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EZB - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.01.2025
20:22 Uhr

Bitcoin-Netzwerk verzeichnet 2024 Transaktionsvolumen von 19 Billionen Dollar - Deutliches Signal für digitales Gold

Das Bitcoin-Netzwerk verzeichnete 2024 ein beeindruckendes Transaktionsvolumen von 19 Billionen US-Dollar, was mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Nach zwei Jahren rückläufiger Zahlen markiert diese Entwicklung eine wichtige Trendwende, die laut Pierre Rochard von Riot Platforms Bitcoin sowohl als Wertspeicher als auch als Zahlungsmittel bestätigt. Das Jahr war von bedeutenden Meilensteinen geprägt, darunter die Zulassung des ersten Bitcoin-ETFs in den USA, das Halving-Event und ein neues Allzeithoch von etwa 108.000 Dollar. Anfang 2025 erreichte die Rechenleistung des Netzwerks mit 1.000 Exahashes pro Sekunde einen neuen Höchststand, wobei US-amerikanische Mining-Pools über 40 Prozent der globalen Hashrate kontrollierten. Während chinesische Mining-Pools weiterhin einen bedeutenden Anteil der Hashrate kontrollieren, unterstreichen diese Entwicklungen Bitcoins wachsende Rolle als Alternative zum traditionellen Finanzsystem.
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04.01.2025
14:36 Uhr

Digitale Identität in Großbritannien: Der schleichende Weg in den Überwachungsstaat

In Großbritannien treibt die Regierung unter Keir Starmer die Einführung einer digitalen Identität für alle Bürger voran, wobei Tony Blair als selbsternannter Experte für digitale Transformation diese Initiative in der Daily Mail als Lösung für verschiedenste gesellschaftliche Probleme bewirbt. Die britischen Medien berichten durchweg positiv über digitale Identitätssysteme, während kritische Stimmen und potenzielle Risiken wie Datenschutzbedenken, Cybersicherheit und sozialer Ausschluss kaum thematisiert werden. Besonders besorgniserregend ist die Verbindung zur geplanten digitalen Währung der Bank of England, da ohne digitale Identität eine CBDC nicht umsetzbar wäre. Während die Medien chinesische Digital-ID-Systeme kritisieren, werden ähnliche Entwicklungen im eigenen Land unkritisch befürwortet, was die Doppelmoral in der öffentlichen Debatte verdeutlicht. Die britische Bevölkerung sollte diese Entwicklung kritisch hinterfragen, da sie möglicherweise fundamentale Freiheitsrechte gefährdet.
04.01.2025
13:49 Uhr

Digitaler Euro: Bundesbank plant digitale Knechtschaft unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit

Bundesbankvorstand Burkhard Balz bewirbt den digitalen Euro als Weg zu Europas finanzieller Souveränität und verspricht dabei mehr Autonomie, Resilienz und Effizienz sowie Unabhängigkeit von US-Zahlungsdienstleistern. Das Projekt soll mindestens 1,2 Milliarden Euro kosten, wobei weitere nicht bezifferbare Infrastrukturkosten zu erwarten sind. Obwohl Balz versichert, dass das Bargeld nicht abgeschafft werden soll und sogar eine dritte Banknotenserie für 2029 ankündigt, wachsen die Bedenken hinsichtlich einer zunehmenden staatlichen Finanzkontrolle. Die geplante Einführung bis 2030 ermöglicht eine Echtzeitüberwachung aller Transaktionen und könnte zu einer nie dagewesenen Abhängigkeit von staatlichen Institutionen führen. Experten empfehlen Bürgern, sich über die Auswirkungen digitaler Zentralbankwährungen zu informieren und alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
02.01.2025
07:17 Uhr

Deutsche Bank Umfrage enthüllt beunruhigende Wirtschaftsprognosen für 2025

Eine aktuelle Finanzmarktumfrage der Deutschen Bank mit 471 Teilnehmern zeigt eine wachsende wirtschaftliche Kluft zwischen den USA und Europa, wobei für die USA ein Wachstum von 2,5 Prozent, für Europa hingegen nur 1 Prozent prognostiziert wird. Als größte Risiken für 2025 wurden ein möglicher globaler Handelskrieg, ein Einbruch bei Technologieaktien sowie Inflations- und Anleihesorgen identifiziert. Bemerkenswert ist die Einschätzung zur deutschen Schuldenbremse, bei der 90 Prozent der Befragten von einer Reform ausgehen. Im Technologiesektor erwarten 67 Prozent der Teilnehmer weitere Kurssteigerungen bei den "Magnificent Seven", während Bitcoin als besonders risikoreich eingestuft wird. Die Inflationserwartungen zeigen einen deutlichen Kontrast: Während für die USA ein erneuter Anstieg erwartet wird, wurden die Prognosen für Europa erstmals seit Ende 2021 auf unter 2 Prozent nach unten korrigiert.
01.01.2025
22:18 Uhr

EU verschärft Zensur: Russische Staatsmedien auf Telegram blockiert - Moskau kündigt Vergeltung an

Die EU hat ihre Zensurmaßnahmen gegen russische Staatsmedien verschärft und blockiert seit Sonntag deren Telegram-Kanäle für EU-Nutzer, darunter bekannte Medien wie RIA Novosti, Rossiya 1 und Channel One. Die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharova kritisierte das Vorgehen scharf als Teil einer "systematischen Säuberung" des westlichen Informationsraums und kündigte Vergeltungsmaßnahmen an. Bemerkenswert ist die veränderte Position des Messaging-Dienstes Telegram, der sich seit der Festnahme seines CEOs Pavel Durov in Paris deutlich kooperativer gegenüber westlichen Behörden zeigt. Die EU-Maßnahmen werfen Fragen nach der Vereinbarkeit mit den Grundprinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit auf, während die angekündigten russischen Vergeltungsmaßnahmen eine weitere Verhärtung der Beziehungen zwischen Russland und der EU befürchten lassen.
01.01.2025
20:41 Uhr

Deutsche Wirtschaft im freien Fall: Historische Rezession setzt sich 2025 fort

Deutschland steht laut Handelsblatt Research Institute vor einem historischen Wirtschaftsdesaster mit drei aufeinanderfolgenden Rezessionsjahren: Nach einem Minus von 0,3 Prozent in 2023 werden Rückgänge von 0,2 Prozent für 2024 und 0,1 Prozent für 2025 prognostiziert. Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup bezeichnet die Situation als größte Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte, wobei das Wachstumspotenzial auf nur noch 0,5 Prozent gesunken ist. Der demographische Wandel und eine hartnäckige Inflation über der Zwei-Prozent-Marke verschärfen die Situation zusätzlich, während erst für 2026 ein bescheidenes Wachstum von 0,9 Prozent erwartet wird. Die einzigen Lichtblicke sind der private und staatliche Konsum mit prognostizierten Wachstumsraten von 0,9 bzw. 1,0 Prozent, was jedoch die grundlegende Krise der deutschen Wirtschaft nicht aufwiegen kann.
01.01.2025
20:37 Uhr

Argentiniens Präsident zeigt, wie echte Reformen funktionieren: Staatsausgaben drastisch reduziert

Argentiniens Präsident Javier Milei hat mit seiner "Kettensägenpolitik" die Staatsausgaben um 27 Prozent gesenkt - der größte Rückgang in der Geschichte des Landes. Die monatliche Inflationsrate sank von 25,5 Prozent bei seinem Amtsantritt auf nur noch 2,7 Prozent im November 2024, während die Subventionen für Staatsunternehmen um fast 64 Prozent zurückgefahren wurden. Entgegen der Kritik führte dies nicht zum Zusammenbruch der Betriebe, sondern zur Halbierung ihrer Verluste. Bei den Sozialausgaben ging Milei mit Augenmaß vor und kürzte diese um 18,6 Prozent, während er gezielt Mittel für wichtige Bereiche wie Arbeitslosenversicherung und Kindergeld erhöhte. Für 2025 plant der libertäre Präsident eine weitere Reduzierung der Staatsausgaben um 26,7 Prozent, während das Land erstmals seit langem wieder einen Haushaltsüberschuss erwirtschaftete.
01.01.2025
13:52 Uhr

USA überholt Großbritannien als weltgrößter Champagner-Importeur - Dekadenter Luxuskonsum trotz Wirtschaftskrise

Die USA haben Großbritannien als weltgrößten Champagner-Importeur mit 26,9 Millionen importierten Flaschen überholt, während Großbritannien mit 25,5 Millionen Flaschen auf den zweiten Platz zurückfiel. Fünf der acht größten internationalen Märkte für Champagner befinden sich in Europa, was die anhaltende Kaufkraft der europäischen Oberschicht demonstriert. Auf nur 0,5 Prozent der weltweiten Weinanbaufläche werden Produkte erzeugt, die 35 Prozent des globalen Marktwerts im Segment der Schaumweine ausmachen. Die französischen Champagner-Exporte erreichten 2023 einen Gesamtwert von etwa 4,4 Milliarden Dollar, wobei die USA allein für fast eine Milliarde Dollar importierten. Diese Entwicklung des Champagner-Marktes spiegelt die wachsende gesellschaftliche Spaltung wider, während viele Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten und Inflation leiden.
01.01.2025
13:49 Uhr

Brüssel entzieht Ungarn eine Milliarde Euro - Orbans Kampf gegen EU-Bevormundung geht weiter

Die Europäische Union hat Ungarn den Zugriff auf Fördergelder in Höhe von 1,04 Milliarden Euro verwehrt, die ursprünglich für strukturschwache Regionen vorgesehen waren, wobei die EU-Kommission Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit als Grund anführt. Der ungarische Europa-Minister Janos Boka wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass Ungarn sämtliche Bedingungen für den Abruf der EU-Ressourcen erfüllt habe. Die EU droht mit weiteren Kürzungen, insgesamt sind derzeit etwa 19 Milliarden Euro blockiert, was etwa einem Zehntel der jährlichen Wirtschaftsleistung Ungarns entspricht. Ministerpräsident Viktor Orban zeigt sich von den Drohungen unbeeindruckt und kündigte sein Veto gegen den nächsten EU-Haushalt an, sollten die blockierten Gelder nicht freigegeben werden. Die Auseinandersetzung zwischen Brüssel und Budapest verdeutlicht die Kluft zwischen den EU-Institutionen und jenen Staaten, die ihre nationale Souveränität verteidigen wollen.
01.01.2025
11:36 Uhr

Syriens neue Machthaber setzen überraschend eine Frau an die Spitze der Zentralbank

Die islamistischen Machthaber Syriens haben überraschend Maysaa Sabrine, die bisherige stellvertretende Gouverneurin, zur Leiterin der Zentralbank ernannt, nachdem die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) Anfang Dezember Baschar al-Assad von der Macht verdrängt hatte. Die Ernennung steht im Widerspruch zu kürzlichen Äußerungen der Frauenbeauftragten, die ein traditionell-konservatives Frauenbild propagierte, was den syrischen Außenminister zu beschwichtigenden Aussagen über die Unterstützung von Frauenrechten veranlasste. Experten vermuten, dass weniger ein echter Reformwille als vielmehr wirtschaftliche Zwänge und die Notwendigkeit, die angeschlagene syrische Währung zu stabilisieren, hinter der Entscheidung stehen. Die Ernennung könnte auch als taktischer Schachzug interpretiert werden, um internationale Anerkennung zu gewinnen, während die grundlegend konservative Ausrichtung des Regimes bestehen bleibt. Ob diese Personalentscheidung einen echten Wendepunkt in der Geschlechterpolitik der islamistischen Machthaber markiert, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen.
01.01.2025
11:25 Uhr

EU-Erweiterung des Schengen-Raums: Grenzen zu Rumänien und Bulgarien verschwinden - Experten warnen vor Sicherheitsrisiken

Die Europäische Union hat zum Jahreswechsel die vollständige Integration Rumäniens und Bulgariens in den Schengen-Raum vollzogen, wodurch nun auch die letzten Kontrollen an den Landgrenzen wegfallen. Österreich gab überraschend sein langjähriges Veto gegen die Schengen-Erweiterung auf, was Innenminister Gerhard Karner mit einer "massiven Reduktion an illegalen Grenzübertritten" begründete. Sicherheitsexperten warnen jedoch vor den Risiken dieser Integration, da beide Länder weiterhin mit erheblichen Problemen bei der Korruptionsbekämpfung und der Kontrolle ihrer Außengrenzen kämpfen. Mit der Aufnahme der beiden südosteuropäischen Staaten umfasst der Schengen-Raum nun 29 Länder, darunter 25 EU-Mitglieder sowie die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein. Die hastige Integration wird kritisch betrachtet, da sie eher politischem Wunschdenken als einer nüchternen Analyse der tatsächlichen Bereitschaft dieser Länder zu entspringen scheint.
31.12.2024
11:35 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen Potenzial für weitere Anstiege bis 2025

Der Goldpreis verzeichnete 2024 einen bemerkenswerten Anstieg von etwa 30 Prozent und erreichte zeitweise ein Rekordhoch von 2.790 US-Dollar je Feinunze. Als wesentliche Treiber dieser Entwicklung erwiesen sich die massive Nachfrage der Notenbanken, insbesondere aus China und Russland, sowie die verstärkte Nachfrage aus dem chinesischen Privatsektor nach dem Zusammenbruch des heimischen Immobilienmarktes. Laut einer Umfrage des World Gold Council planen 49 Prozent der weltweiten Notenbanken, in den kommenden fünf Jahren ihren US-Dollar-Anteil zu reduzieren, wobei 69 Prozent davon ihre Goldbestände erhöhen wollen. Geopolitische Spannungen und die wachsende Skepsis gegenüber dem bestehenden Währungssystem treiben Anleger verstärkt in sichere Häfen wie Gold. Für 2025 rechnen Experten mit weiter steigenden Goldpreisen, wobei ein Überschreiten der 3.000-Dollar-Marke als realistisch gilt, auch wenn das Tempo der Preissteigerungen moderater ausfallen dürfte als 2024.
31.12.2024
11:24 Uhr

EU verschärft Regulierung: Neue Fesseln für Bitcoin & Co. trotz Rekordhoch

Die Europäische Union führt mit der "Markets in Crypto-Assets Regulation" (MiCAR) eine neue strenge Regulierung für den Kryptomarkt ein, just zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin Rekordhöhen erreicht. Die EU-Regulierung könnte sich als bürokratisches Hindernis für die Entwicklung des Kryptomarktes erweisen, während andere Wirtschaftsregionen wie die USA oder Asien auf Innovation setzen. Trotz der regulatorischen Einschränkungen zeigt sich Bitcoin unbeeindruckt und erreichte in den vergangenen Wochen ein Rekordhoch von nahezu 110.000 Dollar, mit einem aktuellen Kurs von etwa 94.000 Dollar. Die wachsende Beliebtheit von Kryptowährungen spiegelt das schwindende Vertrauen in traditionelle Währungen und das etablierte Bankensystem wider. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die neue Regulierung tatsächlich zu mehr Sicherheit führt oder ob sie lediglich Innovation verhindert und den europäischen Kryptomarkt im internationalen Wettbewerb benachteiligt.
30.12.2024
18:33 Uhr

Drohender Handelskrieg: Chinas Deflation könnte Europa überrollen

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China könnten sich im kommenden Jahr dramatisch verschärfen, wobei Donald Trump nach einer möglichen Rückkehr ins Weiße Haus massive Importzölle gegen China plant. EZB-Ratsmitglied Klaas Knot warnt, dass China dadurch gezwungen sein könnte, seine Waren verstärkt zu Dumpingpreisen nach Europa umzuleiten, was einer deflationären Spirale Vorschub leisten würde. Chinas Präsident Xi Jinping zeigt sich kampfbereit und betont, dass sein Land auf alle möglichen US-Maßnahmen vorbereitet sei. Knot warnt zudem vor hausgemachten Problemen durch überzogene Lohnforderungen der Gewerkschaften, die die Inflation weiter anheizen könnten. Während sich die Ampel-Koalition mit ideologischen Themen beschäftigt, steht Deutschland als Exportweltmeister vor großen wirtschaftspolitischen Herausforderungen.
30.12.2024
18:31 Uhr

Türkische Regierung provoziert mit Mindestlohnerhöhung unter Inflationsrate - Bürger protestieren

Die türkische Regierung hat eine Mindestlohnerhöhung um 30 Prozent für 2025 angekündigt, die mit 22.104 türkischen Lira (etwa 630 US-Dollar) deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von 44 Prozent liegt. Die Entscheidung stößt auf massive Kritik, da sie für die etwa 42 Prozent der türkischen Arbeitnehmer, die den Mindestlohn beziehen, einen realen Kaufkraftverlust bedeutet. Besonders dramatisch ist die Situation in Großstädten wie Istanbul, wo die durchschnittliche Monatsmiete mit 709 US-Dollar bereits den neuen Mindestlohn übersteigt. Die türkischen Gewerkschaften reagieren mit Protest und Boykott, während die Regierung parallel zur Mindestlohnerhöhung eine Leitzinssenkung von 50 auf 47,5 Prozent durchführt. Diese wirtschaftspolitische Strategie wird von Ökonomen kritisch gesehen, da sie zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung geht und Millionen türkische Bürger mit sinkenden Reallöhnen konfrontiert.
30.12.2024
13:48 Uhr

Goldpreis im Höhenflug: Notenbanken aus China und Indien als treibende Kraft

Der Goldpreis zeigt eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung, hauptsächlich getrieben durch massive Ankäufe der Zentralbanken aus China und Indien, die ihre Goldkäufe seit 2022 nahezu verdoppelt haben. Hinter den verstärkten Goldkäufen der beiden bevölkerungsreichsten Länder könnte eine strategische Neuausrichtung stecken, wobei besonders China seine Abhängigkeit vom US-Dollar reduzieren möchte. Während die westlichen Notenbanken sich bei Goldkäufen zurückhalten, warnen Experten vor einem möglicherweise überhitzten Markt, da die künstlich geschaffene Nachfrage den Preis auf ein fundamental nicht gerechtfertigtes Niveau treiben könnte. Für private Anleger ergibt sich eine komplexe Situation, bei der Gold weiterhin als strategische Absicherung im Portfolio betrachtet werden sollte, wobei ein systematischer und kontinuierlicher Positionsaufbau ratsam wäre. Die weitere Preisentwicklung wird maßgeblich vom künftigen Kaufverhalten der asiatischen Notenbanken abhängen.
30.12.2024
11:34 Uhr

Chinesische Goldnachfrage treibt Preisdifferenzen auf dem Weltmarkt

An der Shanghai Gold Exchange wird Gold aktuell mit einem Aufschlag von 48 US-Dollar gegenüber dem internationalen Preisniveau gehandelt, was bereits die sechste Woche in Folge mit deutlichen Aufpreisen in China darstellt. Parallel dazu sind die Goldlagerbestände an der COMEX in der vergangenen Woche um 1,92 Millionen Unzen gestiegen, wobei die Anzahl der Anträge auf physische Goldlieferung im Dezember auf 25.856 anstieg. Diese Entwicklungen offenbaren die fundamentalen Unterschiede zwischen westlichen und östlichen Goldmärkten, wobei im Westen vorwiegend mit Papiergold spekuliert wird, während in Asien traditionell auf physisches Gold als Vermögenssicherung gesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Schuldenpolitik westlicher Staaten und der lockeren Geldpolitik der Notenbanken erscheint die verstärkte Goldnachfrage aus China nachvollziehbar. Der Goldpreis schloss am vergangenen Freitag bei 2.631,90 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 0,5 Prozent im Wochenvergleich entspricht.
27.12.2024
14:26 Uhr

Bausparen verliert an Attraktivität: Deutlicher Rückgang bei Neuverträgen

Der deutsche Bausparmarkt verzeichnet nach dem Boom der letzten zwei Jahre einen deutlichen Rückgang bei Neuverträgen. Die Landesbausparkassen (LBS) melden in den ersten drei Quartalen 2023 nur noch 345.000 neue Bausparverträge, was einem Minus von zehn Prozent entspricht, während die Bausparsumme um 16,4 Prozent auf knapp 21 Milliarden Euro sank. Auch die privaten Bausparkassen sind betroffen und verzeichnen bis Oktober einen Rückgang von 14,3 Prozent bei Neuverträgen, mit einem Gesamtvolumen-Rückgang von fast einem Viertel auf 43 Milliarden Euro. Nach einem kurzen Aufschwung durch die Zinswende Mitte 2022 führt die erneute Zinssenkung seit Juni 2024 zu verstärkter Verunsicherung bei potenziellen Bausparern. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den ohnehin angespannten deutschen Immobilienmarkt haben, besonders für junge Familien, die vom Traum der eigenen vier Wände zunehmend Abstand nehmen müssen.
26.12.2024
10:40 Uhr

Gold vs. Bitcoin: Warum das Edelmetall die bessere Wahl für konservative Anleger sein könnte

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit erweist sich Gold im Vergleich zu volatilen Kryptowährungen als verlässlicher Wertspeicher, der sich über Jahrtausende bewährt hat und echten, greifbaren Wert bietet. Physisches Gold bietet dabei besondere Vorteile wie direkten Besitz ohne Gegenparteirisiko, keine versteckten Gebühren und Unabhängigkeit vom Finanzsystem. Entgegen gängiger Vorurteile entdecken auch jüngere Menschen zunehmend die Vorteile des Edelmetalls, wobei moderne Sparpläne bereits ab 25 Euro monatlich den Einstieg ermöglichen. Experten prognostizieren bis Ende 2025 einen Goldpreis von bis zu 3.000 US-Dollar pro Feinunze, getrieben durch anhaltende Geldentwertung und geopolitische Spannungen. Finanzexperten empfehlen einen Goldanteil von 10 bis 15 Prozent im Portfolio, was ausreichend Stabilität bietet, ohne die Renditechancen zu stark einzuschränken.
26.12.2024
10:31 Uhr

Handelskrieg voraus: EU wappnet sich gegen Trumps aggressive Zollpolitik

Die EU bereitet sich auf mögliche handelspolitische Konflikte vor, insbesondere im Hinblick auf Donald Trumps potenzielle Rückkehr ins Weiße Haus und seine angekündigte protektionistische Politik. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte Trump Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ein, worauf die EU mit Vergeltungszöllen reagierte, und nun sieht besonders die deutsche Automobilindustrie neuen Bedrohungen entgegen. Als Reaktion hat die EU ein neues Instrumentarium entwickelt, das schnellere und effektivere Gegenmaßnahmen bei wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen ermöglicht. Parallel dazu verschärft sich der Handelskonflikt mit China, was sich in den kürzlich verhängten Ausgleichszöllen auf chinesische Elektroautos zeigt. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen versucht durch neue Handelsabkommen wie mit den Mercosur-Staaten die Position Europas zu stärken, wobei die Zeit der naiven Handelspolitik vorbei zu sein scheint.
25.12.2024
22:52 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Zwangsversteigerungen steigen weiter an

Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland steigt weiter an, wie eine aktuelle Auswertung der Amtsgerichte zeigt, mit rund 2.800 angesetzten Terminen bundesweit, was einem Anstieg von knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Während der Immobilienmarkt bis vor zwei Jahren als Stabilitätsanker galt und die Zwangsversteigerungen kontinuierlich sanken, wurde diese positive Entwicklung durch steigende Zinsen und wirtschaftspolitische Faktoren gestoppt. Die Hauptgründe für diese Entwicklung sind die Zinspolitik der EZB und der aktuelle Preisverfall am Immobilienmarkt, der es Eigentümern erschwert, ihre Immobilien bei Zahlungsschwierigkeiten gewinnbringend zu verkaufen. Die schwächelnde Konjunktur, steigende Lebenshaltungskosten und die anhaltende Verunsicherung durch die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung lassen keine schnelle Besserung der Situation erwarten. Der Traum vom Eigenheim entwickelt sich für viele Deutsche zunehmend zu einer finanziellen Belastung, die in einer Zwangsversteigerung enden könnte.
25.12.2024
18:29 Uhr

Goldpreis erreicht zu Weihnachten neue Höchststände - Beeindruckende Jahresperformance von 35 Prozent

Der Goldpreis verzeichnet zum Weihnachtsfest 2024 einen bemerkenswerten Anstieg und unterstreicht damit seine Rolle als wertstabile Anlageform. Mit einem aktuellen Preis von 2.514 Euro pro Feinunze konnte das Edelmetall im Vergleich zum Vorjahr einen beachtlichen Wertzuwachs von 35 Prozent erzielen. Diese positive Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie trotz steigender Marktzinsen - bei US-Staatsanleihen von 4,62 Prozent und deutschen Staatspapieren von 2,32 Prozent - stattfindet. Während die europäischen Börsen über die Weihnachtsfeiertage pausieren, wird der Handel in den USA bereits am 26. Dezember wieder aufgenommen, wobei besonders das Auslaufen der Januar-Optionen und der letzte Handelstag der Dezember-Kontrakte von Interesse sind. Die beeindruckende Performance unterstreicht die wachsende Bedeutung von Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, wodurch es für konservative Anleger weiterhin ein unverzichtbarer Portfoliobestandteil bleibt.
25.12.2024
17:42 Uhr

Börsenprognosen 2025: Warum Analysten meist daneben liegen

Die jährlichen Börsenprognosen von Finanzexperten für wichtige Indizes erweisen sich regelmäßig als ungenau, was sich besonders 2024 bei den Vorhersagen für den S&P 500 zeigte. Für den deutschen Dax liegt der Durchschnitt der Expertenschätzungen für 2025 bei 21.130 Punkten, wobei die Prognosen in einer auffällig engen Bandbreite zwischen 20.000 und 22.100 Punkten liegen. Die grundlegende Schwäche solcher Börsenprognosen liegt in der Unmöglichkeit, die vielfältigen Einflussfaktoren wie geopolitische Entwicklungen, Geldpolitik und Marktpsychologie korrekt einzuschätzen. Besonders problematisch erscheint dabei der ausgeprägte Herdentrieb unter den Analysten, die kaum wagen, mit deutlich abweichenden Prognosen aufzufallen. Für Privatanleger bedeutet dies, dass sie sich nicht blindlings auf Expertenprognosen verlassen, sondern stattdessen auf bewährte Anlagestrategien wie breite Streuung und regelmäßiges Investieren setzen sollten.
24.12.2024
09:32 Uhr

Politisches Chaos in Frankreich: Neue Regierung auf wackligen Beinen

In Frankreich wurde unter Premierminister François Bayrou eine neue Mitte-Rechts-Regierung gebildet, die jedoch von Beginn an auf wackligen Beinen steht. Das Kabinett setzt auf bekannte Gesichter wie Manuel Valls und Élisabeth Borne, was eher einer politischen Postenverschiebung als echter Erneuerung gleicht. Die fehlende absolute Mehrheit in der Nationalversammlung und die gescheiterten Gespräche mit den linken Parteien offenbaren die politische Instabilität der neuen Regierung. Zusätzlich muss sich das Kabinett der drängenden Haushaltskonsolidierung stellen, nachdem bereits die Vorgängerregierung an dieser Aufgabe scheiterte. Die tiefe Spaltung zwischen dem linken, rechtsnationalen und Mitte-Lager sowie die konfrontative politische Kultur Frankreichs lähmen das Land in seiner Handlungsfähigkeit, während das Damoklesschwert eines erneuten Misstrauensvotums über der Regierung schwebt.
24.12.2024
08:29 Uhr

Digitaler Euro: Der nächste Schritt zur totalen Überwachung der Bürger

Die EU-Kommission treibt unter Ursula von der Leyen die Einführung des digitalen Euros voran, wobei jeder EU-Bürger ein direktes Konto bei der Europäischen Zentralbank (EZB) erhalten soll. Die kürzliche Ablösung des CDU-Europaabgeordneten Stefan Berger als Berichterstatter für den digitalen Euro wird als besorgniserregendes Signal gewertet, da er sich für kleinere Banken und den Erhalt des Bargelds eingesetzt hatte. Unter dem Vorwand der Geldwäschebekämpfung könnte ein umfassendes Überwachungssystem entstehen, das sämtliche finanzielle Transaktionen der Bürger transparent macht. Besonders kritisch wird die Möglichkeit gezielter finanzieller Sanktionen gegen Bürger gesehen, die durch "klimaschädliches" Verhalten oder "falsche" politische Ansichten auffallen. Während von der Leyen und EZB-Präsidentin Lagarde das Projekt vorantreiben und offiziell versichern, dass Bargeld parallel bestehen bleiben soll, wachsen die Befürchtungen vor einer dystopischen Zukunft ohne finanzielle Selbstbestimmung.
23.12.2024
22:42 Uhr

Neue geopolitische Spannungen gefährden globale Stabilität und Entwicklung

Nach dem Ende des ersten Kalten Krieges und dem Fall der Sowjetunion entwickelt sich die geopolitische Lage zunehmend besorgniserregend, wobei die anfängliche Hoffnung auf eine stabilere Weltordnung sich als Irrtum erwies. Besonders die NATO-Osterweiterung bis an die russischen Grenzen hat zu einer dramatischen Verschärfung der Spannungen beigetragen, während die USA als dominante Macht eigenmächtig neue internationale Normen definieren. Die Länder des globalen Südens geraten dabei zwischen die Fronten der Großmächte, wobei die Entwicklungshilfezahlungen der reichen Länder weit unter den Zusagen liegen. Auch die EU unter von der Leyen schlägt einen zunehmend konfrontativen Kurs ein, während konstruktive Ansätze zur internationalen Zusammenarbeit durch konfrontative Politikansätze verdrängt werden. Die wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklung sind verheerend, da knappe Ressourcen zunehmend in militärische Aufrüstung statt in nachhaltige Entwicklung fließen.
23.12.2024
22:40 Uhr

Finanzexperte warnt: Globale Wirtschaftskrise und geopolitische Spannungen ab 2025

Der renommierte Finanz- und Wirtschaftsanalyst Martin Armstrong warnt in einer aktuellen Analyse vor einer schweren Wirtschaftskrise und zunehmenden geopolitischen Spannungen ab 2025. Während Europa möglicherweise in eine Depression abgleiten könnte, drohe den USA bis 2028 eine Rezession, wobei die Staatsschuldenkrise zwischen 2026 und 2027 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Ein besonderes Risiko sieht Armstrong in der Regulierung von Banken und Pensionsfonds, die größtenteils in Staatsanleihen investieren müssen, was bei einem staatlichen Zahlungsausfall zum Zusammenbruch des gesamten Systems führen könnte. Als Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt der Experte Privatanlegern, physisches Bargeld und Gold vorzuhalten sowie bei digitalen Währungen vorsichtig zu sein. Zudem prognostiziert Armstrong für das Frühjahr 2025 den Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen, wobei besonders die Türkei eine Schlüsselrolle spielen könnte, während auch Jordanien und der Libanon in den Konflikt hineingezogen werden könnten.
23.12.2024
22:35 Uhr

Zentralbanken opfern 2025 Preisstabilität für ausufernde Staatsausgaben

Die Unabhängigkeit der Zentralbanken schwindet zusehends, wie sich bereits 2024 durch die Aufgabe der "higher for longer"-Strategie zeigte. Die Federal Reserve verschob Mitte 2024 die Normalisierung ihrer Bilanz und senkte die Zinsen trotz lockerer Finanzierungsbedingungen, während die EZB sich mit ihrer taubenhaften Haltung dem Diktat der hochverschuldeten Südstaaten unterwirft. Für 2025 zeichnet sich ein bedrohliches Szenario ab, da die globalen Fälligkeiten von Staatsschulden bis 2026 auf 2,78 Billionen Dollar ansteigen werden. Die Zentralbanken stehen vor der Wahl zwischen einem Kollaps der Staatsfinanzen oder der Aufgabe der Preisstabilität, wobei die schwindende ausländische Nachfrage nach US-Staatsanleihen die Situation zusätzlich verschärft. Die Konsequenzen dieser Politik werden die Bürger durch schleichende Enteignung ihrer Ersparnisse und kontinuierlichen Wertverlust ihrer Löhne und Renten zu tragen haben.
23.12.2024
21:19 Uhr

Politisches Déjà-vu in Frankreich: Neue Regierung auf wackligen Beinen

In Frankreich deutet sich nach dem Sturz der vorherigen Regierung durch ein Misstrauensvotum die nächste politische Krise an, wobei der neue Premierminister François Bayrou bei der Besetzung seines mehr als 30-köpfigen Kabinetts auf erfahrene Politiker wie die ehemaligen Premierminister Manuel Valls und Élisabeth Borne setzt. Das Mitte-Lager von Präsident Emmanuel Macron verfügt jedoch selbst mit den Konservativen über keine absolute Mehrheit in der Nationalversammlung, während sich die linken Parteien von den Gesprächen ernüchtert zeigen. Die Situation wird durch eine drohende Haushaltskrise verschärft, da Frankreich ohne gültigen Haushalt für das kommende Jahr dasteht und die EU-Kommission bereits ein Defizitverfahren eingeleitet hat. Die aktuelle Krise offenbart die strukturellen Schwächen des französischen Regierungssystems, das durch einen konfrontativen Politikstil und die Spaltung der Nationalversammlung in drei große Lager gekennzeichnet ist. Politische Beobachter rechnen damit, dass die neue Regierung aufgrund der fehlenden parlamentarischen Mehrheit, notwendiger Sparmaßnahmen und einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft das gleiche Schicksal wie ihre Vorgängerin erleiden könnte.
23.12.2024
19:37 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen weiteres Potenzial für 2025

Der Goldpreis verzeichnet zum Jahresende 2024 mit 2.630 US-Dollar je Feinunze und einer Jahresperformance von 27 Prozent beeindruckende Zuwächse. Die internationalen Zentralbanken zeigen eine außergewöhnlich hohe Nachfrage, wobei die UBS für das laufende Jahr Käufe von 982 metrischen Tonnen prognostiziert. Renommierte Finanzinstitute wie Goldman Sachs und UBS sehen für 2025 weiteres Aufwärtspotenzial mit Kurszielen von bis zu 3.000 US-Dollar. Geopolitische Spannungen in Europa und im Nahen Osten sowie mögliche politische Veränderungen in den USA dürften die Goldnachfrage zusätzlich stützen. Sowohl die fundamentalen als auch die technischen Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung hin, wobei die Kombination aus Zentralbank-Nachfrage, geopolitischen Risiken und erwarteter geldpolitischer Lockerung dem Edelmetall zu neuen Höchstständen verhelfen könnte.
23.12.2024
15:44 Uhr

Wirtschaftswunder nach chilenischem Vorbild: Argentiniens harter Weg aus der Krise

Argentinien, einst unter den zehn wohlhabendsten Ländern der Welt, ist heute auf Platz 60 der globalen Rangliste abgerutscht, weshalb der neue Präsident Javier Milei radikale Reformen angekündigt hat. Als Vorbild dient das Nachbarland Chile, das durch die marktwirtschaftliche Politik der "Chicago Boys" einen beeindruckenden wirtschaftlichen Aufstieg vollzogen und die Armutsquote von 62 auf fünf Prozent gesenkt hat. Mileis Reformagenda umfasst die Auflösung der Zentralbank, eine drastische Verkleinerung des Staatsapparats und die Befreiung der Wirtschaft von bürokratischen Fesseln. Diese Maßnahmen werden zwar schmerzhaft sein und auf Widerstand stoßen, sind aber angesichts der drohenden Alternative eines vollständigen wirtschaftlichen Kollapses notwendig. Das Beispiel Chile zeigt, dass ein wirtschaftlicher Turnaround möglich ist, sofern die Reformen konsequent umgesetzt und nicht durch ideologische Grabenkämpfe verwässert werden.
23.12.2024
13:02 Uhr

Deutschlands Wirtschaftskraft im freien Fall - Wie die EZB den Mittelstand systematisch zerstört

Deutschlands Wirtschaft befindet sich in einem dramatischen Niedergang, der maßgeblich durch die Politik der Europäischen Zentralbank verursacht wird. Der deutsche Mittelstand, der mit rund 1.500 Weltmarktführern die Basis des deutschen Exporterfolgs bildete, wird durch die systematische Zerstörung des regionalen Bankensystems gezielt geschwächt. Das bewährte System aus etwa 1.500 lokalen Banken, davon 70% gemeinnützige Sparkassen und Volksbanken, wurde durch die EZB bereits um 6.000 Institute europaweit reduziert. Diese Entwicklung gefährdet besonders kleine und mittlere Unternehmen, die bis zu 80% aller Arbeitsplätze schaffen und fest in ihren Regionen verwurzelt sind. Während die Ampel-Regierung mit ihrer Klimapolitik und Russland-Sanktionen zum wirtschaftlichen Niedergang beiträgt, scheint das übergeordnete Ziel die Zerschlagung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit Deutschlands zugunsten einer zentralistischen Kontrolle durch internationale Großbanken zu sein.
23.12.2024
12:49 Uhr

Bargeld-Abschaffung durch die Hintertür? Deutsche geben traditionelle Zahlungsgewohnheiten auf

In Deutschland vollzieht sich derzeit ein bemerkenswerter Kulturwandel, bei dem die traditionelle Vorliebe für Bargeld zunehmend schwindet und vermehrt zu bargeldlosen Zahlungsmethoden gegriffen wird. Dieser Trend, besonders ausgeprägt bei Beträgen über 50 Euro, ermöglicht eine lückenlose Überwachung der Bürger, da jede digitale Transaktion nachverfolgbar wird. Während die Ampel-Regierung diese Entwicklung im Namen der Digitalisierung und Modernisierung begrüßt, werden dabei die traditionellen Werte einer bargeldbasierten Wirtschaft aufgegeben. Die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Zahlungssystemen macht Bürger anfällig für staatliche Eingriffe und technische Störungen, was besonders in Krisenzeiten problematisch werden könnte. Mit jedem weiteren Schritt weg vom Bargeld geben die Bürger ein Stück ihrer finanziellen Souveränität auf - eine Entwicklung, die im Interesse einer freiheitlichen Gesellschaft kritisch hinterfragt werden sollte.
23.12.2024
12:47 Uhr

Bitcoin durchbricht 96.000-Dollar-Marke: Kryptowährung auf unaufhaltsamem Höhenflug

Der Bitcoin hat einen neuen Meilenstein erreicht und durchbrach am Montag auf der Handelsplattform Bitstamp die 96.000-Dollar-Marke, was hauptsächlich auf das verstärkte Engagement institutioneller Anleger und die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA zurückzuführen ist. Der aktuelle Boom wird als Zeichen für schwindendes Vertrauen in das etablierte Finanzsystem gewertet, während die Vorteile wie Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle und Schutz vor Inflation immer mehr Anleger überzeugen. Die jahrelangen Warnungen vor einem Wertverlust der Kryptowährung erweisen sich zunehmend als haltlos, da sich Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel etabliert hat und kontinuierlich an Akzeptanz gewinnt. Marktbeobachter sehen weiteres Aufwärtspotenzial, besonders im Hinblick auf das bevorstehende Bitcoin-Halving und die steigende institutionelle Nachfrage, wobei einige Analysten Kursziele jenseits der 100.000-Dollar-Marke für realistisch halten. Angesichts zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten und der fragwürdigen Geldpolitik der Zentralbanken könnte sich Bitcoin als wichtiger Baustein für die finanzielle Unabhängigkeit erweisen.
23.12.2024
12:41 Uhr

EZB auf Erfolgskurs: Inflationsziel rückt in greifbare Nähe - doch Experten mahnen zur Vorsicht

Die Europäische Zentralbank nähert sich ihrem Inflationsziel von zwei Prozent, wie EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einem Interview mit der "Financial Times" optimistisch berichtete, wobei die aktuelle Rate bei 2,2 Prozent liegt. Allerdings bereitet der Dienstleistungssektor mit einer hartnäckigen Teuerungsrate von 3,9 Prozent weiterhin Sorgen, während die Prognosen für 2025 und 2026 mit erwarteten Inflationsraten von 2,1 und 1,9 Prozent positiv ausfallen. Die EZB hat im laufenden Jahr bereits viermal die Zinsen gesenkt, wobei der aktuelle Einlagensatz bei 3,0 Prozent liegt und die bisherigen Maßnahmen Wirkung zeigen. Wirtschaftsexperten mahnen jedoch zur Vorsicht, da geopolitische Spannungen und die anhaltende Schwäche der deutschen Wirtschaft die positiven Entwicklungen gefährden könnten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EZB ihren Kurs zwischen Inflationsbekämpfung und Wirtschaftsförderung erfolgreich fortsetzen kann.
23.12.2024
08:02 Uhr

Volksbanken in der Krise: Wenn aus soliden Geldhäusern riskante Zocker werden

Die traditionell als solide geltenden Genossenschaftsbanken geraten zunehmend in negative Schlagzeilen, wobei sich der potenzielle Gesamtschaden durch riskante Spekulationen auf bis zu 500 Millionen Euro belaufen könnte. Ein besonders drastisches Beispiel ist die VR-Bank Bad Salzungen, die unter anderem durch zwielichtige Immobiliengeschäfte einen Schaden von 280 Millionen Euro verursachte. Die jahrelange Niedrigzinspolitik der EZB zwang viele Volksbanken, nach neuen Ertragsquellen zu suchen, wobei einige Institute die grundlegenden Prinzipien des genossenschaftlichen Bankwesens vernachlässigten. Mit rund 700 Volks- und Raiffeisenbanken erscheint der Markt übersättigt, während viele Institute in wirtschaftlich schwachen Regionen agieren und unter Konkurrenzdruck stehen. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken hat mittlerweile reagiert und seine Statuten verschärft, um künftig früher eingreifen zu können, wenn eine Bank vom rechten Weg abkommt.
22.12.2024
13:12 Uhr

EU-Kommissionspräsidentin forciert Abschaffung des Bargelds - Sparkassen in Gefahr

Ein dramatischer Machtkampf um die Zukunft des Bargelds erschüttert die EU, wobei EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und EZB-Chefin Lagarde den "Digitalen Euro" vorantreiben. Die Pläne sehen vor, dass jeder EU-Bürger ein digitales Konto direkt bei der EZB führen müsste, was das Ende der Bargeld-Anonymität bedeuten würde. Der Rücktritt des CDU-Politikers Stefan Berger als Berichterstatter für den digitalen Euro gilt als alarmierendes Signal, da er sich für die Interessen deutscher Sparkassen und Genossenschaftsbanken eingesetzt hatte. Experten warnen vor einem möglichen Banken-Crash bei überstürzter Einführung, wobei besonders lokale Sparkassen und Genossenschaftsbanken gefährdet wären. Das System würde den Behörden weitreichende Kontrollmöglichkeiten eröffnen, während von der Leyen vom zuständigen Kommissar "rasche Fortschritte" bei der Systemumstellung fordert.
22.12.2024
12:38 Uhr

DekaBank erhält grünes Licht für Kryptoverwahrung - Traditionelle Banken öffnen sich dem digitalen Wandel

Die DekaBank hat von BaFin und EZB die Genehmigung zur Kryptoverwahrung erhalten und gehört damit neben der Commerzbank zu den wenigen etablierten deutschen Banken mit dieser Befugnis. Bereits im Juli erhielt das Institut die Lizenz als Krypto-Wertpapierregisterstelle, wodurch es Blockchain-basierte digitale Wertpapiere emittieren kann. Als Gründungsmitglied der SWIAT-Plattform und mit der neuen Kryptoverwahrlizenz positioniert sich die DekaBank als Vorreiter der digitalen Transformation im deutschen Bankenwesen. Deutschland gilt mit seiner frühen Anerkennung von Kryptowährungen als Finanzinstrumente und dem kürzlich verabschiedeten Kryptomarktaufsichtsgesetz als Vorbild in der Kryptoregulierung. Das wachsende Vertrauen deutscher Anleger spiegelt sich darin wider, dass mehr als die Hälfte der privaten Krypto-Investoren über 20 Prozent ihres Gesamtvermögens in digitale Assets investiert, wobei Bitcoin und Ethereum die beliebtesten Kryptowährungen sind.
20.12.2024
12:08 Uhr

EZB plant radikale Änderung: Neue Euro-Scheine zeigen künftig europäische Persönlichkeiten

Die Europäische Zentralbank plant eine fundamentale Neugestaltung der Euro-Banknoten, wobei die bisherigen Motive mit Brücken und Bauwerken durch Porträts bedeutender europäischer Persönlichkeiten ersetzt werden sollen. Laut Bundesbankpräsident Joachim Nagel kommen dabei historische Figuren wie Leonardo da Vinci oder Hildegard von Bingen in Frage, während zeitgenössische Politiker nicht berücksichtigt werden. Die Umgestaltung betrifft alle sechs im Umlauf befindlichen Euro-Scheine vom 5-Euro- bis zum 200-Euro-Schein, wobei die konkreten Namen der ausgewählten Persönlichkeiten noch nicht feststehen. Trotz der angespannten Haushaltssituation einiger Mitgliedsstaaten und der Herabstufung der Bonität Frankreichs zeigt sich Nagel zuversichtlich bezüglich der Stabilität der Währungsunion und schließt ein Auseinanderbrechen der Eurozone kategorisch aus. Allerdings mahnt er die strikte Einhaltung der reformierten Fiskalregeln an und betont die Bedeutung der Finanzmärkte als Kontrollmechanismus für die nationale Finanzpolitik.
20.12.2024
10:26 Uhr

Fed dämpft Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen - Aktienmärkte unter Druck

Die US-Notenbank Federal Reserve hat mit ihrer jüngsten Zinsentscheidung für deutliche Kursverluste an den globalen Aktienmärkten gesorgt, wobei besonders Technologiewerte stark unter Druck gerieten. Trotz einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte dämpfte Fed-Chef Jerome Powell die Erwartungen an weitere Lockerungen und stellte für das laufende Jahr maximal zwei weitere Zinssenkungen in Aussicht. Als Grund für die vorsichtige Haltung nannte die Fed die weiterhin hartnäckige Inflation in den USA, die laut Prognosen auch 2025 noch über dem Zielwert von 2 Prozent liegen wird. Der US-Dollar profitierte von den Aussichten auf länger höhere Zinsen, was den Euro erstmals seit zwei Jahren unter die Marke von 1,04 Dollar drückte. Die Europäische Zentralbank steht nun vor der Herausforderung, ihre Geldpolitik in einem schwierigen internationalen Umfeld zu navigieren, wobei das europäische Zinsniveau mit 3,15 Prozent bereits deutlich unter dem amerikanischen liegt.
20.12.2024
10:22 Uhr

Ungarns Orban stellt sich gegen EU-Establishment: Russland-Sanktionen vor dem Aus?

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel für Aufsehen gesorgt, indem er seine Zustimmung zur Verlängerung der Russland-Sanktionen verweigerte. Orban möchte die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar abwarten, der wiederholt seine Zuversicht zur Beendigung des Ukraine-Konflikts bekundet hat. Sollte Ungarn bei seiner Position bleiben, würden Ende Januar sämtliche Sanktionen gegen Russland auslaufen, was über 2000 Personen und Unternehmen betreffen würde. Die EU-Bürokratie versucht ihre Position zu wahren und hält derzeit Milliarden an EU-Geldern für Ungarn zurück - angeblich wegen "Rechtsstaatsdefiziten". Die Situation verdeutlicht die Kluft zwischen der zentralistischen EU-Politik und den Interessen einzelner Mitgliedsstaaten, wobei Orbans Entscheidung als möglicher Weckruf für eine realitätsnähere europäische Außenpolitik gesehen werden könnte.
20.12.2024
08:57 Uhr

EZB plant radikalen Umbruch: Europäische Geistesgrößen verdrängen Architektur auf Euro-Scheinen

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant eine grundlegende Neugestaltung der Euro-Banknoten, bei der die bisherigen Architekturdarstellungen durch Portraits bedeutender europäischer Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci oder Hildegard von Bingen ersetzt werden sollen. Die von Bundesbankpräsident Joachim Nagel angekündigte Änderung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Stabilität der Gemeinschaftswährung aufgrund bröckelnder Haushaltsdisziplin und der Herabstufung der französischen Bonität zunehmend in Frage gestellt wird. Nagel selbst zeigt sich trotz der kritischen Entwicklungen erstaunlich gelassen und erklärt, ein Ende des Euro sei für ihn kein Thema. Die Neugestaltung der Banknoten wird von Kritikern als symbolische Geste betrachtet, die von den eigentlichen Problemen der Währungsunion wie steigenden Staatsschulden, hoher Inflation und wirtschaftlicher Divergenz zwischen Nord- und Südeuropa ablenkt. Besonders ironisch erscheint dabei die Wahl historischer Persönlichkeiten, die zu Zeiten eigenständiger nationaler Währungen lebten, als neue Gesichter der Gemeinschaftswährung.
20.12.2024
00:39 Uhr

EU plant Krisengespräche mit der Automobilindustrie - Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen umfassenden Dialog mit der europäischen Automobilindustrie für Januar 2024 angekündigt, da diese unter massivem Konkurrenzdruck aus China und den USA steht. Die aggressive Preispolitik chinesischer Elektroautohersteller und die US-Subventionen gefährden dabei besonders die Position traditioneller europäischer Hersteller. In geplanten Treffen sollen Automobilhersteller, Zulieferer, Gewerkschaftsvertreter, Industrieverbände und EU-Kommissare zusammenkommen, um über die Steigerung der Nachfrage nach europäischen Fahrzeugen, die Verbesserung der finanziellen Ressourcen und die Vereinbarkeit mit EU-Klimazielen zu diskutieren. Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die EU-Klimapolitik die heimische Automobilindustrie bereits erheblich belastet und die forcierte Elektromobilität sowie das geplante Verbrenner-Aus zu Verunsicherung führen. Die Zukunft der europäischen Automobilindustrie und damit hunderttausender Arbeitsplätze hängt nun davon ab, ob die EU-Kommission ihre bisherige Politik kritisch hinterfragt und pragmatische Lösungen findet.
20.12.2024
00:26 Uhr

BRICS-Allianz gewinnt an Macht: Neue Weltordnung am Horizont?

Der BRICS-Gipfel in Kasan markiert einen Wendepunkt in der globalen Machtarchitektur, wobei sich die Staatengruppe zu einem ernstzunehmenden Gegenpol zur westlichen Dominanz entwickelt. Im Gegensatz zur stark regulierten EU setzt die BRICS-Allianz auf ein flexibleres Kooperationsmodell und konzentriert sich auf pragmatische wirtschaftliche Zusammenarbeit, während die BRICS-Staaten intensiv an Alternativen zum US-Dollar als Weltleitwährung arbeiten. Mit der geplanten Erweiterung der BRICS-Gruppe würde sich deren Einfluss auf zentrale globale Handelsrouten deutlich verstärken, was die wirtschaftlichen Machtverhältnisse nachhaltig verschieben könnte. Die westlichen Staaten müssen sich auf eine neue geopolitische Realität einstellen, während sie sich in ideologischen Debatten verlieren, schaffen die BRICS-Staaten pragmatische wirtschaftliche Fakten. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass der Westen dringend seine strategische Ausrichtung überdenken muss, um nicht den Anschluss an die neue Weltordnung zu verlieren.
19.12.2024
23:10 Uhr

Inflationsängste kehren zurück: Zentralbanken und Märkte unter Druck

Die globalen Finanzmärkte zeigen sich beunruhigt angesichts neuer Anzeichen für eine hartnäckigere Inflation als zunächst angenommen. Die Zentralbanken stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Inflation zu bekämpfen, ohne durch zu starke Zinserhöhungen eine Rezession auszulösen, wobei die Situation durch die Ausgabenpolitik der Ampelregierung zusätzlich verschärft wird. In diesem unsicheren Umfeld erweisen sich traditionelle Wertanlagen als verlässlicher Schutz, während moderne Finanzprodukte starken Schwankungen unterliegen. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind Kleinsparer, Besitzer festverzinslicher Wertpapiere, Rentner und Familien mit mittlerem Einkommen, deren Kaufkraft durch die Inflation schwindet. Für Anleger wird empfohlen, sich auf traditionelle, wertstabile Anlagen zu konzentrieren und eine konservative Anlagestrategie zu verfolgen.
19.12.2024
20:25 Uhr

Bank of England verharrt in geldpolitischer Starre - Inflation bleibt Sorgenkind

Die Bank of England hat den Leitzins bei 4,75 Prozent belassen, eine Entscheidung, die mit knapper Mehrheit von 6 zu 3 Stimmen im Notenbankrat getroffen wurde. Besorgniserregend ist der jüngste Anstieg der Verbraucherpreise auf 2,6 Prozent im November, wobei besonders die hartnäckig hohe Kerninflation bei Gütern und Dienstleistungen die Notenbank beunruhigt. Die wirtschaftlichen Indikatoren deuten auf eine Verschlechterung der britischen Wirtschaft hin, mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum zum Jahresende als noch im November prognostiziert. Während die Notenbank den Arbeitsmarkt als "weitgehend ausgeglichen" bezeichnet, zeigen die volatilen Lohnentwicklungen im Privatsektor deutliche Unsicherheiten. Die Bank of England scheint in ihrer restriktiven Geldpolitik gefangen zu sein, während sich die wirtschaftlichen Aussichten zunehmend eintrüben und die Prognosen für das kommende Jahr verhalten bleiben.
19.12.2024
12:00 Uhr

Zentralbanken heizen die Inflation an - Bürger zahlen die Zeche

Die weltweiten Zentralbanken setzen ihre problematische Geldpolitik fort und heizen damit die Inflation weiter an, während die Bürger durch Kaufkraftverlust die Hauptlast tragen. In den USA hat sich das Haushaltsdefizit in den ersten zwei Monaten des Fiskaljahres 2025 auf 624 Milliarden Dollar erhöht, was einem alarmierenden Anstieg von 65% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während Politik und Analysten die Wirtschaftsstärke betonen, zeigen die jüngsten Inflationsdaten mit einem Anstieg des Erzeugerpreisindex um 0,4% im November eine besorgniserregende Entwicklung. Dennoch planen Zentralbanken weltweit weitere Zinssenkungen, wobei die EZB bereits um 0,25 und die Schweizer Nationalbank um 0,5 Prozentpunkte gesenkt haben. Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass die Inflation in der Eurozone, Japan und anderen Ländern noch stärker zurückkehren könnte als 2021/2022, während die Bürger durch die künstliche Inflation um die Vorteile des wirtschaftlichen Fortschritts gebracht werden.
18.12.2024
18:41 Uhr

Goldpreis unter Druck: Steigende Inflation dämpft Hoffnung auf Zinssenkungen

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck und notierte am Dienstagvormittag bei 2.640 US-Dollar pro Unze, was im Wochenvergleich einem Verlust von 0,9 Prozent entspricht. Ein wesentlicher Grund für den Preisdruck sind die stark gestiegenen Renditen am Anleihemarkt, wobei die Verzinsung 10-jähriger US-Staatsanleihen auf 4,42 Prozent kletterte. Die jüngsten US-Inflationsdaten, die deutlich höher als erwartet ausfielen, könnten die Federal Reserve zu einer längeren restriktiven Geldpolitik zwingen, was die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen dämpft. Für das zinslose Gold stellen die steigenden Anleiherenditen zwar eine Belastung dar, jedoch behält es in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten seine Bedeutung als sicherer Hafen. Trotz der aktuellen Preisschwäche dürfte Gold angesichts der fundamentalen Rahmenbedingungen, wie der extrem expansiven Geldpolitik der vergangenen Jahre, weiterhin gut unterstützt bleiben.
18.12.2024
16:18 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Drei fatale Fehlentscheidungen führen in die Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale, wie eine aktuelle Analyse des Ökonomen Daniele Lacalle aufzeigt. Als erste fatale Fehlentscheidung gilt die Zustimmung zum Inflationskurs der Europäischen Zentralbank im Jahr 2012, was zu einer kumulierten Inflation von über 20 Prozent in den letzten fünf Jahren führte. Die ideologisch geprägte Energiepolitik, insbesondere die überstürzte Abschaltung der Kernkraftwerke bei gleichzeitiger Fehlinvestition in unzuverlässige alternative Energiequellen, erwies sich als zweiter schwerwiegender Fehler. Die kritiklose Übernahme der wirtschaftsfeindlichen EU-Politik mit überbordender Regulierung und hoher Steuerlast führte als dritter Fehler zu einem BIP-Verlust von etwa 5 Prozent unter dem Vor-Corona-Trend. Ein Ausweg aus der Krise sei nur durch eine radikale Abkehr vom derzeitigen Kurs möglich, wobei Deutschland seine grundsätzliche Wettbewerbsfähigkeit und sein Humankapital als Basis für einen Neustart nutzen könnte.
18.12.2024
15:16 Uhr

Deutschlands Wirtschaftskrise: Eine selbstverschuldete Talfahrt durch politische Fehlentscheidungen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, wobei das Bruttoinlandsprodukt mittlerweile 5% unter dem Vor-Pandemie-Niveau liegt. Als Hauptursachen gelten politische Fehlentscheidungen wie die Zustimmung zu einer inflationären Geldpolitik im Jahr 2012 und die ideologisch getriebene Energiewende mit dem überstürzten Atomausstieg. Die blind akzeptierte EU-Politik mit überbordenden Regulierungen, hohen Steuern und strengen Umweltauflagen hat der deutschen Wirtschaft zusätzlich geschadet. Die Inflation von über 20% in den letzten fünf Jahren und die anhaltende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen trotz massiver Investitionen in erneuerbare Energien verdeutlichen die Problematik. Eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien und der Abbau bürokratischer Hürden wären notwendig, um den wirtschaftlichen Abstieg zu stoppen.
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