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11.02.2025
06:20 Uhr

Impfzwang-Skandal: Millionenklagen gegen Berliner Feuerwehr nach mutmaßlich bewusster Datenfälschung

Ein brisanter Fall von mutmaßlicher Datenfälschung während der Corona-Pandemie erschüttert die Berliner Feuerwehr. Die Behörde sieht sich mit potenziellen Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe konfrontiert, nachdem bekannt wurde, dass sie offenbar systematisch falsche Angaben über ihre Mitarbeiter an das Gesundheitsamt übermittelt haben könnte.

Systematische Falschmeldungen im Namen der Impfpflicht?

Der Fall offenbart die möglicherweise düsteren Machenschaften während der umstrittenen einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Bei etwa 1.300 Mitarbeitern, die sich der Corona-Impfung widersetzten oder keine Angaben zu ihrem Impfstatus machen wollten, wurde pauschal ein direkter Kontakt zu vulnerablen Gruppen attestiert - auch bei jenen, die ausschließlich in der Verwaltung oder in völlig separaten Gebäuden arbeiteten.

Behördlicher Druck und fragwürdige Methoden

Besonders pikant erscheint der Zeitpunkt eines Rundschreibens der Behördenleitung: Ausgerechnet kurz vor Weihnachten 2021 wurden die Mitarbeiter mit drastischen Konsequenzen bis hin zum Arbeitsplatzverlust bedroht. Ein betroffener Feuerwehrmann wagte den Schritt vor Gericht - und gewann. Das Verwaltungsgericht stellte klar fest, dass die Angaben im Meldebogen falsch waren.

Dramatische Folgen für die Betroffenen

Die Kollegen wurden verdammt und verteufelt. Es ist unerträglich, wie unsere vermeintliche Zivilisation miteinander umgegangen ist.

Diese erschütternden Worte stammen von Manuel Barth von der Deutschen Feuerwehrgewerkschaft. Die Betroffenen berichten von Diskriminierung, Existenzängsten und gesundheitlichen Problemen wie Schlafstörungen.

Millionenschwere Konsequenzen drohen

Die juristische Aufarbeitung könnte für die Berliner Feuerwehr teuer werden. Bei geschätzten 450 Betroffenen, die im rückwärtigen Dienst tätig waren, und möglichen Schadenersatzforderungen von je 5.000 Euro, drohen Zahlungen in Millionenhöhe. Experten vermuten zudem, dass ähnliche Praktiken auch bei anderen Behörden bundesweit angewandt wurden.

Kritische Betrachtung der Corona-Politik

Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die fragwürdigen Methoden während der Corona-Pandemie. Die damaligen Maßnahmen, die unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes durchgesetzt wurden, erscheinen im Nachhinein als unverhältnismäßiger Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte der Bürger. Die systematische Ausübung von Druck auf Impfunwillige durch staatliche Institutionen offenbart eine bedenkliche Entwicklung im Umgang mit individuellen Grundrechten.

Die weiteren rechtlichen Auseinandersetzungen dürften nicht nur für die Berliner Feuerwehr, sondern für das gesamte System der damaligen Corona-Maßnahmen richtungsweisend sein. Es bleibt abzuwarten, wie viele weitere Fälle von behördlicher Willkür noch ans Tageslicht kommen werden.

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