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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.07.2024
10:47 Uhr

Deutschland im Wirtschafts-Koma: Vom Wachstumsmotor zum Schlusslicht Europas

Die einst als „Wirtschaftswunder“ gefeierte deutsche Ökonomie befindet sich in einer besorgniserregenden Stagnation, die seit 2019 anhält. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands im Jahr 2023 um 0,2 Prozent geschrumpft, und mehrere Ökonomen sehen erneut Potenzial für eine weitere Rezession. Die Corona-Lockdowns, die Energiekrise, die verfehlte Energiewende und überbordende Bürokratie haben erheblich zur wirtschaftlichen Stagnation beigetragen. Die Investitionsbereitschaft deutscher Unternehmen sinkt, was langfristig die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gefährdet. Wirtschaftsexperten fordern dringend Reformen, darunter Entbürokratisierung, Investitionen in die digitale Infrastruktur und eine Neuausrichtung der Energiepolitik. Ohne entschiedenes Handeln droht Deutschland, seinen Status als wirtschaftliche Lokomotive Europas dauerhaft zu verlieren.
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31.07.2024
10:46 Uhr

Auswärtiges Amt bestellt Chinas Botschafter wegen Cyberangriff ein

Das Auswärtige Amt hat Chinas Botschafter in Deutschland wegen eines Cyberangriffs im Jahr 2021 einbestellt. Eine Analyse der Nachrichtendienste ergab, dass der Angriff gegen das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie „chinesischen staatlichen Akteuren“ zugeordnet werden könne. Die Bundesregierung verurteilte den Angriff und forderte Peking auf, solche Handlungen zu unterlassen. Das Innenministerium erklärte, die Angreifer hätten Verschleierungsnetzwerke genutzt, was die Rückverfolgung erschwere. Es ist das erste Mal seit 1989, dass der chinesische Botschafter einbestellt wurde, was die Schwere des Vorfalls unterstreicht. Die Bundesregierung fordert von Peking Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Angriffe und betont die Notwendigkeit internationaler Cyber-Sicherheit.
31.07.2024
06:55 Uhr

Polens Außenministerium fordert Orbán heraus: Austritt aus NATO und EU vorgeschlagen

Das polnische Außenministerium hat dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán nahegelegt, dass Ungarn aus der EU und der NATO austreten könnte, als Reaktion auf Orbáns Kritik an Polen und der EU. Orbán warf Polen vor, mithilfe der USA Deutschland überholen zu wollen und verurteilte die EU-Politik gegenüber Russland. Der stellvertretende polnische Außenminister Władyslaw Teofil Bartoszewski reagierte scharf und bestritt polnische Geschäfte mit Russland, während er die ungarische Regierung kritisierte. Orbán sprach in seiner Rede auch über eine neue Machtachse in Europa und kritisierte die deutsche Politik. Die Rede löste international heftige Reaktionen aus, und Bartoszewski betonte, dass die ungarische Regierung polnische Militärhilfe an die Ukraine blockiere. Orbán forderte eine Rückkehr zur Stärkung der Nationalstaaten und eine neue Energiekooperation mit Russland.
31.07.2024
06:55 Uhr

Deutschland unter der Last der Subventionen für erneuerbare Energien

Die Belastung für den deutschen Steuerzahler ist enorm, um den Produzenten von Solar- und Windstrom ihre festen Abnahmepreise zu garantieren. Die jahrzehntelangen Fördermaßnahmen haben zwar die globalen Produktionskosten gesenkt, führen jedoch zu niedrigen oder negativen Strompreisen an Tagen mit viel Sonne oder Wind. In diesem Jahr werden die Subventionen 20 Milliarden Euro erreichen, doppelt so viel wie ursprünglich vorgesehen. Die Regierung treibt Reformen voran, um die Subventionen zu verringern und das System nachhaltiger zu gestalten. Jede Änderung der Subventionen müsste jedoch einen langwierigen EU-Genehmigungsprozess durchlaufen, und es ist unklar, ob diese Änderungen billiger wären. Erneuerbare Energien werden weiterhin subventioniert, aber zunehmend marktorientiert, wobei direkte Verträge mit Industriekunden als potenzielles Finanzierungsinstrument betrachtet werden.
31.07.2024
06:47 Uhr

Slowakei plant Einstellung der Diesellieferungen an die Ukraine

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat verkündet, dass die Slowakei ihre Diesellieferungen an die Ukraine einstellen werde, sofern Kiew die Öllieferungen des russischen Konzerns Lukoil nicht wiederherstellt. Hintergrund ist die Aufnahme von Lukoil auf eine Sanktionsliste durch die ukrainische Regierung, wodurch die Durchleitung von Öl zu slowakischen und ungarischen Raffinerien gestoppt wurde. Fico betonte, dass die slowakischen Lieferungen etwa ein Zehntel des ukrainischen Dieselverbrauchs ausmachen. Er schlug dem ukrainischen Premierminister eine technische Lösung zur Wiederherstellung der Ölströme vor, ohne Einzelheiten zu nennen. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Energieversorgung der Ukraine haben und zeigt die anhaltende Abhängigkeit einiger EU-Länder von russischer Energie. Es bleibt abzuwarten, wie sich die geopolitischen Spannungen weiterentwickeln und wie die politischen und wirtschaftlichen Akteure reagieren werden.
31.07.2024
06:47 Uhr

Geheimoperation in der Ukraine: Mysteriöser Anruf aus Moskau ins Pentagon

Zu Beginn des Monats erhielt der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin einen ungewöhnlichen Anruf aus Moskau von seinem russischen Amtskollegen Andrei Beloussow, der eine angebliche ukrainische Geheimoperation thematisierte. Beloussow wollte wissen, ob Washington von dem Komplott wusste. Im Pentagon war man von den Anschuldigungen überrascht und kontaktierte sofort die politische Führung in Kiew mit der Botschaft, solche Aktionen zu unterlassen. Zwischen Kiew und Washington herrschte oft mangelnde Transparenz, insbesondere bei militärischen Operationen hinter feindlichen Linien. Solche Aktionen würden die Lage an der Donbass-Front nicht verbessern und könnten europäische Verbündete verärgern. Das Pentagon betonte die Notwendigkeit des Dialogs mit Moskau, um militärische Eskalationen oder atomare Katastrophen zu verhindern.
31.07.2024
06:42 Uhr

Erneute Sabotageakte gegen kritische Infrastruktur in Frankreich

Frankreich sieht sich erneut mit Sabotageakten gegen seine kritische Infrastruktur konfrontiert, bei denen Glasfaserkabel an mehreren Orten durchtrennt wurden, was zu erheblichen Störungen im Telekommunikationsnetz führte. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden mehrere Telekommunikationsleitungen durch Vandalismus beschädigt, wobei sowohl Glasfaserkabel als auch Fest- und Mobilfunkleitungen betroffen waren. Die großen Telekommunikationsanbieter Bouygues, SFR und Free bestätigten Störungen ihrer Dienste, jedoch keine größeren Ausfälle. Es wird untersucht, ob ein Zusammenhang mit den Olympischen Spielen 2024 oder den Sabotageakten gegen die Bahn besteht. Innenminister Gérald Darmanin prüft eine mögliche Beteiligung „ultralinker“ Aktivisten, und es wurden bereits mehrere Personen im Zusammenhang mit den Störaktionen festgenommen. Die erneuten Sabotageakte werfen Fragen zur Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen in Frankreich auf und zeigen die Verletzlichkeit moderner Gesellschaften gegenüber solchen Bedrohungen.
31.07.2024
06:34 Uhr

Deutschlands Wirtschaft auf Talfahrt: Die Ampelregierung in der Kritik

Die deutsche Wirtschaft schrumpft zum dritten Mal in Folge, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal 2024 um 0,1 Prozent gesunken. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte im April von einem „konjunkturellen Wendepunkt“ gesprochen, was sich als falsch erwies. Die wirtschaftlichen Erfolge, die Bundeskanzler Olaf Scholz versprochen hatte, bleiben aus, und die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Phase der Stagflation. Steigende Energiekosten und Preisdruck belasten die Industrie, während strukturelle Probleme wie die Umstellung auf Elektromobilität Arbeitsplätze gefährden. Seit 2018 stagniert das deutsche BIP, und die wirtschaftlichen Krisen der letzten Jahre trafen eine bereits geschwächte Industrie. Die Bundesregierung subventioniert die „grüne Transformation“ mit Milliardenbeträgen, was jedoch nicht zu den erhofften Erfolgen führt, und die Ampelregierung steht in der Kritik, die Realität zu ignorieren.
30.07.2024
20:04 Uhr

Goldpreis nimmt 2.400 US-Dollar-Marke ins Visier

Der Goldpreis nähert sich der Marke von 2.400 US-Dollar pro Feinunze, was vor allem auf die jüngst veröffentlichten US-Inflationsdaten zurückzuführen ist. Finanzmärkte erwarten nun eine Zinsreduktion bei der Fed-Sitzung im September, was den Goldpreis weiter antreibt. Geopolitische Spannungen, wie die Eskalation im südlichen Libanon, haben ebenfalls zur Aufwärtsbewegung beigetragen. Am Dienstag werden Daten zur deutschen Inflation erwartet, die den Goldpreis weiter beeinflussen könnten. Auch Chinas wirtschaftliche Perspektiven werden beobachtet, da sie ebenfalls Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte haben könnten. Insgesamt bleibt Gold in unsicheren Zeiten eine attraktive Anlageoption und profitiert von seiner Rolle als sicherer Hafen.
30.07.2024
19:16 Uhr

Zusätzliche Stromrechnungen durch digitale Stromzähler: Was Verbraucher wissen müssen

Die Digitalisierung des Stromnetzes führt zu technischen Neuerungen und zusätzlichen Kosten für Verbraucher, insbesondere durch den Einbau von Smart Metern. Viele Haushalte sind von unerwarteten Rechnungen für den Einbau dieser Zähler betroffen, was zu Unmut führt. Der Smart Meter wird vom Messstellenbetreiber eingebaut und gewartet, was zu einer Rechnung mit zwei Posten führt: dem Stromverbrauch und dem Messstellenbetrieb. Privatkunden können jedoch auch einen eigenen Vertrag mit dem Messstellenbetreiber schließen und erhalten dann zwei separate Rechnungen. Die gesetzliche Grundlage für den Zählerwechsel ist im Messstellenbetriebsgesetz verankert, und die Kosten variieren je nach Modell. Verbraucher sollten ihre Stromabrechnungen genau prüfen und sich im Vorfeld über mögliche Kosten informieren, um Überraschungen zu vermeiden.
30.07.2024
19:08 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen: Bayerns Arbeitsmarkt unter Druck

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen plant bis 2028 rund 14.000 Stellen abzubauen, was besonders den Freistaat Bayern hart trifft. In Bayern betreibt ZF zehn Standorte, darunter den größten in Schweinfurt mit fast 10.000 Mitarbeitern, von denen 2.000 bis 3.000 Arbeitsplätze betroffen sein könnten. Während Passau mit etwa 4.500 Beschäftigten durch natürliche Fluktuation und Altersteilzeit abgefedert werden könnte, ist der Standort Thyrnau mit etwa 600 Beschäftigten stärker betroffen, da dort Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden sollen. Die IG Metall Bayern kritisiert das Unternehmen scharf und bemängelt strategische Fehleinschätzungen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten in der deutschen Wirtschaft, die unter den Folgen der grünen Transformation leidet. Der massive Stellenabbau zeigt die strukturellen Probleme Deutschlands und die Notwendigkeit einer starken Industriepolitik.
30.07.2024
18:01 Uhr

Italien: Ein Blick in Deutschlands mögliche Zukunft

Der Blick nach Italien könnte Deutschland einen Vorgeschmack auf die Zukunft geben. Italien hat oft eine Vorreiterrolle eingenommen, sei es in der Globalisierung oder der Energiepolitik. Aktuell hat Italien eine konservative Mitte-Rechts-Regierung unter Giorgia Meloni, die als pragmatisch gilt. Für Deutschland bedeutet das, dass CDU und CSU den Protestwählern ein Angebot machen müssten, um eine liberal-konservative Regierung zu führen, während die SPD sich auf ihre Wurzeln besinnen sollte. Wirtschaftlich zeigt Italien, dass das Zeitalter des Wachstums vorbei sein könnte, da das Bruttoinlandsprodukt seit Jahren stagniert. Die nächste deutsche Regierung könnte ähnliche Herausforderungen haben, es sei denn, sie nimmt sich das Motto aus „Il Gattopardo“ zu Herzen: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern.“
30.07.2024
13:21 Uhr

Großbritannien: Neue Regierung mit Haushaltsdefizit von 22 Milliarden Pfund konfrontiert

Die neu gewählte Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer steht vor einem Haushaltsdefizit von 22 Milliarden Pfund. Finanzministerin Rachel Reeves beschuldigt die abgewählte konservative Regierung, den Fehlbetrag „vertuscht“ zu haben, und kündigt Sparmaßnahmen an. Reeves plant Kürzungen bei Wintertreibstoffzuschüssen für Rentner und schließt Steuererhöhungen nicht aus. Am 30. Oktober soll der erste Haushaltsentwurf präsentiert werden, der Mehrausgaben für den NHS und andere Bereiche umfasst. Beide politischen Seiten geben sich gegenseitig die Schuld für das Defizit, während Labour sozialverträgliche Konsolidierungsschritte umsetzen will. Die Herausforderung besteht darin, die Finanzen zu stabilisieren, ohne die Bürger zu stark zu belasten.
30.07.2024
12:41 Uhr

Recaro meldet Insolvenz an: Nächste Krise in der Autozuliefererindustrie

Die Recaro Automotive GmbH, ein renommierter Autositzhersteller aus Kirchheim unter Teck, hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Esslingen ordnete die vorläufige Eigenverwaltung an, was die Gewerkschaft IG Metall und die 215 Beschäftigten überrascht hat. Die Mitarbeiter hatten über Jahre hinweg Entgelte verschoben, um das Unternehmen zu stabilisieren, fühlen sich nun aber vom Management enttäuscht. Die IG Metall fordert einen offenen Dialog mit der Geschäftsführung, um Arbeitsplätze zu sichern. Das Amtsgericht bestellte Holger Blümle als vorläufigen Sachwalter, der die wirtschaftliche Lage prüfen soll. Der Fall Recaro ist symptomatisch für größere Umwälzungen in der deutschen Autozuliefererindustrie, die durch Stellenstreichungen und politische Entscheidungen weiter destabilisiert wird.
30.07.2024
12:41 Uhr

Inflation zieht in Deutschland überraschend wieder an

Die Inflation ist in Deutschland zuletzt überraschend wieder angestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Juli um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Dienstleistungen verteuerten sich im Juli um durchschnittlich 3,9 Prozent, während sich Energie um 1,7 Prozent verbilligte. Ökonomen von Deutsche Bank Research rechnen für das Gesamtjahr 2024 mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,2 Prozent in Deutschland. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte im Juni das Zinsniveau um 0,25 Prozentpunkte, verzichtete aber zuletzt auf eine weitere Zinssenkung. Die steigenden Verbraucherpreise signalisieren, dass die deutsche Wirtschaft und die Bundesregierung ihre Strategien überdenken müssen.
30.07.2024
10:56 Uhr

Rekord bei deutscher Solarstromproduktion – Preise für fünf Stunden unter Null

Deutschland hat einen neuen Rekord in der Erzeugung von Solarstrom aufgestellt, mit einer Produktion von 48.681 Megawatt zur Mittagszeit. Das Frühjahr gilt als optimale Zeit für Solarstrom-Rekorde, doch dieses Jahr konnte durch zusätzliche Kapazitäten auch im Sommer eine Steigerung verzeichnet werden. Das rasante Wachstum der Solarenergie führt an Tagen mit hoher Produktion zu negativen Strompreisen, da das Netz den Produktionsanstieg bewältigen muss. Langfristige Verträge bleiben günstig, und erneuerbare Energien ersetzen teurere fossile Energieträger. Kritische Stimmen weisen auf die Kosten für Steuerzahler hin und die Herausforderung der Stromspeicherung bleibt bestehen. Die Bundesregierung steht unter Druck, die Energiewende zu beschleunigen und die Kosten für Verbraucher zu kontrollieren.
30.07.2024
10:54 Uhr

Polens Außenministerium fordert Orbán zum Austritt aus NATO und EU auf

Das polnische Außenministerium hat dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán nahegelegt, dass Ungarn aus der EU und der NATO austreten könnte, nachdem Orbán die polnische Regierung scharf kritisiert hatte. Während einer Rede in Rumänien warf Orbán Polen vor, mithilfe der USA Deutschland überholen zu wollen und kritisierte Polens angebliche Heuchelei bezüglich der wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland. Der stellvertretende polnische Außenminister Władyslaw Teofil Bartoszewski reagierte darauf und betonte, dass Polen keine Geschäfte mit Russland mache, während die ungarische Regierung mit ihrer Politik „am Rande der internationalen Gesellschaft“ stehe. Orbán sprach in seiner Rede auch über die Umstrukturierung Europas und kritisierte die deutsche Politik sowie die EU. Er forderte eine neue Energiekooperation mit Russland und betonte die Notwendigkeit einer europäischen Energieautarkie. Polens Vizeaußenminister Bartoszewski und Außenminister Radosław Sikorski wiesen Orbáns Vorwürfe zurück und kritisierten seine Angriffe auf Polen, die USA, die EU und die NATO.
30.07.2024
10:54 Uhr

Solarausbau: Netzbetreiber warnen vor Blackouts

Die Ampelregierung feiert den starken Anstieg der Photovoltaikanlagen in Deutschland, die 2023 um 30 Prozent auf 3,4 Millionen stiegen. Netzbetreiber warnen jedoch vor ernsthaften Risiken für die Netzstabilität, da die meisten Solaranlagen bei Überproduktion nicht automatisch abgeschaltet werden können. Besonders im sonnigen Süden und Südwesten Deutschlands produzieren diese Anlagen in Spitzenzeiten doppelt so viel Strom, wie nachgefragt wird. Der Verband Kommunaler Unternehmen warnt vor möglichen Blackouts, da bei Überlastung Sicherungen ausfallen könnten. Das Bundeswirtschaftsministerium plant zwar die Einführung von Mess- und Steuersystemen, doch deren flächendeckende Installation wird Jahre dauern. Kritiker sehen in den aktuellen Warnungen der Netzbetreiber eine Bestätigung ihrer Zweifel an der generellen Machbarkeit der Energiewende.
30.07.2024
10:53 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im zweiten Quartal leicht geschrumpft

Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal 2023 unerwartet um 0,1 Prozent, während Ökonomen ein Wachstum von 0,1 Prozent erwartet hatten. Deutschland hinkt damit hinter anderen großen Euro-Staaten wie Frankreich und Spanien hinterher. Die Aussichten für einen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte haben sich eingetrübt, und der Ifo-Geschäftsklimaindex sank im Juli den dritten Monat in Folge. Trotz der allgemeinen Wirtschaftslage hat sich die Verbraucherstimmung aufgehellt, unterstützt durch die Fußball-Europameisterschaft und gestiegene Reallöhne. Die Bundesregierung rechnet für 2024 lediglich mit einem Wachstum von 0,3 Prozent, und die OECD prognostiziert, dass Deutschland schlechter abschneiden wird als andere große Industrienationen. Eine Debatte um den Standort Deutschland ist entbrannt, da wichtige Branchen wie die Chemie- und Autoindustrie sowie die Baukonjunktur schwächeln.
30.07.2024
10:51 Uhr

Christian Lindners wahre Bilanz: 2.400 Euro neue Schulden in jeder Sekunde

Der Staat hat im vergangenen Jahr 77,1 Milliarden Euro neue Schulden gemacht, wobei die sogenannten „Sondervermögen“ des Bundes die Haupttreiber dieser Bilanz sind. Finanzminister Christian Lindner (FDP) nutzt Sondervermögen und unrealistisch hohe Einnahmeerwartungen, um die „Schuldenbremse“ scheinbar einzuhalten. Das Statistische Bundesamt zeigt jedoch, dass der Staat zum Jahresende mit 2,445 Billionen Euro verschuldet war, wovon 1,7 Billionen Euro auf den Bund entfallen. Besonders belastend waren die „Sondervermögen“ für die Bundeswehr und der „Wirtschaftsstabilisierungsfonds Energie“, die die Schuldenlast um 47,3 Milliarden Euro erhöhten. Im vergangenen Jahr hat der Bund in jeder Sekunde 2.406,77 Euro neue Schulden gemacht. Die Politik der Sonderpakete, die vom damaligen Finanzminister Olaf Scholz eingeführt wurde, führt unter der Ampelregierung zu immer höheren Schulden und einer größeren Belastung für zukünftige Generationen.
30.07.2024
06:53 Uhr

Strom: Irrweg Wärmepumpe – Zahlen verheißen Rückkehr der Gasheizung

Die Diskussion um die Zukunft der Heizungstechnologien in Deutschland nimmt eine neue Wendung, da aktuelle Zahlen ein Comeback der Gasheizung verheißen. Trotz der politischen Bemühungen, die Wärmepumpe als Heizung der Zukunft zu propagieren, zeigen Marktdaten eine steigende Nachfrage nach Gasheizungen. Die Installation und der Betrieb von Wärmepumpen sind teuer und oft ineffizient, besonders in älteren Gebäuden. Die Rückkehr der Gasheizung könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Politik der Bundesregierung in der Heizungsfrage gescheitert ist. Kritiker werfen der Regierung vor, ideologisch getrieben zu handeln, anstatt pragmatische und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen zu suchen. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass ein Umdenken in der Heizungsfrage notwendig ist, um die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger stärker zu berücksichtigen.
30.07.2024
06:51 Uhr

Ungarn sichert sich Milliardenkredit aus China: Ein Schlaglicht auf den neuen kalten Finanzkrieg

Ungarn hat einen Kredit von einer Milliarde Euro von chinesischen Banken aufgenommen, um Investitionen in die Infrastruktur und den Energiesektor zu finanzieren. Dies geschieht in einer Phase vertiefter Beziehungen zu China, wobei chinesische Unternehmen bereits rund 16 Milliarden Euro in Ungarn investiert haben. Ungarns öffentliche Schuldenquote wird durch das Geschäft auf 28,9 Prozent des BIP begrenzt. Mehrere gemeinsame Infrastrukturprojekte wurden verkündet, darunter eine Hochgeschwindigkeitsbahn und eine Güterzugstrecke. Ungarn hat eine öffentliche Verschuldung von 140 Milliarden Euro und ist auf der Suche nach Mitteln, wobei der neue Kredit den höchsten Posten in der Staatsverschuldung darstellt. Die ungarische Regierung hat den Abschluss des Kredits nicht selbst angekündigt, und die genauen Konditionen wurden bisher nicht offengelegt.
30.07.2024
06:50 Uhr

Wärmepumpen: Geschäft bricht trotz Gebäudeenergiegesetz um 50 Prozent ein

Im ersten Halbjahr 2024 haben die Deutschen deutlich weniger Wärmepumpen gekauft, nur 90.000 Stück, was einem Rückgang von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das zum Jahresbeginn in Kraft trat, hat die Erwartungen nicht erfüllt, den Absatz zu steigern. BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt nennt mangelnde Planungssicherheit und kommunale Wärmeplanung als Gründe für den Rückgang. Auch der gesamte Heizungsmarkt ist betroffen, mit 43 Prozent weniger verkauften Heizungssystemen im ersten Halbjahr. Die Stiftung Warentest hat fünf Wärmepumpen getestet, wobei vier Modelle „gut“ und eines „befriedigend“ abschnitten. Der BDH fordert mehr Förderung, um den Markt zu stabilisieren und die Klimaziele zu erreichen.
30.07.2024
06:50 Uhr

DAX-Konzerne erhalten Milliarden-Subventionen: Eine kritische Betrachtung

Die jüngsten Enthüllungen über staatliche Subventionen für DAX-Konzerne zeigen, dass diese trotz hoher Gewinne in den letzten Jahren Milliarden an öffentlichen Geldern erhalten haben. Eine Analyse des Flossbach von Storch Research Institute ergab, dass allein im Jahr 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro an die DAX-Unternehmen flossen, fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Energiekonzern E.ON erhielt seit 2016 die meisten Subventionen mit mehr als 9,3 Milliarden Euro, gefolgt von Volkswagen und BMW. Der Anstieg der Subventionen ist hauptsächlich auf politische Entscheidungen der Ampel-Regierung und der Großen Koalition zurückzuführen, die die Wirtschaft während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs stützen wollten. Analysten warnen jedoch, dass diese Subventionspolitik zu Ressourcenverschwendung, Wettbewerbsverzerrung und einer Abhängigkeit der Wirtschaft von staatlichen Geldern führen könnte. Es stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung ihre Subventionspolitik überdenken wird, um eine gerechtere und effizientere Verteilung der öffentlichen Mittel zu gewährleisten.
30.07.2024
06:44 Uhr

Diplomatieoffensive mit China: Neue Kräfteverhältnisse in der EU?

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat bei ihrem Staatsbesuch in China einen Drei-Jahres-Aktionsplan zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet, der besonders die Sektoren Elektroautos und erneuerbare Energien fokussiert. Dieser Schritt markiert eine Wende in der italienischen Außenpolitik, nachdem Italien zuvor den Ausstieg aus der „Neuen Seidenstraße“ angekündigt hatte. Die neue Nähe Italiens zu China sorgt für Spannungen innerhalb der EU, insbesondere angesichts der von der EU verhängten Strafzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge. Italien positioniert sich auch als Vermittler in geopolitischen Konflikten, darunter die Invasion Russlands in der Ukraine und der Konflikt zwischen Israel und der Hamas. Die diplomatische Offensive Italiens könnte weitreichende Konsequenzen für die EU haben, da andere Mitgliedsstaaten wie Ungarn und Serbien ebenfalls die Nähe zu Peking suchen, während Deutschland eine restriktivere China-Politik verfolgt. Melonis Reise nach China ist auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen von Bedeutung, da Europa auf verlässliche Partner angewiesen wäre, sollte Washington den Handelskrieg mit China eskalieren.
29.07.2024
20:59 Uhr

Laos: Auf dem Weg in die chinesische Schuldenfalle?

Laos wollte durch von China finanzierte Staudämme und Infrastrukturprojekte zur "Batterie" Südostasiens werden, doch diese Projekte brachten nicht den erhofften wirtschaftlichen Ertrag. Stattdessen wird das Land von einem Schuldenberg erdrückt, der Ende des Jahres etwa 13,8 Milliarden Dollar erreichen wird, was dem gesamten BIP des Landes entspricht. Die Hälfte der Auslandsschulden von 10,5 Milliarden Dollar stammen aus China, was zu Überkapazitäten bei der Wasserkraft und anderen Infrastrukturprojekten führte. Experten kritisieren Chinas "Schuldenfallen-Diplomatie", aber auch die laotische Regierung wird für die Aufnahme zu vieler Schulden verantwortlich gemacht. Die Wirtschaft leidet unter steigender Inflation, einem schwachen Wechselkurs und schleppendem Wachstum, und die Bevölkerung spürt den wirtschaftlichen Druck zunehmend. Viele Laoten sind sich jedoch der Verschuldung und deren Auswirkungen auf ihr Leben nicht bewusst.
29.07.2024
14:58 Uhr

BASF: 14 Menschen bei Explosion und Brand leicht verletzt

Am 29. Juli 2024 ereignete sich im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen eine Explosion mit anschließendem Brand, bei dem 14 Mitarbeitende leicht verletzt wurden. Der Brand wurde schnell von der Werkfeuerwehr gelöscht, und Umweltmesswagen stellten leicht erhöhte Werte von Kohlenwasserstoffen fest, ohne dass eine Gefährdung der Bevölkerung bestand. Die Ursache der Explosion im Werksteil Süd ist noch unklar und wird untersucht. Solche Vorfälle werfen Fragen zu den Sicherheitsstandards in der chemischen Industrie auf, besonders in dicht besiedelten Gebieten wie Ludwigshafen. Die Politik muss strengere Kontrollen und höhere Sicherheitsstandards durchsetzen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Historische Chemieunfälle, wie die Explosion 1921 in Oppau, mahnen zur kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.
29.07.2024
14:57 Uhr

Maßnahmen gegen Systemausfälle bei Software-Updates

Nach der großen IT-Panne am 19. Juli, die weltweit für erhebliche Störungen sorgte, plädiert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Betriebsstabilität bei Software-Updates. Diese Initiative ist eine Reaktion auf die weitreichenden Folgen eines fehlerhaften Updates für IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike, das schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Computer betraf und besonders den Luftverkehr, Supermärkte, Krankenhäuser und Fernsehsender beeinträchtigte. Das BSI habe bereits im Gespräch mit den Software-Unternehmen Crowdstrike und Microsoft erste Maßnahmen entwickelt, um vergleichbare Vorfälle künftig zu vermeiden. Eine zentrale Forderung des BSI sei, dass Betriebssysteme auch bei schwerwiegenden Fehlern immer mindestens im abgesicherten Modus gestartet werden könnten. Langfristig strebt das BSI an, „neue und resiliente Komponenten konzipieren und umsetzen zu lassen“. Der Vorfall dient als Weckruf für die gesamte IT-Branche und verdeutlicht die Abhängigkeit moderner Gesellschaften von funktionierenden IT-Systemen.
29.07.2024
14:53 Uhr

Neuer Rekord: Staatsverschuldung pro Kopf 2023 auf 28.943 Euro gestiegen

Deutschlands Staatsverschuldung hat 2023 einen neuen Höchststand von rund 2,5 Billionen Euro erreicht, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 28.943 Euro entspricht. Der Schuldenstand stieg um 3,3 Prozent oder 77,1 Milliarden Euro, wobei die Schulden des Bundes, der Städte, Gemeinden und Sozialversicherungen zunahmen. Hauptursache für den Anstieg ist die Einführung des Deutschlandtickets im öffentlichen Nahverkehr. Ohne diese Änderung wäre die Pro-Kopf-Verschuldung um 115 Euro geringer ausgefallen. Der Bund war Ende 2023 mit 1696,3 Milliarden Euro verschuldet, während die Schulden der Länder um 2,1 Prozent sanken. Die Verschuldung der Sozialversicherung stieg um fast 90 Prozent auf 41 Millionen Euro.
29.07.2024
14:06 Uhr

EZB-Druck auf Banken: Klimarisiken erzwingen neue Reservenbildung

Die Europäische Zentralbank (EZB) übt erheblichen Druck auf Banken in der Eurozone aus, um Klimarisiken in ihre Risikobewertungen einzubeziehen, und droht mit Strafzahlungen bei Nichtbefolgung. Banken stellen zunehmend Geld für mögliche Verluste durch den Klimawandel zurück, wobei etwa 55% der Banken Klima- und Umweltrisiken bei der Bildung von Risikovorsorge-Overlays berücksichtigen. Die EZB bereitet die Banken auf Verluste durch extreme Wetterbedingungen und den Übergang zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft vor. Einige Banken warnen, dass zusätzliche Umwelt- und Klimapuffer sie gegenüber US-Konkurrenten benachteiligen könnten. Laut EZB sind die angewandten Methoden der Banken oft unzureichend und widersprüchlich, und es wird mehr kollektive Bewertung gefordert. Die Bankenlandschaft in Europa steht vor der Herausforderung, sich den neuen Anforderungen zu stellen und gleichzeitig international wettbewerbsfähig zu bleiben.
29.07.2024
14:04 Uhr

Staatsverschuldung pro Kopf auf neuem Höchststand

Die Staatsverschuldung pro Kopf in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht, vor allem aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der Einführung des Deutschlandtickets. Laut dem Statistischen Bundesamt stieg der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushalts 2023 auf 2445,1 Milliarden Euro, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 28.943 Euro bedeutet. Während die Bundesländer ihre Schulden reduzieren konnten, stiegen die Schulden des Bundes, der Städte und Gemeinden sowie der Sozialversicherung. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg ist die Einführung des Deutschlandtickets, das die Schulden aller öffentlich bestimmten Verkehrsunternehmen in die Berechnung einbezieht. Der Bund war Ende 2023 mit 1696,3 Milliarden Euro verschuldet, hauptsächlich wegen Maßnahmen zur Abfederung der Energiekrise und dem Sondervermögen Bundeswehr. Kritiker bemängeln, dass die Bundesregierung zu wenig für die langfristige finanzielle Stabilität unternimmt, und eine nachhaltige Finanzpolitik sei dringend erforderlich.
29.07.2024
14:03 Uhr

Thyssenkrupp Steel: 3.000 Stellen bedroht – Ein weiteres Kapitel im Niedergang der deutschen Industrie

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates von Thyssenkrupp Steel, Sigmar Gabriel, hat angekündigt, dass rund 3.000 Arbeitsplätze bedroht sind, da die Stahlwerke eine untragbare finanzielle Belastung darstellen. Der Verkauf des zweitgrößten Stahlwerks Deutschlands, der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg, wird als mögliche Lösung betrachtet, wobei bereits Interesse von CE und EPH bekundet wurde. Gabriel betonte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben solle. Die Krise der Thyssenkrupp Steel wird auf gigantische Fehlinvestitionen, hohe Pensionslasten, regulatorische Hürden und den Import von billigem chinesischem Stahl zurückgeführt. Die Situation bei Thyssenkrupp Steel ist symptomatisch für die gesamte deutsche Industrie, die unter politischem Versagen, regulatorischen Hürden und globalen Marktveränderungen leidet. Es bleibt abzuwarten, ob politische Maßnahmen ergriffen werden, um die deutsche Industrie zu retten.
29.07.2024
06:13 Uhr

Taiwan unter Belagerung: Peking zieht die Schlinge zu

Die Auseinandersetzung um Taiwans Zukunft könnte zum größten Krisenherd des 21. Jahrhunderts werden, da Peking die Insel technisch und militärisch von der Außenwelt abschneiden könnte. Nach dem Amtsantritt des neuen taiwanesischen Regierungschefs startete China eine große Militärübung, die Taiwan fast vollständig einkreiste, was die Möglichkeit einer umfassenden Abriegelung aufzeigt. Experten meinen, China könnte versuchen, die Insel zu isolieren, was weniger Kosten und Schaden verursachen würde. Das Zentrum für Strategische und Internationale Studien unterscheidet zwischen Embargo, Quarantäne und Blockade als mögliche Eskalationsstufen, wobei eine Blockade die USA und deren Verbündete zu Gegenmaßnahmen zwingen könnte. Taiwan wäre einer Abriegelung wenig entgegenzusetzen, da es stark von Importen abhängig ist und militärisch kaum gegen die PLA bestehen könnte. Die Situation bleibt angespannt und könnte sich jederzeit weiter zuspitzen, wobei die Reaktionen der USA und ihrer Verbündeten entscheidend sein werden.
29.07.2024
06:12 Uhr

Von der Zeitenwende zur Konfrontation: Wie die USA und Europa sich auf den großen Krieg vorbereiten

Die NATO rüstet auf, während Russland als größte Bedrohung dargestellt wird. Die USA und Europa verstärken ihre militärischen Kapazitäten. General Cavoli betonte die Notwendigkeit der Zwei-Prozent-Verpflichtung der NATO-Mitglieder und die erhöhte Verteidigungsausgaben angesichts der russischen Bedrohung. Die europäischen Alliierten seien nun bereit, die Lasten der Verteidigung zu tragen. Stefano Sannino pries die neuen politischen Leitlinien der EU-Kommission und betonte die Zusammenarbeit von EU und NATO. Jens Plötner diskutierte die Zwei-Prozent-Verpflichtung Deutschlands und die Stationierung amerikanischer Waffen in Deutschland.
29.07.2024
06:03 Uhr

Schlappe für die Energiewende: 77 Prozent der Biogasbauern wollen aufgeben

Die Energiewende in Deutschland steht vor einem erheblichen Rückschlag, da 77 Prozent der befragten Biogasbauern planen, ihre Anlagen ab 2025 stillzulegen, wie eine Umfrage des Portals „Agrarheute“ zeigt. Grund dafür ist die auslaufende EEG-Förderung, die den Betrieb der meisten Biogasanlagen ohne staatliche Unterstützung unrentabel macht. Auch steigende Substratpreise und Inflation verschärfen die Lage, sodass selbst mit der EEG-Förderung der Betrieb kaum rentabel ist. Die von der Bundesregierung eingeführte Anschlussförderung hat nur geringe Erfolgsaussichten, da viele Bewerber leer ausgehen. Die Schließung vieler Biogasanlagen würde nicht nur die Netzstabilität gefährden, sondern auch viele Privathaushalte betreffen, die auf alternative Wärmeanlagen umrüsten müssten. Dies könnte die Nachfrage nach fossilen Heizsystemen wieder antreiben und die Abhängigkeit von Stromimporten erhöhen.
29.07.2024
05:59 Uhr

Nach Habeck-Gesetz: Wärmepumpen-Markt bricht drastisch ein

Die Heizungsbranche steht vor einem massiven Umbruch, da der Markt für Wärmepumpen und Pellet-Heizungen dramatisch eingebrochen ist, was weitreichende Konsequenzen für die deutsche Energiewende und die Klimaziele der Bundesregierung haben könnte. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) meldet für das erste Halbjahr 2024 einen Rückgang von 43 Prozent bei Wärmeerzeugern. Besonders betroffen sind Wärmepumpen, deren Absatz um 54 Prozent zurückging, während die Bundesregierung für 2024 einen Absatz von mindestens 500.000 Geräten vorgesehen hatte. Auch die Verkäufe von Pellet-Heizungen sind um 78 Prozent eingebrochen. Einziger Lichtblick ist die steigende Nachfrage nach Ölheizungen, die um 14 Prozent zugenommen hat. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Klimapolitik der Bundesregierung und führen zu erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Branche.
28.07.2024
13:18 Uhr

Der Letzte macht das Streichholz an: Ein kritischer Blick auf die Sommerpressekonferenz des Bundeskanzlers

Die Sommerpressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz hinterließ viele offene Fragen, insbesondere zu seiner Haltung zur Zukunft des Automobils. Scholz erklärte, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb mehr verkauft werden dürfen und stattdessen E-Fuels erlaubt sein sollen, die jedoch derzeit unbezahlbar und unbeschaffbar sind. Die Pressekonferenz wirkte eher wie ein Bridgespiel im Altersheim, und Scholz' Versprechen zur Weltspitze der deutschen Automobilindustrie und sinkenden Preisen für Elektrofahrzeuge erscheinen wie Beruhigungspillen. In Wirklichkeit ist der Absatz von Elektroautos in Deutschland rückläufig, und die Autohersteller stecken in einer Krise. Ford Deutschland macht pro verkauftem E-Auto etwa 44.000 Euro Verlust, und es ist absehbar, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen wird, um Altautos von der Straße zu bekommen. Die Sommerpressekonferenz zeigte, dass die Bundesregierung auf eine Technologie setzt, die weder bezahlbar noch ausreichend verfügbar ist, und die deutschen Automobilhersteller sowie die Bevölkerung werden die Folgen tragen müssen.
28.07.2024
10:17 Uhr

Bomber-Debakel für Putin: Ukraine greift Russlands schutzlose Luftwaffe an

Putin muss seine Tu-95MS-Bomber weit von der Front weg verlegen, da ukrainische Drohnen ihnen massive Verluste zufügen. Die Ukraine hat erfolgreich Drohnenangriffe auf russische Flugplätze durchgeführt, darunter Murmansk und Djagilewo, und dabei strategische Bomber beschädigt. Dies hat die russische Militärmaschinerie erheblich getroffen, da die Angriffe über große Distanzen erfolgen. Russland hat seine Bomber nach Olenya am Polarkreis verlegt, nachdem frühere Stützpunkte angegriffen wurden. Die Ukraine verstößt damit gegen die westliche Doktrin der Unantastbarkeit des russischen Hinterlandes. Die Ukraine hat mit der Serienproduktion von Drohnen mit über 1.000 Kilometern Reichweite begonnen und setzt auf technologische Innovationen, während Russland auf kopierte iranische Drohnen setzt.
28.07.2024
10:14 Uhr

Bekannter Autozulieferer erneut insolvent: Zukunft von über 250 Mitarbeitern ungewiss

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenz erschüttert: Der bekannte Autozulieferer BBS, ein Traditionsunternehmen aus Baden-Württemberg, hat zum fünften Mal Insolvenz angemeldet. Diese Nachricht trifft insbesondere die 270 Mitarbeiter hart, die nun um ihre berufliche Zukunft bangen müssen. Der Felgenhersteller BBS musste bereits in den Jahren 2007, 2010, 2020 und 2023 Insolvenz anmelden. Berichte verschiedener Medien hatten bereits Anfang Juli 2024 darauf hingewiesen, dass die Belegschaft im Mai und Juni kein Gehalt erhalten hatte. Die Geschäftsführung von BBS hat sich bisher nicht zu dem erneuten Insolvenzantrag geäußert. Zum Insolvenzverwalter von BBS wurde Dr. Dirk Pehl aus Freiburg bestellt.
27.07.2024
19:05 Uhr

Stromausfall in Bad Homburg: Tausende Haushalte und Bahnhof betroffen

In der Nacht zum Samstag kam es in Bad Homburg zu einem großflächigen Stromausfall, der auch benachbarte Gemeinden wie Friedrichsdorf-Seulberg und den Frankfurter Ortsteil Nieder-Eschbach betraf. Ursache war vermutlich ein Brand an einem Leitungsmast, der rund 3.900 Haushalte ohne Strom ließ. Der Ausfall beeinträchtigte auch den Bahnverkehr, insbesondere die S-Bahnlinie S5, die den Bahnhof in Bad Homburg zeitweise nicht anfahren konnte. Durch Netzumschaltungen konnten etwa 70 Prozent der betroffenen Haushalte nach einer Stunde wieder mit Strom versorgt werden. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Stabilität der deutschen Energieinfrastruktur auf und ruft nach politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit. Kritiker bemängeln, dass die Investitionen in die Energieinfrastruktur und erneuerbare Energien unzureichend sind, um solche Vorfälle zu verhindern.
27.07.2024
18:33 Uhr

Kontroverse um britische Landwirtschaftspolitik: Landwirte werden für die Zerstörung von Nahrungsmitteln bezahlt

In einer umstrittenen Entwicklung hat die britische Regierung das „Sustainable Farming Incentive“ (SFI) Programm eingeführt, das Landwirte dafür bezahlt, keine Lebensmittel anzubauen, um ökologisch nachhaltigere Praktiken zu fördern. Kritiker warnen vor den weitreichenden Konsequenzen, darunter steigende Lebensmittelpreise und die Gefahr des Verhungerns. Landwirte wie Keith Andrews aus Cornwall berichten von finanziellen Anreizen, ihre Felder brachliegen zu lassen oder für nicht-nahrungsmittelbezogene Tätigkeiten zu nutzen. Prominente wie Jeremy Clarkson äußern Bedenken, dass diese Politik die Nahrungsmittelproduktion gefährdet. Das Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (Defra) verteidigt das Programm als Beitrag zur biologischen Vielfalt und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Trotz dieser Verteidigung fordern Bürger die Einstellung des Programms, da es die Ernährungssicherheit und die finanzielle Lage der Landwirte bedrohe.
27.07.2024
18:30 Uhr

Die Bundesnetzagentur und der grüne Traum vom flexiblen Industriestrom

Die Bundesnetzagentur hat ihre Vorstellungen zur künftigen Stromversorgung der Industrie veröffentlicht, die Fragen aufwerfen. Alte Netzentgeltrabatte sollen durch reduzierte Netzentgelte ersetzt werden, wenn Industrie und Gewerbe in Zeiten mit hohem Stromangebot mehr und in Zeiten mit knappen Angebot weniger Strom verbrauchen. Dieser Ansatz soll die Flexibilität der Industrie fördern, offenbart jedoch bei näherer Betrachtung erhebliche Schwächen. Viele Produktionsprozesse können nicht einfach unterbrochen oder spontan angepasst werden, was zu erheblichen Kosten führen könnte. Die wirtschaftlichen Folgen könnten verheerend sein, da schwankende Strompreise die Produktion beeinträchtigen und die soziale und wirtschaftliche Stabilität gefährden könnten. Die Industrie benötigt stabile und berechenbare Rahmenbedingungen, um effizient und wirtschaftlich arbeiten zu können.
27.07.2024
17:44 Uhr

UN-Generalversammlung plant Beschluss für „Weltregierung“

Im September wird die alljährliche Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) stattfinden, auf der die mögliche Schaffung einer Weltregierung diskutiert wird, was eine Verlagerung von Kompetenzen und die Auflösung nationaler Souveränitäten bedeuten könnte. Diese Diskussion ist eng mit der Agenda 2030 und den „Nachhaltigen Entwicklungszielen“ verknüpft. Der sogenannte Zukunftspakt und der „Global Digital Compact“ sollen die internationale Gemeinschaft besser auf heutige Herausforderungen vorbereiten. Kritiker bemängeln den zunehmenden Einfluss internationaler Konzerne und warnen vor einer neuen globalen Diktatur, die von einer kleinen Elite gesteuert wird. Ein kontroverses Thema ist auch das geplante globale Finanzsystem, das laut einem UN-Dokument inklusiver und gerechter gestaltet werden soll. Die Pläne stoßen auf heftige Kritik, da sie die nationalen Souveränitäten weiter schwächen und die Macht in die Hände weniger, nicht gewählter internationaler Akteure legen könnten.
27.07.2024
17:43 Uhr

Netto-Null: Ein Wohlstandsverlust für den Westen, ein Gewinn für China

Der dänische Wissenschaftler Bjørn Lomborg warnt vor den negativen Folgen der aktuellen Energiepolitik, da die globalen Pläne zur Erreichung der Netto-Null-Emissionen westliche Nationen schwächen und gleichzeitig China stärken könnten. Politiker aus Europa und den USA sprechen häufig von globaler Unterstützung für diese Ziele, doch Länder wie Russland, Iran, Nordkorea und China zeigen wenig Interesse daran. China hat seinen Kohleverbrauch massiv erhöht und könnte von den westlichen Klimaschutzmaßnahmen wirtschaftlich profitieren, ohne seine eigenen Emissionen signifikant zu senken. Die Kosten für die Erreichung der Netto-Null-Ziele könnten für die reichen Länder verheerend sein und deren wirtschaftliches Wachstum weiter drosseln. Lomborg schlägt vor, stattdessen auf Investitionen in grüne Innovationen zu setzen, um die Kosten für saubere Energie zu senken. Die reichen Länder sollten aufhören, Billionen in eine ineffektive Klimapolitik zu stecken und sich auf nachhaltigere Lösungen konzentrieren.
27.07.2024
17:43 Uhr

EU-Kommission untätig bei Sperre von Öllieferungen an Ungarn und Slowakei durch Ukraine

Die Ukraine hat vertragswidrig den Öltransfer durch die Druschba-Pipeline von Russland nach Ungarn und die Slowakei gestoppt, was diese Länder dazu veranlasste, die Europäische Kommission zum Eingreifen aufzufordern. Trotz der klaren Vertragsverletzung erklärte die Kommission, sie benötige mehr Zeit zur Überprüfung der Situation. Elf Länder unterstützten die Position der Kommission, vorerst keine Maßnahmen zu ergreifen, während kein Mitgliedstaat Ungarn und die Slowakei unterstützte. Ungarn hat sich wiederholt geweigert, Waffen an die Ukraine zu liefern, und frühere Sanktionen gegen Russland blockiert, was die Spannungen verschärfte. Der ungarische Premierminister Viktor Orbáns jüngste Friedensmission hat die Spannungen weiter erhöht, da die EU offiziell den Standpunkt vertritt, dass der russische Präsident ein Kriegsverbrecher ist. Die Untätigkeit der EU-Kommission in dieser Angelegenheit könnte langfristige Auswirkungen auf die Stabilität und politischen Beziehungen innerhalb der EU haben.
27.07.2024
17:40 Uhr

Rückläufige E-Auto-Bestellungen in Deutschland: Ein kritischer Blick auf die Zahlen

Autofahrer in Deutschland bestellen deutlich weniger Elektroautos als im vergangenen Jahr, wie eine Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zeigt. Privatkunden haben seit Jahresbeginn 47 Prozent weniger Elektroautos und 37 Prozent weniger Plugin-Hybride bestellt, während die Nachfrage nach Diesel und Benzinern um 24 Prozent stieg. Händler sind auch für das zweite Halbjahr pessimistisch und schätzen die Bestellsituation für reine E-Autos als schlecht ein. Im internationalen Vergleich entwickeln sich die E-Auto-Verkäufe in Deutschland gegenläufig, da global 25 Prozent mehr Elektroautos verkauft wurden. Die rückläufigen Bestellungen werfen ein kritisches Licht auf die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und stellen die Frage nach der Effizienz aktueller Maßnahmen und Förderprogramme. Die aktuellen Zahlen sollten als Weckruf für die deutsche Politik verstanden werden, um die Elektromobilität voranzubringen und internationale Klimaziele zu erreichen.
26.07.2024
16:40 Uhr

Automobilzulieferer ZF plant massiven Stellenabbau in Deutschland

Der renommierte Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen hat angekündigt, bis Ende 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abzubauen, um die deutschen Standorte effizienter und wettbewerbsfähiger zu gestalten. Geplant ist, die Standorte zu mehreren Standortverbünden zusammenzuführen und dabei Altersteilzeitangebote und die Nicht-Neubesetzung von Stellen zu bevorzugen. Auch Abfindungsprogramme sind denkbar, um den Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten. Hintergrund der Maßnahmen ist die Antriebswende hin zum E-Auto, die den Wettbewerb und Kostendruck im Bereich der Pkw-Antriebe erheblich erhöht hat. Die Elektromobilität stellt das Unternehmen vor große Herausforderungen, da der E-Auto-Bereich noch wenig margenstark ist und die aktuelle Nachfrageschwäche die Situation verschärft. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
26.07.2024
10:40 Uhr

Massiver Angriff auf französisches Schnellzugnetz: Ein beispielloser Vorfall am Tag der Olympia-Eröffnung

Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat die französische Bahngesellschaft SNCF von einem massiven Angriff auf das Schnellzugnetz des Landes berichtet. Unbekannte haben in der Nacht Brandanschläge auf mehreren Hochgeschwindigkeitsstrecken des TGV verübt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr geführt hat. Betroffen sind die Atlantik-, Nord- und Ostachse des TGV-Netzes, die Paris mit wichtigen Städten wie Lille, Bordeaux und Straßburg verbinden. Nach Angaben der SNCF sind etwa 800.000 Fahrgäste von den Ausfällen betroffen, und die Reparaturarbeiten könnten das gesamte Wochenende andauern. Die Pariser Polizeipräfektur hat sofort reagiert und verstärkt ihre Sicherheitsvorkehrungen an den Bahnhöfen, während Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra den Angriff scharf verurteilte. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz kaum Auswirkungen auf den deutschen Zugverkehr haben dürften.
26.07.2024
10:37 Uhr

Mercedes-Benz kämpft mit Umsatzrückgängen im zweiten Quartal

Mercedes-Benz hat im zweiten Quartal dieses Jahres einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp vier Prozent auf 36,7 Milliarden Euro fiel. Die Automobilindustrie steht vor Herausforderungen wie strenger werdenden Umweltauflagen, der Umstellung auf Elektromobilität und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Experten vermuten, dass gestiegene Produktionskosten, Lieferkettenprobleme und nachlassende Kaufkraft der Verbraucher zu dem Umsatzrückgang geführt haben. Hinzu kommen hohe Investitionen in die Elektromobilität, die den Konzern belasten. Die politischen Rahmenbedingungen, insbesondere umweltpolitische Maßnahmen der deutschen Bundesregierung, erhöhen den Druck auf traditionelle Automobilhersteller. Die Zukunftsperspektiven von Mercedes-Benz hängen stark von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen ab, wobei traditionelle Werte und eine stabile Wirtschaftspolitik entscheidend für den langfristigen Erfolg sind.
26.07.2024
06:25 Uhr

Kreuzfahrt-Kollaps in Griechenland: Santorini ruft wegen Gästen kurzzeitig Lockdown aus

Ein massiver Zustrom von 17.000 Kreuzfahrt-Gästen an einem Tag führte auf der griechischen Insel Santorin zu einem kurzzeitigen Lockdown. Videos in sozialen Medien zeigen die überfüllten Straßen und Attraktionen der Insel. Bürgermeister Panos Kavallaris rief die Einheimischen auf, ihre Bewegungen zu reduzieren, um der Überfüllung entgegenzuwirken. Die Ankündigung löste heftige Diskussionen über die Auswirkungen des Massentourismus aus. Santorin hatte bereits Pläne zur Begrenzung der Kreuzfahrtgäste angekündigt, doch diese wurden bislang nicht umgesetzt. Die Ereignisse verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, nachhaltige Lösungen für den Massentourismus zu finden.
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