren vollständige Rücknahme gefordert, da sie besonders junge Menschen gefährden könnte. Neben der Cannabis-Thematik schlägt die Ärzteschaft weitere konkrete Gesundheitsschutzmaßnahmen vor, darunter eine Zuckersteuer, höhere Abgaben auf Tabakprodukte sowie Verbote für Einweg-E-Zigaretten und Aromastoffe. Im Fokus steht auch eine Reform des Gesundheitssystems mit der Einführung des "Primärarztes" als zentrale Anlaufstelle für Patienten. Die Bundesärztekammer warnt zudem vor dem wachsenden Einfluss von Finanzinvestoren im Gesundheitswesen und fordert klare gesetzliche Regelungen zum Schutz der medizinischen Versorgungsqualität. Die Experten betonen, dass die Förderung gesunder Lebensführung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, die über das Gesundheitswesen hinausgehe.
30.11.2024
16:40 Uhr

Ampel plant Verfassungsbruch: Ministerposten sollen ohne Ausschreibung vergeben werden

Die Ampel-Regierung plant eine kontroverse Änderung der Bundeslaufbahnverordnung, die es Ministern ermöglichen würde, politische Vertraute ohne öffentliche Ausschreibung in Beamtenpositionen zu befördern. Diese Neuregelung steht im direkten Widerspruch zu Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes, der allen Deutschen einen gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen Ämtern garantiert. Gewerkschaften werfen Bundesinnenministerin Nancy Faeser einen eklatanten Verfassungsbruch vor, da die Änderung das Leistungsprinzip bei der Besetzung von Führungspositionen aushebeln würde. Die geplante Novelle würde vor allem die rund 180.000 Bundesbeamten betreffen und könnte zu einer politisch motivierten Postenverteilung führen. Der Zeitpunkt der Initiative erscheint besonders brisant, da die Minister trotz historisch schlechter Umfragewerte für die Ampel-Koalition ihre Vertrauten noch mit gut dotierten Beamtenpositionen versorgen könnten.
30.11.2024
15:49 Uhr

Beraterkosten explodieren: Ampel-Regierung gibt Rekordsumme für externe Experten aus

Die Beraterkosten der Bundesregierung haben 2023 mit 239,4 Millionen Euro einen neuen Rekordwert erreicht, was einem Anstieg von 53,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der aktuellen Haushaltskrise und Kürzungen bei sozialen Projekten stieg auch die Anzahl der Beratungsverträge von 765 auf 816 an. Das Bundesinnenministerium führt die Liste mit Ausgaben von 59,7 Millionen Euro an, gefolgt vom Finanzministerium unter Christian Lindner mit 38,2 Millionen Euro. Die steigende Abhängigkeit von externen Beratern wird zunehmend kritisch gesehen, insbesondere angesichts der gut bezahlten Beamtenschaft und mangelnder Transparenz bei der Vergabeverfahren. Diese Entwicklung könnte das ohnehin schon angeschlagene Vertrauen der Bevölkerung in die politische Führung weiter belasten.
30.11.2024
12:37 Uhr

Bundestag im Krisenmodus: Drastische Reduzierung der Sitzungswochen nach Ampel-Aus

Nach dem Zusammenbruch der Ampelkoalition hat der Ältestenrat des Bundestages eine deutliche Reduzierung der Parlamentsarbeit bis zur vorgezogenen Neuwahl beschlossen. Während die Dezember-Sitzungswochen noch wie geplant stattfinden, wird es im neuen Jahr nur noch eine reguläre Sitzungswoche Ende Januar sowie zwei einzelne Präsenztage im Februar geben. Die anstehende Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz soll am 11. Dezember gestellt und am 16. Dezember im Bundestag debattiert werden, wobei kritische Beobachter darin nur noch ein politisches Ritual sehen. Die Entscheidung zur Reduzierung der Sitzungswochen wurde von Union, SPD, Grünen und FDP unterstützt, während sich AfD, Linke und BSW dagegen positionierten. Trotz der Aussage der Grünen-Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic, man arbeite "ganz normal weiter", markiert die drastische Reduzierung der parlamentarischen Arbeit einen weiteren Tiefpunkt in der Geschichte der Ampelkoalition und verdeutlicht den dringenden Bedarf nach einem politischen Neuanfang in Deutschland.
30.11.2024
10:14 Uhr

CDU-Politiker Günther fordert Aufweichung der Schuldenbremse - Gefährlicher Vorstoß für Deutschlands Finanzstabilität

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat sich überraschend für eine Reform der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse ausgesprochen, was im deutlichen Widerspruch zur traditionellen Linie der Union steht. Der CDU-Politiker begründet seinen Vorstoß mit den Erfahrungen aus der Corona-Zeit und argumentiert, dass eine sofortige Rückkehr zum regulären Haushalt nach einer Notsituation nicht möglich sei. In seinem Statement kritisierte Günther zudem das Verhalten der ehemaligen Ampel-Koalition, insbesondere die von der FDP-Spitze verwendete Kriegsrhetorik. Experten warnen, dass eine Aufweichung der Schuldenbremse zu einer unkontrollierten Verschuldungspolitik führen und das Vertrauen in die deutsche Finanzpolitik erschüttern könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Union zu ihrer traditionellen Position der finanzpolitischen Vernunft zurückkehrt oder dem von Günther vorgeschlagenen Kurswechsel folgt.
30.11.2024
10:13 Uhr

Deutsche fordern strengere Regeln für soziale Medien - Mehrheit unterstützt australisches Modell

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass 77 Prozent der Deutschen ein Gesetz nach australischem Vorbild befürworten würden, das den Zugang zu sozialen Netzwerken für unter 16-Jährige einschränkt. Die repräsentative Erhebung unter 2.000 Wahlberechtigten ergab, dass 82 Prozent der Befragten negative Folgen von Plattformen wie TikTok, Instagram und Facebook für Kinder und Jugendliche befürchten. Als Hauptgründe für die Ablehnung werden problematische Inhalte und das Suchtpotenzial genannt, wobei 52 Prozent beide Faktoren als gleichermaßen bedenklich einstufen. Experten warnen vor zunehmenden Konzentrationsstörungen, Schlafproblemen und psychischen Belastungen durch übermäßige Social-Media-Nutzung. Während andere Länder wie Australien bereits konkrete Schutzmaßnahmen ergreifen, hat die deutsche Ampel-Regierung bisher keine wirksamen Maßnahmen implementiert, obwohl die Bevölkerung sich ein entschiedenes Handeln zum Schutz der heranwachsenden Generation wünscht.
29.11.2024
19:41 Uhr

Paukenschlag in der FDP: Führungskräfte treten nach brisantem Ampel-Ausstiegsszenario zurück

In der FDP haben sowohl Generalsekretär Bijan Djir-Sarai als auch Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann ihre Ämter niedergelegt, nachdem ein brisantes Strategiepapier zum möglichen Ausstieg aus der Ampelkoalition bekannt wurde. Das als "D-Day-Papier" bezeichnete Dokument offenbart tiefgreifende Differenzen innerhalb der Ampelkoalition und die wachsende Unzufriedenheit der Liberalen mit der aktuellen Regierungszusammenarbeit. Der Zeitpunkt ist besonders brisant, da die Enthüllungen knapp drei Monate vor der wichtigen Bundestagswahl erfolgen. Die Erschütterungen in der FDP-Führung werfen ernsthafte Fragen zur Stabilität der gesamten Bundesregierung auf, besonders angesichts multipler Krisen von Wirtschaftsschwäche bis hin zu Herausforderungen in der Migrationspolitik. Die Entwicklungen verdeutlichen die fundamentalen Unstimmigkeiten zwischen den Koalitionspartnern, insbesondere zwischen der FDP, die für wirtschaftliche Vernunft eintritt, und den Grünen mit ihrer ideologisch geprägten Agenda.
29.11.2024
19:38 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Putins diplomatischer Triumph markiert Zeitenwende

Der kürzlich beendete BRICS-Gipfel in Kasan markiert einen historischen Wendepunkt, bei dem Russlands Präsident Putin trotz westlicher Isolationsversuche einen bedeutenden diplomatischen Erfolg verzeichnen konnte. Während sich die G7 als exklusiver Club westlicher Wirtschaftsmächte etabliert hatte, demonstriert der BRICS-Gipfel nun eindrucksvoll das Bröckeln der westlichen Dominanz in der Weltordnung. Die BRICS-Staaten, die einen wachsenden Teil der globalen Wirtschaftsleistung repräsentieren, setzen dabei auf pragmatisches Wirtschaftswachstum, während der Westen mit selbst auferlegten Beschränkungen kämpft. Der indische Premierminister Modi brachte die neue Ausrichtung prägnant auf den Punkt: "Nicht antiwestlich, sondern einfach nicht westlich". Für Deutschland und den Westen wird es höchste Zeit, die eigene Position zu überdenken und sich auf wirtschaftliche Stärke sowie traditionelle Werte zu besinnen, um im zunehmenden globalen Wettbewerb bestehen zu können.
29.11.2024
19:36 Uhr

Scholz in der Kritik: Verweigerte Taurus-Lieferungen spalten Deutschland

Die Debatte um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine verschärft sich zunehmend, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz eine Lieferung der hochmodernen Waffensysteme weiterhin ablehnt. Der Taurus, eines der modernsten Waffensysteme der Bundeswehr mit einer Reichweite von über 500 Kilometern, könnte der Ukraine neue taktische Möglichkeiten eröffnen, was zu kontroversen Diskussionen zwischen Befürwortern und Kritikern führt. Während Scholz mit seiner ablehnenden Haltung und dem Verweis auf die Gefahr einer möglichen Eskalation zunehmend in der Kritik steht, haben andere NATO-Partner wie Großbritannien und Frankreich bereits vergleichbare Systeme geliefert. Die Entscheidung wird zusätzlich durch wirtschaftliche Aspekte und die angespannte Materiallage der Bundeswehr erschwert, wobei eine schnelle Lösung dieser komplexen Situation derzeit nicht in Sicht ist. Die Debatte offenbart die schwierige Gratwanderung zwischen der Unterstützung der Ukraine und der Vermeidung einer direkten Konfrontation mit Russland.
29.11.2024
19:34 Uhr

Die dunkle Seite der Macht: Merkels Memoiren zwischen Selbstinszenierung und Realität

Angela Merkel veröffentlicht ihre Memoiren unter dem Titel "Freiheit" und versucht damit, ihre 16-jährige Amtszeit positiv darzustellen. Ihre Karriere begann bereits in der DDR, wo sie als Pfarrerstochter studieren und promovieren durfte - ein Privileg, das nur systemkonformen Bürgern gewährt wurde. Nach dem Mauerfall stieg sie rasch zur Ministerin, CDU-Generalsekretärin und schließlich zur Bundeskanzlerin auf, unter deren Führung die CDU einen deutlichen Linksschwenk vollzog. Ihre Amtszeit war geprägt von folgenschweren Entscheidungen wie der überhasteten Energiewende, der unkontrollierten Masseneinwanderung und der Vernachlässigung der Bundeswehr. Das Erbe der Ära Merkel ist eine tiefe Wirtschaftskrise, geprägt durch einen ausufernden Sozialstaat, eine problematische Energiepolitik und vernachlässigte Infrastruktur - Probleme, die auch die aktuelle Ampel-Regierung nicht zu lösen vermag.
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