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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.10.2024
06:20 Uhr

Die verpulverte Billion – Wo bleibt der Staatsanwalt?

Die Energiewende in Deutschland hat rund 700 Milliarden Euro gekostet und die Wirtschaft stark belastet. Hätte man die Kernkraftwerke weiterbetrieben und für die Hälfte der Summe neue gebaut, wäre dreimal so viel CO2 eingespart worden. Am 26. September 2024 waren die Strompreise am Spotmarkt für elf Stunden negativ, was auf die Subventionspolitik der Ampelregierung zurückzuführen ist. Überproduktion von Strom führt zu hohen Kosten und birgt das Risiko eines Netzzusammenbruchs. Bis Juli 2024 hat die Bundesregierung elf Milliarden Euro an die Netzbetreiber gezahlt und muss bis Jahresende weitere zehn Milliarden Euro zuschießen. Angesichts der enormen Kosten und geringen Erfolge wird eine strafrechtliche Verantwortlichmachung der Politiker gefordert.
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07.10.2024
06:20 Uhr

Wohnungsnot: Ein „toxischer Mix“ vergiftet die Baubranche

Die Baubranche in Deutschland steht vor massiven Herausforderungen aufgrund steigender Baukosten, bürokratischer Hürden und politischem Versagen, was zu einer dramatischen Wohnungsnot in den Großstädten führt. Die ambitionierten Ziele der Ampelkoalition wurden nicht erreicht, mit nur 106.700 Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2024 und einem Anstieg der Baukosten um 47 Prozent in den letzten vier Jahren. Überbordende Bürokratie verzögert Bauvorhaben erheblich, und die geplanten Vereinfachungen lassen auf sich warten. Die wirtschaftlichen Folgen sind erheblich, mit einem Rückgang der Investitionen und zahlreichen Pleiten in der Bauwirtschaft. Der Auftragsmangel bleibt ein großes Problem, und viele Unternehmen suchen verzweifelt nach Hoffnungssignalen. Ein „toxischer Mix“ aus höheren Energiepreisen, weltweitem Nachfrageeinbruch und nationalen Problemen belastet die Branche stark, und ohne entschlossene politische Maßnahmen droht eine weitere Verschärfung der Wohnungsnot.
07.10.2024
06:13 Uhr

Klimapolitik könnte 4500 Milliarden Euro kosten: „Kann so nicht weitergehen“

Die DIHK-Studie warnt, dass die Umsetzung der EU-Klimapolitik Deutschland bis zu 4500 Milliarden Euro kosten könnte, was zu großer Besorgnis in der Wirtschaft und bei Bürgern führt. Die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung, wie 15 Millionen Elektroautos bis 2030 und 80 Prozent erneuerbare Energien, werden durch die Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine erschwert. Die Industrie kämpft mit hohen Energiepreisen und viele Unternehmen erwägen, ihre Produktion zu verlagern. Unternehmer fordern eine realistischere Klimapolitik, da die aktuellen Pläne die Wirtschaft und Gesellschaft spalten. Die DIHK appelliert an die Politik, eine Balance zwischen Klimaschutz und wirtschaftlicher Tragfähigkeit zu finden. Die Bundesregierung muss ihre Klimapolitik überdenken, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern.
07.10.2024
06:11 Uhr

Schließung des VW-Werks Osnabrück: Ein herber Schlag für die deutsche Automobilindustrie

Das VW-Werk in Osnabrück könnte ab 2026 die Produktion einstellen, was ein schwerer Schlag für die deutsche Automobilindustrie und rund 2300 Mitarbeiter wäre. Porsche hat entschieden, die Fertigung seiner Elektroautos nicht in Osnabrück anzusiedeln, was zusammen mit den gesenkten Gewinn- und Umsatzprognosen von Volkswagen und Porsche die Krise der E-Mobilität verschärft. Die schwache Nachfrage aus China wird oft als Hauptursache genannt, doch die Entscheidung von Porsche zeigt zusätzliche Unsicherheiten. Seit April 2022 werden in Osnabrück Modelle wie der Cayman und Boxster produziert, die jedoch bis 2026 auslaufen sollen, da Porsche bis 2030 die Hälfte seiner Produktion auf Elektroautos umstellen will. IG Metall und der Betriebsrat reagieren schockiert und kämpfen um den Erhalt des Werks, dessen Zukunft im Herbst entschieden wird. Die Krise wirft die Frage auf, wann VW und Porsche ihren Kurs anpassen, um die nationale Wirtschaft zu schützen.
07.10.2024
06:11 Uhr

Alstom schließt Werk in Görlitz – Verlagerung nach Osteuropa geplant

Der französische Zugbauer Alstom schließt sein Werk im ostsächsischen Görlitz bis Ende März 2026, was rund 700 Mitarbeiter betrifft. Die Schließung ist Teil einer strategischen Verlagerung von Rohbauarbeiten nach Osteuropa und einer umfassenden Neuausrichtung des Unternehmens. Neben Görlitz sind auch die Werke in Hennigsdorf, Kassel und Mannheim betroffen. In Hennigsdorf wird die Produktion neuer Fahrzeuge eingestellt, während der Standort als Zentrum für Digitalisierung und Service ausgebaut werden soll. Es gibt jedoch Hoffnung für die Mitarbeiter, da Alstom Gespräche mit einem industriellen Partner über ein mögliches Engagement am Standort führt. Die Schließung ist ein schwerer Schlag für die Region und ein Symptom für die Probleme der deutschen Wirtschaftspolitik, die zu einer Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland führen könnten.
07.10.2024
06:02 Uhr

Das Elektroauto-Desaster: Gebrauchtwagen fast unverkäuflich

Die EU-Kommission plant, ab 2035 nur noch Elektroautos neu zuzulassen, doch diese Vision scheint sich als Trugschluss zu erweisen. Trotz Subventionen und politischer Förderung sind Elektroautos bei den Kunden wenig beliebt, besonders auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Fehlende Lademöglichkeiten und hohe Kosten, insbesondere für Batterien, schrecken potenzielle Käufer ab. Gebrauchte Elektroautos stehen am Rande des wirtschaftlichen Totalschadens, was besonders Mietwagen- und Abo-Unternehmen hart trifft. Experten fordern politische Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes, doch es scheint, dass erneut Steuerzahler zur Kasse gebeten werden sollen. Sicherheitsrisiken und fehlende Käufersegmente verschärfen die Problematik weiter, und es wird deutlich, dass die Politik der Grünen und der aktuellen Bundesregierung hier versagt hat.
07.10.2024
06:01 Uhr

Kasachstan stimmt für den Bau des ersten Atomkraftwerks

In einem historischen Referendum stimmten 69,8 Prozent der Kasachen für den Bau des ersten Atomkraftwerks des Landes, trotz der belasteten Vergangenheit mit Atomenergie. Präsident Kassym-Schomart Tokajew plant, die Stromversorgung zu sichern und Kohlekraftwerke abzuschaffen, um die Abhängigkeit von Stromimporten zu verringern. Kasachstan betont die Notwendigkeit einer zuverlässigen Energiequelle neben erneuerbaren Energien und ist einer der größten Uranproduzenten weltweit. Die Entscheidung ist umstritten, da viele Kasachen durch frühere Atomkatastrophen und Atomwaffentests betroffen sind. Für das Projekt in Ulken am Balchaschsee werden Kosten von zehn bis zwölf Milliarden Dollar geschätzt, und ein internationales Konsortium soll beteiligt werden. Kasachstan strebt zudem engere Beziehungen zu Europa an, um seine Energieunabhängigkeit zu stärken.
07.10.2024
06:01 Uhr

Batterie-Recycling: Scheitert die E-Mobilität an fehlendem Rohstoff-Nachschub?

Die Elektromobilität boomt weltweit, jedoch wird die Versorgung mit notwendigen Rohstoffen zunehmend zur Herausforderung. Die EU setzt auf hohe Recycling-Quoten für Batteriemetalle, aber es bleibt fraglich, ob Altbatterien ausreichen, um den Bedarf zu decken. Die Second-Life-Nutzung von Lithium-Ionen-Akkus konkurriert mit dem stofflichen Recycling, was die kritische Menge für industrielles Recycling verringert. Zudem behindern hohe Preise und Ladeinfrastrukturprobleme den Erfolg der Elektromobilität. Die EU plant ambitionierte Recyclingquoten und einen digitalen Batteriepass, um die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffquellen zu verringern und die Elektromobilität langfristig zu sichern. Die Umsetzung dieser Maßnahmen bleibt jedoch ungewiss.
07.10.2024
06:00 Uhr

Bundesregierung erwartet Rezession für 2024

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2024 erheblich nach unten korrigiert und rechnet nun mit einer Schrumpfung des BIP um 0,2 Prozent, was das zweite Rezessionsjahr in Folge bedeuten würde. Renommierte Forschungsinstitute wie das Ifo-Institut hatten bereits zuvor ähnliche Prognosen abgegeben. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betont die Notwendigkeit einer Wachstumsinitiative, bleibt jedoch vage über konkrete Maßnahmen. Eine Rezession könnte die Konsumnachfrage und Unternehmensgründungen weiter senken und die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschärfen. Kritiker machen die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Ampelregierung und steigende Energiepreise für die Probleme verantwortlich. Die wirtschaftliche und politische Lage Deutschlands bleibt angespannt und die Effektivität der vorgeschlagenen Initiativen ist ungewiss.
07.10.2024
05:58 Uhr

Sigmar Gabriel: Verbrenner-Verbot als Gefahr für deutsche Wirtschaft

Der frühere Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das geplante Verbrenner-Verbot der EU ab 2035 scharf kritisiert und äußerte Bedenken über die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft. Gabriel betonte, dass er bereits in der Regierung vor einem schnellen Auslaufdatum gewarnt habe und sieht besonders die Auto-Zuliefererindustrie gefährdet. Er kritisierte die überraschende Reaktion der Politik auf die absehbaren Arbeitsplatzverluste und fordert stärkeren Widerstand. Gabriel zweifelt auch an den Umweltvorteilen des Verbots und weist auf die Emissionsgrenzwerte hin, die von Verbrennern nicht erreicht werden können. Die FDP setzte Ausnahmen für E-Fuels durch, obwohl diese noch nicht marktreif sind. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt das Verbot ab und auch Vertreter von CDU, CSU und FDP sowie der Europäische Rechnungshof haben Kritik geäußert.
07.10.2024
05:53 Uhr

ThyssenKrupps „Grüner Stahl“-Projekt vor dem Aus: Ein weiterer Rückschlag für die deutsche Industrie

Das ambitionierte Projekt von ThyssenKrupp, die Stahlproduktion klimaneutral zu gestalten, steht vor dem Scheitern, obwohl der Staat zwei Milliarden Euro Unterstützung zugesagt hatte. Interne Dokumente deuten auf eine grundlegende Prüfung des Projekts hin, die von ThyssenKrupp-Chef Miguel Lopez angeordnet wurde. Geplant war, durch den Einsatz von Wasserstoff anstelle von Kohle eine klimaneutrale Produktion zu ermöglichen, was äußerst kostenintensiv ist. Vier potenzielle Szenarien sind möglich, darunter auch ein vollständiger Stopp des Projekts, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führen könnte. Ein Sprecher des Konzerns äußerte sich zwar optimistisch, doch ein Scheitern wäre ein schwerer Schlag für die ohnehin krisengeplagte Stahlsparte von ThyssenKrupp. Das Scheitern würde auch die wirtschaftlichen Herausforderungen und politischen Implikationen der deutschen Industriepolitik verdeutlichen, die durch hohe Energiekosten und ideologisch getriebene Maßnahmen zunehmend in Bedrängnis gerät.
06.10.2024
16:06 Uhr

Teheran plant weiteren Angriff auf Israel: Eskalation droht

Die Spannungen zwischen dem Iran und Israel haben einen neuen Höhepunkt erreicht, da Teheran einen umfassenden Plan für einen weiteren Angriff auf Israel vorbereitet hat. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu schwor Vergeltung nach einem massiven Beschuss aus dem Iran, während Teheran auf jede israelische Aktion mit einem Gegenangriff reagieren will. Der jüngste iranische Beschuss erfolgte als Reaktion auf eine israelische Militäroffensive im Südlibanon gegen die Hisbollah-Miliz. Internationale Bemühungen zur Deeskalation laufen, aber der iranische Außenminister warnte vor einer "noch stärkeren Reaktion" auf israelische Angriffe. US-Präsident Joe Biden riet Israel von Angriffen auf iranische Ölanlagen ab, was die komplexe geopolitische Lage verdeutlicht. Der Anstieg des Ölpreises ist eine direkte Folge der Spannungen, wobei Teheran entschlossen ist, seine wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen.
06.10.2024
10:34 Uhr

Deutschland in der Stromkostenfalle: Über 100 Millionen Euro für überschüssigen Strom an einem Tag

Am 27. September 2024 zahlte Deutschland über 100 Millionen Euro für überschüssigen Strom aufgrund von Notfallmaßnahmen im Stromnetz, die etwa 38 Millionen Euro kosteten. Schleswig-Holstein war besonders betroffen, wo 444 Anlagen abgeschaltet wurden. Ein zentrales Problem ist die doppelte finanzielle Belastung durch die Entsorgung des überschüssigen Stroms und die weiterhin gezahlten Einspeisevergütungen an Solarenergie-Produzenten, was zu einer Verschwendung von Steuergeldern führt. Das EEG-Konto verzeichnete im August ein Minus von über 2 Milliarden Euro und am 27. September weitere 90 Millionen Euro Defizit. Um die steigenden Kosten zu decken, wurde für 2024 ein zusätzlicher Mehrbedarf von 8,8 Milliarden Euro festgestellt, wodurch die Gesamtsumme auf 19,4 Milliarden Euro anstieg. Diese Ausgaben werfen Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit des EEG-Kontos auf, weshalb dringend Reformen notwendig sind, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.
05.10.2024
23:02 Uhr

Infrago-Chef Nagl: Neubaustrecken bei der Bahn unmöglich

Die Deutsche Bahn steht vor großen Herausforderungen, da Neubauprojekte finanziell nicht realisierbar sind. Infrago-Chef Philipp Nagl betonte, dass die Instandhaltung des bestehenden Streckennetzes Priorität habe, da der finanzielle Spielraum begrenzt ist. Obwohl der Bundesverkehrswegeplan zahlreiche Projekte enthält, werden diese oft nicht umgesetzt. Trotz finanzieller Engpässe plant die Bahn bis Ende 2027 über 200 kleinere und mittlere Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung. Die Finanzierung bleibt jedoch unsicher, obwohl es für die nächsten drei Jahre Planungssicherheit gibt. Langfristig bleibt fraglich, ob die Bahn ihre Pläne umsetzen und notwendige Sanierungen durchführen kann.
05.10.2024
22:24 Uhr

Lieferengpässe bedrohen Operationen in deutschen Kliniken

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor möglichen Absagen von Operationen aufgrund von Lieferengpässen bei wichtigen medizinischen Produkten wie Spül- und Injektionslösungen sowie Narkose- und Schmerzmitteln. Bereits Mitte Juni mussten einige Krankenhäuser Operationen absagen, da Spüllösungen fehlten, und die Situation könnte sich weiter verschärfen. Hersteller wie B. Braun und Fresenius Kabi können die stark gestiegene Nachfrage trotz voller Auslastung nicht vollständig bedienen, was Krankenhäuser dazu zwingt, teurere Produkte aus dem Ausland zu beziehen. Auch öffentliche Apotheken, ambulant operierende Ärzte und Pflegeheime könnten bald vom Mangel betroffen sein, was gravierende Folgen für die medizinische Grundversorgung hätte. Die aktuelle Situation verdeutlicht politische Fehlentscheidungen und Versäumnisse, die zu einer gefährlichen Abhängigkeit von internationalen Lieferketten geführt haben. Es bedarf dringender Maßnahmen und einer klaren politischen Strategie, um die Versorgungssicherheit in Krisenzeiten zu gewährleisten und die Gesundheit der Bürger zu schützen.
05.10.2024
22:18 Uhr

USA greifen 15 Ziele der Huthi-Miliz im Jemen an

Am Freitag haben US-Streitkräfte 15 Ziele in von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen angegriffen, um die Freiheit der Schifffahrt und die Sicherheit internationaler Gewässer zu gewährleisten. Die Huthi-Miliz, unterstützt vom Iran, kontrolliert seit Jahren große Teile des Jemen und gehört zur „Achse des Widerstands“ gegen Israel. Al Masirah berichtete, dass vier Städte, darunter Sanaa und Hudaida, getroffen wurden, was von einem Huthi-Anführer als Versuch bezeichnet wurde, das jemenitische Volk zu terrorisieren. Die Angriffe stehen im Kontext einer zunehmenden Eskalation im Nahen Osten, einschließlich eines Drohnenangriffs auf Tel Aviv durch die Huthis. Die USA und Großbritannien greifen seit Januar Huthi-Stellungen an, um die regionale Stabilität zu sichern. In Sanaa demonstrierten Tausende Menschen ihre Solidarität mit Palästinensern und Libanesen, was die tiefen Verbindungen zwischen den Huthis und anderen anti-israelischen Gruppierungen verdeutlicht.
05.10.2024
20:58 Uhr

EU-Klimakommissar fordert Ausbau der Kernkraft: Deutschland in der Kritik

Der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra fordert den Ausbau der Kernkraft in Europa und kritisiert die emotionale Debatte in Deutschland. Er betont, dass Kernenergie als Übergangslösung notwendig sei, um die Energiewende zu meistern, und lobt Finnland für seinen pragmatischen und wissenschaftlich fundierten Umgang mit dem Thema. Hoekstra, seit einem Jahr im Amt, fordert eine sachlichere Diskussion und ermutigt Europa, Kernkraft ernsthaft in Betracht zu ziehen. Er sieht Finnland als Vorbild, wo ein breiter gesellschaftlicher Konsens für Kernenergie besteht. Hoekstras Aussagen könnten die Debatte über die zukünftige Energiepolitik in Europa weiter anheizen und Druck auf Deutschland ausüben, seine Haltung zu überdenken. Kritiker in Deutschland argumentieren, dass der Ausstieg aus der Kernenergie die Energieversorgungssicherheit und technologische Führungsposition des Landes gefährdet habe.
05.10.2024
20:54 Uhr

Greta Thunberg in Brüssel bei Sitzblockade festgenommen

Die schwedische Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg und zahlreiche weitere Demonstranten sind bei einer Sitzblockade in Brüssel festgenommen worden, um gegen Subventionen für fossile Energieträger zu protestieren. Thunberg und die anderen Protestierenden wurden von der Polizei abgeführt, nachdem sie einer Aufforderung, die Blockade freiwillig zu beenden, nicht nachgekommen waren. Die Sitzblockade fand parallel zu einem größeren Protestmarsch statt, organisiert von der Gruppierung United for Climate Justice, die sich gegen die finanzielle Unterstützung fossiler Energieträger einsetzt. Thunberg war bereits mehrfach in verschiedenen Ländern bei Protestaktionen festgenommen worden und zeigte sich auch diesmal unbeeindruckt. Die Proteste werfen ein Licht auf die Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Energiepolitik und die Kritik an Subventionen für fossile Energieträger. Auch in Deutschland steht die Energiepolitik in der Kritik, besonders die Grünen werden beschuldigt, ihre Ideale zugunsten politischer Kompromisse aufgegeben zu haben.
05.10.2024
18:31 Uhr

Deutschland am Rande der Rezession: Ein Produktivitätsproblem ohne Lösung?

Deutschland, einst als Produktivitätsweltmeister bekannt, steht heute vor einem ernüchternden Szenario, da trotz technologischer Fortschritte die Stundenproduktivität stagniert. Martin Werding, einer der Wirtschaftsweisen, betonte, dass die mittelfristigen Wachstumsaussichten auf einem historischen Tiefstand seien und die Produktivitätszuwächse bis 2024 auf lediglich 0,3 Prozent gesunken sind. Ohne Produktivitätssteigerungen wird die deutsche Wirtschaft nicht wachsen, da die Kapitalinvestitionen kaum steigen und die arbeitende Bevölkerung sinkt. Der demografische Wandel und die Investitionsschwäche sind weitere Probleme, wobei erfahrene Arbeitskräfte vorzeitig in Rente gehen und es schwerer wird, junge Fachkräfte zu finden. Jan Mischke vom McKinsey Global Institute betont die Notwendigkeit, Beschäftigte in produktivere Rollen zu bringen und die Fortbildung zu unterstützen. Trotz des Wissens um die notwendigen Maßnahmen bleibt die Umsetzung schwierig.
05.10.2024
15:20 Uhr

Ukrainer erwarten russische Angriffe bei Saporischschja

Das ukrainische Militär bereitet sich auf einen möglichen Großangriff der russischen Truppen in Richtung der Großstadt Saporischschja vor, was weitreichende Konsequenzen für die gesamte Region haben könnte. Die Stadt liegt in einer strategisch wichtigen Region, und ein Angriff könnte die Versorgungslinien zu den östlichen Verteidigungsabschnitten rund um den Donbass kappen, was die ukrainischen Verteidigungskräfte erheblich schwächen würde. Wladislaw Woloschin betonte im Fernsehen die schwierige Lage, die durch fortdauernden Gegenbatterie-Krieg und heftige Luft- und Raketenangriffe gekennzeichnet ist. Russische Einheiten haben weitere Dörfer und Siedlungen rund um den Donbass erobert und diese Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, kontrollieren sie jedoch nicht vollständig. In der Region Saporischschja haben russische Truppen den Süden des Gebiets besetzt, während die Großstadt selbst unter ukrainischer Kontrolle bleibt. Die Eskalation könnte auch politische und wirtschaftliche Auswirkungen haben, die die ohnehin angespannte Lage in der Ukraine weiter verschärfen und internationale Beziehungen belasten könnten.
05.10.2024
12:31 Uhr

Emirates untersagt Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies nach Explosionen im Libanon

Die Fluglinie Emirates hat beschlossen, die Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies im Gepäck oder in der Kabine zu untersagen. Diese Entscheidung folgt auf eine Serie von Explosionen im Libanon, bei denen hunderte solcher Geräte detonierten und zahlreiche Opfer forderten. Experten vermuten, dass die Geräte von Israel präpariert wurden, bevor sie an die Hisbollah geliefert wurden. Aufgrund der angespannten Lage setzt Emirates seine Flüge in den Iran, den Irak und den Libanon vorübergehend aus. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat sich zuletzt verschärft, was auch internationale Bemühungen zur Deeskalation ausgelöst hat. Passagiere müssen sich nun auf die neuen Sicherheitsbestimmungen einstellen.
05.10.2024
10:43 Uhr

Strafzölle auf Elektroautos aus China: Preisschock für deutsche Verbraucher

Die Entscheidung aus Brüssel, Strafzölle auf Elektroautos aus China zu erheben, sorgt für Unruhe auf dem deutschen Automobilmarkt. Ab November sollen E-Autos aus China einem Aufschlag von mindestens 7,8 Prozent unterliegen, was die Preise für Elektroautos steigen lässt und die Kauflaune der Verbraucher weiter verschlechtern könnte. ZdK-Vizepräsident Thomas Peckruhn warnt vor negativen Folgen für Autohändler und der Gefahr einer chinesischen Gegenreaktion, die den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen könnte. Die Höhe der Strafzölle variiert je nach Hersteller, wobei Tesla den niedrigsten Satz von 7,8 Prozent und BMW sowie Volkswagen bis zu 20,7 Prozent zahlen müssen. Trotz Widerstands aus Berlin und einem Machtwort von Bundeskanzler Scholz wurde die Entscheidung getroffen, was Spannungen innerhalb der deutschen Regierung offenbart. Langfristig könnten die Strafzölle die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller beeinträchtigen und die Lage der ohnehin unter Druck stehenden deutschen Wirtschaft weiter verschärfen.
04.10.2024
16:17 Uhr

Strompreise in Deutschland: Verbraucher zahlen weiterhin am meisten

Die Strompreise in Deutschland bleiben auch in den kommenden Jahren hoch, besonders für Haushaltskunden, die laut Wirtschaftsministerium zwischen 37 und 42 Cent pro Kilowattstunde zahlen werden. Ein erheblicher Anteil der Kosten entfällt auf Steuern, Abgaben und Netzentgelte, die durch die Energiewende steigen. Im europäischen Vergleich hat Deutschland seit 2019 die höchsten Strompreise, obwohl es 2023 auf den vierten Platz zurückfiel. Während die Industrie im EU-Vergleich moderate Preise zahlt, sind diese im globalen Kontext hoch, was die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Die hohen Strompreise belasten vor allem die Verbraucher, und die Politik muss Lösungen finden, um die Belastung zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern.
04.10.2024
16:16 Uhr

Verheerende Überschwemmungen in Bosnien und Herzegowina: Zahlreiche Tote und Vermisste

In Bosnien und Herzegowina haben außergewöhnliche Regenfälle zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, bei denen mindestens 14 Menschen starben und mehrere vermisst werden. Besonders betroffen ist die Region Jablanica, die nach Angaben von Rettungskräften nicht zugänglich ist. Auch in Kiseljak sind zahlreiche Häuser, Gärten und Autos überflutet. Das benachbarte Kroatien gab eine Überschwemmungswarnung für Rijeka und das Landesinnere heraus. Wissenschaftler sehen extreme Wetterphänomene als Folge des Klimawandels. Die Katastrophe unterstreicht die Notwendigkeit, die Infrastruktur und den Katastrophenschutz zu verbessern.
04.10.2024
16:13 Uhr

Deutschland startet Speicher-Revolution im Energiesektor

Deutschland hat eine bahnbrechende Entwicklung in der Energiespeicherung eingeleitet, die den Ausbau großer Batteriespeicher rasant vorantreibt und weitreichende Auswirkungen auf die Stromversorgung haben könnte. Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft könnte die installierte Kapazität großer Batteriespeicher in den nächsten zwei Jahren um das Fünffache wachsen, von derzeit 1,8 Gigawattstunden auf insgesamt 8,8 Gigawattstunden. Sinkende Batteriepreise eröffnen neue Geschäftsmodelle, bei denen Solar- und Windparks den erzeugten Strom speichern und zu Zeiten höherer Preise einspeisen können. Dies reduziert die Abhängigkeit von staatlicher Förderung und verbessert die Wirtschaftlichkeit von Speicherlösungen. Auch Verbraucher und Klima profitieren, da überschüssiger Strom effizient genutzt wird und die CO2-Bilanz verbessert. Ein weiteres Potenzial liegt in der Nutzung von Elektroautos als Speicherlösung, wobei das bidirektionale Laden es ermöglicht, Strom in Autobatterien zu speichern und ins Hausnetz zurückzuspeisen.
04.10.2024
16:09 Uhr

China und Russland patrouillieren erstmals gemeinsam in der Arktis – USA alarmiert

Die jüngsten gemeinsamen Patrouillen von China und Russland in der Arktis haben die USA alarmiert und verdeutlichen das wachsende Interesse der beiden Länder an der Region. Am 2. Oktober berichtete CCTV, dass die chinesische Küstenwache erstmals mit russischen Schiffen im Nordpolarmeer patrouillierte, was laut dem chinesischen Verteidigungsministerium den Navigationsbereich erweiterte. Die US-Küstenwache meldete am 1. Oktober chinesische und russische Schiffe in der Beringsee und betonte das zunehmende Interesse der USA an der Arktis. Analysten hatten bereits eine verstärkte militärische Präsenz Chinas in der Arktis erwartet, die Teil der „Polar Silk Road“ ist. Die US-Küstenwache beobachtete eine Zunahme der militärischen Präsenz Chinas und Russlands und reagiert mit eigener Präsenz. Die US-Regierung ist alarmiert und hat Maßnahmen ergriffen, um ihre Fähigkeiten in der Arktis zu stärken und ihre Souveränität zu sichern.
04.10.2024
16:06 Uhr

Flughafen Frankfurt äußert sich nach Virus-Verdacht: Marburg-Virus sorgt für Aufregung

Der Verdacht auf eine Infektion mit dem hochgefährlichen Marburg-Virus hat am Flughafen Frankfurt und in Hamburg für erhebliche Unruhe gesorgt. Ein Paar, das aus Ruanda über Frankfurt nach Hamburg gereist war, wurde isoliert, da der Verdacht bestand, sie könnten mit dem tödlichen Erreger infiziert sein. Der Flughafen Frankfurt stand in engem Kontakt mit den Behörden, und es gab keine unmittelbaren Auswirkungen am Flughafen. Nach der Isolierung des Paares in Hamburg konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da die Tests negativ ausfielen. Erst in Hamburg wurde der Verdacht auf das Marburg-Virus geäußert, woraufhin das Paar isoliert und ins Universitätsklinikum Eppendorf gebracht wurde. Der aktuelle Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit eines gut koordinierten Krisenmanagements und ständiger Wachsamkeit in Zeiten globaler Mobilität.
04.10.2024
16:00 Uhr

EU plant Verschärfung der Klimaziele: Wirtschaft warnt vor Realitätsverweigerung

Die EU-Kommission plant eine Verschärfung der Klimaziele, was in der deutschen Wirtschaft auf große Bedenken stößt. Achim Dercks von der DIHK und Ingbert Liebing vom VKU kritisieren die neuen Forderungen und warnen vor tiefgreifender Verunsicherung und unzureichenden Anreizen. Die Finanzierung der notwendigen Transformation, wie Elektrifizierung und Carbon Capture and Storage, bereitet der Wirtschaft Sorgen. Wissenschaftler des Climate Action Tracker bezweifeln, dass die EU ihre Klimaziele bis 2030 erreichen kann, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen. Auch in Deutschland gibt es trotz einer Reduktion der Treibhausgase um 46 Prozent seit 1990 kaum Fortschritte in den Bereichen Gebäude und Verkehr. Ein Vergleich mit Norwegen zeigt, dass offensive finanzielle Anreize zu einem schnelleren Umstieg auf E-Mobilität und Wärmepumpen führen könnten.
04.10.2024
15:58 Uhr

Deutscher Solarboom: Über 700.000 Balkonkraftwerke in Betrieb

Die Bundesnetzagentur meldet einen Anstieg bei den Balkonkraftwerken in Deutschland, mit 706.509 registrierten Anlagen (Stand: 2. Oktober), was einer Verdoppelung seit Jahresbeginn entspricht. Die installierte Maximalleistung dieser Anlagen beträgt nun gut 600 Megawatt. Der Bundesverband Solarwirtschaft erwartet, dass der positive Trend anhält, da bürokratische Hindernisse abgebaut und die Preise gesunken sind. Neue Regelungen stärken die Rechte von Mietern und Wohnungseigentümern, was die Verbreitung weiter beschleunigen dürfte. Die rechtlichen Vereinfachungen gelten jedoch nur für Steckersolargeräte mit maximal 800 Watt Anschlussleistung. Der Solarboom zeigt das große Interesse der Bevölkerung an erneuerbaren Energien und setzt ein starkes Signal für die Energiewende.
04.10.2024
15:51 Uhr

Russland erwägt Exportstopp: Was bedeutet das für den Westen?

Russlands Präsident Wladimir Putin erwägt mögliche Exportbeschränkungen für Rohstoffe wie Uran, Titan und Nickel, was erhebliche Auswirkungen auf den Westen haben könnte. Rosatom dominiert den Weltmarkt für angereichertes Uran und ein Exportstopp würde die Energieversorgung in vielen westlichen Ländern stark beeinträchtigen. Die USA und die EU versuchen, ihre Abhängigkeit von russischem Uran zu reduzieren, doch dies wird Jahre dauern. Die Titanproduktion in Russland wird nahezu ausschließlich von VSMPO-Avisma kontrolliert und ist für die Luft- und Raumfahrtindustrie unverzichtbar. Norilsk Nickel, einer der größten Nickelproduzenten der Welt, sieht sich durch Sanktionen und Marktveränderungen herausgefordert, während die Nachfrage nach Nickel für Elektrofahrzeuge steigt. Die westlichen Länder stehen vor großen Herausforderungen und bleiben verwundbar gegenüber geopolitischen Entscheidungen Russlands.
04.10.2024
15:47 Uhr

Großkanzleien in Deutschland: Rekordumsätze trotz wirtschaftlicher Herausforderungen

Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie hoher Energiepreise und einer Rezession erzielten die 100 umsatzstärksten Kanzleien in Deutschland im Geschäftsjahr 2023/24 einen Rekordumsatz von 9,6 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Wachstum dieser Kanzleien wurde durch eine erhöhte Nachfrage nach rechtlicher Beratung in Krisenzeiten und die Diversifizierung ihrer Dienstleistungen begünstigt. Die Internationalisierung und die Ausweitung ihrer Präsenz im Ausland trugen ebenfalls zu den steigenden Umsatzzahlen bei. Trotz unsicherer wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen bleiben die Zukunftsaussichten positiv, und es wird erwartet, dass die Nachfrage nach spezialisierten Rechtsdienstleistungen weiter steigt. Die Branche zeigt sich resilient und gut aufgestellt, um auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Wirtschaftslandschaft zu spielen. Ein Überschreiten der Zehn-Milliarden-Euro-Schwelle im kommenden Geschäftsjahr 2025 scheint möglich.
04.10.2024
15:29 Uhr

EuGH-Urteil: Sichere Herkunftsländer müssen im gesamten Gebiet sicher sein

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass ein Drittstaat nur dann als sicheres Herkunftsland eingestuft werden darf, wenn die Sicherheit im gesamten Hoheitsgebiet gewährleistet ist. Dieses Urteil betrifft insbesondere die Asylpolitik der EU-Mitgliedstaaten und könnte weitreichende Auswirkungen haben. Der Fall, der zu diesem Urteil führte, betrifft die Einstufung Moldaus durch Tschechien, wobei die Region Transnistrien ausgenommen wurde. Der EuGH stellte klar, dass die Bedingungen für die Einstufung als sicheres Herkunftsland im gesamten Staatsgebiet erfüllt sein müssen. Ein weiterer Aspekt des Urteils betrifft den Umgang mit Notständen, wobei die spezifische Lage bewertet werden muss. Das Urteil könnte die Zahl der Länder, die als sichere Herkunftsstaaten anerkannt werden, reduzieren und somit die Asylverfahren in der EU beeinflussen.
04.10.2024
08:49 Uhr

Wohnungsnot: Ein „toxischer Mix“ vergiftet die Baubranche

Die Baubranche in Deutschland befindet sich in einer schweren Krise, verursacht durch einen „toxischen Mix“ aus wirtschaftlichen und politischen Faktoren. Besonders der Wohnungsbau bleibt weit hinter den Zielen der Ampelkoalition zurück, die anstrebte, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, jedoch im ersten Halbjahr 2024 nur 106.700 Baugenehmigungen erteilte. Steigende Baukosten und langwierige Bürokratieprozesse verschärfen die Situation, wobei die Baukosten in den letzten vier Jahren um 47 Prozent gestiegen sind. Diese Krise hat bereits zu einer Welle von Insolvenzen in der Bauwirtschaft geführt, was nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch erhebliches Steueraufkommen kostet. Eine Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank könnte perspektivisch Entlastung bringen, jedoch wird dies noch dauern. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Bürokratie zu reduzieren und die Bauwirtschaft zu entlasten, da die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Krise zu bewältigen.
04.10.2024
08:20 Uhr

Brände in zwei russischen Tanklagern: Ukrainische Drohnenangriffe als Ursache vermutet

In der Nacht zum 4. Oktober 2024 brachen in zwei russischen Tanklagern in den Gebieten Woronesch und Perm heftige Brände aus, wobei der Brand in Woronesch auf einen mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriff zurückgeführt wird. Der Gouverneur von Woronesch berichtete, dass Teile einer abgefangenen Drohne eine leere Zisterne in Brand setzten. In Perm, etwa 1.700 Kilometer von der Ukraine entfernt, brach ein weiteres Feuer aus, wobei die Ursache unklar bleibt. Die Ukraine hat in den letzten Monaten verstärkt Angriffe auf russische Treibstofflager durchgeführt, um die Treibstoffversorgung der russischen Armee zu stören. Diese Vorfälle könnten die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärfen und zu verschärften Sicherheitsmaßnahmen und möglichen Vergeltungsaktionen von Seiten Russlands führen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklungen mit Sorge, da eine Eskalation weitreichende Konsequenzen für die globale Sicherheit haben könnte.
03.10.2024
22:04 Uhr

Der erzwungene Hype um E-Autos: Ein teurer Preis für Europa

Die Elektromobilität wird als zukunftsweisend für die Automobilindustrie propagiert, doch eine McKinsey-Studie warnt vor hohen Kosten und Marktanteilverlusten für Europa. Besonders deutsche Autohersteller wie Volkswagen sind betroffen, die wegen Investitionen in E-Mobilität Werke schließen und Arbeitsplätze abbauen müssen. Die Mehrheit der Bevölkerung bevorzugt weiterhin Verbrennungsmotoren, und die Nachfrage nach E-Autos bleibt hinter den Erwartungen zurück. Europas unterentwickelte Batterieproduktion und die Dominanz von China und Tesla stellen weitere Herausforderungen dar. McKinsey betont, dass politische Unterstützung notwendig ist, um die Wertschöpfung in Europa zu sichern, doch dies erfordert hohe Investitionen und Zeit. Es bleibt fraglich, ob der erzwungene Wandel zur Elektromobilität den hohen Preis rechtfertigt und ob die Politik die Interessen der Bürger berücksichtigt.
03.10.2024
19:14 Uhr

CO2-Kosten und Energiepreis: Warum der Schock ab 2027 droht

Ab 2027 droht Deutschland ein massiver Anstieg der Energiekosten, da die Preisbildung für CO2-Zertifikate dann frei am Markt erfolgt und nicht mehr staatlich festgelegt wird. Experten warnen vor einem Preisschock, der erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben könnte. Die freien Marktpreise für CO2-Zertifikate werden voraussichtlich stark ansteigen und somit die Energiekosten für Haushalte und Unternehmen erheblich erhöhen. Dies könnte die Lebenshaltungskosten, insbesondere für Wohnen, Mobilität und Konsumgüter, stark beeinflussen und die soziale Ungleichheit verschärfen. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, die finanziellen Belastungen für die Bürger nicht ausreichend zu berücksichtigen und fordern Maßnahmen zur Abmilderung der negativen Auswirkungen. Die geplante Änderung stellt eine große Herausforderung dar, auf die die Politik reagieren muss.
03.10.2024
19:08 Uhr

Angriff auf Ölanlagen: Biden verhandelt mit Israel über Iran-Reaktion

In einer zunehmend angespannten geopolitischen Lage führt die US-Regierung Gespräche mit Israel über mögliche Angriffe auf die Ölinfrastruktur des Iran. Präsident Joe Biden bestätigte die Verhandlungen, betonte jedoch die Notwendigkeit der Verhältnismäßigkeit in den Maßnahmen. Diese Entwicklungen führten zu einem Anstieg der Ölpreise. Der Iran hatte am Dienstagabend einen massiven Raketenangriff auf Israel ausgeführt, den zweiten innerhalb von sechs Monaten. Es wird spekuliert, dass Israel auch Angriffe auf iranische Atomanlagen in Erwägung zieht, was Biden jedoch ablehnt. Derweil gehen die Gefechte zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz im Libanon unvermindert weiter.
03.10.2024
15:39 Uhr

Droht ein Gasengpass? Energieagentur warnt vor Versorgungsproblemen im Winter

Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt vor möglichen Gasversorgungsproblemen im kommenden Winter aufgrund des weltweit steigenden Gasverbrauchs und geopolitischer Spannungen. Der Gasverbrauch soll in diesem Jahr um 2,5 Prozent auf 4.200 Milliarden Kubikmeter steigen, mit einem weiteren Anstieg um 2,3 Prozent bis 2025. Wesentliche Unsicherheiten bestehen durch den auslaufenden Transitvertrag für russisches Gas durch die Ukraine. Europa könnte gezwungen sein, seine Flüssiggasimporte zu erhöhen, um Engpässe zu kompensieren. Die IEA rät zu höherer Flexibilität entlang der Gas-Wertschöpfungsketten und zur Integration des ukrainischen Gasspeichersystems in den globalen Markt. Die deutsche Bundesregierung wird aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Versorgungsengpässe zu verhindern.
03.10.2024
14:08 Uhr

Butterpreise erreichen historische Höchststände

Der Preis für ein Päckchen Butter in Deutschland hat einen neuen Rekordwert von 2,39 Euro erreicht, was 10 Cent mehr ist als der bisherige Höchstwert im Sommer 2022. Hans Foldenauer vom Bundesverband Deutscher Milchviehhalter hält weitere Preisanstiege für möglich, da ein schwaches Angebot auf eine rege Nachfrage trifft. Gründe für den Preisanstieg sind kleinere Milchmengen, ein geringerer Fettgehalt in der Rohmilch und eine hohe Nachfrage nach anderen Milchprodukten wie Käse. Zudem wurde deutlich weniger Butter importiert. Der Preis für Butter war bereits durch den Ukrainekrieg und die Energiekrise im Jahr 2022 gestiegen und erreichte ein Allzeithoch von 2,29 Euro. Die Zahl der Milchkühe und Milchviehbetriebe in Deutschland ist seit Jahren rückläufig, was ebenfalls die Preisentwicklung beeinflusst.
03.10.2024
11:51 Uhr

DIW warnt vor drastischen Preisanstiegen bei Eskalation im Nahen Osten

In Deutschland könnten bald deutliche Preisanstiege auf Verbraucher und Unternehmen zukommen, sollte sich die Lage im Nahen Osten weiter zuspitzen, warnt Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Eine Eskalation des Konflikts könnte zu erheblichen Preissteigerungen bei Öl und Gas führen und die energieintensive Industrie in Deutschland beeinträchtigen. Auch wichtige Handelswege und Lieferketten könnten gestört werden, was deutsche Exportunternehmen hart treffen würde. Fratzscher betont zudem die psychologische Komponente, die zu einer Verschlechterung der Stimmung bei Unternehmen und Konsumenten führen könnte. Die jüngsten Angriffe im Roten Meer haben bereits zu höheren Frachtkosten geführt und der Zugang zur Straße von Hormus gerät in den Fokus. Die angespannte Sicherheitslage führt zu weiterer Verunsicherung bei Unternehmen und verzögert Investitionen, was die wirtschaftliche Lage in Deutschland weiter verschärfen könnte.
03.10.2024
11:50 Uhr

BlackRock-Chef trifft Habeck und Macron: Bankenunion, Energiewende und Hochrüstung im Fokus

Beim Berlin Global Dialogue 2024 trafen sich prominente Persönlichkeiten wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und BlackRock-CEO Larry Fink, um über zentrale Themen der europäischen Politik und Wirtschaft zu diskutieren. Ein zentrales Thema war die Integration des europäischen Kapitalmarkts, wobei Fink auf eine stärkere Vereinheitlichung drängte. Macron und Scholz schlugen ein europäisches Sparprodukt vor, das Investitionen in die Energiewende und Hochrüstung ermöglichen soll. Oliver Bäte kritisierte die deutsche Infrastruktur und das Bildungssystem. Streitpunkte zwischen Deutschland und Frankreich betrafen mögliche EU-Strafzölle auf chinesische Autos und das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten. Der Dialog zeigte die tiefgreifenden Herausforderungen und Differenzen innerhalb Europas auf.
03.10.2024
11:48 Uhr

Skandal um Prestigeprojekt: E-Fähre wird zum Millionengrab

Das millionenschwere „Missunde“-Fährenprojekt in Schleswig-Holstein sorgt für heftige Kritik aufgrund von Fehlplanungen, Verzögerungen und massiven Kostenüberschreitungen. Die Elektro-Fähre „Missunde III“ sollte ein Paradebeispiel für klimafreundliche Mobilität sein, entwickelt sich jedoch zum finanziellen Desaster. Ursprünglich als Ersatz für die marode Dieselfähre „Missunde II“ geplant, verursachte das neue Schiff weit höhere Kosten als angenommen. Zudem traten Probleme beim Anlanden bei schlechten Witterungsbedingungen auf, was zusätzliche Kosten verursachte. Die „Missunde III“ soll erst Ende 2025 betriebsfähig sein, während die alte Dieselfähre weiterbetrieben wird. Das Wirtschaftsministerium will nun rechtlich prüfen lassen, wer für das Debakel verantwortlich ist.
02.10.2024
15:36 Uhr

Butterpreise erreichen Rekordhoch: 2,39 Euro für 250 Gramm

Seit dieser Woche müssen Verbraucher in Deutschland für ein 250-Gramm-Päckchen Deutsche Markenbutter 2,39 Euro zahlen, was den höchsten Preis darstellt, den es je für Butter in Deutschland gegeben hat. Bereits im Sommer 2022 lag der Preis bei 2,29 Euro und ist nun um zehn Cent gestiegen. Ursachen für den Preisanstieg sind unter anderem die abnehmende Zahl von Kühen und Agrarbetrieben sowie eine geringere Fettmenge in der Rohmilch. Zudem wird weniger Butter importiert und die hohe Nachfrage nach anderen Milchprodukten wie Käse reduziert die verfügbare Fettmenge für Butter. Der Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter hält es für möglich, dass die Butterpreise weiter steigen könnten, da ein schwaches Angebot auf eine hohe Nachfrage trifft. Die aktuelle Entwicklung könnte die Diskussion über die Zukunft der deutschen Landwirtschaft und die Notwendigkeit nachhaltiger Agrarstrukturen anheizen.
02.10.2024
15:17 Uhr

Explosionen und Schüsse in Dänemark und Schweden: Ermittlungen zu möglichen Angriffen auf Israels Botschaften

In den Hauptstädten Dänemarks und Schwedens kam es zu Vorfällen in der Nähe der israelischen Botschaften. In Kopenhagen ereigneten sich zwei Explosionen, woraufhin drei Männer festgenommen wurden. Der israelische Botschafter in Dänemark zeigte sich schockiert, vertraut aber den Behörden. In Stockholm fand die Polizei Hinweise auf eine Schießerei, darunter eine Waffe und eine leere Patronenhülse. Diese Vorfälle stehen möglicherweise im Zusammenhang mit den eskalierenden Kämpfen im Nahen Osten, insbesondere den jüngsten Angriffen des Iran auf Israel. Die Behörden beider Länder arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit der diplomatischen Vertretungen und jüdischen Einrichtungen zu gewährleisten.
02.10.2024
15:13 Uhr

Spannungen im Nahen Osten: Israelische Angriffe auf iranische Atomanlagen denkbar

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten sind besorgniserregend. Nach einem massiven Raketenangriff des Iran auf Israel hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Vergeltung angekündigt, wobei insbesondere iranische Atomanlagen als potenzielle Ziele gelten. Israel erwägt gezielte Angriffe auf die iranischen Nuklearanlagen, insbesondere die Anreicherungsanlage in Natanz, die als Herzstück des iranischen Atomprogramms gilt. Ein möglicher israelischer Angriff wäre logistisch komplex und riskant, da die Anlagen weit verstreut und teilweise in unterirdischen Bunkern untergebracht sind. Der Iran hat bereits vor einem Gegenschlag gewarnt, was die Spannungen in der Region weiter eskalieren könnte. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, diplomatische Lösungen zu finden, um eine weitere Verschärfung des Konflikts zu verhindern.
02.10.2024
15:11 Uhr

Neue EU-Sanktionen gegen Russland: Werden unsere Fischstäbchen bald teurer?

Die jüngsten Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland könnten bald Auswirkungen auf Fischstäbchen haben, da ein Großteil des Fischfangs aus russischen Gewässern stammt. Die Sanktionen könnten zu einem Anstieg der Rohstoffpreise führen, was sich auf die Endverbraucherpreise auswirken würde. Dies würde vor allem Familien mit geringem Einkommen treffen, die auf günstige Lebensmittel angewiesen sind. Die Sanktionen sind eine Reaktion auf den Krieg in der Ukraine, haben jedoch auch Auswirkungen auf die europäischen Bürger. Langfristig könnten europäische Hersteller gezwungen sein, nach alternativen Lieferquellen zu suchen, was zu höheren Produktionskosten führen könnte. Die deutschen und EU-Politiker müssen daher abwägen, welche Maßnahmen zielführend sind und welche zusätzliche Belastungen für die Bürger mit sich bringen.
02.10.2024
15:11 Uhr

Gashändler ignorieren Deutschland: LNG-Lieferungen trotz Strafen nach Asien umgeleitet

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine versucht Deutschland, sich von russischem Gas zu lösen und auf Flüssigerdgas (LNG) umzusteigen. Trotz des Ausbaus der LNG-Infrastruktur leiten viele Gashändler ihre Lieferungen nach Asien um, um höhere Gewinne zu erzielen, trotz drohender Strafen. Die Bundesregierung betont die Wichtigkeit des LNG-Ausbaus für die Versorgungssicherheit, doch die deutschen LNG-Anlagen sind nur zu etwa 41 Prozent ausgelastet. Wettbewerbsfähige Preise und ungenutzte Kapazitäten erschweren die Attraktivität Deutschlands für LNG-Händler. Die Abhängigkeit von umleitbaren Lieferungen und die hohen Preise an staatlichen Terminals stellen ein Risiko für die Energieversorgung dar. Es bleibt abzuwarten, ob Deutschland langfristig attraktive Bedingungen für LNG-Händler schaffen kann.
02.10.2024
15:07 Uhr

Gashahn wird zugedreht: Ab Januar kein Ukraine-Transit mehr für die EU

Ab Januar 2025 wird kein russisches Erdgas mehr über die Ukraine in die EU fließen, da der Vertrag zwischen Gazprom und Naftogaz ausläuft und nicht verlängert wird. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Gasversorgung in mehreren EU-Staaten haben und zu einem Anstieg des Börsengaspreises führen. Experten prognostizieren für die kalten Monate einen durchschnittlichen Preis von 40 Euro pro Megawattstunde. Der Gasmarkt ist von geopolitischen Risiken geprägt, doch ein Preisanstieg wie 2022 wird nicht erwartet. Österreich ist besonders stark von russischen Gaslieferungen abhängig und könnte ab Januar 2025 kein Gas mehr über die Ukraine und die Slowakei erhalten. Deutschlands Gasversorgung scheint für diesen Winter gesichert zu sein, da die Gasspeicher zu 96 Prozent gefüllt sind.
02.10.2024
15:07 Uhr

Skoda setzt mit dem Elroq neue Maßstäbe im Elektro-SUV-Markt

Die VW-Tochter Skoda hat mit der Vorstellung ihres neuen Elektro-SUV Elroq einen bedeutenden Schritt in Richtung einer wettbewerbsfähigeren Zukunft unternommen. Der Elroq, der zu einem Preis von 33.000 Euro angeboten wird, soll eine erschwingliche Alternative zu den Modellen der Konkurrenz darstellen und damit besonders den chinesischen Marktführer BYD herausfordern. Klaus Zellmer, der Vorstandsvorsitzende von Skoda, bezeichnete den Elroq als „Wendepunkt“ für die Marke, da der wettbewerbsfähige Preis den Vorstoß von Skoda in den Bereich der Elektrofahrzeuge vorantreiben werde. Der Elroq ist in drei verschiedenen Akkugrößen erhältlich, die alle schnell aufgeladen werden können, und bietet eine Reichweite von mehr als 560 Kilometern. Außerhalb Europas sieht Skoda großes Potenzial in Indien, das vom CEO als „vielversprechendster“ Wachstumsmarkt bewertet wird, und errichtet zudem ein Montagewerk in Vietnam. Die Einführung des Elroq markiert somit nicht nur einen strategischen Schritt für Skoda, sondern könnte auch einen bedeutenden Einfluss auf die gesamte Elektrofahrzeugbranche in Europa haben.
02.10.2024
14:07 Uhr

Ölpreis steigt durch Iran-Angriffe auf Israel – Große Anspannung am Markt

Die geopolitische Lage im Nahen Osten hat sich dramatisch zugespitzt, nachdem der Iran etwa 200 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert hatte, was einen deutlichen Anstieg des Ölpreises zur Folge hatte. Die Angst vor möglichen Versorgungsengpässen hat den Terminmarkt für Öl in Aufruhr versetzt, wobei der Preis für US-Öl WTI um gut 4 Dollar auf 71,48 Dollar gestiegen ist. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat Vergeltung angekündigt, was die Spannungen weiter anheizt und möglicherweise zu weiteren Preissteigerungen führen könnte. Die Eskalation beeinflusst auch andere Märkte, darunter Anleihen, Gold und den US-Dollar, und die implizite Volatilität für den Brent-Ölpreis ist gestiegen. Historische Parallelen zeigen, dass frühere Spitzen nur von kurzer Dauer waren, aber die aktuelle Situation könnte anders verlaufen, da die Energieinfrastruktur zu einem Ziel werden könnte. Die OPEC+ wird heute ein Online-Treffen abhalten, um die globalen Ölmärkte zu überprüfen und bereitet sich darauf vor, einen Teil ihrer stillgelegten Produktion ab Dezember wieder aufzunehmen.
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