Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

16.12.2024
16:10 Uhr

CDU präsentiert Wahlprogramm: Steuersenkungen und härtere Migrationspolitik als Kernthemen

Die CDU hat ihr Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl vorgestellt, das einen deutlichen Kurswechsel gegenüber der Ampel-Regierung verspricht. Im Zentrum stehen weitreichende Steuererleichterungen, darunter Einkommensteuersenkungen für niedrige und mittlere Einkommen, eine Reduzierung der Unternehmenssteuer auf 25 Prozent sowie die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. In der Migrationspolitik setzt die Partei auf einen restriktiveren Kurs mit verstärkten Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und einem "Drittstaatenmodell" für Asylverfahren. Die energiepolitische Ausrichtung sieht einen pragmatischen Ansatz vor, der die Kernenergie als Option beibehält und das Verbrenner-Verbot zurücknehmen will. Trotz der geplanten Steuererleichterungen bekennt sich die Union zur Schuldenbremse, wobei die Finanzierung der Vorhaben noch unklar bleibt. Aktuelle Umfragen sprechen für die Union, die sich mit diesem Programm als Alternative zur Regierungskoalition positioniert.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

16.12.2024
16:10 Uhr

Alarmierende Situation im Schwarzen Meer: Russische Öltanker in Seenot

Im Schwarzen Meer sind mehrere russische Öltanker aufgrund schwerer Unwetter in eine kritische Notlage geraten, die nicht nur die maritime Sicherheit gefährdet, sondern auch eine potenzielle Umweltkatastrophe darstellt. Die ohnehin angespannte geopolitische Situation in der Region, geprägt durch den Ukraine-Konflikt, erschwert dabei die internationale Koordination von Hilfsmaßnahmen. Experten warnen vor verheerenden Folgen eines möglichen Ölaustritts für das maritime Ökosystem, der die Küstenregionen mehrerer Anrainerstaaten betreffen könnte. Mehrere Nachbarländer haben zwar ihre Unterstützung angeboten, doch die politischen Spannungen machen die Organisation der Hilfe kompliziert. Die Situation verdeutlicht die Dringlichkeit einer verbesserten internationalen Zusammenarbeit im Bereich der maritimen Sicherheit sowie die Anfälligkeit globaler Transportwege für Rohstoffe.
16.12.2024
16:01 Uhr

Schwedische Energieministerin rechnet mit deutscher Energiepolitik ab

Die schwedische Energieministerin Ebba Busch hat scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt, nachdem eine Dunkelflaute zu massiven Preissteigerungen am europäischen Strommarkt führte. Bei bewölktem Himmel und Windstille schossen die Strompreise in Deutschland auf bis zu 1000 Euro pro Megawattstunde, während sie sich im Süden Schwedens auf über 300 Euro verzehnfachten. Busch kritisierte besonders den deutschen Atomausstieg und die Abhängigkeit von Wetterbedingungen, da die künstliche Verknappung des Stromangebots durch die Abschaltung der Kernkraftwerke die Preise in ganz Europa in die Höhe treibe. Die Situation ist jedoch komplexer, da auch Schweden während der Dunkelflaute mit eigenen Produktionsproblemen zu kämpfen hatte, darunter ein eingebrochener Windkraftanteil und Wartungsarbeiten am Atomkraftwerk Forsmark 3. Die aktuelle Lage offenbart die Schwächen der deutschen Energiepolitik, deren Folgen sich nun in Form von extremen Preissteigerungen auch bei den europäischen Nachbarn bemerkbar machen.
16.12.2024
16:01 Uhr

Merz attackiert Scholz: "Deutschland wird in Europa zum Gespött"

CDU-Chef Friedrich Merz hat in einer scharfen Rede im Bundestag Bundeskanzler Olaf Scholz für sein Auftreten in Europa heftig kritisiert und ihm vorgeworfen, Deutschland zu blamieren. Besonders ein Vorfall bei einem EU-Treffen sorgte für Empörung, bei dem Scholz auf die Aufforderung eines EU-Vertreters, sich zu äußern, lediglich mit verschränkten Armen "Nö, du hast ja auch nichts gesagt" geantwortet haben soll. Neben dem diplomatischen Fehlverhalten kritisierte Merz auch die Energiepolitik der Ampel-Koalition, die seiner Meinung nach die Wirtschaft und internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährde. Die einst starke Position Deutschlands in der EU scheint unter der Führung von Scholz zu schwinden, was sich in einer zunehmenden Isolation und Rissen in der deutsch-französischen Beziehung zeigt. Während die genauen Umstände des von Merz geschilderten Vorfalls nicht unabhängig bestätigt werden konnten, verdeutlicht die Debatte die tiefe Kluft zwischen Regierung und Opposition in der Bewertung der aktuellen politischen Lage.
16.12.2024
14:55 Uhr

China plant gigantisches Weltraumprojekt: Größtes von Menschen geschaffenes Objekt im All geplant

China plant bis 2030 den Bau eines weltraumbasierten Solarkraftwerks, das als größtes von Menschen geschaffenes Objekt im All alle bisherigen Konstruktionen übertreffen soll. Die Solarenergie im Weltraum steht permanent zur Verfügung und soll mittels Infrarotlaser zur Erde übertragen werden, während die USA bei diesem Projekt aufgrund unstrukturierter Zuständigkeiten ins Hintertreffen zu geraten drohen. Das Marktvolumen der SBSP-Infrastruktur könnte bis 2040 über 1 Billion Dollar erreichen, wobei China auch in der Fusionsforschung mit jährlichen Investitionen von 1,5 Milliarden Dollar führend ist. Ohne entschlossenes Handeln und klare strategische Ausrichtung droht der Westen in diesem zukunftsweisenden Technologiefeld seine technologische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit zu gefährden. Experten wie Peter Garretson warnen bereits, dass China dies in weniger als 20 Jahren produzieren wird und der Westen von ihnen wird kaufen müssen.
16.12.2024
14:51 Uhr

EU verschärft Sanktionen: Weiterer Schlag gegen Russlands Wirtschaft geplant

Die EU-Außenminister haben in Brüssel das 15. Sanktionspaket gegen Russland seit Beginn des Ukraine-Krieges beschlossen, das Strafmaßnahmen gegen 54 Einzelpersonen und 30 Organisationen umfasst, darunter erstmals auch chinesische Akteure. Ein Hauptfokus liegt auf der Bekämpfung der russischen "Schattenflotte", wobei 52 weitere Schiffe auf die schwarze Liste gesetzt wurden, um Umgehungen des Öl-Embargos zu verhindern. Während die EU die Maßnahmen als Zeichen der Einigkeit feiert, wird die Wirksamkeit der Sanktionspolitik zunehmend in Frage gestellt, da Russland durch alternative Handelswege und Partnerschaften mit nicht-westlichen Staaten die Auswirkungen teilweise abfedern konnte. Für die deutsche Wirtschaft bedeuten die anhaltenden Sanktionen eine zusätzliche Belastung, insbesondere für mittelständische Unternehmen, die unter abgebrochenen Handelsbeziehungen und hohen Energiepreisen leiden. Die bisherigen Erfahrungen deuten darauf hin, dass die Strategie der wirtschaftlichen Isolation Russlands nicht die erhofften Resultate erzielt hat.
16.12.2024
12:46 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft steht vor düsterem Jahr 2025

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem düsteren Jahr 2025, nachdem bereits 2024 mit circa 22.400 Unternehmensinsolvenzen zu kämpfen hatte. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden die wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung, steigende Energiepreise durch den Atomausstieg sowie überbordende Bürokratie genannt. Besonders dramatisch trifft es kleine Betriebe mit maximal zehn Mitarbeitern, die über 80 Prozent der Insolvenzen ausmachen, wodurch bereits etwa 320.000 Arbeitsplätze verloren gegangen oder gefährdet sind. Experten befürchten für 2025 einen weiteren Anstieg der Pleitezahlen auf möglicherweise über 32.000 Insolvenzen, was besonders das Dienstleistungsgewerbe, den Einzelhandel und die Baubranche betreffen würde. Eine aktuelle ifo-Umfrage unterstreicht die kritische Lage: Nur 12,6 Prozent der befragten Unternehmen blicken optimistisch auf das kommende Jahr, während mehr als 31 Prozent eine weitere Verschlechterung ihrer Geschäftslage erwarten.
16.12.2024
11:14 Uhr

Porsche in der Krise: Gescheiterte E-Auto-Strategie gefährdet tausende Arbeitsplätze

Der Luxus-Sportwagenhersteller Porsche steht vor massiven Problemen, die bis zu 8.000 Arbeitsplätze gefährden könnten, wie das Fachmagazin Automobilwoche berichtet. Die ambitionierte E-Auto-Strategie des Unternehmens, die einen E-Auto-Anteil von 80 Prozent bis 2030 vorsah, scheitert am Markt, was sich besonders in China zeigt, wo die Verkaufszahlen in den ersten neun Monaten 2024 um 30 Prozent eingebrochen sind. Finanzvorstand Lutz Meschke muss die Kostenstruktur nun auf einen jährlichen Absatz von nur noch 250.000 Einheiten ausrichten, während sich die vorschnelle Abkehr vom Verbrennermotor bei beliebten Modellen als strategischer Fehler erweist. Die klassischen Verbrennermodelle bleiben zwar weiterhin begehrt, können aber die Verkaufsziele nicht ausgleichen. Diese Entwicklung spiegelt die problematische Situation der deutschen Automobilindustrie wider, deren überhastete Transformation zur E-Mobilität nun die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet.
16.12.2024
10:13 Uhr

Grüne Wirtschaftspolitik: Der systematische Umbau Deutschlands

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Talfahrt, wobei die OECD für Deutschland das schwächste Wirtschaftswachstum aller Industrienationen prognostiziert. Als Hauptgrund für den wirtschaftlichen Niedergang gelten die explodierenden Energiepreise, mit Gaspreisen deutlich über dem EU-Durchschnitt und den zweithöchsten Strompreisen innerhalb der G20-Staaten. Neben den hohen Preisen wird auch die Versorgungssicherheit zunehmend zum Problem, da Deutschland nicht mehr genügend Strom für den eigenen Bedarf produziert. Die gleichzeitige Abschaltung von Kernkraft- und Kohlekraftwerken bei unzureichendem Ausbau erneuerbarer Energien wird von Kritikern als kalkulierter Schritt zur Deindustrialisierung gesehen. Experten erwarten für das kommende Jahr eine weitere Verschärfung der Situation mit einer Welle von Massenentlassungen, was den Industriestandort Deutschland in eine tiefe strukturelle Krise zu stürzen droht.
16.12.2024
08:42 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Dramatischer Einbruch im Oktober alarmiert Experten

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnete im Oktober 2024 einen dramatischen Rückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, mit einem Gesamtvolumen von 124,6 Milliarden Euro, was den stärksten monatlichen Einbruch des laufenden Jahres markiert. Experten sehen darin keine vorübergehende Schwächephase, sondern tiefgreifende strukturelle Probleme, die sich auch im Jahresvergleich mit einem Minus von 2,8 Prozent widerspiegeln. Als Hauptursachen gelten überbordende Bürokratie, nicht wettbewerbsfähige Energiepreise, eine ideologisch getriebene Klimapolitik sowie steigende Arbeitskosten durch ausufernde Sozialabgaben. Besonders besorgniserregend ist die Entwicklung auf den wichtigsten Exportmärkten, wobei selbst der Hamburger Hafen deutliche Rückgänge bei der Containerverschiffung verzeichnet. Um den Abwärtstrend zu stoppen, werden dringend politische Entscheidungen gefordert, darunter Entlastungen bei Steuern und Abgaben, Bürokratieabbau sowie eine an wirtschaftlichen Bedürfnissen orientierte Energiepolitik.
16.12.2024
08:39 Uhr

Stromausfälle nach Dunkelflaute: Experten warnen vor zunehmender Netzinstabilität

Nach einer ausgeprägten Dunkelflaute kam es am 13. Dezember zu einer besorgniserregenden Serie von Stromausfällen in Deutschland, wobei besonders die Universitätsstadt Tübingen betroffen war, wo ein Kabelschaden eine folgenschwere Kettenreaktion auslöste. Die Analyse der Stromversorgungsdaten zeigte eine gefährliche Versorgungslücke von 2,4 Gigawatt, trotz erheblicher Stromimporte aus dem Ausland. In Erfurt offenbarte sich zusätzlich das Problem maroder, noch aus DDR-Zeiten stammender Mittelspannungskabel, die sich als besonders störanfällig erweisen. Die weitreichenden Auswirkungen der Stromausfälle betreffen unter anderem Heizungsanlagen, Kommunikationssysteme, Wasserversorgung und Zahlungssysteme. Diese Vorfälle werfen ernsthafte Fragen zur Stabilität der Energieversorgung auf und scheinen die Warnungen von Experten vor den Risiken einer zu schnellen Energiewende zu bestätigen.
16.12.2024
08:39 Uhr

EVP fordert Kehrtwende beim EU-Verbrenner-Verbot - Autobranche zeigt sich skeptisch

Die Europäische Volkspartei (EVP) fordert in einem neuen Positionspapier eine Rücknahme des für 2035 geplanten EU-Verbrenner-Verbots und plädiert stattdessen für einen technologieoffenen Ansatz, der auch E-Fuels als klimaneutrale Alternative einschließt. Die Automobilindustrie zeigt sich von diesem Vorstoß allerdings wenig begeistert, da sie bereits massiv in die Elektromobilität investiert hat, wobei Luca de Meo, Präsident des europäischen Branchenverbands ACEA, die erneute Diskussion als ideologisch motiviert kritisiert. Eine aktuelle Deloitte-Umfrage offenbart eine Spaltung in der deutschen Bevölkerung, bei der nur 40 Prozent das Verbrenner-Verbot befürworten, während 36 Prozent dagegen sind. Während Grüne und Umweltorganisationen den EVP-Vorstoß scharf kritisieren, liegt die finale Entscheidung bei der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen, die bereits eine mögliche Überarbeitung der bestehenden Regelungen in Aussicht gestellt hat. Die Branche steht dabei vor wirtschaftlichen Herausforderungen wie schwachen Absatzzahlen bei E-Fahrzeugen, wachsender Konkurrenz aus China und drohenden neuen Zöllen in den USA.
16.12.2024
08:36 Uhr

Deutsche Energiewende im Chaos: Rekordpreise und Versorgungsengpässe alarmieren Wirtschaft

Die deutsche Energiewende steckt in einer tiefen Krise, mit Strompreisen die kürzlich einen alarmierenden Höchststand von 936 Euro pro Megawattstunde erreichten. Die sogenannte Dunkelflaute offenbart nach dem Atomausstieg die grundlegenden Schwächen der deutschen Energiepolitik, wodurch Deutschland zunehmend von Stromimporten abhängig wird. Besonders brisant ist, dass trotz extremer Strompreise einige fossile Kraftwerke ungenutzt blieben, was Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur zu Untersuchungen wegen möglicher Marktmanipulation veranlasste. Die Situation wird durch das Aussetzen des Kraftwerkssicherungsgesetzes und fehlende Investitionen in grundlastfähige Kraftwerke weiter verschärft. Ohne schnelles politisches Umdenken und pragmatische Lösungen droht dem Industriestandort Deutschland nachhaltiger Schaden, der Arbeitsplätze gefährdet und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen schwächt.
16.12.2024
08:36 Uhr

Digitale Revolution im Einzelhandel: Kaufland setzt auf Roboter zur Regalüberwachung

Kaufland führt in seinen Filialen innovative Roboter-Systeme namens "Tally" ein, die autonom durch die Verkaufsräume navigieren und verschiedene Überwachungsaufgaben übernehmen. Die mit modernster Sensortechnologie ausgestatteten Roboter können Regallücken erkennen, falsch platzierte Produkte identifizieren und die Preisauszeichnung überprüfen. Diese technologische Innovation spiegelt einen branchenweiten Trend zur Digitalisierung wider, da immer mehr Handelsketten mit automatisierten Lösungen experimentieren, um dem wachsenden Kostendruck zu begegnen. Während die Automatisierung Effizienzgewinne verspricht, wirft sie auch Fragen nach den Auswirkungen auf die Beschäftigten auf. Die Einführung der Roboter bei Kaufland markiert vermutlich erst den Beginn einer umfassenden Transformation des deutschen Einzelhandels, deren Erfolg sich in der praktischen Umsetzung zeigen wird.
16.12.2024
08:35 Uhr

EU-Klimapolitik: Astronomische 1.300 Milliarden Euro pro Jahr für fragwürdige Klimaziele

Eine aktuelle Analyse der Denkfabrik Bruegel zeigt, dass die Kosten für die EU-Klimaziele jährlich 1.300 Milliarden Euro bis 2030 und danach sogar 1.540 Milliarden Euro bis 2050 betragen werden, wobei wichtige Kostenfaktoren wie Finanzierungskosten noch nicht einmal eingerechnet sind. Bereits jetzt zeigen sich erste Probleme bei der Umsetzung, wie einbrechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, stagnierende Wärmepumpen-Verkäufe und Schwierigkeiten in der europäischen Solarindustrie. In vielen EU-Ländern formiert sich zunehmend Widerstand gegen die kostenintensive Klimapolitik, während Wirtschaftsmächte wie China und die USA einen pragmatischeren Weg einschlagen. Die astronomischen Summen müssen durch höhere Abgaben, steigende Energiepreise und sinkende Kaufkraft von Bürgern und Unternehmen getragen werden, wobei der tatsächliche Nutzen dieser Investitionen für das Klima kritisch hinterfragt wird. Die EU-Kommission hält trotz aller Kritik und wissenschaftlicher Erkenntnisse, die auf andere Hauptfaktoren für Klimaveränderungen hinweisen, an ihrem Kurs fest.
16.12.2024
08:35 Uhr

Deutschlands Stromnetz am Rande des Kollapses - Nachbarländer empört über deutsche Energiepolitik

Deutschland stand am 12. Dezember 2024 aufgrund von Windstille und Bewölkung kurz vor einem landesweiten Blackout, als Wind- und Solaranlagen kaum Strom produzierten. Ein flächendeckender Stromausfall konnte nur durch massive Stromimporte von etwa 20 Gigawatt aus Nachbarländern verhindert werden, wobei die Strompreise am Spotmarkt auf das Fünfzehnfache des normalen Preises anstiegen. Die Situation führte zu scharfer Kritik aus dem Ausland, insbesondere von den Energieministern Schwedens und Norwegens, wobei letzteres nun eine Neubewertung seiner Stromexporte nach Deutschland erwägt. Die Netzstabilität hat sich dramatisch verschlechtert, was sich in der Zunahme notwendiger Netzeingriffe von fünf im Jahr 2000 auf 20.000 im Jahr 2024 zeigt. Die Situation gefährdet zunehmend die deutsche Industrie und zeigt die Schwachstellen der deutschen Energiepolitik auf, während andere Länder auf einen ausgewogeneren Energiemix setzen.
16.12.2024
08:35 Uhr

Rückkehr zur Kernkraft: Experten sehen realistische Chance für Deutschland

Die anhaltenden Energieengpässe und die zunehmende Dunkelflaute in Deutschland haben eine neue Debatte über die Rückkehr zur Kernkraft entfacht, wobei laut französischer Atomkraftwerksbetreiber bis zu fünf stillgelegte deutsche Kernkraftwerke reaktiviert werden könnten. Für einen Wiedereinstieg wären eine umfassende Sicherheitsüberprüfung, der Neuaufbau der Brennstoffversorgung, die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte sowie grundlegende gesetzliche Änderungen erforderlich. Während Deutschland am Atomausstieg festhält, setzen zwölf EU-Staaten weiterhin auf Atomkraft, und global befinden sich 90 neue Reaktoren in Bau oder Planung. Eine Wiederinbetriebnahme bestehender Anlagen würde unter optimalen Bedingungen drei bis fünf Jahre dauern, während innovative Technologien wie Small Modular Reactors einen Entwicklungszeitraum von bis zu 15 Jahren benötigen. Die Rückkehr zur Kernkraft erscheint angesichts der aktuellen Energiekrise als gangbarer Weg, erfordert jedoch ein grundlegendes Umdenken in der deutschen Politik.
16.12.2024
08:35 Uhr

Düstere Prognosen aus Stuttgart: Mercedes-Mitarbeiter warnt vor schweren Zeiten in der Automobilindustrie

Ein langjähriger Mercedes-Mitarbeiter aus dem Werk Sindelfingen warnt vor existenziellen Problemen in der deutschen Automobilindustrie, die durch steigende Energiepreise, den Umstieg auf Elektromobilität und rückläufige Aufträge verursacht werden. Im Werk Sindelfingen musste bereits eine komplette Schicht eingestellt werden, Leiharbeiter wurden entlassen und die Betriebsferien wurden verlängert. Der Mitarbeiter kritisiert besonders die Ampel-Regierung und deren einseitige Fokussierung auf E-Mobilität, während synthetische Kraftstoffe als vielversprechende Alternative blockiert würden. Trotz der Krise wird Süddeutschland mit seinen Premiumherstellern weiterhin als wirtschaftliches Kraftzentrum gesehen, allerdings müsse die Politik die Rahmenbedingungen dringend verbessern. Für das kommende Jahr werden weitere Herausforderungen erwartet, wobei die Probleme bei Volkswagen als Warnsignal auch für die Premiumhersteller gedeutet werden.
16.12.2024
08:34 Uhr

Drohende Regallücken: Handel und Hersteller gefährden Verpackungsrecycling

Eine alarmierende Entwicklung zeichnet sich im deutschen Einzelhandel ab, da über 70 Prozent der 7.000 größten Anbieter noch keine Verträge für das Recycling ihrer Verpackungen im Jahr 2025 abgeschlossen haben. Die Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister warnt vor drastischen Konsequenzen wie Bußgeldern und Vertriebsverboten für betroffene Produkte, wobei ein neues automatisiertes System Verstöße direkt an die zuständigen Vollzugsbehörden meldet. Viele Unternehmen spekulieren offenbar auf sinkende Preise, was die Priorität wirtschaftlicher Interessen über ökologische Verantwortung verdeutlicht, während die Recyclingkosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Die Situation offenbart grundlegende Schwächen im Regulierungssystem und zeigt die Notwendigkeit einer Reform, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte berücksichtigt. Die Kosten werden letztendlich an die Verbraucher weitergegeben - entweder durch höhere Preise oder durch die Folgekosten einer gescheiterten Umweltpolitik.
15.12.2024
19:34 Uhr

Dramatisches Ende einer Ära: Erfolgreicher Berliner Friseur-Salon kapituliert vor politischem Versagen

Nach 22 erfolgreichen Jahren muss der renommierte Friseurmeister Wolfgang Zimmer seinen Salon in Berlin-Mitte trotz voller Auftragsbücher schließen. Der mit dem "Friseur-Oscar" ausgezeichnete Meister, der Stars wie Sharon Stone und Claudia Schiffer zu seinen Kunden zählte, sieht sich durch überbordende Bürokratie, explodierende Kosten und einen dramatischen Wertewandel in der Gesellschaft zur Aufgabe gezwungen. Besonders die mangelnde Arbeitsbereitschaft potenzieller Mitarbeiter und ein steigendes Anspruchsdenken gegenüber dem Staat bereiten dem erfolgreichen Handwerker Sorgen. Die aktuelle Bundesregierung scheint die dramatische Situation des Mittelstands nicht zu erkennen, während steigende Energiekosten, explodierende Mieten und ausufernde Bürokratie kleinen und mittleren Unternehmen das Wirtschaften nahezu unmöglich machen. Mit der Schließung zum Jahresende 2024 verliert Berlin-Mitte einen weiteren wichtigen Teil seiner einst lebendigen mittelständischen Wirtschaft.
15.12.2024
15:38 Uhr

Dramatischer Tankerunfall im Schwarzen Meer: Ölkatastrophe vor der Krim

Bei einem schweren Schiffsunfall im Schwarzen Meer vor der Krim-Halbinsel gerieten zwei russische Öltanker, die "Wolgoneft-212" und "Wolgoneft-239", während eines heftigen Unwetters in der Straße von Kertsch in Seenot, wobei einer der Tanker in zwei Teile zerbrach. Bei dem Unglück kam ein Matrose ums Leben, während mehrere der insgesamt 29 Besatzungsmitglieder über Bord gespült wurden. Die russischen Behörden leiteten umgehend eine massive Rettungsaktion mit Schleppern, Helikoptern und Spezialteams ein, da beide Tanker mit mehreren tausend Tonnen Öl beladen waren und bereits Öl ins Meer ausgetreten war. Der Vorfall in der politisch sensiblen Region der Straße von Kertsch, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet, könnte die bereits angespannte Situation weiter verschärfen. Die Evakuierungsmaßnahmen und die Arbeiten zur Eindämmung des Ölaustritts dauern weiterhin an, wobei die nächsten Stunden entscheidend sein werden, um eine größere Umweltkatastrophe zu verhindern.
15.12.2024
11:44 Uhr

Umweltalarm am Neckar: Mysteriöser Ölfilm bedroht Gewässer in Baden-Württemberg

Am Samstag wurde ein ausgedehnter Ölfilm auf dem Neckar in Baden-Württemberg entdeckt, der sich über mehrere Kilometer von Oberesslingen bis zur Stauhaltung Stuttgart-Obertürkheim erstreckt. Die Feuerwehr reagierte prompt mit der Installation von Ölsperren, um eine weitere Ausbreitung der Verschmutzung zu verhindern. Trotz intensiver Ermittlungen der Wasserschutzpolizei und Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber konnten weder der Verursacher noch der genaue Einleitungspunkt des Öls bisher ermittelt werden. Nach aktuellem Stand scheint keine weitere Verschmutzung hinzuzukommen, was auf einen einmaligen Vorfall hindeutet. Die zuständigen Behörden setzen ihre Ermittlungen fort und überwachen die Situation, während Anwohner gebeten werden, verdächtige Beobachtungen zu melden.
15.12.2024
11:41 Uhr

Traditionshersteller in der Krise: Rosenthal muss Werk in Oberfranken aufgeben

Der deutsche Porzellanhersteller Rosenthal steht vor drastischen Veränderungen und muss eines seiner beiden Werke in Oberfranken schließen, nachdem das Unternehmen im November 2024 einen Umsatzeinbruch von etwa 30 Prozent verzeichnete. Als Hauptgründe für die Krise gelten explodierende Energiekosten, hohe Bürokratie, starke Konkurrenz durch Importware und verändertes Konsumverhalten in Zeiten der Inflation. Von der Werkschließung, die entweder den Standort Selb oder Speichersdorf betreffen wird, sind mindestens 100 der insgesamt 600 Mitarbeiter betroffen, die sich nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen müssen. Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der Standorte soll Ende Januar fallen, wobei die Unternehmensführung trotz der schwierigen Situation betont, den Produktionsstandort Deutschland grundsätzlich erhalten zu wollen. Die 1879 gegründete Traditionsmarke, die für höchste Qualität und künstlerische Innovation steht, droht damit zum nächsten Opfer des zunehmenden Kostendrucks am Wirtschaftsstandort Deutschland zu werden.
15.12.2024
07:53 Uhr

Habeck will Milliardäre zur Kasse bitten: Neue Vermögenssteuer für marode Schulen

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem Interview mit der Bild-Zeitung einen kontroversen Vorschlag zur Finanzierung von Schulsanierungen gemacht, indem er eine neue Vermögenssteuer für "Superreiche" fordert, die jährlich bis zu sechs Milliarden Euro einbringen könnte. Der Grünen-Politiker beschreibt den teilweise katastrophalen Zustand deutscher Schulen, insbesondere der sanitären Einrichtungen, und vergleicht diese mit den gepflegten Gebäuden der Sparkassen. Neben der umstrittenen Vermögenssteuer präsentiert Habeck weitere kostspielige Vorschläge, wie einen staatlichen Führerschein-Zuschuss für Auszubildende und die Erhöhung der Werbungskostenpauschale. Die Fülle der teuren Vorschläge wirft Fragen zur soliden Finanzierung auf, während Kritiker den Ansatz als populistisch bezeichnen und stattdessen eine Überprüfung der Klimaschutzausgaben fordern. Die Vorschläge des Wirtschaftsministers werden als klassische grüne Umverteilungspolitik wahrgenommen, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland weitere Belastungen aufbürden könnte.
14.12.2024
13:44 Uhr

Energiewende im Chaos: Habecks dynamische Stromtarife bedrohen Wirtschaft und Verbraucher

Wirtschaftsminister Robert Habeck plant gemeinsam mit dem Chef der Bundesnetzagentur eine radikale Umstellung des Strommarktes durch die Einführung dynamischer Stromtarife, bei denen sich die Preise nach dem Wetter richten sollen. Bei ausreichender Wind- und Sonnenenergie wären die Preise niedrig, während sie bei Dunkelflauten drastisch steigen würden, wie jüngste Beispiele mit Preisen von über 1,30 Euro pro Kilowattstunde zeigen. Während Privatkunden noch die Wahl haben werden, soll die Industrie zu variablen Netzentgelten gezwungen werden, was bereits bei einem sächsischen Stahlwerk zu Produktionseinstellungen führte. Ab 2025 müssen alle Stromanbieter diese dynamischen Tarife anbieten, wobei Experten warnen, dass klassische Festpreistarife mittelfristig verschwinden könnten. Die praxisferne Herangehensweise der Bundesregierung gefährdet nicht nur den Industriestandort Deutschland, sondern auch den sozialen Frieden, während andere Länder auf eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung setzen.
14.12.2024
11:43 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Drastische Rückgänge bei Lieferungen in die USA und China

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnet aktuell dramatische Einbrüche, besonders bei den Ausfuhren in die USA mit einem Minus von 14,2 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro und nach China mit einem Rückgang von 3,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Der Handelsüberschuss schrumpfte im Oktober 2024 auf 13,4 Milliarden Euro, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem September-Wert von 16,9 Milliarden Euro und dem Vorjahreswert von 18,9 Milliarden Euro darstellt. Als mögliche Ursachen werden eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die überhastete Energiewende und hohe Bürokratiebelastungen genannt, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zunehmend schwächen. Die Aussichten bleiben aufgrund der schwächelnden Weltkonjunktur, geopolitischer Spannungen und der anhaltenden Transformation der deutschen Industrie höchst ungewiss, und eine schnelle Erholung scheint derzeit unwahrscheinlich. Experten sehen eine Verbesserung der Situation erst dann, wenn die politischen Rahmenbedingungen wieder stärker auf Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum ausgerichtet werden.
14.12.2024
11:40 Uhr

Deutsche Automobilindustrie in der Krise: Webasto kämpft ums Überleben - 16.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Münchner Automobilzulieferer Webasto, spezialisiert auf Dach-, Heizungs- und Kühlsysteme für Fahrzeuge, befindet sich in einer schweren Krise und kämpft trotz eines Umsatzes von 4,6 Milliarden Euro mit einem Verlust von 195 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Die Schulden und Verbindlichkeiten des Traditionsunternehmens belaufen sich mittlerweile auf über eine Milliarde Euro, weshalb die Geldgeber auf die Bestellung eines Chief Restructuring Officers drängen. Nachdem bereits im Februar ein weltweiter Stellenabbau von 1.600 Mitarbeitern eingeleitet wurde, könnte die Situation für die insgesamt 16.000 Beschäftigten noch kritischer werden, da die Banken ein umfassendes externes Sanierungsgutachten fordern. Die Krise wird durch verschiedene Faktoren verschärft, darunter die Energiepolitik der Ampel-Regierung, überbordende Bürokratie, mangelhafte Infrastruktur sowie der Einbruch des wichtigen chinesischen Marktes. Der Fall Webasto steht beispielhaft für die tiefgreifenden Probleme der deutschen Automobilindustrie, deren Position als führende Automobilnation ohne grundlegende Änderungen in der Wirtschafts- und Industriepolitik gefährdet ist.
14.12.2024
11:35 Uhr

Energiekrise in Deutschland: Dunkelflaute offenbart fatale Abhängigkeit von Stromimporten

Die aktuelle Energiesituation in Deutschland offenbart gravierende Schwächen der Energiewende, wobei das Land bei einem Stromverbrauch von 64 Gigawattstunden nur etwa 49 Gigawattstunden selbst bereitstellen kann und somit stark von teuren Stromimporten abhängig ist. Die Folgen dieser Entwicklung zeigen sich in extremen Strompreisen von zeitweise über 900 Euro pro Megawattstunde, was besonders die deutsche Industrie trifft, wie das Beispiel des Stahlwerks Riesa zeigt, das seine Produktion mehrfach einstellen musste. Während Länder wie Schweden auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, hält Wirtschaftsminister Robert Habeck trotz der offensichtlichen Probleme an seinem Kurs fest. Die Situation verdeutlicht den dringenden Bedarf einer Rückbesinnung auf einen ausgewogenen Energiemix, einschließlich moderner Gastechnologien und einer ideologiefreien Diskussion über Kernenergie. Die aktuelle Lage zeigt, dass Deutschland seine energiepolitischen Experimente nicht länger auf Kosten seiner wirtschaftlichen Substanz durchführen kann.
14.12.2024
11:14 Uhr

Energieriese ExxonMobil wendet sich von Europa ab - Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit als Hauptgrund

Der amerikanische Energiegigant ExxonMobil kündigt nach 135 Jahren Präsenz in Europa eine strategische Neuausrichtung an, wobei Europa laut Europa-Chef Philippe Ducom für den Konzern "nicht attraktiv" sei. Besonders besorgniserregend ist der Investitionsstopp in klimafreundliche Zukunftstechnologien am europäischen Standort, was auf überbordende EU-Regulierungen, hohe Energiekosten und mangelnde Planungssicherheit zurückzuführen ist. Der schrittweise Rückzug eines so bedeutenden Energiekonzerns könnte weitreichende Folgen für die europäische Energiesicherheit haben, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen. Sollten weitere große Energiekonzerne diesem Beispiel folgen, droht Europa in eine gefährliche Abhängigkeit von weniger verlässlichen Partnern zu geraten. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, die wirtschaftspolitische Ausrichtung Europas grundlegend zu überdenken und wieder mehr auf marktwirtschaftliche Prinzipien zu setzen.
14.12.2024
11:13 Uhr

Energiepolitik im Chaos: Deutschland zahlt Rekordsummen für Stromimporte

Deutschland muss aufgrund der aktuellen Dunkelflaute - einer Phase mit wenig Wind und Sonneneinstrahlung - enorme Mengen an Strom zu Höchstpreisen aus dem europäischen Ausland importieren, was zu einer dramatischen Belastung für Verbraucher und Industrie führt. Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn kritisiert im Interview mit WELT TV die deutsche Energiepolitik als die teuerste, komplizierteste und verrückteste weltweit, während auch Schweden und Norwegen das deutsche Stromsystem scharf kritisieren. Die überhastete Energiewende ohne ausreichende Grundlastversorgung führt zu einer gefährlichen Abhängigkeit von Stromimporten, wodurch im schlimmsten Fall Industriebetriebe vom Netz genommen werden müssten. Besonders kritisch wird die Untätigkeit des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck gesehen, da in den vergangenen drei Jahren beim dringend benötigten Bau neuer Gaskraftwerke nichts passiert sei. Die aktuelle Situation zeigt die Schwächen der ideologiegetriebenen Energiepolitik der Ampel-Koalition und gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sowie den Wohlstand der Bürger.
14.12.2024
11:06 Uhr

Trumps Finanzminister sieht massive globale Wirtschaftsumwälzungen voraus

Scott Bessent, Donald Trumps designierter US-Finanzminister und erfahrener Hedge-Fonds-Manager, prognostiziert eine grundlegende Neuordnung der globalen Wirtschaft und spricht sich für ein neues internationales Abkommen ähnlich dem Bretton-Woods-System aus. Als überzeugter Goldbefürworter verweist er auf einen langfristigen Bullenmarkt für das Edelmetall und die zunehmende Goldakkumulation durch Zentralbanken. Sein konkreter Wirtschaftsplan, der "3-3-3 Plan", zielt auf ein dreiprozentiges Wirtschaftswachstum, eine Defitbegrenzung und eine Steigerung der Ölproduktion ab. In Bezug auf China plant Bessent eine härtere Handelspolitik und kritisiert die Unterbewertung des Yuan, während er die Wirtschaftspolitik der Biden-Administration, insbesondere den "Green New Deal", scharf kritisiert und stattdessen auf Deregulierung und Energieunabhängigkeit als Wachstumstreiber setzt.
14.12.2024
08:58 Uhr

Israel erwägt Militärschlag gegen iranische Atomanlagen nach Machtvakuum in Syrien

Nach dem Zusammenbruch des Assad-Regimes in Syrien erwägt Israel militärische Präventivschläge gegen iranische Nuklearanlagen, wobei die israelischen Verteidigungsstreitkräfte ihre Präsenz im syrischen Luftraum bereits massiv ausgebaut haben. Militärexperten vermuten, dass der Iran aufgrund zunehmender Isolation und dem Verlust wichtiger Verbündeter verstärkt an seinem Nuklearprogramm arbeiten könnte, während die israelische Luftwaffe ihre Vorbereitungen für mögliche Angriffe intensiviert. Ein israelischer Militärschlag gegen den Iran würde allerdings erhebliche Risiken bergen, darunter eine mögliche Wiedereröffnung der libanesischen Front und weitere innenpolitische Spannungen für die Netanyahu-Regierung. Die aktuelle Situation zeigt deutlich die sich verändernden Machtverhältnisse im Nahen Osten, wobei Israel militärisch an Handlungsspielraum gewinnt, während der Iran zunehmend isoliert erscheint. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Israel tatsächlich bereit ist, das militärische Risiko einer direkten Konfrontation mit dem Iran einzugehen, während die internationale Gemeinschaft die Situation mit wachsender Sorge beobachtet.
14.12.2024
08:49 Uhr

Energiewende vor dem Aus? Deutschland drohen höchste Wasserstoffpreise in Europa

Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zeigt, dass Deutschland künftig mit den höchsten Wasserstoffpreisen in Europa rechnen muss, mit prognostizierten Großhandelspreisen von 132 Euro je Megawattstunde für grünen Wasserstoff im Jahr 2050. Im Vergleich dazu werden die Preise in Großbritannien mit 70 Euro und in Spanien mit 74 Euro deutlich niedriger ausfallen, was erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie haben könnte. Die hohe Nachfrage aus der Industrie trifft auf ein begrenztes Potenzial erneuerbarer Energien in Deutschland, was zu einer massiven Importabhängigkeit führt - Deutschland wird mit einem prognostizierten Bedarf von 285 Terawattstunden pro Jahr zum größten Nettoimporteur Europas. Die Situation ist besonders kritisch für die deutsche Stahlindustrie, die bereits erhebliche Investitionen in wasserstoffbasierte Anlagen getätigt hat. Selbst der Import von Wasserstoff wird mit Kosten zwischen 2,5 und 4,5 Euro pro Kilogramm im Jahr 2050 keine wirtschaftlich tragfähige Alternative darstellen, was ernsthafte Fragen zur Umsetzbarkeit der deutschen Klimaziele aufwirft.
13.12.2024
21:16 Uhr

Russland startet massive Vergeltungsangriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur

Russland hat am Freitag einen der massivsten Angriffe seit Kriegsbeginn auf die kritische Infrastruktur der Ukraine durchgeführt, bei dem 93 Raketen und etwa 200 Drohnen zum Einsatz kamen. Trotz erfolgreicher Abwehr von 81 Raketen durch die ukrainische Luftverteidigung entstanden erhebliche Schäden, die zu Stromausfällen bei bis zu 50 Prozent der Haushalte führen könnten. Das russische Verteidigungsministerium bezeichnete die Angriffe als Vergeltungsmaßnahme für den ukrainischen Einsatz amerikanischer ATACMS-Raketen gegen einen russischen Militärflugplatz. Die fortlaufende Aufrüstung der Ukraine durch NATO-Staaten führt zu einer weiteren Verhärtung der Fronten, wobei die Zivilbevölkerung am stärksten betroffen ist. Die Aussicht auf eine diplomatische Lösung des Konflikts rückt dabei zunehmend in den Hintergrund.
13.12.2024
20:23 Uhr

Bedrohliche Drohnenflüge über US-Basis Ramstein: Experten vermuten russische Militäraufklärung

In den vergangenen Wochen wurden mehrfach verdächtige Drohnenflüge über der US-Militärbasis Ramstein sowie über kritischen Industrieanlagen wie BASF und Rheinmetall registriert, wobei es sich laut Recherchen von WDR und NDR um militärische Aufklärungsdrohnen mit Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern handelte. Ähnliche systematische Überflüge wurden bereits im August über dem ChemCoast Park Brunsbüttel, einem stillgelegten Atomkraftwerk und einem LNG-Terminal dokumentiert. Die professionelle Durchführung und technische Ausrüstung der Drohnen deuten auf einen staatlichen Akteur hin, wobei die Ermittler eine Verbindung zu russischen Spezialeinheiten vermuten, die möglicherweise von Marineschiffen in der Nord- oder Ostsee operieren. Trotz modernster Abwehrtechnik der Bundeswehr ist es bislang nicht gelungen, eine der verdächtigen Drohnen abzufangen, während die Staatsanwaltschaft Flensburg Ermittlungen wegen des Verdachts der "Agententätigkeit zu Sabotagezwecken" aufgenommen hat. Die Vorfälle offenbaren die Verwundbarkeit deutscher kritischer Infrastruktur und verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf bei der Modernisierung der Drohnenabwehr sowie der Luftraumüberwachung.
13.12.2024
19:57 Uhr

Mysteriöse Drohnensichtungen vor US-Ostküste: Geländewagengroße Objekte tauchen aus dem Meer auf

Seit Mitte November häufen sich in New Jersey beunruhigende Berichte über mysteriöse Drohnensichtungen, wobei am 8. Dezember etwa 50 Beobachtungen gemeldet wurden. Augenzeugen, darunter Polizei und Küstenwache, berichten von unbemannten Flugobjekten in der Größe von Geländewagen, die teilweise aus dem Meer aufsteigen und sich der Beobachtung durch plötzliche Verdunkelung entziehen. Besonders alarmierend ist die potenzielle Gefährdung sensibler Einrichtungen, wobei die Küstenwache bestätigte, dass ein Drohnenschwarm von 12 bis 30 Objekten einem ihrer Schiffe gefolgt sei. Während das Pentagon Spekulationen über eine mögliche ausländische Bedrohung dementiert, wächst die Kritik am zögerlichen Vorgehen der Behörden. Die Situation erinnert an den Vorfall mit dem chinesischen Spionageballon im vergangenen Jahr, wobei das FBI mittlerweile Ermittlungen aufgenommen hat, während die mangelnde Aufklärung weiter Spekulationen und Ängste in der Bevölkerung nährt.
13.12.2024
17:36 Uhr

Sparkurs bei Mercedes-Benz: Deutscher Autobauer kämpft mit Milliarden-Einbußen

Mercedes-Benz steht vor massiven Herausforderungen und muss bis Ende 2025 erhebliche Kosteneinsparungen vornehmen, nachdem der Konzern im dritten Quartal einen dramatischen Gewinneinbruch von über 50 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro verzeichnete. Besonders das wichtige China-Geschäft bereitet Sorgen, da die Luxusmodelle dort nicht mehr den erhofften Absatz finden. Trotz der angespannten Situation sind die Arbeitsplätze an deutschen Standorten durch die "Zusi 2030" Beschäftigungssicherung bis Ende 2029 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Die Situation des Stuttgarter Automobilherstellers spiegelt die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie wider, die mit hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie und zunehmender Konkurrenz aus China zu kämpfen hat. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen ausreichen werden, um Mercedes-Benz wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
13.12.2024
14:53 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Evonik: Chemiekonzern plant radikalen Konzernumbau

Der Essener Chemiekonzern Evonik plant den größten Umbau seiner Firmengeschichte, von dem bis zu 7.000 Mitarbeiter - mehr als ein Fünftel der Belegschaft - betroffen sein könnten. Im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung sollen bis 2026 etwa 2.000 Verwaltungsstellen gestrichen werden, zudem plant der Konzern den Verkauf wichtiger Geschäftsbereiche wie das Polyestergeschäft und die C4-Chemie, was weitere 5.000 Arbeitsplätze betreffen könnte. Besonders die traditionellen Chemiestandorte Marl und Wesseling dürften von den Umstrukturierungen betroffen sein. Der massive Stellenabbau ist symptomatisch für die prekäre Lage der gesamten deutschen Chemiebranche, die unter hohen Energiekosten und zunehmender Bürokratie leidet. Experten warnen bereits vor einem schleichenden Niedergang dieses wichtigen Industriezweigs, der auch weitreichende Folgen für vor- und nachgelagerte Branchen haben könnte.
13.12.2024
13:33 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Dramatischer Rückgang der Ausfuhren alarmiert Experten

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnet einen alarmierenden Einbruch mit einem Rückgang der Ausfuhren um 2,8 Prozent im Oktober auf ein Gesamtvolumen von 124,6 Milliarden Euro. Besonders dramatisch ist die Situation im US-Handel, wo die Exporte um über 14 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro einbrachen, während auch die Ausfuhren nach China um 3,8 Prozent zurückgingen. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen warnt vor einer echten Strukturkrise, bedingt durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und wachsende internationale Konkurrenz. Die Aussichten bleiben düster, mit einer erwarteten Stagnation für das kommende Jahr laut DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. Die aktuelle Entwicklung wird als Resultat einer verfehlten Wirtschaftspolitik gesehen, die den Wirtschaftsstandort Deutschland durch übermäßige Regulierung und hohe Energiekosten systematisch schwächt.
13.12.2024
13:29 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Bundesbank senkt Wachstumsprognosen drastisch

Die Deutsche Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre drastisch nach unten korrigiert, was als alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland gilt. Für 2025 wurde die Prognose von 1,1 auf 0,2 Prozent gesenkt, während für 2026 nur noch ein Wachstum von 0,8 statt 1,4 Prozent erwartet wird. Bundesbankpräsident Joachim Nagel spricht von "hartnäckigem konjunkturellem Gegenwind" und strukturellen Problemen, während auch der Arbeitsmarkt deutliche Schwächesignale zeigt. Bei der Inflation zeichnet sich zwar eine leichte Entspannung ab, mit erwarteten 2,5 Prozent für 2024 und 2,4 Prozent für 2025 liegt sie jedoch weiterhin über dem EZB-Zielwert von 2 Prozent. Als größte Risikofaktoren nennt die Bundesbank einen zunehmenden globalen Protektionismus sowie geopolitische Konflikte und die künftige Finanz- und Wirtschaftspolitik nach der Bundestagswahl.
13.12.2024
09:55 Uhr

Klimaschutz als Deckmantel: Milliardenbetrug zu Lasten deutscher Autofahrer aufgedeckt

Ein massiver Betrugsfall im deutschen Klimaschutzsektor hat deutsche Autofahrer um etwa eine Milliarde Euro geschädigt, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung nun bezifferte. Im Zentrum des vom ZDF-Magazin "frontal" aufgedeckten Skandals stehen gefälschte Klimaschutzprojekte in China, die entweder nie existierten oder bereits vor ihrer angeblichen Implementierung in Betrieb waren. Deutsche Prüfgesellschaften wie Müller BBM Cert, Verico und TÜV Rheinland stehen unter Verdacht, Teil eines "Schattensystems" zwischen Projektentwicklern und Zertifizierern gewesen zu sein, weshalb ihre Büros von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurden. Während das Umweltbundesamt von einem "Super-GAU" im THG-Quotenhandel spricht, versucht die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die Verantwortung auf die Vorgängerregierung abzuwälzen. Die Kosten des Betrugs wurden direkt über erhöhte Kraftstoffpreise an die Autofahrer weitergegeben, wobei von 66 chinesischen Projekten 45 unter Betrugsverdacht stehen.
13.12.2024
09:54 Uhr

Drohende Blackout-Gefahr: Europas Energieversorgung steht vor dem Kollaps

Die europäische Energieversorgung befindet sich in einer kritischen Lage, wobei besonders Deutschland durch hohe Stromimporte von fast einem Viertel des Bedarfs betroffen ist. Als erster Staat hat Moldawien bereits den nationalen Notstand ausgerufen, da russische Gaslieferungen ab Januar 2025 wegfallen werden. Die skandinavischen Länder, allen voran Schwedens Energieministerin Ebba Busch, üben scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik, die sich durch die Vernetzung der europäischen Strommärkte auch auf die Strompreise in Skandinavien auswirkt. Energieexperten warnen vor massiven Versorgungsengpässen in den kommenden Wintermonaten, insbesondere durch den Wegfall von 20-25% des Energieangebots. Die Situation offenbart grundlegende Schwächen der europäischen Energiepolitik, wobei ohne schnelles Gegensteuern weitreichende Stromausfälle drohen könnten.
13.12.2024
09:36 Uhr

Winterhilfe für die Ukraine: Deutsche Steuergelder fließen weiter in den Krieg

Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze kündigte bei ihrem Besuch in Kiew eine Aufstockung des Winterpakets um weitere 20 Millionen Euro auf insgesamt 90 Millionen Euro an. Ein zentraler Bestandteil der Hilfsmaßnahmen sind 80 mobile Blockheizkraftwerke, die bei zerstörter Infrastruktur flexibel eingesetzt werden können und jeweils bis zu 70 Wohnblöcke mit Energie versorgen können. Die Situation in der Ukraine ist dramatisch, da mehr als die Hälfte der Energieanlagen beschädigt oder zerstört sind und die Bevölkerung täglich mit mehrstündigen Stromausfällen konfrontiert ist. Die fortlaufende Erhöhung der Hilfsgelder wird zunehmend kritisch betrachtet, da auch in Deutschland drängende innenpolitische Probleme und steigende Lebenshaltungskosten die Bürger belasten. Die bevorstehenden Wahlen in Deutschland könnten zu einer Neuausrichtung der Unterstützungspolitik führen, wobei die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko von einer weiterhin verlässlichen Partnerschaft ausgeht.
13.12.2024
09:14 Uhr

Drastischer Stellenabbau bei Mercedes-Benz: Über 15.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz plant im Rahmen des Sparprogramms "Next Level Performance" einen drastischen Stellenabbau, bei dem bis 2027 weltweit mehr als 15.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Vorstandschef Ola Källenius und Finanzchef Harald Wilhelm haben Mitte November ein umfassendes Sanierungskonzept vorgestellt, das Kosteneinsparungen von rund fünf Milliarden Euro vorsieht. Besonders betroffen sind Mitarbeiter im indirekten Bereich außerhalb der Produktion, wo bis zu 25 Prozent der Stellen zur Disposition stehen könnten. Die von Källenius verfolgte Luxusstrategie steht zunehmend auf dem Prüfstand, da der Konzern besonders auf dem wichtigen chinesischen Markt an Boden verliert. Die Entwicklung bei Mercedes-Benz spiegelt die zunehmend schwierige Situation der deutschen Automobilindustrie wider, die durch die Transformation zur E-Mobilität, verschärfte Regulierungen und Konkurrenzdruck aus China unter Druck gerät.
13.12.2024
08:54 Uhr

Thyssenkrupp vor massivem Stellenabbau - Mitarbeiter planen Protestmarsch

Der Traditionskonzern Thyssenkrupp steht vor einem massiven Stellenabbau, der bis zu 11.000 Arbeitsplätze betreffen könnte, was die Mitarbeiter mit Protesten und einem geplanten Fackelmarsch beantworten. Die angespannte wirtschaftliche Situation, verschärft durch die Energiepolitik der Bundesregierung und steigende Produktionskosten, zwingt den Konzern zu drastischen Maßnahmen, wobei sogar Standortschließungen erwogen werden. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol lehnt betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen kategorisch ab, während die Belegschaft einen symbolträchtigen Fackelmarsch zur Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord plant. Die möglichen Auswirkungen wären für das Ruhrgebiet verheerend, da nicht nur direkte Arbeitsplätze, sondern auch tausende Stellen bei Zulieferern sowie die wirtschaftliche Stabilität ganzer Stadtteile bedroht sind. Der Fall Thyssenkrupp verdeutlicht die Gefährdung des Industriestandorts Deutschland, während die kommenden Wochen zeigen werden, ob ein tragfähiger Kompromiss zwischen Unternehmensführung und Belegschaft gefunden werden kann.
13.12.2024
07:41 Uhr

Energiewende-Desaster: Dunkelflaute treibt Deutschland in die Stromkrise

Die aktuelle Dunkelflaute führt zu dramatischen Verwerfungen auf dem deutschen Strommarkt, wobei die Preise am Donnerstag mit 936 Euro pro Megawattstunde ein historisches Allzeithoch erreichten. Nach der Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken und der einseitigen Fokussierung auf wetterabhängige Energiequellen fehlen dem Land nun verlässliche Grundlastkapazitäten. Die Folgen sind gravierend: Erste Industriebetriebe wie das Elektrostahlwerk Feralpi in Riesa müssen ihre Produktion einstellen, während andere Unternehmen mit einer Verzehnfachung der Strompreise kämpfen. Private Haushalte mit flexiblen Stromtarifen sind von Preissteigerungen von bis zu 400 Prozent betroffen, wobei der Stromanbieter Tibber bereits vor Preisen von bis zu 1,33 Euro pro Kilowattstunde warnt. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer Rückkehr zu einer vernunftbasierten Energiepolitik, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern.
13.12.2024
07:40 Uhr

Elektroauto-Debakel: VW entlässt 1000 Mitarbeiter in Zwickau

Die Transformation zur Elektromobilität entwickelt sich für Volkswagen zum Desaster, wobei das Unternehmen nun bestätigt hat, dass im Werk Zwickau bis Ende 2025 etwa 1000 befristete Arbeitsverträge auslaufen werden. Das Werk in Zwickau, das nach kostenintensivem Umbau ausschließlich Elektrofahrzeuge produziert, steht symbolisch für die gescheiterte Transformationsstrategie des Konzerns, da die Nachfrage nach E-Autos deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt. In einem emotionalen offenen Brief haben die betroffenen Mitarbeiter sowohl die Konzernführung als auch die Politik scharf kritisiert und fühlen sich im Stich gelassen. Der gesamte Volkswagen-Konzern befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, während das Management drastische Lohnkürzungen fordert und Werkschließungen im Raum stehen. Der Fall Zwickau zeigt exemplarisch das Scheitern der überhasteten Transformation zur E-Mobilität, wobei hohe Anschaffungskosten, unzureichende Ladeinfrastruktur und begrenzte Reichweiten E-Autos für viele Verbraucher unattraktiv machen.
13.12.2024
07:38 Uhr

Deutschlands fataler Energiekurs: China zeigt wie effiziente Strompolitik funktioniert

Die deutsche Industrie leidet unter hohen Strompreisen, die etwa dreimal so hoch sind wie in China, was viele Unternehmen dazu veranlasst, Produktionsverlagerungen ins Ausland zu erwägen. Während Deutschland durch den gleichzeitigen Ausstieg aus Kernkraft und fossilen Energieträgern einen risikoreichen Sonderweg geht, setzt China auf einen ausgewogenen Energiemix aus erneuerbaren Energien, Kernkraft und Kohlekraftwerken. Die deutsche Energiewende entwickelt sich mit geschätzten Kosten von 600 Milliarden Euro für den Netzausbau zu einem ineffizienten und überteuerten Transformationsprozess. Die Folgen dieser Politik sind bereits in Form einer beginnenden Deindustrialisierung spürbar, während China durch seinen pragmatischen, ideologiefreien Ansatz Wettbewerbsvorteile genießt. Um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern, müssen die politischen Entscheidungsträger ihre ideologischen Vorbehalte aufgeben und sich an erfolgreichen Beispielen wie China orientieren.
13.12.2024
07:38 Uhr

Habecks Preisprognose entpuppt sich als Trugschluss: Drastische Gaspreis-Erhöhungen für 2025 angekündigt

Die optimistischen Prognosen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu sinkenden Gaspreisen erweisen sich als Fehleinschätzung, denn deutsche Verbraucher müssen sich 2025 auf deutlich höhere Gaskosten einstellen. Das Vergleichsportal Verivox warnt vor massiven Preissteigerungen, die hauptsächlich auf steigende Gasnetzgebühren und höhere Großhandelspreise zurückzuführen sind, wobei sich die Preise im europäischen Großhandel seit Februar bereits mehr als verdoppelt haben. Ein konkretes Beispiel liefert der Energieversorger E.ON in Nordrhein-Westfalen, der eine Preiserhöhung von 24 Prozent in der Grundversorgung angekündigt hat, was für eine durchschnittliche Familie Mehrkosten von über 600 Euro bedeutet. Die mangelhafte Stromerzeugung aus Windkraft und die damit verbundene höhere Gasnachfrage haben die Preise zusätzlich in die Höhe getrieben, wodurch besonders Familien und Menschen mit niedrigem Einkommen vor erheblichen finanziellen Belastungen stehen.
13.12.2024
07:38 Uhr

Energiekrise in Europa: Schwedens Ministerin übt scharfe Kritik an deutscher Energiepolitik

Die energiepolitischen Entscheidungen Deutschlands führen zu massiven Spannungen mit den europäischen Nachbarn, wobei besonders die schwedische Energieministerin Ebba Busch scharfe Kritik übt. In Südschweden erreichen die Strompreise aufgrund des deutschen Energiebedarfs und der dortigen "Dunkelflaute" Rekordhöhen, während der Börsenpreis für Strom auf 936 Euro pro Megawattstunde gestiegen ist. Die Situation wurde durch die Stilllegung von Kohle- und Kernkraftwerken in Deutschland verschärft, was nun auch Norwegen stark betrifft, wo die Strompreise in Südnorwegen auf den höchsten Stand seit 2009 kletterten. Die norwegische Regierung erwägt sogar eine Überprüfung der Stromleitungen nach Deutschland und Dänemark, während der norwegische Energieminister die Situation als "absolut beschissen" bezeichnet. Die Entwicklungen verdeutlichen die Auswirkungen einer Energiepolitik, die nach Ansicht der Kritiker die Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Vernunft vernachlässigt hat.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“