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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.02.2025
13:03 Uhr

Chinas Bankensektor: Gigantische Fusionswelle wirft bedrohliche Schatten auf Finanzstabilität

In einer dramatischen Entwicklung wurden im vergangenen Jahr mindestens 290 kleine chinesische Banken zwangsweise zu größeren Regionalbanken fusioniert, was die massiven wirtschaftlichen Probleme im Reich der Mitte offenbart. Etwa 4.000 kleine Banken, häufig von hochverschuldeten Provinzregierungen gestützt, kämpfen mit den Folgen der Immobilienkrise und einer schwächelnden Konjunktur, wobei die Quote fauler Kredite bei ländlichen Geschäftsbanken mit 3,04% bereits doppelt so hoch ist wie im Gesamtbankensektor. Besonders problematisch ist, dass viele dieser Kleinbanken in den vergangenen Jahren aggressiv an Immobilienentwickler und lokale Regierungsfinanzierungsvehikel verliehen haben. Ein drastisches Beispiel zeigt sich in der Provinz Liaoning, wo 36 lokale Kleinbanken zwangsfusioniert wurden, darunter eine Bank mit einer erschreckenden Quote fauler Kredite von 21,54%. Die Strategie der kommunistischen Führung, durch Zwangsfusionen die Kontrolle zurückzugewinnen, könnte sich als gefährlicher Irrweg erweisen, da hierdurch lediglich größere Risikoblöcke entstehen, die das gesamte Finanzsystem gefährden könnten.
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12.02.2025
09:48 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächstes Unternehmen fällt der desaströsen Ampel-Politik zum Opfer

Der aufstrebende Reiseveranstalter WE-Flytour aus Heilbronn musste Ende Januar 2025, nur anderthalb Jahre nach seiner Gründung, den operativen Betrieb einstellen. Während offiziell Probleme mit Kreditkartenanbietern als Grund genannt werden, werden die explodierenden Energiekosten, ausufernde Bürokratie und lähmende Überregulierung als tieferliegende Ursachen angeführt. Von der Insolvenz sind 19 Mitarbeiter und rund 1.500 Fluggäste betroffen, wobei die Suche nach Investoren bisher erfolglos blieb. Der Fall WE-Flytour reiht sich in eine Serie von Unternehmenspleiten ein, zu denen kürzlich auch Travel Europe gehörte. Die Entwicklung wird als Symptom für den Verlust der Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort gesehen, wobei die Gründerfamilie weiterhin um das Überleben des Unternehmens kämpft.
11.02.2025
18:06 Uhr

USA in der Schuldenfalle: Tatsächliche Staatsverschuldung erreicht erschreckende 158 Billionen Dollar

Eine aktuelle Analyse der Finanzüberwachungsorganisation "Truth in Accounting" (TIA) offenbart, dass die tatsächlichen Verbindlichkeiten der US-Regierung nicht wie offiziell angegeben bei 36 Billionen, sondern bei erschreckenden 158 Billionen Dollar liegen. Besonders kritisch sind dabei die ungedeckten Verpflichtungen im Bereich der Sozialversicherung mit über 50 Billionen Dollar und Medicare mit mehr als 66 Billionen Dollar, die in der offiziellen Staatsbilanz bewusst verschleiert werden. Durch kreative Buchführung und das Ausblenden massiver Verbindlichkeiten zeichnet das US-Finanzministerium ein trügerisches Bild der Staatsfinanzen, wobei auf jeden US-Steuerzahler mittlerweile eine theoretische Schuldenlast von fast einer Million Dollar entfällt. Experten warnen, dass die Sozialversicherung bis 2033 und Medicare bis 2039 erschöpft sein werden, was das soziale Gefüge der USA grundlegend erschüttern könnte. Während die politische Elite weiterhin milliardenschwere Unterstützungspakete für internationale Projekte schnürt, bröckelt das Fundament der amerikanischen Wirtschaft zusehends.
11.02.2025
07:37 Uhr

Grüne Energiepolitik zerstört deutsches Industrieerbe: Traditionsreiches Messingwerk kapituliert nach 445 Jahren

Die KME Stolberg GmbH, das älteste Messingwerk der Welt, muss nach 445 Jahren seine Tore schließen - ein weiteres Opfer der aktuellen Energiepolitik in Deutschland. Das auf Kupfer- und Kupferlegierungsbänder für die Automobilindustrie spezialisierte Unternehmen wurde durch explodierende Energiepreise und die erzwungene Transformation der Automobilbranche in die Knie gezwungen. Während das Werk Weltkriege, Wirtschaftskrisen und gesellschaftliche Umbrüche überlebte, scheitert es nun an der Kombination aus hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologischer Verbotspolitik. Für die rund 120 Mitarbeiter bedeutet die Schließung zum 30. September den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Der Fall KME Stolberg wird als Warnsignal für den Industriestandort Deutschland gesehen, dem ohne Umdenken der Abstieg zur verlängerten Werkbank anderer Industrienationen droht.
11.02.2025
06:20 Uhr

Impfzwang-Skandal: Millionenklagen gegen Berliner Feuerwehr nach mutmaßlich bewusster Datenfälschung

Die Berliner Feuerwehr steht vor massiven Schadenersatzforderungen, nachdem bekannt wurde, dass sie während der Corona-Pandemie möglicherweise systematisch falsche Angaben über ihre Mitarbeiter an das Gesundheitsamt übermittelt hat. Bei etwa 1.300 ungeimpften Mitarbeitern wurde pauschal ein direkter Kontakt zu vulnerablen Gruppen attestiert, auch wenn diese nur in der Verwaltung tätig waren, was das Verwaltungsgericht in einem Fall bereits als falsch einstufte. Die Betroffenen berichten von Diskriminierung, Existenzängsten und gesundheitlichen Problemen, nachdem sie Ende 2021 mit drastischen Konsequenzen bis hin zum Arbeitsplatzverlust bedroht wurden. Bei geschätzten 450 Betroffenen im rückwärtigen Dienst und möglichen Schadenersatzforderungen von je 5.000 Euro drohen der Behörde nun Millionenzahlungen. Experten vermuten, dass ähnliche Praktiken auch bei anderen Behörden bundesweit angewandt wurden, wodurch der Fall möglicherweise richtungsweisend für die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen sein könnte.
11.02.2025
06:19 Uhr

Habecks Batterie-Debakel: Northvolt-Projekt steht auf der Kippe

Die Pläne für eine deutsche Batteriezellenfabrik des schwedischen Herstellers Northvolt stehen vor dem Aus, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einräumte, wobei die Zukunft des Projekts von neuen Investoren abhängt. Die staatliche Förderbank KfW hatte dem Unternehmen bereits einen Kredit über 600 Millionen Euro gewährt, für den Bund und Land jeweils zur Hälfte bürgen, während Northvolt mit Schulden von fast 5,7 Milliarden Euro kämpft und in den USA bereits ein Insolvenzverfahren einleiten musste. Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes PwC-Gutachten schätzte das Ausfallrisiko für den KfW-Kredit auf nur ein Prozent, was angesichts der aktuellen Entwicklung fragwürdig erscheint. Die schwächelnde Nachfrage nach Elektrofahrzeugen verschärft die Situation zusätzlich, während die asiatische Konkurrenz den Markt weiterhin dominiert. Die Opposition fordert nun Aufklärung über die Vergabe der Staatsmittel, während sich der Fall Northvolt zu einem weiteren Beispiel entwickelt, wie Klimaschutzprojekte an mangelnder wirtschaftlicher Substanz scheitern können.
10.02.2025
12:34 Uhr

Geheimpapier enthüllt: Moskaus Machtverlust in ehemaligen Sowjetstaaten dramatischer als gedacht

Ein durchgesickertes internes Strategiepapier der russischen Regierung zeigt, dass Moskau zunehmend an Einfluss in den ehemaligen Sowjetrepubliken verliert. Die westlichen Sanktionen zeigen entgegen der offiziellen Propaganda deutliche Wirkung, während sich die zentralasiatischen Staaten verstärkt Richtung Westen orientieren. Der Plan des Kremls, einen mächtigen eurasischen Handelsblock als Gegenpol zu USA, EU und China zu etablieren, scheint zu scheitern, während sich eine kulturelle Entfremdung der ehemaligen Sowjetrepubliken abzeichnet. Einzig Belarus unter Machthaber Lukaschenko wird als treuer Verbündeter genannt, während die von Russland dominierte Eurasische Wirtschaftsunion mit systemischen Problemen kämpft. Der Ukraine-Krieg hat Russlands Position in seiner traditionellen Einflusssphäre nachhaltig geschwächt, während Putins Traum von der Wiedererrichtung sowjetischer Größe zu bröckeln scheint.
10.02.2025
10:25 Uhr

KI-Revolution: Der digitale Tsunami, der Großkonzerne hinwegfegen wird

Die rasante Ausbreitung der Künstlichen Intelligenz revolutioniert die deutsche Wirtschaft und kehrt bestehende Machtverhältnisse radikal um, wobei kleine Unternehmen dank moderner Cloud-Infrastruktur KI-Technologien oft agiler und effizienter nutzen als große Konzerne. Während sich Großunternehmen in endlosen Meetings und Change-Management-Prozessen verstricken, können kleine Betriebe schnell und unbürokratisch KI-Lösungen implementieren und plötzlich Leistungen anbieten, die bisher den großen Playern vorbehalten waren. Die deutsche Politik scheint diese Entwicklung zu verschlafen und verliert sich stattdessen in ideologischen Grabenkämpfen und Regulierungswut. Besonders brisant ist, dass ganze Berufszweige durch KI-Agenten überflüssig werden könnten, da KI-Systeme heute auch komplexe Aufgaben selbstständig erledigen können. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und sich der KI-Revolution verschließt, wird von ihr überrollt werden - das gilt für Konzerne genauso wie für die gesamte deutsche Volkswirtschaft.
10.02.2025
09:23 Uhr

Traditionsunternehmen am Abgrund: Accuride Wheels Solingen stellt Insolvenzantrag

Die Accuride Wheels Solingen GmbH, ein traditionsreicher Hersteller von Lkw-Rädern mit einer Geschichte bis 1897, hat Insolvenzantrag gestellt, wodurch etwa 400 Mitarbeiter um ihre Zukunft bangen. Das Unternehmen, das jährlich 2,4 Millionen Lkw-Stahlräder produzierte und als Europa- und Asienzentrale der Accuride-Gruppe fungierte, geriet hauptsächlich durch die Nachfrageschwäche auf dem europäischen Markt und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges in Schieflage. Der erfahrene Sanierungsexperte Jan Plathner wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt und soll sich vorrangig um die Sicherung der Arbeitsplätze kümmern. Die Insolvenz betrifft neben dem Standort Solingen auch die Werke in Ronneburg und das bereits stillgelegte Werk in Ebersbach, während sich der US-Mutterkonzern Accuride Corporation selbst in einem Sanierungsverfahren nach amerikanischem Insolvenzrecht befindet. Nun wird dringend nach einem neuen Eigentümer für die europäischen Standorte gesucht, während dieser Fall als weiteres Beispiel für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland gesehen wird.
10.02.2025
09:12 Uhr

Dramatische Insolvenzwelle: Deutsche Krankenhäuser am Abgrund - Versorgungskollaps droht

Die deutsche Krankenhauslandschaft befindet sich in einer dramatischen Krise, wobei 80 Prozent der Kliniken eine "unbefriedigende wirtschaftliche Lage" melden und bereits jedes sechste Krankenhaus in DRK-Trägerschaft insolvent ist. Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorangetriebene Krankenhausreform wird von Kritikern als zusätzliche Belastung gesehen, während die Kliniken mit steigenden Personal- und Materialkosten kämpfen, ohne ihre Preise entsprechend anpassen zu können. Die Folgen sind bereits jetzt spürbar: längere Anfahrtswege für Patienten, überlastetes Personal und eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung, besonders in ländlichen Regionen. Für 2025 erwarten zwei Drittel der Häuser eine weitere Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation, was zu einem regelrechten Kahlschlag in der deutschen Krankenhauslandschaft führen könnte. Die Situation verdeutlicht das Versagen einer Politik, die wichtige Infrastruktur dem freien Markt überlässt und dabei die Grundversorgung der Bevölkerung gefährdet.
10.02.2025
09:11 Uhr

Handwerksbranche am Abgrund: Sozialsystem treibt Preise in astronomische Höhen

Die deutsche Handwerksbranche befindet sich in einer dramatischen Krise, ausgelöst durch Rekord-Lohnnebenkosten von 42,3 Prozent des Bruttolohns. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, warnt vor einer dramatisch verschlechterten Geschäftslage mit einbrechenden Umsätzen und schwindenden Auftragsbeständen. Besonders problematisch ist die Situation für Handwerksbetriebe, bei denen die Lohnkosten bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten ausmachen, was sich in steigenden Preisen für die Kunden niederschlägt. Die Handwerkskammer Hessen befürchtet bereits einen Anstieg der Schwarzarbeit, während steigende Materialpreise, explodierende Energiekosten und wachsende Bürokratie die Situation weiter verschärfen. Die Folgen zeigen sich bereits in zögerlichem Kundenverhalten und aufgeschobenen Reparaturen, was einen gefährlichen Teufelskreis in Gang setzt.
10.02.2025
09:05 Uhr

Ampel-Politik treibt deutsche Baubranche in die Krise - Hagebau muss Stellen streichen

Die Baumarktkette Hagebau muss aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche drastische Sparmaßnahmen einleiten und in ihrer Zentrale in Soltau 73 Mitarbeiter entlassen, was etwa 9 Prozent der Belegschaft entspricht. Das Fachhandelsgeschäft verzeichnete 2024 einen Umsatzrückgang von 4,1 Prozent, wodurch das Unternehmen durch die Stellenstreichungen einen "annähernd zweistelligen Millionenbetrag" einsparen will. Die kritische Situation wird auf die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zurückgeführt, die durch steigende Energiepreise, überbordende Bürokratie und strenge Bauvorschriften den Sektor belastet. Einen kleinen Lichtblick bietet lediglich das Einzelhandelsgeschäft, wo Hagebau den Warenumsatz um 9,3 Prozent steigern konnte. Die Geschäftsführung peilt für 2025 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 1,5 Prozent an, wobei Experten angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftskrise mit weiteren Einschnitten in verschiedenen Branchen rechnen.
10.02.2025
09:02 Uhr

Asyl-Chaos in NRW: Beratungsstellen vor dem Kollaps - Grüne Ministerin lässt Helfer im Stich

Die Beratungsstellen für Asylsuchende in Nordrhein-Westfalen stehen vor dem finanziellen Kollaps, nachdem das bisherige Landesprogramm zur Finanzierung zum Jahresende ausgelaufen ist. Die grüne Fluchtministerin Josefine Paul wird dafür kritisiert, keine rechtzeitigen neuen Förderrichtlinien etabliert zu haben, wodurch Anlaufstellen in mehreren Städten von der Insolvenz bedroht sind. Während für 2025 theoretisch 34 Millionen Euro für die Asylberatung zur Verfügung stehen, müssen die Beratungsstellen aktuell die Gehälter ihrer Mitarbeiter aus eigener Tasche bezahlen. Die Landesregierung verspricht zwar eine rückwirkende Bewilligung der Fördergelder, doch für viele Einrichtungen könnte diese Hilfe zu spät kommen. Die Situation wird als symptomatisch für die gescheiterte Migrationspolitik der letzten Jahre betrachtet, unter der sowohl die ehrenamtlichen Helfer als auch die Steuerzahler leiden.
10.02.2025
07:33 Uhr

TV-Duell der Belanglosigkeit: Scholz und Merz liefern sich Schaukampf der Scheingefechte

Das TV-Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Oppositionsführer Friedrich Merz entpuppte sich als überraschend zahme Veranstaltung, bei der beide Politiker vor allem die Konfrontation zu vermeiden schienen. Während Scholz seine vermeintlichen Erfolge bei Inflation und Abschiebungen lobte, machte Merz mit seiner Zustimmung zur CO2-Preiserhöhung deutliche Annäherungsversuche an die Grünen. Zwar konfrontierte Merz den Kanzler mit harten Fakten wie 50.000 Unternehmensinsolvenzen und Deutschlands Rolle als wirtschaftliches Schlusslicht in Europa, doch statt echter Lösungsvorschläge dominierten belanglose Wortgefechte. Die drängenden Probleme des Landes wie Migrationskrise, wirtschaftlicher Niedergang und steigende Lebenshaltungskosten wurden dabei kaum ernsthaft diskutiert. Das auf drei öffentlich-rechtlichen Kanälen übertragene Duell offenbarte vor allem die zunehmende Distanz zwischen politischer Elite und den realen Sorgen der Bürger.
09.02.2025
13:05 Uhr

Industriestandort Deutschland stirbt: Traditionsreiches Metallwerk schließt nach fast einem halben Jahrtausend

Nach 445 Jahren muss das traditionsreiche Metallwerk in der Kupferstadt Stolberg, das sich auf die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungsbändern für Mobilfunk und Elektromobilität spezialisiert hat, seine Tore für immer schließen. Die KME Group verkündete am 4. Februar den 114 Mitarbeitern das Ende ihrer Arbeitsplätze bis Ende September, wobei als offizieller Grund die mangelnde Profitabilität genannt wurde. Die Schließung reiht sich in eine wachsende Liste von Industrieopfern ein, die den explodierenden Energiekosten zum Opfer fallen. Bereits 2014 musste das zugehörige Walzwerk mit 65 Mitarbeitern schließen, was die problematische Entwicklung des Industriestandorts Deutschland unterstreicht. Die Metallverarbeitung, die seit Mitte des 15. Jahrhunderts das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Stolberg prägte, verliert damit nicht nur Arbeitsplätze, sondern die Stadt auch ein bedeutendes Stück ihrer Identität.
09.02.2025
11:21 Uhr

US-Finanzierungsstopp erschüttert globale Medienlandschaft - Scheinbar "unabhängige" Medien vor dem Aus

Der Stopp der US-Finanzierung durch USAID erschüttert die internationale Medienbranche und stellt zahlreiche Medienunternehmen weltweit vor existenzielle Probleme. Insgesamt wurden 6.200 Journalisten bei 707 Medienunternehmen und 279 "Medien-NGOs" durch US-Steuergelder finanziert, wobei die Situation in der Ukraine besonders dramatisch ist, wo neun von zehn Medienunternehmen von amerikanischen Subventionen abhängig sind. Das investigative Medienunternehmen Slidstvo.Info aus Kiew verliert beispielsweise 80 Prozent seines Budgets, während mehrere lokale Medien bereits ihre Einstellung angekündigt haben. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" schlägt nun Alarm angesichts der wegbrechenden US-Finanzierung, die allein im Budget 2025 mit 268.376.000 Dollar für die "Unterstützung unabhängiger Medien" vorgesehen war. Der Wegfall der US-Finanzierung könnte sich als reinigendes Gewitter für die internationale Medienlandschaft erweisen und möglicherweise zu einer echten Unabhängigkeit der Berichterstattung führen.
08.02.2025
21:06 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächstes Traditionsunternehmen fällt der desaströsen Ampelpolitik zum Opfer

Die Kreisel GmbH & Co. KG, ein 112 Jahre altes Traditionsunternehmen aus Krauschwitz, musste Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden, nachdem es mit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem verheerenden Cyberangriff zu kämpfen hatte. Das auf Maschinenbau und Anlagentechnik spezialisierte Unternehmen mit knapp 140 Mitarbeitern wurde durch steigende Energiekosten und bürokratische Hürden stark belastet, während ein Cyberangriff Anfang 2024 den Geschäftsbetrieb über mehrere Wochen lahmlegte. Am 31. Januar 2025 wurde am Amtsgericht Dresden ein gerichtliches Sanierungsverfahren eingeleitet, wobei Enrico Schwartz als Sanierungsgeschäftsführer eingesetzt wurde und die Gehälter der Mitarbeiter durch vorfinanziertes Insolvenzgeld zunächst gesichert sind. Als Reaktion auf die Situation plant das Unternehmen nun eine verstärkte internationale Expansion und den Ausbau des ausländischen Vertriebsnetzes, während Sanierungsexperten trotz der schwierigen Lage das zukunftsfähige Geschäftsmodell des Unternehmens betonen.
08.02.2025
09:02 Uhr

Deutschlands Flugtaxi-Desaster: Milliardenverbrennung auf Kosten der Steuerzahler

Die deutsche Flugtaxi-Industrie befindet sich in einer schweren Krise, während internationale Konkurrenten aus China und den USA Erfolge feiern. Das einstige Vorzeigeprojekt Lilium steht trotz angekündigter Investorengelder vor dem Aus, während Airbus sein Flugtaxi-Projekt CityAirbus NextGen wegen Problemen mit der Batterietechnologie zum Jahresende einstellt. Auch Volocopter sucht verzweifelt nach Investoren, wobei die Frist Ende Februar ausläuft. Besonders brisant ist dabei der Umgang mit Fördergeldern: Allein Bayern unterstützt Airbus und Partner bis 2025 mit bis zu 29 Millionen Euro aus der Hightech-Agenda. Die Gesamtbilanz ist ernüchternd: Allein bei Lilium wurden 1,5 Milliarden Euro von Investoren versenkt, während Deutschland im internationalen Wettbewerb durch überbordende Bürokratie und realitätsferne Regulierungen zurückfällt.
08.02.2025
08:56 Uhr

Skandal um Millionengelder: Hausverwaltungen verzocken Rücklagen der Wohnungseigentümer

Ein neuer Finanzskandal erschüttert Deutschland, bei dem Hausverwaltungen die Rücklagen von Wohnungseigentümern in hochriskante Anleihen investiert haben - ohne deren Wissen und Zustimmung. Der Skandal erstreckt sich über zehn Bundesländer, wobei einzelne Eigentümergemeinschaften um Beträge von bis zu 1,5 Millionen Euro bangen müssen, nachdem die Gelder in zweifelhafte Anleihen der DR Deutsche Rücklagen GmbH investiert wurden. Die Hausverwaltungen haben dabei gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen, die eine mündelsichere und jederzeit verfügbare Anlage der WEG-Gelder vorschreiben. Die Frankfurter Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen ermittelt bereits und hat über 20 Strafanzeigen von Wohnungseigentümergemeinschaften vorliegen. Betroffenen Eigentümern wird dringend empfohlen, ihre Kontoauszüge zu prüfen und Einsicht in die Verwaltungsunterlagen zu nehmen.
08.02.2025
08:52 Uhr

Mysteriöse Fensterstürze in Russland: Kreml-Kritiker fallen wie reife Früchte

In Russland häufen sich erneut mysteriöse Fensterstürze von hochrangigen Persönlichkeiten, wobei innerhalb weniger Tage gleich zwei russische Offiziere betroffen waren. Artur Pryakhin, Leiter der regionalen Wettbewerbsbehörde in Karelien, stürzte tödlich aus dem fünften Stock seines Büros, während Alexey Zubkov, Leiter des forensischen Zentrums des russischen Ermittlungskomitees, einen Sturz aus dem vierten Stock mit Gedächtnisverlust überlebte. Diese Vorfälle reihen sich in eine beunruhigende Serie ähnlicher "Unfälle" ein, zu deren jüngsten Opfern auch ein kremlkritischer Sänger, die Ökonomin Valentina Bondarenko und der Oligarch Michail Rogatschow zählen. Die Häufung solcher Vorfälle in einem Land, wo Systemkritik höchst gefährlich ist, erscheint wie ein makabres Warnsignal, während der Kreml schweigt und die Behörden routiniert von Suiziden und Unfällen sprechen. Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Frage, wie lange diese offensichtliche Systematik noch ignoriert werden kann.
07.02.2025
16:42 Uhr

Europas Autoindustrie unter Druck: Trump deckt schonungslos Schwächen auf

Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, die durch hausgemachte Probleme wie drei Millionen Einheiten Überkapazität und den EU-forcierten Umstieg auf Elektrofahrzeuge verursacht wurde. Während Europa wirtschaftlich stagniert, entwickelt sich der nordamerikanische Markt durch Deregulierungspolitik äußerst dynamisch, was deutsche und österreichische Familienunternehmen zu Investitionen in den USA bewegt. Die antikapitalistische Politik der letzten zehn Jahre habe die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Investitionen in Europa zerstört, wobei Trump lediglich als Verstärker dieser selbstverschuldeten Entwicklung fungiere. Besonders kritisch ist die Situation für europäische Zulieferer, die sich von der Vorstellung verabschieden müssen, Überkapazitäten für bessere Zeiten vorhalten zu können. In den kommenden Jahren werden Werkschließungen und der Abbau von Überkapazitäten unvermeidlich sein, wobei besonders der industrielle Mittelbau aus den Produktionsketten zu verschwinden droht.
07.02.2025
16:39 Uhr

Traditionsunternehmen Matec kämpft ums Überleben - Rettung durch Investor in Sicht

Der renommierte Maschinen- und Anlagenbauer Matec aus Köngen bei Esslingen musste Ende November 2024 Insolvenz anmelden, wobei Insolvenzverwalter Dietmar Haffa derzeit intensive Gespräche mit mehreren strategischen Investoren führt. Die finanzielle Schieflage des Spezialisten für Fräs- und Zerspanungsmaschinen wird auf die Nachwirkungen der Corona-Maßnahmen, explodierende Energiepreise und allgemeine Investitionszurückhaltung zurückgeführt. Für die rund 100 Mitarbeiter bedeutet die Situation eine große Belastung, da seit Ende Januar der Insolvenzgeldzeitraum ausgelaufen ist und die Gehälter nun aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaftet werden müssen. Das Unternehmen, das weltweit über 1800 Anlagen im Einsatz hat und besonders stark in der Automobilbranche vertreten ist, hält trotz der Insolvenz seinen Service in vollem Umfang aufrecht. Eine Entscheidung über die Zukunft des Traditionsunternehmens soll noch im ersten Quartal 2025 fallen.
07.02.2025
16:26 Uhr

Trump zieht die Reißleine: USA verlassen die WHO und stoppen Milliardenfinanzierung

US-Präsident Donald Trump hat am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angeordnet, was einen dramatischen Wendepunkt in der globalen Gesundheitspolitik markiert. Die USA waren bisher mit einem Beitrag von rund 1,28 Milliarden Dollar (2022-2023) der größte Geldgeber der WHO, während China trotz dreifacher Bevölkerungszahl fast 90 Prozent weniger einzahlt. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht wirft der WHO "absolutes Versagen" während der COVID-19-Pandemie vor und kritisiert ihre Nähe zu China. Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat bereits jegliche Zusammenarbeit mit der WHO eingestellt, während WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus andere Weltführer um Unterstützung bittet. Ohne ihren wichtigsten Geldgeber droht der WHO spätestens 2026 eine existenzielle Finanzkrise.
07.02.2025
07:12 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland vor dem Kollaps: Familienunternehmen kündigen dramatischen Stellenabbau an

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer bedrohlichen Lage, wobei laut einer aktuellen Umfrage des Verbandes "Die Familienunternehmer" rund ein Fünftel der traditionellen Familienunternehmen für das erste Quartal 2025 einen massiven Stellenabbau plant. Mit nur 16 Prozent der Unternehmen, die Neueinstellungen planen, wurde der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2015 erreicht, während die Zahl der offenen Stellen von 80 auf unter 60 Prozent gesunken ist. Als Hauptgründe für diese Entwicklung nennen 62 Prozent der Befragten die ausufernde Bürokratie und Überregulierung, während fast die Hälfte der Unternehmen die fehlende Planungssicherheit durch die Ampel-Regierung beklagt. Die Geschäftserwartungen bleiben pessimistisch, wobei jeder dritte Betrieb auf notwendige Investitionen verzichtet, während der deutsche Mittelstand zunehmend unter Vorschriften und wirtschaftsfeindlichen Regularien leidet. Die Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann kritisiert die Situation scharf und vergleicht Deutschland mit einem Tanker mit Maschinenschaden in stürmischer See.
07.02.2025
07:11 Uhr

Argentinien setzt Zeichen gegen Gender-Ideologie: Milei schützt Minderjährige vor irreversiblen Eingriffen

Der argentinische Präsident Javier Milei hat ein Dekret erlassen, das Geschlechtsumwandlungen und Hormontherapien bei Minderjährigen verbietet und biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren, verpflichtet, ihre Haftstrafen in Männergefängnissen zu verbüßen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos sorgte Milei für Aufsehen, als er die Gender-Ideologie als Form des Kindesmissbrauchs bezeichnete und betonte, dass die Gesellschaft nicht für individuelle Identitätsentscheidungen aufkommen müsse. Während das progressive Lager mit Homophobie-Vorwürfen und Pride-Paraden reagierte, lässt sich Milei davon nicht beirren und setzt nach seinen wirtschaftlichen Erfolgen nun verstärkt auf den kulturpolitischen Kampf. Die Maßnahmen könnten als Vorbild für andere Nationen dienen, die sich gegen die Auswüchse der Gender-Ideologie zur Wehr setzen wollen. Mit der möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte sich diese Entwicklung noch verstärken.
07.02.2025
06:55 Uhr

Sicherheitschaos an deutschen Flughäfen: Nächster Tiefschlag für die deutsche Infrastruktur

Die deutsche Luftfahrtbranche erlebt mit der Insolvenz der ESA-Unternehmensgruppe, einem wichtigen Sicherheitsdienstleister an deutschen Flughäfen, einen weiteren schweren Rückschlag. Nach der Pleite der ESA Luftsicherheit GmbH im Dezember mussten Anfang 2025 zwei weitere Gesellschaften der Gruppe Insolvenz anmelden, wodurch rund 1.000 Mitarbeiter betroffen sind und zahlreiche Flughäfen von Sylt bis Friedrichshafen vor Problemen stehen. Aggressive Preiskalkulationen und ruinöser Wettbewerb haben zu dieser Situation geführt, während die Mitarbeiter monatelang auf ihre Gehälter warten mussten. Namhafte Flughäfen wie Berlin-Brandenburg, Dresden, Erfurt und Frankfurt-Hahn haben sich bereits von der ESA-Gruppe getrennt. Der Ausschluss aus dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen wegen nicht gezahlter Mitgliedsbeiträge markiert einen weiteren Tiefpunkt dieser Entwicklung, die den bedenklichen Zustand der deutschen Luftsicherheit offenbart.
06.02.2025
13:39 Uhr

Fünf Jahre Corona-Regime: Eine erschreckende Bilanz der gesellschaftlichen Unterwerfung

Die Corona-Jahre haben die deutsche Gesellschaft grundlegend verändert, beginnend mit einem beispiellosen Experiment staatlicher Kontrolle in Wuhan. Mit symbolträchtigen Aktionen wie abgesperrten Parkbänken und Polizeipatrouillen in leeren Innenstädten wurde ein Ausnahmezustand inszeniert, den die Mehrheit der Bevölkerung nicht nur akzeptierte, sondern aktiv unterstützte. Die Medien agierten dabei als Sprachrohr der Regierung und beteiligten sich an der Diffamierung kritischer Stimmen, während sich die vermeintlichen Schutzmaßnahmen als nutzlos und schädlich erwiesen. Während viele heute versuchen, diese Zeit zu verdrängen, bleiben die Wunden bei denjenigen tief, die sich dem Diktat widersetzten und dafür gesellschaftlich geächtet wurden. Die wahren Kosten dieser Politik werden vermutlich erst in den kommenden Jahren vollständig sichtbar werden.
05.02.2025
23:40 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten schockiert Experten

Die deutsche Wirtschaft zeigt besorgniserregende Entwicklungen, wie der aktuelle Insolvenztrend des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) offenbart. Mit 1.342 Insolvenzen im Januar 2025 wurde ein Wert erreicht, der 49 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 liegt. Besonders alarmierend ist die Situation bei den betroffenen Arbeitsplätzen, wo allein bei den größten insolventen Unternehmen im Januar 13.500 Stellen gefährdet waren, was einer Steigerung von 110 Prozent im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit entspricht. Steffen Müller, Leiter der Insolvenzforschung am IWH, zeigt sich für die kommenden Monate zwar vorsichtig optimistisch und erwartet keinen weiteren wesentlichen Anstieg der Insolvenzzahlen. Die dramatische Zunahme der Insolvenzen wird als Folge verschiedener wirtschaftspolitischer Faktoren wie steigender Energiekosten und zunehmender Bürokratie gesehen.
04.02.2025
21:00 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland: Bosch verzeichnet dramatischen Gewinneinbruch

Der Technologiekonzern Bosch verzeichnet einen dramatischen Gewinneinbruch, wobei der operative Gewinn um 33 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zurückging. Die erhofften Wachstumsimpulse durch E-Mobilität, Wärmepumpen und Wasserstofftechnologie blieben aus, was Zweifel an der von der Ampelkoalition forcierten Transformationsagenda aufwirft. Als Konsequenz wurden in Deutschland bereits 4.400 Stellen abgebaut, und bis 2032 könnten weltweit weitere 12.000 Arbeitsplätze wegfallen. Finanzchef Markus Forschner führt die schwache Entwicklung auf eine seltene Konstellation zurück, bei der sich alle Fokusmärkte gleichzeitig nur schwach entwickelten. Die Zukunftsaussichten bleiben gedämpft, mit einem bescheidenen Wachstum von 2,5 Prozent für 2025 und erst 2026 wird mit einem leichten Aufschwung gerechnet.
04.02.2025
19:44 Uhr

Gewinnsturz bei US-Agrarriese: ADM entlässt Hunderte Mitarbeiter in globalem Kahlschlag

Der US-Agrarkonzern Archer Daniels Midland (ADM) kündigte aufgrund eines dramatischen Gewinneinbruchs von 48 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar die Streichung von bis zu 700 Arbeitsplätzen weltweit an. Das Management plant Einsparungen zwischen 500 und 750 Millionen Dollar in den nächsten drei bis fünf Jahren, während rekordtiefe Preise für Agrarrohstoffe und geopolitische Spannungen die Gewinnmargen stark belasten. Zusätzlich erschüttert ein Bilanzskandal den Konzern, bei dem die Gewinne im Ernährungsgeschäft über Jahre hinweg um bis zu 10 Prozent zu hoch ausgewiesen wurden, was bereits zum Rücktritt des Finanzchefs führte. Für das laufende Jahr rechnet ADM mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 4,00 und 4,75 Dollar, was die anhaltende Schwäche der Märkte und die Unsicherheiten in der Biokraftstoff- und Handelspolitik widerspiegelt. Die goldenen Zeiten der Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Krise, in denen die großen Agrarhändler noch üppige Gewinne einfahren konnten, scheinen damit endgültig vorüber zu sein.
04.02.2025
16:43 Uhr

Düstere Prognose aus Polen: Droht nach Kriegsende eine Welle der Gewalt?

Der polnische Präsident Andrzej Duda sorgte in einem Interview mit der Financial Times für Aufsehen, indem er vor einer möglichen Welle der grenzüberschreitenden Kriminalität nach Kriegsende in der Ukraine warnte. Seine Befürchtungen basieren auf der Kombination aus traumatisierten Kriegsheimkehrern und einer zerstörten Wirtschaft, die den Veteranen kaum Perspektiven bieten würde. Das ukrainische Außenministerium wies diese Einschätzung scharf zurück und betonte, dass ukrainische Soldaten und Veteranen vielmehr ein Sicherheitsfaktor für die Region seien. Dudas Äußerungen werfen ein Schlaglicht auf die oft vernachlässigten psychischen Kriegsfolgen und die Herausforderungen des Wiederaufbaus. Zwischen den Zeilen lässt sich eine klare Botschaft an die westlichen Partner herauslesen: Die bisherigen Zusagen für den Wiederaufbau der Ukraine dürften bei weitem nicht ausreichen, um eine Destabilisierung der Nachkriegs-Ukraine zu verhindern.
03.02.2025
20:26 Uhr

Ampel-Politik fordert nächste Opfer: Continental streicht hunderte deutsche Arbeitsplätze

Der Autozulieferer Continental kündigt massive Einschnitte an, bei denen 580 Arbeitsplätze in der ContiTech-Sparte wegfallen sollen. Die Standorte Bad Blankenburg, Stolzenau und Moers sollen komplett geschlossen werden, während weitere Standorte in Frohburg, Geithain, Hannover und Hamburg deutliche Verkleinerungen hinnehmen müssen. ContiTech-Chef Philip Nelles begründet die Einschnitte mit sinkender Nachfrage in der Autoindustrie und im Braunkohleabbau, während tieferliegende Ursachen wie die ideologiegetriebene Energiepolitik und überbordende Bürokratie den Industriestandort Deutschland nachhaltig geschwächt haben. Das Unternehmen sieht sich gezwungen, das Geschäft der ContiTech-Sparte neu auszurichten und den Fokus künftig verstärkt auf Industriekunden zu legen. Diese Entwicklung wird als drastischer Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik gesehen, da bei ausbleibender Kurskorrektur Deutschland der Abstieg von der Industrienation zum Industriemuseum droht.
03.02.2025
14:52 Uhr

Handelskrieg zwischen EU und USA: China als lachender Dritter?

Ein drohender Handelskrieg zwischen der EU und den USA könnte sich abzeichnen, wobei der ehemalige US-Präsident Donald Trump zusätzliche Zölle auf europäische Waren ankündigte, da die EU zu wenig amerikanische Automobil- und Agrarprodukte abnehme. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warnte eindringlich vor den Folgen eines solchen Konflikts und betonte die gegenseitige Abhängigkeit beider Wirtschaftsräume. Während sich der Westen in internen Streitigkeiten verliert, könnte China als lachender Dritter aus dieser Situation hervorgehen und seine Position als globale Wirtschaftsmacht weiter stärken. Die möglichen Strafzölle kämen für die europäische Wirtschaft zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt, da viele Unternehmen bereits mit den Folgen einer verfehlten Energiepolitik, überbordender Bürokratie und den Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen zu kämpfen haben. Die Situation offenbart die mangelnde Einigkeit der westlichen Wertegemeinschaft, während China seine wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen konsequent verfolgt.
03.02.2025
07:32 Uhr

Energiewende am Abgrund: Handwerkspräsident warnt vor wirtschaftlichem Kollaps durch überhasteten Kohleausstieg

Handwerkspräsident Jörg Dittrich stellt das festgelegte Enddatum für die Kohleverstromung angesichts explodierender Strompreise grundsätzlich in Frage und fordert einen kompletten Neustart der Energiepolitik. Der ursprüngliche Kohlekompromiss sei unter völlig anderen Voraussetzungen entstanden, als noch günstiges russisches Gas verfügbar war, dennoch halte die Regierung stur an ihren unrealistischen Ausstiegsplänen fest. Dittrich plädiert für einen pragmatischen Ansatz und warnt, dass eine Energiewende, die in der Insolvenz endet, weder Deutschland noch dem Klima helfe. Die deutsche Industrie leidet bereits unter Rekordstrompreisen, wobei nicht nur energieintensive Unternehmen, sondern auch kleine Handwerksbetriebe und Verbraucher betroffen sind. Der Handwerkspräsident reiht sich damit in eine wachsende Zahl von Wirtschaftsvertretern ein, die vor den verheerenden Folgen einer ideologisch getriebenen Energiepolitik warnen und eine grundlegende Kurskorrektur fordern.
02.02.2025
15:12 Uhr

Mexikos Präsidentin droht mit Vergeltung: Handelskrieg mit den USA spitzt sich zu

Die politischen Spannungen zwischen Mexiko und den USA erreichen nach Donald Trumps Ankündigung von 25-prozentigen Strafzöllen auf mexikanische Waren einen neuen Höhepunkt, worauf die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum mit Vergeltungsdrohungen reagiert. Mit rund 80 Prozent der mexikanischen Exporte in die USA würden die Strafzölle die mexikanische Wirtschaft hart treffen, während Gegenzölle aufgrund der geringen US-Abhängigkeit vom mexikanischen Markt weitgehend wirkungslos blieben. Sheinbaum präsentiert zwar medienwirksam eine dreistufige Strategie, doch ihre Optionen erscheinen begrenzt, da selbst der einzige echte Hebel - die Migrationspolitik - als stumpfe Waffe gilt. Die wirtschaftliche Realität wird Mexiko letztlich zur Kapitulation zwingen, da das Land maßgeblich von der Gunst der Vereinigten Staaten abhängt.
02.02.2025
14:13 Uhr

Traditionsbrauerei Lang-Bräu schließt: Das Ende einer 170-jährigen Erfolgsgeschichte

Die Traditionsbrauerei Lang-Bräu aus dem oberfränkischen Schönbrunn wird nach mehr als 170 Jahren ihren Betrieb zum 31. Mai einstellen, wie die Inhaber Richard und Rudolf Hopf am 21. Januar bekannt gaben. In einer emotionalen Videobotschaft auf Instagram versicherten die Geschäftsführer, bis zum letzten Tag mit voller Leidenschaft weiterzumachen und bemühen sich aktiv darum, ihren Mitarbeitern neue Arbeitsplätze zu vermitteln. Die Brauerei, die sich auch überregional durch kreative Marketingstrategien wie das "Erotikbier" einen Namen gemacht hatte, erhielt bundesweit große Anteilnahme von Bierliebhabern und Stammkunden. Der Fall Lang-Bräu steht beispielhaft für die schwierige Situation vieler traditioneller Familienunternehmen, die unter gestiegenen Energiekosten, zunehmender Bürokratie, rückläufigem Bierkonsum und dem Preisdruck internationaler Konzerne leiden. Das Ende der Brauerei markiert nicht nur den Verlust eines weiteren Stücks deutscher Braukunst, sondern verdeutlicht auch die Herausforderungen des deutschen Mittelstands.
02.02.2025
11:16 Uhr

Wirtschaftskrise verschärft sich: Nächstes Einzelhandelsopfer muss kapitulieren

Die Einrichtungskette Depot muss alle ihre Filialen in der Schweiz schließen und Insolvenz anmelden, wodurch rund 300 Mitarbeiter in 34 Filialen ihren Arbeitsplatz verlieren. Als Hauptgründe für das Scheitern werden die Corona-Politik der vergangenen Jahre mit gestörten Lieferketten sowie die aktuelle Inflation und steigende Betriebskosten genannt. Bereits im Vorjahr musste Depot in Deutschland und Österreich zahlreiche Standorte aufgeben, darunter 27 Filialen in der Bundesrepublik. Die Schweizer Pleite könnte der Auftakt einer noch größeren Pleitewelle sein, während der deutsche Mittelstand zunehmend geschwächt wird. Während große Konzerne durch Subventionen unterstützt werden, müssen traditionelle Einzelhändler aufgeben.
02.02.2025
11:09 Uhr

Ende einer Modelegende: Esprit schließt letzte Filialen in Deutschland - Globalisierungswahn und Misswirtschaft fordern ihren Tribut

Die einst erfolgreiche Modemarke Esprit hat Ende Januar 2025 ihre letzten Filialen in Deutschland geschlossen, nachdem das Unternehmen im Mai 2024 Insolvenz für das Europageschäft anmelden musste. Von ehemals 1.100 eigenen Filialen in den Boom-Jahren 2010/2011 ist nichts mehr übrig, wodurch etwa 1.300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren. Während der Schuhgigant Deichmann die europäischen Markenrechte für den Schuhbereich übernahm, ging die Textilsparte an die geheimnisvolle Theia Group. Die Geschichte von Esprit in Deutschland, die 1986 mit der ersten Filiale in Köln begann und das Land zum wichtigsten Markt mit zeitweise 170 eigenen Geschäften machte, endet nun als weiteres Beispiel für den Niedergang des deutschen Einzelhandels. Die Esprit-Pleite reiht sich damit in eine Serie von Insolvenzen ein, bei der traditionsreiche Unternehmen von der Bildfläche verschwinden und durch internationale Online-Konzerne und Billigmarken ersetzt werden.
02.02.2025
10:38 Uhr

Industrieriese Thyssenkrupp in schwerem Fahrwasser - Aktionäre verlieren Vertrauen in die Führung

Der Industriekonzern Thyssenkrupp befindet sich in einer schweren Krise, was sich in einem dramatischen Aktienkurseinbruch von 50 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr widerspiegelt. Auf der Hauptversammlung musste sich Vorstandsvorsitzender Miguel López massiver Kritik der Aktionäre stellen, die das vergangene Jahr als "verloren" bezeichneten. Die Zahlen bestätigen die prekäre Lage: Bei einem Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 35 Milliarden Euro verzeichnete der Konzern einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro. Als Reaktion plant das Unternehmen einen radikalen Umbau der Stahlsparte, der den Abbau von 5.000 Arbeitsplätzen und die Ausgliederung weiterer 6.000 Stellen vorsieht. Der Niedergang von Thyssenkrupp wird als symptomatisch für die Probleme der deutschen Industrie im globalen Wettbewerb gesehen, während die gut 98.000 Beschäftigten mit wachsender Sorge in die Zukunft blicken.
02.02.2025
10:35 Uhr

Grüne Transformation fordert Opfer: Mercedes-Benz plant radikalen Kahlschlag mit bis zu 20.000 Stellenstreichungen

Mercedes-Benz plant im Rahmen seines Sparprogramms "Next Level Performance" einen drastischen Stellenabbau von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen, deutlich mehr als zunächst vermutet. Unter CEO Ola Källenius sieht sich der Konzern gezwungen, bis 2027 Einsparungen in Höhe von fünf Milliarden Euro vorzunehmen, hauptsächlich bedingt durch die politisch forcierte Transformation zur Elektromobilität. Die geplanten Maßnahmen umfassen neben der Nicht-Nachbesetzung offener Positionen auch Alterszeitregelungen und Abfindungsprogramme, während ganze Betriebsteile wie das Lieferwagenwerk in Argentinien zum Verkauf stehen. Während der Konzern offiziell auf E-Mobilität setzt, investiert er parallel in moderne Verbrennungsmotoren - ein finanzieller Spagat, der die Ressourcen extrem belastet. Die Entwicklungen bei Mercedes-Benz verdeutlichen den Preis, den die deutsche Industrie für die überhastete Energiewende zahlen muss, während die Nachfrage nach E-Fahrzeugen trotz staatlicher Subventionen hinter den Erwartungen zurückbleibt.
02.02.2025
10:33 Uhr

Deutsche Industrie am Abgrund: Bosch streicht Tausende Stellen - Ampel-Politik zeigt verheerende Folgen

Der Technologiekonzern Bosch verzeichnet dramatische Gewinneinbrüche, wobei der Gewinn vor Zinsen und Steuern 2024 um ein Drittel auf 3,2 Milliarden Euro einbrach und der Umsatz auf 90,5 Milliarden Euro sank. Die von der grünen Wirtschaftspolitik vorangetriebene Transformation zur E-Mobilität zeigt nicht die erwarteten Erfolge, während auch andere "grüne" Zukunftstechnologien wie Wärmepumpen und Wasserstoff sich langsamer als erwartet entwickeln. Als Konsequenz schrumpfte die weltweite Belegschaft bereits um drei Prozent auf 418.000 Beschäftigte, wobei weitere 12.000 Stellen gefährdet sind und allein in Deutschland über 6.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Während die deutsche Industrie mit Bürokratie, hohen Energiekosten und strengen Regulierungen kämpft, nutzt besonders China diese Schwächephase. Die Situation bei Bosch verdeutlicht den dringenden Bedarf einer wirtschaftspolitischen Kehrtwende in Deutschland, weg von planwirtschaftlicher Bevormundung hin zu einer wettbewerbsorientierten Politik.
01.02.2025
17:14 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: Dramatische Insolvenzwelle und steigende Arbeitslosigkeit alarmieren Verbände

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale, mit täglich drei Unternehmensinsolvenzen und Arbeitslosenzahlen, die auf die Drei-Millionen-Marke zusteuern. Gitta Connemann, Vorsitzende der CDU-Mittelstandsunion, warnt eindringlich vor der prekären Situation, während Deutschland sich zusätzlich mit einer unkontrollierten Migrationspolitik konfrontiert sieht. Steffen Kampater vom Bundesverband Deutscher Arbeitgeberverbände betont die zentrale Bedeutung einer starken Wirtschaft als Grundvoraussetzung für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen. Nach dem Attentat von Aschaffenburg wurde der ursprüngliche Fokus der Union von Wirtschaftsthemen auf eine härtere Migrationspolitik verlagert. Die dramatische wirtschaftliche Entwicklung zeige, dass Deutschland dringend eine neue politische Führung benötige, die sich wieder auf die Stärkung des Wirtschaftsstandorts konzentriere und marktwirtschaftliche Prinzipien in den Vordergrund stelle.
01.02.2025
12:55 Uhr

Deutsche Innenstädte vor dem Kollaps: Ampel-Politik treibt Einzelhandel in die Krise

Der deutsche Einzelhandel befindet sich in einer dramatischen Krise, wie eine aktuelle Konjunkturbefragung des Handelsverbands Deutschland zeigt, bei der zwei Drittel der stationären Händler einen massiven Kundenrückgang in den letzten zwei Jahren verzeichnen. Die Situation wird durch die ideologiegetriebene Verkehrspolitik der Grünen, die die Erreichbarkeit der Innenstädte erschwert, sowie durch wirtschaftliche Unsicherheiten und explodierende Energiekosten weiter verschärft. Während heimische Händler unter Regulierungen und Bürokratie leiden, gewinnen ausländische Online-Plattformen zunehmend an Marktanteilen, deren Geschäftsvolumen für 2025 auf 9,5 Milliarden Euro prognostiziert wird. Mit einem erwarteten realen Umsatzplus von nur 0,5 Prozent für das laufende Jahr und der Schließung von bereits 5.000 Betrieben in 2024 sind die Aussichten düster. Der Handelsverband fordert von der Politik dringend mehr unternehmerische Freiheiten und Bürokratieabbau, um die Zukunft des deutschen Einzelhandels und die Lebendigkeit der Innenstädte zu sichern.
01.02.2025
12:49 Uhr

Ampel-Politik trifft deutsche Industrie: Bosch verzeichnet dramatischen Gewinneinbruch

Der Technologiekonzern Bosch verzeichnet einen dramatischen Gewinneinbruch, wobei der operative Gewinn von 4,8 Milliarden Euro im Vorjahr auf 3,2 Milliarden Euro sank und der Umsatz auf 90,5 Milliarden Euro zurückging. Die Situation wird verschärft durch die ideologiegetriebene Verkehrswende der Bundesregierung und die schleppende Nachfrage nach E-Autos, während gleichzeitig die chinesische Konkurrenz ihre Marktposition ausbaut. Während der Bosch-Standort Bamberg durch eine Standortvereinbarung bis 2027 gesichert ist, stehen deutschlandweit tausende Arbeitsplätze auf der Kippe. Geschäftsführer Stefan Hartung räumt ein, dass sich auch Bosch den wirtschaftlichen Realitäten nicht entziehen konnte. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten hält der Konzern an seinen Wachstumszielen bis 2030 fest, wobei deren Erreichbarkeit unter den gegenwärtigen politischen Rahmenbedingungen fraglich erscheint.
01.02.2025
12:48 Uhr

Münchner Agrarkonzern in Bedrängnis: BayWa greift zu drastischen Maßnahmen gegen widerspenstige Gläubiger

Der Münchner Agrar- und Baustoffkonzern BayWa, der mit über fünf Milliarden Euro verschuldet ist, greift zu drastischen juristischen Maßnahmen und leitet ein StaRUG-Restrukturierungsverfahren beim Amtsgericht München ein. Während bereits mehr als 95 Prozent der 250 Gläubiger einer Verlängerung ihrer Kredite bis Ende 2027 zugestimmt haben, verweigert ein norddeutscher Investor mit Commercial Papers im Wert von 130 Millionen Euro seine Zustimmung zum Sanierungskonzept. Vorstand Baur plant einen kompletten Umbau des Unternehmens und will durch den Verkauf großer Unternehmensteile, vornehmlich im Ausland, den Schuldenberg um vier Milliarden Euro reduzieren. Die Gläubiger müssen nicht auf ihre Forderungen verzichten und erhalten sogar zusätzliche Sicherheiten, während die Aktionäre bei der geplanten Kapitalerhöhung von 150 Millionen Euro einbezogen werden sollen. Die Hauptversammlung und die Vorlage der Bilanz für das Krisenjahr 2024 werden sich durch das Verfahren zwar verzögern, doch der Konzern hofft, damit seine wirtschaftliche Zukunft zu sichern.
31.01.2025
09:48 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächster Traditionskonzern gibt auf - Esprit schließt alle Filialen

Der einstige Moderiese Esprit verlässt den deutschen Markt und schließt Ende Januar seine letzten verbliebenen Filialen, wodurch rund 1.300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren. Von einst über 1.100 eigenen Filialen weltweit in den Glanzzeiten 2010/2011 sind heute nur noch 150 Geschäfte übrig, wobei Deutschland früher der wichtigste Markt für den Modekonzern war. Die Markenrechte wurden aufgeteilt: Deichmann übernahm den Schuhbereich, während die "Theia Group of Companies" die Rechte für den Textilbereich erhielt. Die Insolvenz von Esprit reiht sich in eine Serie von Firmenpleiten und Standortverlagerungen ein, die durch explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine ideologiegetriebene Klimapolitik begünstigt wurden. Die Zukunft der einstigen Kultmarke bleibt ungewiss, und es ist unklar, ob und wann deutsche Kunden wieder Esprit-Produkte in stationären Geschäften kaufen können.
31.01.2025
09:47 Uhr

Traditionsunternehmen am Abgrund: Deutscher Schuhhandel erlebt dramatischen Niedergang

Der traditionsreiche Schuhhändler Görtz steht vor dem wirtschaftlichen Aus, nachdem nun auch die Görtz Holding GmbH und die Atlant Logistik GmbH Insolvenz anmelden mussten. Von ehemals 1.800 Mitarbeitern und 160 Filialen sind heute nur noch 400 Beschäftigte und etwa 30 Verkaufsstellen übrig geblieben. Das 2023 entwickelte Sanierungskonzept scheiterte, als die österreichische Investorin CK Technology Solutions GmbH von den zugesagten 1,8 Millionen Euro nur 500.000 Euro zahlte und den Rest mit angeblichen Gegenforderungen verrechnete. Während der vorläufige Insolvenzverwalter von möglichen Kaufinteressenten spricht, sind die Löhne der Mitarbeiter gefährdet, und die Bundesagentur für Arbeit zeigt sich bei der Gewährung von Insolvenzgeld zurückhaltend. Das 1875 gegründete Hamburger Traditionsunternehmen wird damit zum Symbol einer problematischen Entwicklung im deutschen Einzelhandel, während die verbliebenen Filialen vorerst geöffnet bleiben sollen.
31.01.2025
08:22 Uhr

Dividenden-Skandal bei Thyssenkrupp: Millionen für Aktionäre während Mitarbeiter um Existenz bangen

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp sorgt für Empörung, da trotz massiver Stellenkürzungen eine Dividende von 93 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Von aktuell 27.000 Arbeitsplätzen bei Thyssenkrupp Steel Europe sollen künftig nur noch 16.000 bestehen bleiben, wobei 5.000 Stellen komplett wegfallen und weitere 6.000 ausgelagert werden sollen. Besonders umstritten ist die geplante Schließung des profitablen Werks in Kreuztal-Eichen ab Mitte 2026, wodurch 600 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Die IG Metall hat bereits Widerstand gegen die Pläne angekündigt, während Kritiker wie der Dachverband Kritischer Aktionärinnen und Aktionäre fordern, die Dividende stattdessen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und den Erhalt von Arbeitsplätzen zu investieren. Diese Entwicklung wird als symptomatisch für die Schwächung der deutschen Industrie unter dem Deckmantel der "grünen Wende" gesehen.
31.01.2025
07:06 Uhr

Grüne Energiewende im Krisenmodus: Nächster Solar-Installateur geht pleite

Die Autarkstrom erneuerbare Energien Zwickau GmbH, ein Spezialist für Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, hat Ende Januar 2025 Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hirschfeld und weiteren Standorten in Chemnitz, Dresden, Kassel und Marktredwitz kämpfte mit erheblichen Marktverwerfungen im PV-Sektor, die zu unzureichenden Deckungsbeiträgen führten. Die Insolvenz betrifft nicht nur 30 Mitarbeiter, sondern hat als Hauptsponsor des Eishockeyclubs Eispiraten Crimmitschau auch Auswirkungen auf den regionalen Sport. Während der Betrieb zunächst weiterlaufen und die Lohnzahlungen gesichert sein sollen, werden intensive Gespräche mit strategischen Partnern zur Rettung des Unternehmens geführt. Die Pleite wird als Beispiel für die Problematik der von der Ampelkoalition forcierten Energiewende gesehen, bei der massive staatliche Eingriffe zu Marktverzerrungen und einer zunehmenden Destabilisierung der Branche führen.
30.01.2025
16:05 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise: RBB muss drastisch sparen - Personalabbau als verzweifelter Rettungsversuch

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) steht vor einem drastischen Sparkurs, bei dem 22 Millionen Euro bei den Personal- und Honorarausgaben eingespart werden sollen, was 254 Vollzeitstellen betreffen würde. Die neue Intendantin Ulrike Demmer spricht von einem "unausweichlichen Umbau", da der Sender trotz jahrelanger Sparmaßnahmen finanziell nicht solide aufgestellt sei. Die Gewerkschaften reagieren mit heftiger Kritik, wobei Verdi der Intendantin vorwirft, den Sparkurs auf dem Rücken der Mitarbeiter auszutragen, während der Deutsche Journalistenverband Einsparungen zunächst in der Führungsetage fordert. Besonders brisant erscheint die Situation vor dem Hintergrund der Affäre um die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger und den Vorwurf der Verschwendung von Gebührengeldern. Die geplanten Einsparungen von über 10 Prozent bei den Personal- und Honorarausgaben werfen die Frage auf, wie der Sender seinen Programmauftrag künftig erfüllen will, während sich das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer grundlegenden Krise befindet.
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