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Banken - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.07.2024
11:32 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China hat eine Bankenkrise ausgelöst, in deren Verlauf innerhalb einer Woche 40 regionale Banken geschlossen wurden, was einen Dominoeffekt verursachte. Zu den betroffenen Banken gehört die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Krise verschärfte und Kunden dazu brachte, ihr Geld abzuheben. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht, da sie schlecht geführt wurden und viele faule Kredite haben. Eine neue Bankenaufsichtsbehörde, die National Financial Regulatory Administration (NAFR), geht gegen uneinbringliche Forderungen und andere problematische Praktiken vor. Nach den Schließungen übernahm die Ländliche Wirtschaftsbank von Liaoning (LiaoNing RCB) 36 der geschlossenen Banken, was jedoch Kritiker befürchten lässt, dass daraus „größere, schlechtere“ Banken entstehen. Die Krise hat zu sozialen Unruhen geführt und bedroht die Stabilität der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), da die finanziellen Schwierigkeiten auch die KPC und lokale Regierungen betreffen.
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15.07.2024
05:55 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China zieht nun eine Bankenkrise nach sich, innerhalb einer Woche schlossen 40 regionale Banken. Besonders betroffen ist die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Situation im Bankensektor weiter verschärft hat. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft, da überschuldete Bauträger und lokale Regierungsbehörden ihre Kredite nicht zurückzahlen können. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht. Die National Financial Regulatory Administration (NAFR) hat begonnen, gegen Praktiken vorzugehen, die eine Illusion von Stabilität schaffen sollten. Die wirtschaftlichen Proteste in China haben zugenommen, wobei staatliche Eingriffe und Gerüchte zu einem Ansturm auf die Banken führen könnten.
14.07.2024
17:17 Uhr

SEC plant Lockerung der umstrittenen Krypto-Vorschrift trotz Biden-Veto

Die US-Börsenaufsicht SEC plant, Banken und Maklerfirmen zu erlauben, Krypto-Bestände ihrer Kunden nicht in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Regelung, bekannt als "Staff Accounting Bulletin No. 121" (SAB 121), wurde 2022 eingeführt und verlangt, dass öffentliche Unternehmen verwahrte Kryptowährungen als Verbindlichkeiten führen. Trotz eines Vetos von Präsident Joe Biden gegen die Aufhebung der SAB 121 plant die SEC eine Lockerung der Vorschrift. Kritiker argumentieren, dass die Regelung kleinere Firmen benachteiligt und die Zusammenarbeit mit Krypto-Dienstleistern erschwert. Die Debatte um die Vorschrift zeigt, wie gespalten die Meinungen über die Regulierung von Kryptowährungen in den USA sind. Die geplante Lockerung könnte den Krypto-Markt zugänglicher und wettbewerbsfähiger machen.
14.07.2024
17:14 Uhr

Warum Bargeld in Krisenzeiten unverzichtbar ist

Spätestens seit der Lehman-Pleite 2008 ist klar, wie fragil das Weltfinanzsystem ist und dass ein Zusammenbruch unausweichlich scheint. In einer solchen Krise müssten die Schwerpunkte auf das nackte Überleben gelegt und der Welthandel neu organisiert werden. Bargeld würde dabei eine zentrale Rolle spielen, da es greifbar, direkt verfügbar und unabhängig von technologischen Infrastrukturen ist, die ausfallen könnten. In Krisenzeiten haben lebenswichtige Güter Vorrang vor Luxus- oder Konsumgütern wie Autos, deren Produktion für ein oder zwei Jahre ausgesetzt werden könnte, ohne wesentliche Auswirkungen. Bargeld bietet nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit, sondern ermöglicht auch den fortlaufenden Erwerb lebenswichtiger Güter. Abschließend ist festzuhalten, dass Bargeld Stabilität und Sicherheit bietet und daher stets in ausreichender Menge verfügbar sein sollte.
11.07.2024
06:42 Uhr

Ex-Cum-Ex-Chefermittlerin erhebt schwere Vorwürfe gegen Banken, Anwälte und Behörden

Anne Brorhilker, ehemalige leitende Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Köln, erhebt schwere Vorwürfe gegen Banken, Anwälte und Behörden im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal. Sie betonte den industriellen Charakter der Steuerhinterziehung und beschrieb massive Hindernisse in ihrer Ermittlungsarbeit. Banken hätten Dokumente ins Ausland geschafft, und Anwälte hätten die Ermittlungen durch unsachliches Verhalten behindert. Der Fall von Christian Olearius, ehemaliger Co-Chef der Hamburger Warburg-Bank, verdeutlicht die Schwierigkeiten der Ermittlungen. Brorhilker kritisierte auch die enge Verstrickung von Politik und Banken, insbesondere in Hamburg. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt wechselte sie zur NGO „Finanzwende“ und appellierte an die Legislative, Steuerhinterziehung als Verbrechen einzustufen.
11.07.2024
05:50 Uhr

Die Welt wird reicher – Deutschland fällt zurück

Der Global Wealth Report der UBS Bank für 2024 zeigt, dass der weltweite Wohlstand nach der Corona-Pandemie wieder wächst, besonders in Schwellenländern. Deutschland bildet eine Ausnahme, da das Netto-Reinvermögen gesunken ist und das Medianeinkommen im Rückgang begriffen ist, trotz einer Zunahme der Finanzmillionäre. Die Chance, global mehr Wohlstand zu erlangen, ist höher als ärmer zu werden, was zu Wanderungsbewegungen in der Südhalbkugel führt. In den nächsten Jahrzehnten könnten Vermögenstransfers von bis zu 83,5 Billionen US-Dollar stattfinden, hauptsächlich innerhalb von Haushalten und durch Überweisungen von Einwanderern. Faktoren wie Inflation, höhere Zinsen und schwache Wirtschaftsentwicklung tragen zum rückläufigen Wohlstand in Deutschland bei, während Länder wie die Türkei, Katar und Russland erhebliche Vermögenszuwächse verzeichnen. Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wird kritisch beleuchtet, da das Land den globalen Anschluss zu verlieren scheint.
10.07.2024
12:52 Uhr

Russland verlagert Devisenhandel nahezu vollständig auf den chinesischen Yuan

Inmitten der zunehmenden wirtschaftlichen Isolation Russlands durch westliche Sanktionen hat sich der chinesische Yuan als dominierende Währung im russischen Devisenhandel etabliert. Der Anteil des Yuan am russischen Devisenmarkt hat beeindruckende 99,6 % erreicht, nachdem Sanktionen die Moskauer Börse zwangen, den Handel mit US-Dollar und Euro einzustellen. China hat sich als großer Ersatz-Lieferant für Russland etabliert, was sich nun deutlich im Devisenhandel zeigt. Im Mai machte der Yuan noch 53,6 % des russischen Devisenhandelsvolumens aus, doch die jüngsten Sanktionen der USA Mitte Juni führten zu einem starken Anstieg des Yuan-Anteils. Die zunehmende Abhängigkeit Russlands von China könnte weitreichende geopolitische Folgen haben, insbesondere wenn China ein Ende des Ukraine-Kriegs fordern würde. Die Verlagerung des russischen Devisenhandels auf den Yuan ist ein Zeichen für die tiefgreifenden Veränderungen in der globalen Wirtschaftsordnung und könnte die geopolitischen Machtverhältnisse nachhaltig beeinflussen.
10.07.2024
12:52 Uhr

US-Gewerbeimmobilien: Crash könnte Probleme im Ausland verstärken

Die Gewerbeimmobilienbranche in den USA steht vor einem massiven Umbruch aufgrund der Coronakrise und hohen Zinsen, was zu erheblichen Leerständen und steigenden Finanzierungskosten führt. Investoren sehen jedoch Chancen und positionieren sich, um von den günstigen Preisen zu profitieren, was andere Regionen wie Europa und Asien vernachlässigen könnte. Experten warnen vor einem Tsunami an notleidenden Vermögenswerten, da fast eine Billion Dollar an Schulden fällig werden. Dies könnte zu weiter sinkenden Werten oder einer Stagnation in diesen Märkten führen, während die starke Ausrichtung auf den US-Markt negative Folgen für andere Regionen haben könnte. Obwohl die USA für Private-Equity-Käufer attraktiv erscheinen, ist der Gesamtpool an Private-Equity-Kapital geschrumpft, was das Interesse an notleidenden Krediten in anderen Regionen einschränken könnte. In Europa gibt es Zweifel an der Solidität der Bewertungen von Immobilien und Krediten, was zu einer großen Welle von Zahlungsausfällen und Verkäufen von Vermögenswerten führen könnte.
10.07.2024
09:43 Uhr

Indien wird Russlands größter Ölkunde: Ein Zeichen geopolitischer Verschiebungen

Nach den Sanktionen gegen Russland aufgrund des Ukraine-Krieges hat Moskau schnell neue Abnehmer für sein Öl gefunden, wobei Indien nun der größte Abnehmer russischen Öls ist. Russland lieferte im vergangenen Jahr 90 Millionen Tonnen Öl nach Indien, was 40 Prozent des Gesamtbedarfs Indiens entspricht. Indiens Regierungschef Narendra Modi betonte bei einem Treffen mit Wladimir Putin in Moskau eine pragmatische Haltung im Ukraine-Konflikt. Die Handelsbeziehungen zwischen Indien und Russland sollen weiter gestärkt werden, mit einem anvisierten Handelsvolumen von 100 Milliarden Dollar bis 2030. Trotz intensiver Zusammenarbeit gibt es Schwierigkeiten im Zahlungsverkehr aufgrund der Sanktionen und der eingeschränkten Konvertierbarkeit der indischen Rupie. Diese Entwicklungen zeigen eine Verschiebung der geopolitischen Allianzen und die wachsende Bedeutung Indiens im globalen Energiesektor.
10.07.2024
09:42 Uhr

Droht ein globaler Schulden-Crash in fünf Jahren?

Die weltweite Schuldenlast wächst unaufhörlich und viele Experten warnen vor den verheerenden Folgen, wenn diese Schuldenbombe explodiert. Die globale Verschuldung hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen und erreichte 2022 etwa 226 Billionen US-Dollar. Wenn die Schuldenbombe explodiert, könnten die Folgen katastrophal sein, darunter eine massive Finanzkrise, Zahlungsunfähigkeit von Banken, drastischer Wertverlust von Währungen und notwendige Sparmaßnahmen der Staaten. Um einen solchen Crash zu verhindern, fordern Ökonomen und Finanzexperten verschiedene Maßnahmen wie die Einführung eines neuen Sondervermögens und umfassende Reformen im Finanzsektor. Deutschland steht vor der Herausforderung, eine führende Rolle bei der Bewältigung der Schuldenkrise zu übernehmen, ohne die eigene finanzielle Stabilität zu gefährden. Die Gefahr eines globalen Schulden-Crashs in den nächsten fünf Jahren ist real und erfordert entschlossene und gut durchdachte Maßnahmen.
10.07.2024
06:38 Uhr

Volkswagen senkt Ausblick und Audi prüft Werksaufgabe

Die Schwierigkeiten für die deutschen Autohersteller verschärfen sich, da Volkswagen seinen Margenausblick für das laufende Jahr gesenkt hat und Audi die Schließung eines Werks in Belgien erwägt. Der Konzern erwartet nun eine operative Umsatzrendite von 6,5% bis 7%, während das bisherige Ziel bei 7% bis 7,5% lag. Die schwache Nachfrage nach der Modellfamilie Q8 e-tron in bestimmten Märkten ist ein Grund für die möglichen Werksschließungen. Weitere Belastungen resultieren aus Währungskursverlusten und Aufwendungen im Zusammenhang mit der geplanten Schließung des Gasturbinengeschäfts der MAN Energy Solutions. Diese Entwicklungen führen zu einer Gesamtbelastung des operativen Ergebnisses von bis zu 2,6 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2024. Die Volkswagen-Aktie ist seit gestern gefallen, und die deutsche Automobilindustrie steht unter dem Druck der Konkurrenz und den Herausforderungen der Elektromobilität.
10.07.2024
06:38 Uhr

Saudi-Arabien bremst G7 bei Sanktionen gegen Russland-Zentralbank aus

Der Westen hatte sich jüngst darauf geeinigt, die bei einigen Zentralbanken vorhandenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank nicht zu beschlagnahmen, sondern nur die daraus entstehenden Gewinne für die Ukraine-Hilfe zu nutzen. Saudi-Arabien dürfte wohl einen deutlichen Einfluss auf diese abgeschwächte Entscheidung der G7-Staaten gehabt haben, indem es andeutete, europäische Staatsanleihen zu verkaufen, falls die G7 fast 300 Milliarden Dollar an eingefrorenen russischen Vermögenswerten beschlagnahmen würden. Die G7 prüfte verschiedene Optionen und einigte sich schließlich darauf, nur die erzielten Gewinne anzuzapfen, obwohl die USA und Großbritannien mutigere Optionen in Betracht zogen. Saudi-Arabiens Einfluss unterstreicht sein wachsendes Gewicht auf der Weltbühne und die Schwierigkeiten der G7, angesichts der russischen Aggression die Unterstützung der Länder des globalen Südens zu gewinnen. Unabhängig von den Motiven stärkt Saudi-Arabien durch den Verkauf von Öl in Dollar seinen Status als wichtigste Reservewährung der Welt. Die Entscheidung der G7 zeigt die wachsende Bedeutung Saudi-Arabiens und die Herausforderungen der westlichen Staaten, eine einheitliche Front gegen Russland zu bilden.
09.07.2024
11:32 Uhr

BRICS-Staaten planen unabhängiges Finanzsystem

Die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika arbeiten an einem unabhängigen Finanzsystem, um sich von der Dominanz westlicher Währungen wie dem US-Dollar zu lösen, wie der russische Botschafter in Peking, Igor Morgulow, erklärte. Auf dem 12. World Peace Forum betonte Morgulow, dass der Handelsumsatz zwischen Russland und China bereits 240 Milliarden US-Dollar erreicht habe, wobei 92 Prozent der Abrechnungen in Rubel und Yuan erfolgen. Russland und die Zentralbanken der BRICS-Mitgliedsstaaten planen die BRICS-Bridge-Plattform, die Abrechnungen in nationalen Währungen ermöglichen soll. Angesichts westlicher Sanktionen fördert Russland sein eigenes Zahlungssystem SPFS als Alternative zu SWIFT und hat den Anteil nationaler Währungen an den Abrechnungen mit den BRICS-Ländern auf 85 Prozent gesteigert. Obwohl eine Einheitswährung noch in weiter Ferne liegt, könnten die BRICS-Staaten durch diese Entwicklungen ihre finanzielle Souveränität stärken und den Einfluss des US-Dollars langfristig schwächen.
09.07.2024
11:23 Uhr

Das (un)heimliche Wirken des «Tiefen Staates»

Filmregisseur Oliver Stone und Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann diskutieren über den Mord an John F. Kennedy und andere politische Morde, die sie dem sogenannten «Tiefen Staat» zuschreiben. Pohlmann verweist besonders auf den Fall Alfred Herrhausen, der 1989 ermordet wurde, weil seine Vorschläge zur Schuldenproblematik Entwicklungsländer angeblich mächtige Interessen störten. Pohlmann sieht auch in den USA und Europa Panik über ein vereintes Deutschland und dessen mögliche Zusammenarbeit mit Russland. Der Begriff «Tiefer Staat» wird von Pohlmann anhand von Beispielen wie dem Mord an UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld und anderen erläutert. Pohlmann plant ein Buch zu diesen Themen, das die Manipulation der öffentlichen Meinung durch Politik und Medien aufdecken soll. Bis zur Veröffentlichung seines Buches empfiehlt er das Magazin Free 21 für weiterführende Informationen.
09.07.2024
10:24 Uhr

Nach der Wahl: Frankreichs Staatsanleihen unter Druck?

Nach der jüngsten Wahl in Frankreich rätseln Investoren über die zukünftige Ausgabenpolitik des neuen Linksbündnisses, was den Risikoaufschlag für französische Staatsanleihen ansteigen lassen könnte. Der DAX zeigte sich verhalten, bevor er ins Plus drehte, wobei die Unsicherheit über die Ausgabenpolitik der neuen Regierung die Märkte belastet. Präsident Macron hält an seinem Premierminister fest, doch die genaue Ausgabenpolitik bleibt unklar. Der Anstieg der Anleiherenditen begann mit der Ankündigung von Neuwahlen und setzte sich nach der zweiten Wahlrunde fort. Die EZB könnte im Notfall mit dem Transmission Protection Instrument (TPI) eingreifen, um Turbulenzen zu beruhigen, doch dies wird als unwahrscheinlich angesehen. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire warnte vor einer drohenden Finanzkrise, während Finanzexperte Daniel Saurenz die Gefahr als weit entfernt betrachtet.
08.07.2024
15:46 Uhr

Bremen: Jobcenter zahlungsunfähig – Frauenbeauftragte in großer Sorge

Das Bremer Jobcenter steht vor einer finanziellen Krise, die für viele Betroffene weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm fordert sofortiges Handeln, da die Mittel für Bildungs- und Beschäftigungseinrichtungen aufgebraucht sind. Besonders benachteiligte Frauen, wie solche mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, seien stark betroffen. Wilhelm kritisiert die kommenden Bundeskürzungen bei den Jobcentern und fordert die Landesregierung auf, sich auf Bundesebene für eine bessere finanzielle Ausstattung einzusetzen. Die Kürzungen im Bundeshaushalt sollen im kommenden Jahr rund 1,6 Milliarden Euro betragen, was das Budget des Jobcenters Bremen erheblich reduzieren würde. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die fragwürdige Finanzpolitik der Bundesregierung und die Notwendigkeit schnellen Handelns, um eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit zu verhindern.
08.07.2024
05:59 Uhr

Blackrocks Rückzug von „nachhaltigen Anlagen“: Nur eine Modewelle?

Der weltweit größte Vermögensverwalter Blackrock hat überraschend beschlossen, die Idee der „nachhaltigen Anlagen“ zu verwerfen. Blackrock gibt den Kunden künftig die Wahl, ob ihr Geld nach ESG-Kriterien oder traditionell angelegt wird, was auf den Widerstand mehrerer republikanischer US-Bundesstaaten und hohe Verluste zurückzuführen sein könnte. Die Entscheidung von Larry Fink, CEO und Chairman von Blackrock, stellt eine bemerkenswerte Kehrtwende dar, da ESG-Kriterien seit 2020 berücksichtigt wurden, jedoch eher als PR-Maßnahme galten. Die Renditen der ESG-Anlagen waren stark vom niedrigen Ölpreis zwischen 2015 und 2020 abhängig, was sich seit Ende 2020 änderte. Letztlich zeigt sich, dass ESG-Anlagen oft mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf gemacht werden, und Blackrocks Entscheidung könnte ein Signal für eine Rückkehr zu traditionellen Werten und Renditen sein. Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen, dass ESG-Anlagen nicht immer die versprochenen Renditen liefern und grundlegende Probleme mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ bestehen.
07.07.2024
21:02 Uhr

Deutschlands massive Bitcoin-Verkäufe: Dummheit oder Strategie?

Die deutsche Regierung hat in den letzten Wochen 50.000 BTC verkauft, die von der illegalen Streaming-Seite Movie2k.to beschlagnahmt wurden. Dies hat zu erheblicher Unruhe auf dem Kryptomarkt geführt, da viele sich fragen, ob dies eine strategische Entscheidung oder wirtschaftliche Unkenntnis ist. Die Abgeordnete Joana Cotar kritisierte den Verkauf und forderte, Bitcoin als strategische Reservewährung zu halten. Krypto-Experte Samson Mow nannte die Verkäufe „den Höhepunkt der Idiotie“. Der BTC-Verkauf hat die größte Liquidation seit der FTX-Krise ausgelöst, was den Bitcoin-Kurs auf 53.000 Dollar sinken ließ. Die Marktstimmung hat sich aufgrund des Verkaufsdrucks verschlechtert, was massive Liquidationen und Verluste zur Folge hatte.
07.07.2024
09:57 Uhr

SOFR-Rekord und Bankenliquidität: Ein Sturm zieht auf im globalen Finanzsystem

In der Finanzwelt zeigt die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) eine beunruhigende Entwicklung, da sie am 2. Juli 2024 einen Rekordstand von 5,4 % erreicht hat, was auf potenzielle Liquiditätsengpässe im Bankensystem hinweist. Die SOFR, ein Indikator für die Gesundheit der Banken, reflektiert die Kosten für besicherte Übernachtkredite zwischen Banken. Hinter dem Anstieg der SOFR stecken systemische Risiken, die durch die Bankenkrise von 2023 und einen massiven Liquiditätsabfluss im US-Bankensystem verstärkt werden. Die aktuellen Entwicklungen könnten zu globalen wirtschaftlichen Turbulenzen führen, darunter unrealisierte Verluste, eine mögliche Immobilienblase und steigende Kreditausfälle. Das Vertrauen in das Bankensystem steht auf dem Spiel, was zu einer Neuordnung des Finanzsystems führen könnte. Ein exklusives Webinar am 30. Juli 2024 soll Strategien zur Vermögenssicherung in diesen unsicheren Zeiten bieten.
07.07.2024
07:10 Uhr

Bitcoin-Verkauf durch das Bundeskriminalamt sorgt für Unruhe bei Anlegern

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat in den letzten Tagen eine erhebliche Menge an Bitcoins verkauft, was bei vielen Anlegern für Besorgnis sorgt. Das deutsche BKA hatte Anfang des Jahres 2024 etwa 50.000 Bitcoins im Wert von rund 3 Milliarden Euro beschlagnahmt, unter anderem im Zuge einer Razzia gegen das illegale Portal movie2k.to. Um den 2. und 3. Juli herum wurden mindestens 13 Bitcoin-Transaktionen getätigt, bei denen insgesamt etwa 1.300 Bitcoins im Wert von 68 Millionen Euro verkauft wurden. Der Verkauf dieser großen Bitcoin-Mengen hat den Kurs der Kryptowährung erheblich beeinflusst. Seit Anfang Juli hat der Bitcoin mehr als 7.000 Euro an Wert verloren, und der Kurs ist um 22 Prozent gefallen. Das BKA erklärte, dass die Erlöse sichergestellter Werte dem jeweiligen Länderfiskus zufließen, in dem das zuständige Gericht seinen Sitz hat.
06.07.2024
19:57 Uhr

Ende der Barclaycard: Keine gute Zeit für Kreditkarten

Die Einstellung der Barclaycard spiegelt die Herausforderungen im Kreditkartenmarkt wider, der durch EU-Regulierungen und neue Zahlungsmethoden unter Druck steht. Die Deckelung der Gebühren hat zu einem Rückzug vieler Anbieter geführt, was die Auswahl für Verbraucher einschränkt und langfristig höhere Kosten bedeuten könnte. Die Übernahme von Barclaycard durch die österreichische Bawag betrifft 2,5 Millionen Kunden, die vorerst keine Änderungen spüren werden. Experten vermuten jedoch, dass der Markt weiter konsolidiert wird, was kleinere Anbieter verdrängen könnte. Historisch galten Kreditkarten als Statussymbol, doch Digitalisierung und Mobile Payment haben den Markt stark verändert. Die Zukunft des Kreditkartenmarktes bleibt ungewiss, und es bleibt abzuwarten, wie sich neue Technologien und Regulierungen auswirken werden.
06.07.2024
14:17 Uhr

Debitkarten: Warum lehnen viele Geschäfte die Zahlungen ab?

In den letzten Jahren sind Debitkarten der US-Konzerne Visa und Mastercard auch in Deutschland auf dem Vormarsch, konkurrieren aber mit der weit verbreiteten Girocard. Viele Geschäfte akzeptieren diese Karten jedoch nicht, da sie erst seit wenigen Jahren gebräuchlich sind und die Akzeptanz noch gering ist. Ein Grund dafür sind die höheren Gebühren, die Geschäfte bei Debitkartenzahlungen zahlen müssen, im Vergleich zur Girocard. Dennoch dürfte sich die Akzeptanz von Debitkarten in Zukunft erhöhen, da immer mehr Bankkunden ausschließlich über eine Debitkarte verfügen. Visa und Mastercard investieren in die Verbreitung ihrer Produkte, um der Girocard Marktanteile abzunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob deutsche Einzelhändler diese Entwicklung annehmen und Debitkarten als gängiges Zahlungsmittel akzeptieren werden.
06.07.2024
14:07 Uhr

Schockierend und dämlich: Banker entsetzt über Lindners EZB-Warnung

Finanzminister Christian Lindner hat mit seiner Warnung an die EZB für Unruhe gesorgt, insbesondere angesichts der Möglichkeit eines Durchmarsches des rechtsextremen RN in Frankreich. Lindner äußerte sich kritisch zu einem möglichen Eingreifen der EZB bei einer Marktpanik und betonte, dass dies ökonomische und verfassungsrechtliche Fragen aufwerfe. Einige Notenbanker reagierten verärgert und bezeichneten Lindners Aussagen als „unnötig“ und „dämlich“. Lorenzo Bini Smaghi, früherer EZB-Entscheidungsträger, fand Lindners Kommentar „schockierend“ und betonte, dass Politiker Druck auf die EZB vermeiden sollten. Die EZB hat noch keine konkreten Pläne für eine Intervention und hofft, dass das Transmission Protection Instrument (TPI) nicht zum Einsatz kommen muss.
05.07.2024
20:58 Uhr

Polizei Spaniens und Frankreichs zerschlägt internationales Geldwäschenetzwerk

In einer beispiellosen Operation haben die Polizeibehörden Spaniens und Frankreichs ein internationales Geldwäschenetzwerk zerschlagen, das von chinesischen Staatsangehörigen betrieben wurde und täglich über eine Million Euro durch die EU schmuggelte. Die Ermittlungen führten zu mehreren Festnahmen und der Beschlagnahmung erheblicher Geldsummen. Das Netzwerk war mindestens seit 2019 in allen EU-Staaten tätig und schleuste Bargeld aus illegalem Handel, Steuer- und Zollbetrug sowie Zuhälterei durch Europa. Die erfolgreiche Zerschlagung unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen organisierte Kriminalität. Historisch haben kriminelle Organisationen immer Wege gefunden, illegale Gelder zu verschleiern, und die heutigen Methoden sind raffinierter und schwerer zu verfolgen. Die Zerschlagung dieses Netzwerks zeigt, dass durch entschlossene und koordinierte Maßnahmen erhebliche kriminelle Strukturen aufgedeckt und zerschlagen werden können.
05.07.2024
07:36 Uhr

Berliner Volksbank kündigt Bundes-AfD das Spendenkonto

Die Berliner Volksbank hat auf Betreiben der Initiative „Omas gegen Rechts“ das Spendenkonto der Bundes-AfD geschlossen. Die Petition der Seniorinnen-Gruppierung sammelte über 33.000 Unterschriften und wurde als großer Erfolg gefeiert. Die Volksbank betonte ihre politische Neutralität, äußerte sich aber nicht konkret zu dem Fall. Die AfD sucht nun nach neuen Geschäftspartnern und erwägt möglicherweise einen Wechsel zur Sparkasse. Bereits in der Vergangenheit hatten andere Banken ihre Geschäftsbeziehungen zur AfD beendet. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Geschäftsbeziehungen politischer Parteien zu Banken zunehmend unter Druck geraten.
04.07.2024
05:58 Uhr

Gehälter bei Banken sollen um 10,5 Prozent steigen

Die jüngsten Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den privaten Banken führten zu einer Einigung auf eine Lohnsteigerung von 10,5 Prozent, die in drei Stufen ab dem 1. August umgesetzt wird. Nachwuchskräfte erhalten eine Erhöhung um insgesamt 250 Euro, und die Einigung hat eine Laufzeit von 28 Monaten. Jan Duscheck von ver.di betonte, dass die Warnstreiks entscheidend für die Verhandlungen waren, und die Mitglieder haben bis Ende Juli Zeit, über das Ergebnis abzustimmen. Die Arbeitgeberseite wies auf die schwierigen wirtschaftlichen Aussichten der Banken hin, während die Gewerkschaften ursprünglich höhere Forderungen stellten. Die Verhandlungen betrafen auch Landesbanken, Förderbanken und andere Institutionen. Die Einigung kommt in einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen und könnte die Kaufkraft der Beschäftigten stabilisieren, während ihre langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft noch abzuwarten sind.
03.07.2024
17:44 Uhr

Volksbank schließt AfD-Spendenkonto nach Petition der „Omas gegen Rechts“

Die Berliner Volksbank hat das Spendenkonto des Bundesverbands der AfD nach einer Petition der „Omas gegen Rechts“ geschlossen, die 33.500 Unterschriften übergaben. Dies führte zu erheblichen Diskussionen und gesellschaftlicher Polarisierung. Die Bank wollte die Kontoschließung nicht offiziell bestätigen, jedoch wurde sie offenbar mit den „Omas gegen Rechts“ abgesprochen. Kritiker sehen darin eine gefährliche Tendenz, politisch unliebsame Parteien durch wirtschaftliche Maßnahmen zu isolieren. Die AfD-Anhänger werfen den „Omas gegen Rechts“ vor, eine demokratisch legitimierte Partei zu diskriminieren, und einige fordern sogar die Gründung einer eigenen Bank durch die AfD. Die Entscheidung könnte langfristig zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen und das Vertrauen in demokratische Prozesse untergraben.
03.07.2024
17:35 Uhr

Warnung an Millionen Commerzbank-Kunden: Phishing-Gefahr durch betrügerische E-Mails

Die Verbraucherzentrale und die Commerzbank warnen eindringlich vor einer neuen Phishing-Welle, die Millionen von Bankkunden in Deutschland betrifft. Besonders im Fokus stehen dabei Kunden der Commerzbank, die sich vor betrügerischen E-Mails in Acht nehmen müssen. Diese E-Mails fordern die Empfänger auf, ihre Kontodaten zu verifizieren, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann. Die Verbraucherzentrale rät dringend dazu, verdächtige E-Mails sofort in den Spam-Ordner zu verschieben und niemals auf Links oder Anhänge zu klicken. Kunden sollten daher immer die Absenderadresse überprüfen und bei Unsicherheiten direkt bei der Bank nachfragen. Die aktuelle Phishing-Welle zeigt, wie wichtig Wachsamkeit und Vorsicht im Umgang mit E-Mails sind, um finanzielle Verluste zu vermeiden.
03.07.2024
17:25 Uhr

Ukraine erhält nächste Milliardentranche vom IWF

Die durch den russischen Angriffskrieg finanziell stark angeschlagene Ukraine hat vom Internationalen Währungsfonds (IWF) eine weitere Tranche von umgerechnet über zwei Milliarden Euro erhalten. Diese finanzielle Unterstützung soll der Ukraine helfen, ihre Wirtschaft zu stabilisieren und die dringend benötigten Reformen durchzuführen. Die finanzielle Lage der Ukraine hat sich seit Beginn des Krieges dramatisch verschlechtert, und der IWF hat in der Vergangenheit bereits mehrere Tranchen an das Land ausgezahlt. Die Unterstützung durch den IWF ist nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein politisches Signal, das zeigt, dass die westlichen Länder und Institutionen weiterhin fest an der Seite der Ukraine stehen. Auch in Deutschland sorgt die erneute Auszahlung für Diskussionen, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz betont hat, dass Deutschland gegen Russland keine direkte Kriegsbeteiligung anstrebe. Die finanzielle Unterstützung der Ukraine durch den IWF könnte auch Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben, indem sie die Region stabilisiert, aber auch zu Spannungen innerhalb der EU führen könnte.
03.07.2024
17:24 Uhr

Leiche im Keller einer Sparkasse in Saarlouis entdeckt: Großeinsatz der Polizei

In der Innenstadt von Saarlouis wurde im Keller einer Sparkasse eine Leiche entdeckt, was einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst hat. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, jedoch besteht aktuell keine akute Gefahr für die Öffentlichkeit. Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) ist vor Ort und hat die Sparkasse geräumt. Es wird vermutet, dass Angestellte einer nahegelegenen Arztpraxis Schüsse aus dem Keller hörten, woraufhin alle verfügbaren Einsatzkräfte zum Tatort geschickt wurden. Die Polizei hält sich bisher bedeckt über die genauen Umstände des Vorfalls. Die Anwohner werden gebeten, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
03.07.2024
12:13 Uhr

Goldrausch bei Zentralbanken: Warum Tschechien massiv Gold kauft und auf 100 Tonnen aufstocken will

Die Tschechische Nationalbank plant unter der Leitung von Ales Michl eine massive Erhöhung ihrer Goldreserven, um die Profitabilität zu steigern und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Gold dient als Diversifikationsinstrument, um Verluste durch die Aufwertung der Tschechischen Krone auszugleichen und das Portfolio in unsicheren Zeiten zu stabilisieren. Auch andere europäische und globale Zentralbanken zeigen Interesse an der Erhöhung ihrer Goldreserven, unterstützt durch Trends wie geopolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Volatilität. Für Investoren bestätigt dies den Wert von Gold als langfristige Anlage, da Käufe durch Zentralbanken den Goldpreis stabilisieren und Vertrauen schaffen. Die Entscheidung der Tschechischen Nationalbank unterstreicht die Bedeutung von Gold als sicheren Hafen in turbulenten Zeiten.
03.07.2024
10:31 Uhr

Mastercards Crypto Credential: Zentralisierung statt Freiheit

Mastercard hat am 29. Mai 2024 den Start seines Crypto Credential Pilotprogramms verkündet, das P2P-Transaktionen durch die Nutzung vereinfachter Aliasnamen anstelle langer Blockchain-Adressen optimieren soll. Das Programm ermöglicht Nutzern in 13 Ländern grenzüberschreitende und inländische Überweisungen in verschiedenen Währungen und Blockchains. Trotz der vielversprechenden Ankündigung zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass es sich um ein stark reguliertes, zentralisiertes System handelt, das eher einem traditionellen Banksystem gleicht. Die Unterstützung der Travel Rule und anderer Compliance-Standards verstärkt den Eindruck der Zentralisierung, was im Widerspruch zur ursprünglichen Idee der dezentralisierten P2P-Transaktionen steht. Branchenexperten loben zwar die Initiative, doch bleibt die Frage, ob diese Form der Zentralisierung wirklich im Sinne der Nutzer ist und die fundamentalen Prinzipien der Dezentralisierung respektiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich Mastercards Crypto Credential weiterentwickelt und ob es die versprochene Sicherheit und Vereinfachung bringt.
03.07.2024
10:29 Uhr

WEF in China: Kontrolle über die Natur als neues Ziel

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat auf seinem Jahrestreffen in Dalian, China, kontroverse Pläne vorgestellt, die Kontrolle über wesentliche natürliche Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Sauerstoff zu übernehmen, um die Menschheit und die Wirtschaft vor den Folgen endlicher Ressourcen zu schützen. Lindsay Hooper betonte, dass diese Ressourcen als „natürliches Kapital“ betrachtet und in die Bilanz der globalen Wirtschaft aufgenommen werden müssten. Klaus Schwab unterstützte diese Ansichten und argumentierte, dass wirtschaftliches Wachstum durch die Reduzierung der Bevölkerungszahl und die Förderung von Innovationen erreicht werden könne. Die Diskussionen erinnern an das Buch „Limits to Growth“ des Club of Rome, das die Reduzierung der Weltbevölkerung befürwortet. Kritiker sehen in diesen Plänen eine Bedrohung für die Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen, während die Idee der Tokenisierung natürlicher Ressourcen für zusätzliche Kontroversen sorgt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Diskussionen die zukünftige Politik und Wirtschaft beeinflussen werden.
02.07.2024
21:35 Uhr

EZB-Präsidentin Lagarde deutet Zinspause an: Was bedeutet das für die Eurozone?

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht im Fokus, da Präsidentin Christine Lagarde eine mögliche Zinspause andeutet, während die Inflation in der Eurozone Anzeichen einer Abschwächung zeigt. Analysten erwarten für Juni eine Inflationsrate von 2,5 %, ein Rückgang gegenüber den 2,6 % im Vormonat. Lagarde betonte, dass die Inflationsgefahren noch nicht vorüber seien und Entscheidungen erst getroffen würden, sobald weitere Daten vorliegen. Sie hob die Stärke des Arbeitsmarktes hervor und unterstrich die datenabhängige Entscheidungsfindung der EZB. Auch andere EZB-Vertreter äußerten sich zur Zinspolitik und warnten vor zu schnellen Zinssenkungen. Diese Entwicklungen zeigen die vorsichtige Vorgehensweise der EZB bei geldpolitischen Entscheidungen.
02.07.2024
19:42 Uhr

Grüne blockieren Anti-Geldwäsche-Gesetz – Lindner: Clans lachen sich kaputt

Zur Empörung der FDP haben die Grünen die Verabschiedung eines Gesetzes zur Bekämpfung von Finanzkriminalität verhindert. Britta Haßelmann von den Grünen wies den Vorwurf zurück, dies habe mit dem Streit über die Kindergrundsicherung zu tun, und betonte die Wichtigkeit der Befugnisse für die geplante Behörde. Bundesfinanzminister Christian Lindner kritisierte, dass es an einer klaren Regelung gegen Vermögensverschleierung fehle, und warnte vor Verzögerungen im Kampf gegen Finanzkriminalität. Die Grünen fordern zunächst einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Vermögensverschleierung. In der Ampel-Koalition gibt es weiterhin Streit über die Kindergrundsicherung, was die Verzögerung des Gesetzes verstärkt. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zeigte Verständnis für den Unmut der FDP und bedauerte die Verzögerung.
02.07.2024
18:16 Uhr

Warum die Tschechische Nationalbank massiv Gold kauft und auf 100 Tonnen aufstocken will

Die Tschechische Nationalbank (CNB) plant unter der Leitung von Ales Michl eine erhebliche Erhöhung ihrer Goldreserven auf 100 Tonnen, um finanzielle Stabilität und Profitabilität zu sichern. Angesichts hoher Verluste und niedriger Renditen auf ihre ausländischen Devisenreserven sieht die CNB in Gold eine Möglichkeit, diese Verluste auszugleichen. Neben Gold plant die CNB auch, 30 Prozent ihrer Devisenreserven in Aktien zu investieren. Gold wird als sicherer Hafen und Diversifikationsinstrument geschätzt, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen. Der globale Trend zeigt, dass viele Zentralbanken ihre Goldreserven erhöhen, was die Bedeutung von Gold als stabilisierendes Element unterstreicht. Für Investoren bestätigt dies den Wert von Gold als langfristige Anlage, da Zentralbanken den Goldpreis stabilisieren und Vertrauen in die Werthaltigkeit des Edelmetalls schaffen.
02.07.2024
15:42 Uhr

Ukraine vor der Zahlungsunfähigkeit: Ein Wettlauf gegen die Zeit

Die Ukraine steht vor einer finanziellen Zerreißprobe und muss bis August 2024 Schulden in Milliardenhöhe umstrukturieren, konnte aber bisher keine Einigung mit den Investoren erzielen. Sollte dies nicht gelingen, droht die Zahlungsunfähigkeit, was langfristig katastrophale Folgen für die Erholung des Landes haben könnte. Die Verhandlungen mit privaten Investoren sind ungewiss, da diese befürchten, dass die Umschuldung die finanzielle Last des Krieges auf sie abwälzt. Die Ukraine finanziert sich hauptsächlich durch Waffenlieferungen und ist stark auf externe Unterstützung angewiesen, wobei das Verhältnis von Schulden zum BIP bis Ende des Jahres fast 94 Prozent erreichen wird. Sollte die finanzielle Hilfe der USA und der EU enden, droht der Ukraine ein Finanzkollaps, da sie ihre Schulden nicht zurückzahlen könnte. Westliche Kreditgeber zeigen zunehmend Skepsis gegenüber der Zukunft der Ukraine.
02.07.2024
15:33 Uhr

Bahamas zwingt Banken zur Nutzung von digitalem Zentralbankgeld

Die Bahamas haben 2020 als erstes Land eine digitale Zentralbankwährung namens "Sand-Dollar" eingeführt. Nun sollen neue Vorschriften Geschäftsbanken verpflichten, den Zugang zu diesem digitalen Geld zu gewähren, berichtete Reuters. Zentralbankchef John Rolle erklärte, dass die Akzeptanz des Sand-Dollars noch begrenzt sei und die Regeln innerhalb von zwei Jahren in Kraft treten sollen. Die Bahamas gelten als Pionier im Bereich digitaler Zentralbankwährungen, während andere Länder wie die USA, China und die EU ebenfalls an solchen Projekten arbeiten. Herausforderungen bestehen darin, dass digitale Zentralbankwährungen noch keine offensichtlichen Vorteile bieten und Bedenken hinsichtlich staatlicher Kontrolle bestehen. Der Sand-Dollar macht derzeit weniger als ein Prozent des Bargeldumlaufs auf den Bahamas aus, und die Verpflichtung der Banken soll die Nutzung erleichtern, wobei jedoch finanzielle Anreize ausgeschlossen sind.
02.07.2024
15:02 Uhr

Geldanlage in der Schweiz: Wie Anleger Geld über die Grenze schaffen können

Der Paradeplatz in Zürich ist ein begehrter Ort für deutsche Anleger, die ihr Geld in der Schweiz oder Liechtenstein anlegen wollen. Die Schweiz gilt als sicherer Hafen für Vermögen dank politischer Stabilität, Bankgeheimnis und wirtschaftlicher Stärke. Für Normalbürger sind dabei Schritte wie die Eröffnung eines Bankkontos, Überweisung des Kapitals und Beratung durch Experten wichtig. Vorteile der Geldanlage in der Schweiz sind Sicherheit, Diskretion und eine stabile Währung. Die Attraktivität der Schweiz wirft ein kritisches Licht auf die deutsche Politik, die durch Regulierung und hohe Steuerlasten Kapital ins Ausland treibt. Die Geldanlage in der Schweiz ist auch für Normalbürger möglich, wenn sie gut beraten werden.
02.07.2024
10:55 Uhr

Russische Airline muss Airbus-Jets wegen Sanktionen stilllegen

Die größte private russische Fluggesellschaft S7 muss aufgrund westlicher Sanktionen Teile ihrer Airbus-Flotte stilllegen, da keine Ersatzteile mehr beschafft und keine Wartung durchgeführt werden können. Betroffen sind insbesondere Flugzeuge des Typs A320 Neo, die ein Drittel der S7-Flotte ausmachen. Dies könnte zu Flugplanstreichungen führen, da der Ausfall von westlichen Maschinen nicht schnell kompensiert werden kann. Rossiya, eine Tochtergesellschaft, betreibt zwar russische Suchoi Superjets, doch auch diese sind von westlichen Komponenten abhängig. Aeroflot plant mittelfristig auf russische Flugzeuge umzusteigen, jedoch gibt es auch hier Verzögerungen durch die Sanktionen. Die Sanktionen haben weitreichende Auswirkungen auf die russische Luftfahrtindustrie, gefährden die finanzielle Stabilität der Fluggesellschaften und könnten das Vertrauen der Passagiere erschüttern.
02.07.2024
10:47 Uhr

Bitcoin-Schatz in Sachsen: Milliardenwert könnte Staatskasse retten

Der Freistaat Sachsen könnte durch die Beschlagnahmung von 50.000 Bitcoins, die einen Wert von etwa 2,83 Milliarden Euro haben, seine klamme Staatskasse erheblich entlasten. Diese Bitcoins wurden im Zuge der Ermittlungen gegen die Betreiber der illegalen Streaming-Seite "movie2k.to" sichergestellt und gehören nun offiziell dem Freistaat. Die Behörden haben bereits begonnen, die digitale Währung in Hartgeld umzutauschen, wobei in den letzten zwei Wochen Bitcoins im Wert von 142 Millionen Euro transferiert wurden. Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann hat eine Haushaltssperre light verhängt und alle Ressorts sollen 265,1 Millionen Euro einsparen, wobei der Bitcoin-Verkauf zur Deckung dieses Defizits beitragen könnte. Allerdings birgt der Bitcoin-Handel Risiken aufgrund der massiven Kursschwankungen, doch langfristig könnte der Wert des Bitcoin-Schatzes auf 6,5 Milliarden Euro anwachsen. Geduld und strategische Planung könnten sich letztlich auszahlen und die finanziellen Herausforderungen des Freistaats erheblich mildern.
02.07.2024
10:44 Uhr

Gesetzliche Rente oft zu wenig: Auch Ex-Banker kämpft mit finanziellen Engpässen

Zum 1. Juli steigen die Renten für rund 21 Millionen Menschen um 4,57 Prozent, doch für viele reicht das nicht aus. Selbst der ehemalige Banker Meinolf Schwens, der vier Renten bezieht, kämpft mit finanziellen Engpässen. Schwens teilt seine Zeit zwischen einem Haus in Frankreich und Gelsenkirchen auf, fährt zwei Autos und hat hohe Lebenshaltungskosten. Ohne seine zusätzlichen Renten und den Job in der Verwaltungsleitung eines gemeinnützigen Vereins könnte er seinen Lebensstil nicht aufrechterhalten. Viele Rentner in Deutschland müssen trotz Rentenbezug weiterarbeiten, um über die Runden zu kommen. Frühzeitige Vorsorge ist daher entscheidend, um Versorgungslücken im Ruhestand zu vermeiden.
02.07.2024
10:36 Uhr

Goldpreis: Das sind die neuen Gold-Prognosen der Banken

Nach einer Seitwärtsbewegung des Goldpreises im Juni haben Analysten amerikanischer Großbanken optimistische Prognosen veröffentlicht. Der Goldpreis beendete den Monat mit 2.330,90 US-Dollar pro Unze, was einem Rückgang von 0,7 Prozent in Dollar und einem Anstieg von 0,8 Prozent in Euro entspricht. Seit Jahresbeginn hat sich Gold um 13 Prozent (17 Prozent in Euro) verteuert. US-Banken wie Bank of America und Citigroup erwarten bis Jahresende einen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 3.000 US-Dollar pro Unze, gestützt durch steigende Nachfrage und mögliche Zinssenkungen. JP Morgan sieht die aktuelle Konsolidierung als Kaufgelegenheit und prognostiziert für 2025 einen Preis von 2.600 US-Dollar pro Unze. Im Gegensatz dazu erwartet ABN Amro einen fallenden Goldpreis auf etwa 2.000 US-Dollar bis Jahresende, da der Preisanstieg an Dynamik verloren habe und die Lockerung der Geldpolitik bereits eingepreist sei.
02.07.2024
10:35 Uhr

Auto rast in Sparkassen-Filiale in Hamburg - mehrere Verletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte die Hamburger Innenstadt, als ein Auto in eine Sparkassen-Filiale am Jungfernstieg raste und mehrere Menschen verletzte. Der Vorfall ereignete sich am 2. Juli 2024 gegen 11:31 Uhr, wobei vier Menschen verletzt wurden, einer davon schwer. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort. Der Unfallhergang ist noch unklar, die Ermittlungen laufen. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in deutschen Städten, insbesondere in Hamburg, und führt zu einer Diskussion über die Notwendigkeit einer Rückbesinnung auf konservative Werte und eine stärkere Fokussierung auf die innere Sicherheit. Kritiker sehen in der aktuellen Politik eine Ursache für die wachsende Unsicherheit und fordern eine Überprüfung der politischen Maßnahmen.
02.07.2024
10:11 Uhr

Neues europäisches Bezahlsystem Wero startet

In einem mutigen Schritt zur Stärkung der europäischen Souveränität im Finanzsektor haben 16 europäische Banken die European Payments Initiative (EPI) ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, mit dem neuen Bezahlsystem Wero ein Gegengewicht zu den dominierenden amerikanischen Zahlungsdienstleistern Paypal, Mastercard und Visa zu schaffen. Das neue Bezahlsystem Wero soll ab 2026 auch im Einzelhandel verfügbar sein und den europäischen Konsumenten eine zusätzliche Option bieten, die nicht von den großen amerikanischen Anbietern kontrolliert wird. Die Vorteile von Wero für die Nutzerinnen und Nutzer sind vielfältig, darunter höhere Sicherheit, Effizienz und Kostenvorteile sowie verbesserter Datenschutz durch in der EU verbleibende Transaktionsdaten. Obwohl 16 europäische Banken an der EPI beteiligt sind, sind zum Start von Wero noch nicht alle Banken dabei, was auf unterschiedliche strategische Ausrichtungen und technische Herausforderungen zurückzuführen sein könnte. Die Einführung von Wero zeigt, dass Europa bereit ist, in wichtigen strategischen Bereichen unabhängiger zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft sowie die Souveränität Europas im digitalen Zeitalter zu erhöhen.
02.07.2024
06:29 Uhr

Deutschlands schwelende Finanzkrise: Banken in der Zwickmühle

Spitzen-Finanzinstitutionen warnen vor erheblichen Kredit- und Liquiditätsrisiken, besonders für deutsche Banken, wo sich faule Kredite mehr als verdoppelt haben. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich prognostiziert eine massive Zunahme an Kreditausfällen, bedingt durch die Hochzinsphase seit 2022. Hohe Zinsen erschweren die Finanzierungskosten für Unternehmen, was sich negativ auf Investitionen auswirkt. Besonders betroffen sind Kredite an private Unternehmen in Baugewerbe, Logistik und Industrie, die um 40 Prozent gestiegen sind. Gewerbeimmobilien in Deutschland verzeichnen einen dramatischen Anstieg fauler Kredite, von 6,2 Milliarden Euro auf über 14 Milliarden Euro. Strenge EU-Regulierungen zur Gebäudeenergieeffizienz belasten zusätzlich die Bilanzen der deutschen Banken.
01.07.2024
16:41 Uhr

Bundesbank-Studie: Deutsche setzen zunehmend auf Kartenzahlung

Eine aktuelle Studie der Bundesbank zeigt einen signifikanten Wandel im Zahlungsverhalten der Deutschen, wobei Debitkarten und mobile Bezahlverfahren zunehmend an Beliebtheit gewinnen. Der Anteil des Bargelds im täglichen Zahlungsverkehr nimmt stetig ab, was auf die zunehmende Digitalisierung und die Bequemlichkeit bargeldloser Zahlungsmethoden zurückgeführt wird. Debitkarten und mobile Zahlungen bieten Komfort und Sicherheit, besonders in Zeiten von Pandemien und steigender Kriminalität. Trotz des Trends zur bargeldlosen Gesellschaft bleibt Bargeld aufgrund seiner Anonymität und der Kontrolle über die eigenen Finanzen wichtig. Die Bundesbank erkennt die Vorteile bargeldloser Methoden, betont aber auch die Bedeutung des Bargelds. Der Wandel im Zahlungsverhalten könnte politische und wirtschaftliche Implikationen haben, und eine ausgewogene Strategie könnte der Schlüssel zu einer stabilen Wirtschaft sein.
01.07.2024
08:40 Uhr

Olaf Scholz und der Banken-Sumpf: Ein Blick hinter die Kulissen

Die jüngsten Enthüllungen um Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Verstrickungen in diverse Finanzskandale werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Bankenlandschaft und die Rolle der Politik darin. Die zentrale Frage ist, ob Scholz der Warburg-Bank geholfen hat, wobei er sich nicht an die Gespräche mit den Inhabern der Bank erinnern kann, während sein Anwalt genau darüber Ausführungen machte. Das deutsche Rechtssystem zeigt hier Tücken, da vorauseilender Gehorsam von Finanzbeamten nicht strafbar ist, obwohl Cum-Ex-Geschäfte einen Schaden von über sieben Milliarden Euro verursachten. Die BaFin wusste seit 2007 von diesen Geschäften, ließ sie aber weiterlaufen und scheint eher daran interessiert zu sein, Banken zu decken. Der Vergleich mit dem Vorgehen der Justiz gegenüber ärmeren Bevölkerungsteilen zeigt ein zweierlei Maß, und die größte Sünde liegt darin, dass kriminelle Handlungen von Banken keine ernsthaften Konsequenzen haben. Banken, die in großem Maßstab kriminell tätig waren, wurden oft mit Steuergeldern gerettet, und es fehlt der politische Wille, hier Konsequenzen zu ziehen, während sich das Personal den Zuständen anpasst.
01.07.2024
06:59 Uhr

Ripple-Präsidentin Monica Long plädiert für XRP-ETFs

Die Präsidentin von Ripple, Monica Long, hat aufgrund des beträchtlichen Handelsvolumens und institutionellen Interesses die Einführung von XRP-ETFs gefordert. Long betonte die beeindruckende Langlebigkeit und das hohe Handelsvolumen von XRP an führenden Börsen wie Coinbase und Kraken. Sie verwies darauf, dass XRP und Bitcoin die einzigen Krypto-Assets mit regulatorischer Klarheit in den USA sind. Optimismus und Skepsis in der Branche sind vorhanden, da Experten glauben, dass die Einführung weiterer Altcoin-ETFs noch Jahre entfernt sein könnte. Gerichtliche Entscheidungen stärken jedoch die Position von Ripple, was die Chancen für einen XRP-ETF verbessern könnte. Ripple hat in den letzten vier Jahren einen Präzedenzfall in der Kryptobranche geschaffen, indem es unbeeindruckt von möglichen gravierenden Konsequenzen gegen die Forderungen der SEC vorgegangen ist.
01.07.2024
05:55 Uhr

Banker im Ruhestand: „Wenn ich nur meine gesetzliche Rente hätte, könnte ich mir einen Strick drehen“

Ein Ex-Banker erzählt der „FAZ“, dass trotz seiner erfolgreichen Karriere das Geld knapp ist, obwohl er vier Renten bezieht. Der Durchschnittsrentner in Deutschland erhält etwa 1.550 Euro monatlich, was in Großstädten kaum reicht. Schwens, der in Gelsenkirchen bescheiden lebt, arbeitete einst bei der Dresdner Bank und später bei der Royal Bank of Scotland. Nach dem Kauf eines Hauses in Frankreich und der Finanzkrise verlor er seinen Job und nahm eine Abfindung an. Er versuchte sich mit eigenen Firmen, musste jedoch Geld von Freunden leihen und arbeitet nun als Verwalter bei einem gemeinnützigen Verein. Schwens erklärt, dass er ohne die vier Renten nicht über die Runden käme und hofft, später vielleicht nach Frankreich zu ziehen, aber auch eine Wohnung in Deutschland zu behalten.
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