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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.11.2024
19:24 Uhr

Rückschlag für Klimapolitik: Stockholm stoppt radikales Verbrenner-Verbot

Die schwedische Hauptstadt Stockholm hat ihr geplantes Verbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren im Stadtzentrum kurz vor dem geplanten Inkrafttreten ausgesetzt, nachdem fünf Unternehmen Widerspruch eingelegt hatten. Der schwedische Wirtschaftsverband Svensk Handel warnt vor möglichen Arbeitsplatzverlusten und schweren Schäden für die Innenstädte durch das Verbot. Die rot-grüne Stadtregierung hatte das Verbot ursprünglich mit verbesserter Luftqualität und Lärmreduzierung begründet, muss nun aber einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Die Entwicklung in Stockholm zeigt die Problematik einer übereilten Verkehrswende, bei der wirtschaftliche Bedürfnisse und die Interessen von Gewerbetreibenden nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Der Stockholmer Rückzieher könnte auch Signalwirkung für deutsche Kommunen haben und verdeutlicht, dass eine rein ideologisch motivierte Verkehrspolitik ohne Berücksichtigung wirtschaftlicher Realitäten langfristig nicht erfolgreich sein kann.
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29.11.2024
19:23 Uhr

Deutschlands Energiepolitik in der Sackgasse: Russisches LNG könnte weiter fließen

Die energiepolitische Strategie der Ampel-Regierung steht in der Kritik, da russisches Flüssiggas (LNG) weiterhin nach Deutschland gelangen könnte, wie aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums hervorgeht. Innerhalb der EU gibt es keine rechtlichen Beschränkungen für die Anlandung von russischem LNG, wodurch deutsche Unternehmen dieses weiterhin an europäischen Häfen anlanden können. Das verstaatlichte Unternehmen Sefe unterhält nach wie vor einen Vertrag mit dem russischen Lieferanten Yamal Trade und nutzt für die Abnahme des LNG Terminals in Frankreich. Im europäischen Binnenmarkt lassen sich die tatsächlichen Gaswege kaum nachvollziehen, wobei etwa 40 Prozent aller deutschen Erdgasimporte keinem konkreten Ursprungsland zugeordnet werden können. Die Situation offenbart die Widersprüche in der deutschen Energiepolitik, bei der russisches Gas trotz offiziellen Importstopps über Umwege nach Deutschland gelangt - zu höheren Kosten und mit schlechterer Umweltbilanz.
29.11.2024
18:37 Uhr

Europas Batterie-Krise offenbart schonungslos die Abhängigkeit von China

Die Insolvenz des schwedischen Batterieherstellers Northvolt mit Schulden von 5,8 Milliarden US-Dollar erschüttert die europäische Automobilindustrie und offenbart deren Abhängigkeit von China. Die Pleite trifft nicht nur Unternehmen wie Volkswagen und Goldman Sachs schwer, sondern belastet auch europäische Steuerzahler mit 313 Millionen Dollar aufgrund von EU-Garantien. Die Automobilindustrie, die mehr als 6 Prozent der europäischen Erwerbstätigen beschäftigt, steht vor enormen Herausforderungen, während der Anteil chinesischer E-Autos auf dem EU-Markt von 5 Prozent im Jahr 2020 auf 29,3 Prozent gestiegen ist. Die Situation gefährdet zudem die EU-Klimaziele, die bis 2035 ausschließlich emissionsfreie Neuzulassungen vorsehen. Diese Entwicklung zeigt die Folgen einer verfehlten Industriepolitik, die es versäumt hat, eine unabhängige europäische Batterieproduktion aufzubauen.
29.11.2024
18:30 Uhr

Britische Autoindustrie rebelliert gegen strikte Elektroauto-Vorgaben der Regierung

Die britische Regierung sieht sich nach massiver Kritik aus der Automobilindustrie gezwungen, ihre ambitionierten Pläne für die verpflichtende Elektrifizierung des Automobilsektors bis 2035 zu überdenken. Die Automobilhersteller können die vorgeschriebenen Verkaufsziele für Elektrofahrzeuge aufgrund mangelnder Verbrauchernachfrage nicht erreichen, was hauptsächlich auf hohe Anschaffungskosten, unzureichende Ladeinfrastruktur und Reichweitenbedenken zurückzuführen ist. Experten warnen vor dem Verlust tausender Arbeitsplätze in der traditionellen Automobilindustrie und deren Zulieferbetrieben durch die erzwungene Elektrifizierung. Die Situation zeigt Parallelen zur deutschen Verkehrspolitik, wo ebenfalls ideologisch motivierte Ziele verfolgt werden, die an den Bedürfnissen der Bürger und wirtschaftlichen Realitäten vorbeigehen. Die Automobilhersteller fordern nun eine realistische Anpassung der Zeitpläne und flexiblere Übergangsfristen, um eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Transformation zu ermöglichen.
29.11.2024
18:28 Uhr

Politische Turbulenzen in Frankreich: Le Pen setzt Regierung unter Druck

Die politische Situation in Frankreich spitzt sich zu, während Marine Le Pen mit dem Sturz der Regierung droht, sollten ihre haushaltspolitischen Forderungen nicht erfüllt werden. Die französischen Finanzmärkte reagieren beunruhigt auf diese Entwicklung, wobei die Anleiherenditen erstmals das Niveau Griechenlands erreicht haben - ein alarmierendes Signal für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Während Le Pens Drohungen möglicherweise taktischer Natur sind, hat die Regierung unter Michel Barnier bereits erste Zugeständnisse signalisiert, darunter die Rücknahme geplanter Stromsteuererhöhungen. Die Krise gewinnt zusätzlich an internationaler Bedeutung durch die mögliche Rückkehr Donald Trumps auf die politische Bühne. Nach der Schwächung Deutschlands durch die verfehlte Energiepolitik droht nun auch Frankreich als stabilisierender Faktor in Europa auszufallen, was weitreichende Folgen für die gesamte Europäische Union haben könnte.
29.11.2024
18:07 Uhr

Bürger zahlen doppelt: Steigende Steuern durch Ukrainekrieg finanzieren weitere Militärhilfen

Die deutsche Bundesregierung finanziert ihre Ukraine-Hilfen in Höhe von 37 Milliarden Euro hauptsächlich durch kriegs- und sanktionsbedingt gestiegene Steuereinnahmen, wobei allein 23 Milliarden Euro aus Mehreinnahmen der Jahre 2022 und 2023 stammen. Entgegen der Aussagen von Bundeskanzler Scholz wirken sich die Ukraine-Hilfen direkt auf die deutsche Bevölkerung aus, was sich in Kürzungen im Sozialbereich, bei der Kinderbetreuung und Entwicklungshilfe zeigt. Die Ersatzbeschaffung für die an die Ukraine gelieferten Waffen im Wert von 5,2 Milliarden Euro soll über das 100-Milliarden-"Sondervermögen Bundeswehr" finanziert werden, was rechtlich umstritten ist. Die Bürger werden dabei doppelt belastet: Sie müssen sowohl höhere Preise als auch Kürzungen im Sozialbereich verkraften, was besonders die Mittelschicht trifft. Diese Politik führt zu einem Teufelskreis, bei dem die Bundesregierung von gestiegenen Steuereinnahmen profitiert, während die Bevölkerung die finanziellen Lasten trägt.
29.11.2024
18:03 Uhr

Diplomatische Krise: Litauen weist chinesische Botschaftsmitarbeiter nach Sabotage-Verdacht aus

Litauen hat drei Mitarbeiter der chinesischen Botschaft nach einem schwerwiegenden Verdacht der Sabotage kritischer Infrastruktur in der Ostsee des Landes verwiesen. Innerhalb von 48 Stunden wurden Unterseekabel zwischen Deutschland und Finnland sowie zwischen Schweden und Litauen durchtrennt, wobei ein chinesisches Schiff in der Nähe eines der beschädigten Kabel gesichtet wurde. Die betroffenen Länder Litauen, Schweden und Finnland haben daraufhin ein gemeinsames, von Eurojust unterstütztes Ermittlungsteam gebildet. Die Beziehungen zwischen Litauen und China waren bereits im Vorjahr belastet, als Vilnius Taiwan die Eröffnung einer De-facto-Botschaft gestattete. Während Peking jegliche Verantwortung zurückweist und Kooperationsbereitschaft signalisiert, verdeutlicht der Vorfall die wachsende Notwendigkeit einer koordinierten europäischen Strategie im Umgang mit China, besonders im Hinblick auf den Schutz kritischer Infrastruktur.
29.11.2024
15:44 Uhr

Bedrohliche Entwicklung: Iran forciert massive Aufrüstung seiner Nuklearkapazitäten

Der Iran plant laut einem aktuellen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) einen massiven Ausbau seiner Urananreicherungskapazitäten durch die Installation von etwa 6.000 neuen Zentrifugen in den Atomanlagen Fordo und Natans. Besonders besorgniserregend ist die geplante Anreicherung von Uran auf bis zu fünf Prozent, was die im internationalen Atomabkommen von 2015 festgelegte Obergrenze von 3,67 Prozent deutlich überschreiten würde. In Genf fanden bereits vertrauliche Gespräche zwischen iranischen Vertretern und europäischen Diplomaten statt, bei denen Deutschland, Frankreich und Großbritannien versuchten, den Iran von seinem gefährlichen Kurs abzubringen. Die Situation wird durch verschiedene Faktoren wie iranische Drohnenlieferungen an Russland, die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und zunehmende Spannungen zwischen dem Iran und Israel zusätzlich verkompliziert. Der britische Geheimdienstchef Richard Moore warnte eindringlich vor den nuklearen Ambitionen des iranischen Regimes, die er als ernsthafte Bedrohung für die globale Sicherheit einstuft.
29.11.2024
13:47 Uhr

Geheimes Öl-Imperium: China und Iran trotzen westlichen Sanktionen mit massivem Handel

Eine aktuelle Satellitenbildanalyse deckt ein umfangreiches Öl-Handelsnetzwerk zwischen China und dem Iran auf, das westliche Sanktionen umgeht und sich im Südchinesischen Meer vor der malaysischen Küste abspielt. An einem Umschlagplatz etwa 65 Kilometer östlich der malaysischen Halbinsel treffen sich täglich alternde Schiffe der "Dark Fleet", die in den ersten neun Monaten des Jahres Öl im Wert von über 20 Milliarden Dollar transferierten. Für China, den weltgrößten Ölimporteur, macht iranisches Öl etwa 13 Prozent der Gesamtimporte aus, wobei das Land von deutlichen Preisabschlägen auf das sanktionierte Öl profitiert. Malaysia verhält sich trotz diplomatischen Drucks aus Washington weitgehend passiv gegenüber diesen Aktivitäten in seinen Gewässern. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass traditionelle westliche Sanktionsmechanismen in einer sich wandelnden Weltordnung zunehmend an Wirksamkeit verlieren.
29.11.2024
13:46 Uhr

Merkels fragwürdige Rechtfertigungsversuche: Corona-Pandemie als Ausrede für gescheiterte Russland-Politik

In einem TV-Auftritt bei Maybrit Illner versuchte Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre umstrittene Russland-Politik zu rechtfertigen und führte dabei die Corona-Pandemie als Hauptgrund für das Scheitern der diplomatischen Beziehungen mit Russland an. Bei der Vorstellung ihrer Autobiografie verteidigte sie zudem hartnäckig das Pipeline-Projekt Nordstream 2 als "rein privatwirtschaftliches Projekt" und zeigte sich auch beim Thema Atomausstieg uneinsichtig, wobei sie fragwürdige Vergleiche mit afrikanischen Ländern zog. Mit Ausnahme der "Osterruhe" während der Corona-Krise sieht die ehemalige Kanzlerin keinerlei Fehler in ihrer 16-jährigen Amtszeit, was angesichts der aktuellen energiepolitischen und außenpolitischen Herausforderungen Deutschlands bedenklich erscheint. Während selbst ihre eigene Partei viele ihrer Entscheidungen mittlerweile kritisch hinterfragt, beharrt Merkel auf ihrer Position der "alternativlosen" Politik, was zunehmend als Realitätsverweigerung wahrgenommen wird.
29.11.2024
13:45 Uhr

Kritische Infrastruktur in Gefahr: UN-Organisation warnt vor zunehmenden Schäden an Unterseekabeln

Die UN-Telekom-Organisation ITU hat aufgrund der besorgniserregenden Häufigkeit von 150 bis 200 jährlichen Schadensfällen an Unterseekabeln ein internationales Beratungsgremium eingerichtet. Die etwa 500 weltweit verlegten Unterseekabel sind von enormer Bedeutung, da sie 99 Prozent aller internationalen Daten transportieren und wöchentlich durchschnittlich drei Reparaturen erforderlich sind. Während etwa 80 Prozent der Schäden auf Unfälle zurückzuführen sind, häufen sich die Anzeichen für gezielte Sabotageakte, wie der jüngste Vorfall eines beschädigten Glasfaserkabels in der Ostsee zeigt. Das neue Beratungsgremium soll Länder bei der Entwicklung von Schutzmaßnahmen, der Etablierung effizienter Lizenzvergabeverfahren und der Verankerung der Bedeutung von Unterseekabeln in maritimen Diskussionen unterstützen. Die aktuelle Situation verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf zum verstärkten Schutz kritischer Infrastruktur, wobei auch die Frage nach langfristiger Wartung und Erneuerung der Kabel mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25 Jahren im Raum steht.
29.11.2024
13:44 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Arbeitslosigkeit könnte auf 3 Millionen steigen

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen, wobei Experten vor einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf bis zu 3 Millionen Menschen warnen. Trotz eines leichten Rückgangs der Arbeitslosenzahl im November auf 2,774 Millionen Menschen fällt die typische Herbstbelebung zu schwach aus, während im Jahresvergleich 168.000 Menschen mehr ohne Beschäftigung sind. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig und reichen von der überhasteten Energiewende bis hin zu hohen Energiekosten, die den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv schwächen. Besonders besorgniserregend ist der drastische Anstieg der Kurzarbeit auf 268.000 Beschäftigte im September, während gleichzeitig die Zahl der offenen Stellen um 65.000 auf 668.000 gesunken ist. Ohne grundlegende politische Änderungen, wie die Überprüfung der Energiepolitik und den Abbau von Bürokratie, droht Deutschland in eine noch tiefere Wirtschaftskrise zu schlittern.
29.11.2024
13:40 Uhr

Wirtschaftskrise fordert nächstes Opfer: Traditionsreicher Hagebaumarkt muss schließen

Die anhaltende Wirtschaftskrise in Deutschland fordert mit dem Hagebaumarkt in Langenfeld (Nordrhein-Westfalen) ein weiteres Opfer im Einzelhandel. Nach 38 Jahren muss das traditionsreiche Unternehmen Insolvenz anmelden und einen Räumungsverkauf mit Rabatten von bis zu 50 Prozent einleiten. Als Hauptursachen für die Schließung werden explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Klimapolitik genannt, die den Mittelstand massiv belasten. Die Schließung hat nicht nur Auswirkungen auf die Mitarbeiter, sondern bedeutet auch den Verlust eines wichtigen Arbeitgebers und Ausbildungsbetriebs in der Region. Experten warnen, dass die Pleitewelle im deutschen Einzelhandel aufgrund von hoher Inflation, steigenden Betriebskosten und zunehmender Online-Konkurrenz noch nicht ihren Höhepunkt erreicht habe.
29.11.2024
13:06 Uhr

Russlands neue Hyperschallrakete: Eine bedrohliche Machtdemonstration für Europa

Russland hat mit der Einführung der neuen Oreschnik-Hyperschallrakete seine militärischen Fähigkeiten demonstriert, was die geopolitische Situation in Europa dramatisch verschärfen könnte. Die bereits gegen Dnipro eingesetzte Rakete erreicht eine Geschwindigkeit von über 12.000 Kilometern pro Stunde und könnte mit ihrer Reichweite von 5.500 Kilometern NATO-Stützpunkte in Europa innerhalb weniger Minuten treffen. Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow nutzte die Entwicklung für eine deutliche Warnung an den Westen, die militärische Unterstützung für die Ukraine einzustellen, wobei besonders beunruhigend erscheint, dass die Rakete auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden könnte. Die Situation wird durch die bevorstehende Machtübergabe in den USA zusätzlich verkompliziert, während die NATO-Staaten trotz der russischen Drohgebärden ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt haben. Die Entwicklung zeigt die dringende Notwendigkeit für Europa, seine eigenen Verteidigungsfähigkeiten zu stärken, da sich die jahrelange Vernachlässigung der europäischen Streitkräfte nun in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen rächt.
29.11.2024
11:14 Uhr

USA erhöhen Druck auf EU: Neue Sanktionen gegen russische Gazprombank gefordert

Die USA erhöhen den Druck auf die EU und fordern neue Sanktionen gegen die russische Gazprombank, die bisher von Strafmaßnahmen ausgenommen war, um europäischen Ländern Gaszahlungen an Russland zu ermöglichen. Die USA haben die Bank bereits auf ihre Sanktionsliste gesetzt, da Russland die Ausnahmeregelung nicht nur für legitime Gaszahlungen nutzte. Besonders betroffen wären Länder wie Ungarn, die Slowakei und Österreich, die weiterhin stark von russischen Gaslieferungen abhängig sind, während die Türkei als möglicher Vermittler in Verhandlungen mit den USA steht. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nutzt die Situation, um ihre Vision einer vollständigen Abkehr von russischen Energieträgern voranzutreiben und setzt verstärkt auf LNG-Importe aus den USA. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die europäischen Staaten dem amerikanischen Druck nachgeben oder einen eigenständigeren Weg in ihrer Energiepolitik einschlagen werden, besonders angesichts einer möglicherweise bevorstehenden Präsidentschaft Donald Trumps.
29.11.2024
10:52 Uhr

Deutschlands Energieversorgung auf wackligen Beinen: Kalter Winter könnte zum Stresstest werden

Trotz aktuell gut gefüllter Gasspeicher warnen Experten vor möglichen Engpässen in der deutschen Energieversorgung, besonders im Falle eines harten Winters. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten, der Ukraine-Konflikt und das Ende des Gastransitvertrages zwischen Russland und der Ukraine stellen erhebliche Risiken für die Versorgungssicherheit dar. Ein besonders kritisches Szenario könnte entstehen, wenn ein strenger Winter mit einer sogenannten Dunkelflaute zusammentrifft, bei der weder Wind weht noch die Sonne scheint. Während Wirtschaftsminister Robert Habeck die Energiekrise bereits für beendet erklärt, warnt RWE-Chef Markus Krebber nachdrücklich und fordert ein "Backup-System" für die erneuerbaren Energien. Als größte energieintensive Volkswirtschaft Europas wäre Deutschland von steigenden Gaspreisen besonders betroffen, was die bereits angeschlagene Wirtschaft weiter schwächen könnte.
29.11.2024
10:48 Uhr

Steuergelder-Verschwendung: Habecks kostspielige Wärmepumpen-Propaganda

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck hat eine PR-Kampagne für Wärmepumpen initiiert, die den Steuerzahler 4,1 Millionen Euro kostete. Im Rahmen der "Woche der Wärmepumpe" vom 4. bis 10. November 2024 wurden bundesweit Vorträge und Ausstellungen organisiert, wobei auch 40.000 Euro für Social Media Influencer als Werbeträger eingeplant waren. Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) wurde mit der Durchführung der Kampagne beauftragt, die den Bürgern die vermeintlichen Vorzüge von Wärmepumpen und Fördermöglichkeiten näherbringen sollte. Der CDU-Abgeordnete Andreas Mattfeldt kritisierte die Verwendung von Steuergeldern für die Erklärung von "Habecks selbst verschuldetem Wärmepumpen-Desaster". Die Kampagne wirft kritische Fragen zur Legitimität der Verwendung von Steuergeldern für politische Werbung auf, besonders angesichts steigender Energiekosten und anhaltender Inflation.
29.11.2024
10:43 Uhr

Inflation steigt weiter: Deutsche Verbraucher müssen erneut tiefer in die Tasche greifen

Die Inflationsrate in Deutschland ist im November auf 2,2 Prozent gestiegen, nach 2,0 Prozent im Oktober, wie das Statistische Bundesamt in seiner ersten Schätzung mitteilte. Besonders der Dienstleistungssektor zeigt sich mit einer Preissteigerung von 4,0 Prozent als Preistreiber, wobei vor allem Pauschalreisen und Versicherungen betroffen sind. Besorgniserregend ist auch der Anstieg der Kerninflationsrate auf 3,0 Prozent, die als besserer Indikator für den grundlegenden Inflationstrend gilt. Die Bundesbank warnt vor weiteren Preissteigerungen im kommenden Jahr, unter anderem durch höhere Preise beim Deutschlandticket und Anhebungen bei privaten Krankenversicherungstarifen. Während die Energiepreise um 3,7 Prozent sanken, stiegen die Nahrungsmittelpreise um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wodurch der positive Effekt der gesunkenen Energiepreise mehr als aufgezehrt wird.
29.11.2024
10:41 Uhr

Dramatische Entwicklung in der Automobilindustrie: Traditionszulieferer Schaeffler schließt mehrere Werke

Der renommierte Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat drastische Einschnitte angekündigt, die den Abbau von insgesamt 4.700 Arbeitsplätzen in Europa, davon 2.800 in Deutschland, vorsehen. Mehrere Produktionsstandorte, darunter das österreichische Werk in Berndorf und das britische Kupplungswerk in Sheffield, werden geschlossen, was Vorstandschef Klaus Rosenfeld als notwendige Maßnahme zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bezeichnet. Die IG Metall kritisiert besonders den geplanten Abbau von Entwicklerjobs, der die Innovationskraft des Unternehmens gefährden könnte. Trotz der angekündigten Einschnitte zeigt sich die wirtschaftliche Lage mit einem Umsatz von 12,233 Milliarden Euro in den ersten drei Quartalen noch relativ stabil, wobei der operative Gewinn mit 713 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert liegt. Diese Entwicklung wird als Warnsignal für die politischen Entscheidungsträger gesehen und verdeutlicht die Herausforderungen der forcierten Transformation in der Automobilindustrie.
29.11.2024
10:39 Uhr

US-Politologe prognostiziert drastische Veränderungen für die Ukraine unter Trump

Der renommierte US-Politologe Ian Bremmer prognostiziert für die Ukraine nach einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus im Jahr 2025 drastische Veränderungen und territoriale Verluste. Trump dürfte nach seiner Amtsübernahme auf eine schnelle Beendigung des Konflikts drängen, möglicherweise ohne Rücksicht auf europäische Verbündete zu nehmen. Die aktuelle Lage spitzt sich bereits zu, wie jüngste schwere russische Luftangriffe mit etwa 90 Raketen und fast 100 Drohnen zeigen, während Putin mit dem Einsatz neuer Mittelstreckenraketen droht. Besonders besorgniserregend ist die Aussicht, dass Putin nach einem möglichen "Deal" gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen und die europäische Sicherheitsarchitektur nachhaltig gefährden könnte. Immerhin gibt es einen kleinen Lichtblick: Ein NATO-Austritt der USA unter Trump erscheint laut Bremmer unwahrscheinlich, da Trump die Stärkung der NATO während seiner ersten Amtszeit als persönlichen Erfolg betrachte.
29.11.2024
10:38 Uhr

Traditionsreiche Tupperware-Marke: Deutsche Tochtergesellschaft meldet Insolvenz an

Die deutsche Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Frischhaltedosen-Herstellers Tupperware hat Insolvenz angemeldet, nachdem bereits der Mutterkonzern im September 2023 in den USA Insolvenz anmelden musste. Hauptgrund für die Schieflage ist die starke Abhängigkeit von ausländischen Konzerngesellschaften, da alle Produkte importiert werden müssen und das Geschäftsmodell ohne funktionierende Lieferketten nicht aufrechterhalten werden kann. Die einst erfolgreiche Marke, bekannt für ihre "Tupperware-Partys", konnte mit der Dynamik des Online-Handels nicht mithalten, während Verbraucher zunehmend auf günstigere Alternativen setzen. Die Insolvenz von Tupperware ist Teil einer besorgniserregenden Entwicklung in Deutschland, die sich in einer Serie von Firmenpleiten manifestiert. Die gesamtwirtschaftliche Lage verschlechtert sich zunehmend, was sich in rückläufiger Arbeitskräftenachfrage, zunehmender Kurzarbeit und steigenden Firmeninsolvenzen zeigt.
29.11.2024
09:01 Uhr

Deutsche Verbraucher in Kauflaune: Einzelhandel verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang

Der deutsche Einzelhandel verzeichnete im Oktober einen deutlichen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wobei der Internet- und Versandhandel mit einem Minus von 2,4 Prozent besonders betroffen war. Trotz sinkender Inflation und steigender Löhne halten sich die Verbraucher mit Anschaffungen zurück, was als Zeichen für das schwindende Vertrauen in die wirtschaftspolitische Kompetenz der Ampel-Regierung gewertet werden könnte. Renommierte Institute wie GfK, NIM und das Ifo-Institut prognostizieren ein verhaltenes Weihnachtsgeschäft, während die zunehmenden Meldungen über Entlassungen und Werkschließungen die Verbraucher zusätzlich verunsichern. Die aktuelle Entwicklung könnte die bereits kriselnde Konjunktur weiter belasten, da der private Konsum als wichtiger Wirtschaftsmotor gilt. Solange die Bundesregierung keine klare wirtschaftspolitische Linie erkennen lässt, dürfte sich an der Kaufzurückhaltung der Verbraucher wenig ändern.
29.11.2024
08:20 Uhr

Enthüllungen im Atomausstieg: AKW-Betreiber widerlegen Habecks Darstellung

Die Aussagen der AKW-Betreiber PreussenElektra und RWE im Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg widersprechen der offiziellen Darstellung von Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke. Sowohl PreussenElektra-Chef Guido Knott als auch RWE-Chef Markus Krebber bestätigten die technische Machbarkeit eines Weiterbetriebs der Kernkraftwerke, wobei Knott enthüllte, dass die zuständigen Minister nie das direkte Gespräch mit ihm gesucht hätten. Entgegen der Regierungsdarstellung wären neue Brennstäbe in weniger als einem Jahr verfügbar gewesen, und PreussenElektra hatte bereits zu Beginn der Energiekrise im Februar 2022 den Weiterbetrieb des Kraftwerks Bayern 2 angeboten. Die Situation verschärfte sich im Sommer 2022 durch den Ausfall französischer Atomkraftwerke und die Einstellung russischer Gaslieferungen, woraufhin Habeck seine Position änderte - zu einem Zeitpunkt, als bereits wertvolle Zeit verloren war. Als Folge des Atomausstiegs muss Deutschland nun verstärkt teure Stromimporte aus dem Ausland tätigen, während andere europäische Länder weiterhin auf Kernkraft setzen.
29.11.2024
08:02 Uhr

Strompreis-Schock: Wind-Flaute treibt Kosten massiv in die Höhe

Die deutsche Energiewende steht vor massiven Herausforderungen, da der Börsen-Strompreis innerhalb kürzester Zeit um 48,7 Prozent auf 144,25 Euro pro Megawattstunde gestiegen ist, ausgelöst durch einen prognostizierten Einbruch der Windenergie-Produktion von 46,6 auf nur noch 5 Gigawatt. Das Phänomen der "Dunkelflaute" zwingt Deutschland zum verstärkten Einsatz konventioneller Energieträger, während RWE-Chef Dr. Markus Krebber erst kürzlich vor einer Überlastung des Stromnetzes warnte. Die dramatische Preisentwicklung könnte weitreichende Folgen für Verbraucher und Wirtschaft haben, darunter steigende Stromkosten und zusätzliche Belastungen für die bereits angeschlagene deutsche Wirtschaft. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass die überhastete Energiewende ohne durchdachtes Konzept für Versorgungssicherheit die Stabilität des deutschen Stromnetzes gefährdet.
29.11.2024
08:02 Uhr

Spanische Regierung führt umstrittenen "Klimaurlaub" ein - Wirtschaft reagiert mit Skepsis

Die spanische Regierung hat einen umstrittenen "Klimaurlaub" eingeführt, der es Arbeitnehmern ermöglicht, bei Unwetterwarnungen bis zu vier Tage bezahlt der Arbeit fernzubleiben, wobei der Staat die Lohnfortzahlung übernimmt. Die von Arbeitsministerin Yolanda Díaz verkündete Maßnahme gilt bei offiziellen Unwetter- oder Flutwarnungen, unabhängig davon, ob diese von der Zentralregierung, regionalen Behörden oder kommunalen Verwaltungen ausgesprochen werden. Auslöser für diese Regelung waren die verheerenden Überschwemmungen Ende Oktober in Spanien mit 229 Todesopfern, bei denen einige Unternehmen ihre Mitarbeiter trotz offizieller Warnungen zur Arbeit verpflichtet hatten. Die Wirtschaft reagiert mit erheblicher Kritik auf die Entscheidung und warnt vor möglichen Missbrauchsszenarien sowie einer zusätzlichen Belastung des Staatshaushalts. Wichtige Details der Neuregelung, wie konkrete Kriterien für die Inanspruchnahme, Missbrauchsprävention und Finanzierung, bleiben bislang ungeklärt.
29.11.2024
08:01 Uhr

Putin droht Kiew mit neuer Superwaffe - Eskalation im Ukraine-Konflikt erreicht neue Dimension

Die Spannungen im Ukraine-Konflikt erreichen ein neues Niveau, nachdem Wladimir Putin mit dem Einsatz der neuartigen Mittelstreckenrakete "Oreschnik" gegen Kiew gedroht hat. Bei einem Besuch in Kasachstan präsentierte Putin die Waffe, die mit einer Geschwindigkeit von drei Kilometern pro Sekunde und einer Zerstörungskraft vergleichbar mit einem Atomschlag aufwarten soll. Zeitgleich führt Russland bereits massive Luftangriffe durch, bei denen 188 Raketen und Drohnen eingesetzt wurden und über eine Million Menschen im Westen der Ukraine von der Stromversorgung abgeschnitten sind. Während der Westen mit verhaltenen Reaktionen aufwartet und keine konkrete Strategie erkennen lässt, zeigt sich Putin positiv gegenüber Donald Trump, der für eine schnelle Beendigung des Konflikts eintritt. Trotz militärischer Machtdemonstration spürt auch Russland die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts, was sich unter anderem in einem historischen Tief des Rubels widerspiegelt.
29.11.2024
07:58 Uhr

Der schleichende Niedergang der deutschen Automobilindustrie

Die deutsche Automobilindustrie, einst Vorzeigebranche deutscher Wirtschaftskraft, befindet sich in einer schweren Krise, was sich im dramatischen Absturz Deutschlands in internationalen Standort-Rankings von Platz 6 auf Platz 24 widerspiegelt. Erstmals in der Geschichte wandern nicht nur Produktionsstätten, sondern auch Entwicklungsabteilungen namhafter Konzerne wie Audi, BMW und Schaeffler ins Ausland ab, bedingt durch höchste Energiekosten, Steuerlast und überbordende Bürokratie. Während andere Länder wie die USA mit dem "Inflation Reduction Act" und China mit besseren Rahmenbedingungen deutsche Unternehmen anlocken, verharrt Deutschland in lähmenden Diskussionen. Die Reaktionen der Bundesregierung beschränken sich auf Krisengipfel und Gesprächsrunden, während Experten warnen, dass eine spätere Wiederbelebung des Industriestandorts "unendlich schwer" werden könnte. Die einstige Automobilnation Deutschland droht zum Industriemuseum zu verkommen, während sich die Politik in ideologischen Debatten und Regulierungswut verliert.
29.11.2024
07:57 Uhr

Steuerzahler finanzieren Deutschlands Ukraine-Hilfen durch höhere Energiepreise

Die deutsche Ukraine-Hilfe beläuft sich mittlerweile auf 37 Milliarden Euro, die hauptsächlich durch höhere Steuereinnahmen aus gestiegenen Energiepreisen finanziert werden. Trotz stagnierender Wirtschaft verzeichnete der Bund seit 2021 massive Steuermehreinnahmen von insgesamt über 46 Milliarden Euro, die vor allem aus der Umsatz- und Einfuhrumsatzsteuer stammen. Während die Verbraucher durch hohe Energiepreise belastet werden, fallen die staatlichen Entlastungen wie die einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro oder temporäre Steuersenkungen vergleichsweise gering aus. Entgegen offizieller Aussagen kommt es zu Kürzungen im Sozialbereich, etwa bei der frühkindlichen Bildung. Es entsteht ein Teufelskreis, bei dem höhere Energiepreise zu höheren Steuereinnahmen führen, die in die Ukraine-Hilfe fließen, während besonders untere und mittlere Einkommensschichten die Hauptlast tragen.
29.11.2024
07:57 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen Habeck: AKW-Betreiber spricht von "technischen Falschbehauptungen"

Im Untersuchungsausschuss des Bundestags wurden schwere Vorwürfe gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck bezüglich des deutschen Atomausstiegs erhoben. PreussenElektra-Geschäftsführer Guido Knott widersprach den Darstellungen des Ministers und bezeichnete die Entscheidung gegen eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke als eindeutig politisch motiviert. Entgegen der Behauptungen von Habeck und Umweltministerin Lemke, die Betreiber hätten kein Interesse an einer Laufzeitverlängerung gezeigt, betont Knott, dass man dem Ministerium frühzeitig Gespräche über einen möglichen Weiterbetrieb angeboten habe. Ein TÜV-Physiker kritisierte zudem Habecks Sicherheitsargumente scharf und bezeichnete dessen Aussage, Atomkraftwerke seien seit 13 Jahren nicht kontrolliert worden, als gelogen. Die Expertenaussagen deuten darauf hin, dass die Entscheidung gegen einen längeren Weiterbetrieb der Kernkraftwerke weniger auf technischen oder sicherheitsrelevanten Faktoren basierte, sondern vielmehr ideologisch motiviert war.
29.11.2024
07:57 Uhr

Britische Klimapolitik: Drastische Einschnitte für Bürger geplant

Die britische Regierung plant im Rahmen ihrer "Netto-Null"-Strategie massive Einschränkungen für die Bevölkerung, die innerhalb der nächsten 60 Monate zu Rationierungen und Stromausfällen führen könnten. Das staatlich finanzierte FIRES-Projekt sieht unter anderem die Installation von 7 Millionen Wärmepumpen, eine drastische Reduzierung des Energieverbrauchs um 30% sowie weitreichende Beschränkungen bei Düngemitteln und der Verwendung von Zement vor. Experten warnen vor den wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Klimapolitik und befürchten, dass Europa durch überzogene Klimaziele in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit abrutschen könnte. Kritisch wird auch die demokratische Legitimation dieser Maßnahmen gesehen, da die Labour-Partei unter Starmer bei den letzten Wahlen weniger Stimmen erhielt als unter ihrem vorherigen Parteichef. Die Umsetzung der klimapolitischen Ziele wird das Land vor beispiellose Herausforderungen stellen und den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten gefährden.
29.11.2024
07:05 Uhr

Digitaler Blackout in Dänemark: Mobilfunknetz und Bahnsysteme kollabieren landesweit

Dänemark erlebt derzeit einen beispiellosen Zusammenbruch seiner digitalen Infrastruktur, der das Mobilfunknetz und wichtige Bahnsysteme landesweit lahmlegt. Der Mobilfunkanbieter TDC Net berichtet von flächendeckenden, willkürlichen Störungen im ganzen Land, wobei auch das Notruf-System betroffen ist und der Notfallrettungsdienst Hovedstadens Beredskab mit zusätzlichen Einsatzfahrzeugen reagieren musste. Der Schienenverkehr im Westen des Landes wurde bis mindestens 18 Uhr eingestellt, wie der stellvertretende Verkehrsdirektor Nicolai Smidt Sigsgaard bestätigte. Der Vorfall verdeutlicht die Verletzlichkeit moderner Infrastruktursysteme und die Risiken einer zunehmenden Digitalisierung kritischer Einrichtungen. Experten rechnen damit, dass die vollständige Wiederherstellung aller Systeme noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und sehen den Vorfall als Warnung für andere europäische Länder.
29.11.2024
06:58 Uhr

Verbrenner-Verbot wackelt: KBA-Chef fordert Kurskorrektur in der EU-Klimapolitik

Die EU-Regelung zum Verbrenner-Aus ab 2035 steht zunehmend in der Kritik, wobei der KBA-Präsident Richard Damm eine grundlegende Überarbeitung der Pläne fordert. Während die EU-Verordnung vorsieht, dass ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen, zeigt die Realität einen besorgniserregenden Trend: Der Anteil der E-Auto-Zulassungen ist von 18,4 Prozent im Jahr 2023 auf 15,3 Prozent im Oktober 2024 gesunken. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt vor einem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und fordert einen "Auto-Marshallplan", während der EU-Rechnungshof Bedenken hinsichtlich der hohen Anschaffungskosten für E-Autos und einer möglichen chinesischen Dominanz äußert. Eine Neubewertung des Verbrenner-Verbots ist für 2026 geplant, wobei angesichts der kritischen Stimmen aus Politik und Wirtschaft eine Kurskorrektur der EU-Klimapolitik im Automobilsektor wahrscheinlicher wird.
29.11.2024
06:52 Uhr

Iran forciert Ausbau der Uran-Anreicherung - Westen zeigt sich besorgt

Der Iran plant eine massive Ausweitung seiner Uran-Anreicherungskapazitäten durch die Installation von mehr als 6.000 zusätzlichen Zentrifugen, wie aus einem vertraulichen IAEA-Bericht hervorgeht. Diese Expansion, die eine Reaktion auf die kritische Resolution des IAEA-Gouverneursrats darstellt, würde die Anreicherungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen. Besonders besorgniserregend ist, dass der Iran bereits jetzt Uran bis zu einem Reinheitsgrad von 60 Prozent anreichert, was nahe an der waffenfähigen Qualität liegt. Die westlichen Staaten sehen in diesem Vorgehen einen klaren Verstoß gegen internationale Vereinbarungen, während die bisherige Strategie der Appeasement-Politik als gescheitert gilt. Ein kürzlich vom Iran vorgeschlagener Kompromiss zur Begrenzung des hochangereicherten Urans scheiterte an für den Westen inakzeptablen Bedingungen, wodurch sich die diplomatischen Beziehungen weiter verschlechtern dürften.
29.11.2024
06:47 Uhr

EU-Handelspolitik am Scheideweg: Frankreich und Polen blockieren Mercosur-Abkommen - China profitiert

Die europäische Handelspolitik befindet sich in einer kritischen Phase, da das lang verhandelte Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten durch den Widerstand von Frankreich, Polen und Österreich zu scheitern droht, während China seine Position in Südamerika stetig ausbaut. Die deutsche Exportwirtschaft steht dabei unter besonderem Druck durch steigende Energiepreise, Fachkräftemangel und strenge EU-Auflagen, wobei der Streit um Standards beim Fleischhandel zwischen Europa und Südamerika die Verhandlungen zusätzlich belastet. Während die deutsche Wirtschaft eindringlich vor einem Scheitern des Abkommens warnt und insbesondere die Automobil- und Chemieindustrie auf Zollvorteile hoffen, nutzt China die europäische Zögerlichkeit geschickt aus und stärkt seine Position in der Region durch konkrete Infrastrukturprojekte wie den Bau eines Megahafens in Peru. Ein Scheitern des Abkommens beim kommenden Mercosur-Gipfel könnte nicht nur der deutschen Exportwirtschaft schaden, sondern auch die geopolitische Position Europas weiter schwächen und die Mercosur-Staaten noch stärker in Richtung China treiben.
29.11.2024
06:41 Uhr

Hotelkette Achat meldet Insolvenz an - Betrieb soll weiterlaufen

Die Achat-Gruppe, eine der am schnellsten wachsenden Hotelketten Deutschlands, hat beim Amtsgericht Mannheim Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, wovon auch die Tochtergesellschaft Loginn-Hotels betroffen ist. Der Betrieb in allen 49 Hotels soll ohne Einschränkungen weiterlaufen, bestehende Buchungen bleiben gültig und die Gehälter der rund 1.450 Mitarbeiter sind gesichert. Als Gründe für die finanzielle Schieflage werden die Nachwirkungen der Corona-Krise, die steigende Inflation und massive Kostensteigerungen genannt, zudem verlief die Integration eines neu übernommenen Hotelportfolios schleppender als geplant. Die Insolvenz reiht sich in eine Serie von Pleiten in der deutschen Tourismusbranche ein, wie etwa die kürzlichen Insolvenzen von We-Flytour und FTI. Die Geschäftsführung zeigt sich trotz der schwierigen Situation optimistisch und plant, durch weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen das Unternehmen wieder auf solide Beine zu stellen.
29.11.2024
06:41 Uhr

Einzelhändler Kodi in der Krise: Schutzschirmverfahren soll Rettung bringen

Der Einzelhändler Kodi mit 238 Filialen und 1.800 Beschäftigten hat beim Amtsgericht Duisburg ein Schutzschirmverfahren beantragt. Das Unternehmen leidet unter massiven Umsatzeinbrüchen aufgrund der Kaufzurückhaltung der Verbraucher sowie unter stark gestiegenen Betriebskosten, insbesondere im Energiebereich. Die Geschäftsführung um Matthias Schob plant eine Sanierung in Eigenregie, wobei der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiterlaufen und die Löhne der Mitarbeiter vorerst gesichert sein sollen. Der finale Sanierungsplan soll den Gläubigern im Frühjahr 2025 zur Abstimmung vorgelegt werden, deren Zustimmung für eine erfolgreiche Beendigung des Verfahrens notwendig ist. Der Fall des Oberhausener Unternehmens mit einem Jahresumsatz von 130 Millionen Euro reiht sich in eine Serie von Insolvenzen im deutschen Einzelhandel ein.
28.11.2024
18:50 Uhr

EU-Parlament bestätigt von der Leyens neue Kommission mit knapper Mehrheit

Das EU-Parlament hat in Straßburg die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen mit einer knappen Mehrheit von 370 zu 282 Stimmen bei 36 Enthaltungen bestätigt. Das neue Führungsteam, bestehend aus zehn Frauen und 16 Männern, wird am 1. Dezember seine Arbeit aufnehmen, wobei die hohe Zahl an Gegenstimmen als Warnsignal für wachsende Unzufriedenheit mit der EU-Politik gedeutet wird. Die Zusammensetzung der Kommission spiegelt zwar den Fokus auf Geschlechterparität wider, wirft jedoch Fragen bezüglich wirtschaftspolitischer Kompetenz auf. Die neue Kommission steht vor enormen Herausforderungen, darunter die Migrations- und Wirtschaftskrise sowie steigende Energiepreise und zunehmende Bürokratisierung. Die knappe Mehrheit im Parlament könnte sich als zusätzliche Hürde erweisen, während die kommenden Monate zeigen werden, ob von der Leyen mit ihrem Team die notwendigen Reformen umsetzen und das Vertrauen der skeptischen Parlamentarier gewinnen kann.
28.11.2024
18:50 Uhr

Enthüllt: Habeck bat Frankreich um Atomstrom-Garantie kurz vor deutschem Atomausstieg

Kurz vor dem deutschen Atomausstieg soll Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Frankreich um Atomstrom-Garantien gebeten haben, wie ein kürzlich aufgetauchter Brief im Rahmen des Untersuchungsausschusses zur Energiekrise 2022 zeigt. In dem Schreiben wandte sich Habeck an die damalige französische Ministerin für Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, wobei seine Mitarbeiter offenbar versuchten, diesen Brief unter Verschluss zu halten. Die Enthüllung wirft kritische Fragen zur deutschen Energiestrategie auf, da man einerseits eigene Kernkraftwerke abschaltete, sich aber gleichzeitig auf ausländische Atomkraft verlassen wollte. Während die deutsche Industrie unter Europas höchsten Strompreisen leidet, scheint die Bundesregierung bereit, neue Abhängigkeiten von französischem Atomstrom einzugehen. Kritiker sehen in dieser Entwicklung eine Bestätigung dafür, dass der deutsche Atomausstieg übereilt und ohne tragfähiges Konzept durchgeführt wurde.
28.11.2024
16:53 Uhr

Merkels Erbe: Die schonungslose Bilanz einer Ära des politischen Stillstands

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt auch zwei Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt keine Reue für die Fehlentscheidungen ihrer 16-jährigen Amtszeit. Die Versäumnisse ihrer Ära wurden besonders nach dem russischen Überfall auf die Ukraine deutlich, der die fatalen Konsequenzen ihrer Russia-First-Politik und die Vernachlässigung der Bundeswehr offenbarte. Die deutsche Medienlandschaft begleitete ihre Politik des Aussitzens jahrelang weitgehend unkritisch, während zentrale Probleme wie marode Infrastruktur und verschlafene Digitalisierung ignoriert wurden. Die Folgen dieser Politik des Nicht-Handelns zeigen sich heute in einer geschwächten Wirtschaft, einem maroden Bildungssystem und einer gespaltenen Gesellschaft. Die wahren Kosten der Merkel-Jahre werden erst in den kommenden Jahren vollständig sichtbar werden, wobei eine ehrliche Aufarbeitung dieser Ära angesichts der aktuellen politischen Konstellation in weiter Ferne scheint.
28.11.2024
16:52 Uhr

Macrons gefährliches Spiel: NATO-Truppen in der Ukraine könnten fatale Folgen haben

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Labour-Chef Keir Starmer erwägen laut diplomatischen Kreisen die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine. Diese Überlegungen fallen in eine Zeit, in der sich mit der möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus eine grundlegende Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik abzeichnet. Sicherheitsexperten warnen vor einem gefährlichen Vabanquespiel, da eine direkte Konfrontation zwischen NATO-Truppen und russischen Streitkräften eine unkontrollierbare Eskalationsspirale auslösen könnte. Besonders besorgniserregend ist, dass ausgerechnet die EU-Führungsmacht Frankreich einen derart risikoreichen Kurs einschlägt, statt auf diplomatische Lösungen zu setzen. Die Bundesregierung hält sich bisher mit konkreten Stellungnahmen zurück, wobei der deutsche Steuerzahler im Falle einer Eskalation erneut zur Kasse gebeten werden dürfte.
28.11.2024
15:37 Uhr

Neue US-Sanktionen gegen Russland: Europa droht erneut eine schwere Energiekrise

Die neuen US-Sanktionen gegen die russische Gazprombank, die eine zentrale Rolle bei der Abwicklung europäischer Gaszahlungen spielt, könnten schwerwiegende Folgen für die europäische Energieversorgung haben. Besonders betroffen sind die Slowakei, Ungarn, Österreich und die Türkei, wobei Österreich noch etwa 80 Prozent seines Gasbedarfs aus Russland bezieht. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto kritisierte die Sanktionen scharf und bezeichnete sie als direkten "Angriff auf unsere Souveränität". Experten warnen, dass Europa bei einem vorzeitigen Versiegen der russischen Gasströme den Winter mit gefährlich niedrigen Reserven beenden könnte. Die Situation könnte sich dramatisch zuspitzen, wenn die verbleibenden russischen Gaslieferungen komplett wegfallen würden, was zu einem verschärften Wettbewerb um die weltweit verfügbaren Gasmengen und drastisch steigenden Preisen führen würde.
28.11.2024
14:18 Uhr

Von der Leyens "Auto-Dialog" lässt deutsche Automobilindustrie im Stich

Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen lediglich einen "Auto-Dialog" als Lösung vorschlägt. Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich nicht nur in Europa, sondern auch in wichtigen Absatzmärkten wie China und den USA, wobei die EU-Klimapolitik die Hersteller durch strenge CO2-Vorgaben zusätzlich unter Druck setzt. Die Flottengrenzwerte für CO2-Emissionen werden drastisch verschärft, von 115,1 Gramm pro Kilometer im Jahr 2023 auf 49,5 Gramm bis 2030, was zu milliardenschweren Strafzahlungen führen könnte. Die europäische Autolobby ACEA warnt vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen, während allein für 2022 potenzielle Strafzahlungen für deutsche Hersteller auf 3,68 Milliarden Euro geschätzt werden. Statt konkreter Hilfsmaßnahmen oder einer Lockerung der CO2-Vorgaben beschränkt sich die EU-Kommission auf die Ankündigung eines "breiten Auto-Dialogs", während die Branche dringend Deregulierung und das Aussetzen unrealistischer Klimavorgaben benötigt.
28.11.2024
13:04 Uhr

Nach 20 Jahren Flucht: FBI fasst gefährlichen Öko-Terroristen in Wales

Nach zwanzigjähriger Flucht wurde der 46-jährige Daniel Andreas San Diego, einer der meistgesuchten FBI-Terroristen, in Nord-Wales gefasst. Der aus wohlhabenden Verhältnissen stammende Linux-Systemspezialist soll 2003 mehrere Bombenanschläge auf Biotechnologie-Unternehmen in Kalifornien verübt haben, die mit einer Tierversuchsfirma kooperierten. Als erster mutmaßlicher Öko-Terrorist wurde San Diego 2009 auf die "Most Wanted Terrorist List" des FBI gesetzt, mit einer ausgelobten Belohnung von 250.000 Dollar für Hinweise zu seiner Ergreifung. Der Fall unterstreicht die wachsende Bedrohung durch militante Umwelt- und Tierschutzextremisten, insbesondere an US-Universitäten. Nach seiner Festnahme wurde San Diego dem Westminster Magistrates' Court vorgeführt und in Gewahrsam genommen, wo ihm nun die Auslieferung an die USA droht.
28.11.2024
13:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Unternehmen setzen verstärkt auf Kurzarbeit und Stellenabbau

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer verschärften Krise, wie das Münchner Ifo-Institut mit seinem auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gesunkenen Beschäftigungsbarometer zeigt. Die Industrie ist besonders stark betroffen, wobei bereits 17,8 Prozent der befragten Unternehmen Kurzarbeit nutzen und weitere 28 Prozent diese in Erwägung ziehen. Besonders kritisch ist die Situation in der Metallerzeugung, bei Möbelherstellern und in der Automobilindustrie, während auch Handel und Dienstleistungssektor unter Druck geraten. Die Krise wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter steigende Energiekosten, übermäßige Bürokratie und ideologiegetriebene Transformationsprozesse, die den Wirtschaftsstandort Deutschland zunehmend belasten. Obwohl das Niveau der Kurzarbeit noch unter den Corona-Höchstständen liegt, wird eine grundlegende wirtschaftspolitische Kurskorrektur als dringend notwendig erachtet, um weitere Schäden vom Industriestandort Deutschland abzuwenden.
28.11.2024
13:01 Uhr

Spahn sorgt mit irreführender Behauptung über Atomstrom-Import für Aufregung

Die Debatte um den deutschen Atomausstieg wurde durch einen kontroversen Post des CDU-Politikers Jens Spahn auf X neu entfacht, in dem er behauptete, Wirtschaftsminister Habeck hätte bei Frankreich um Atomstrom "gebettelt". Diese Darstellung erweist sich jedoch als irreführend, da Deutschland über weite Strecken des Jahres 2022 und Anfang 2023 sogar Netto-Exporteur von Strom nach Frankreich war. Der von Spahn kritisierte Brief Habecks an seine französische Amtskollegin zielte tatsächlich darauf ab, die französische Stromversorgung durch deutsche Exporte sicherzustellen. Deutschland importiert hauptsächlich Strom aus skandinavischen Ländern, wobei 83 Prozent des importierten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Das Institut der deutschen Wirtschaft bestätigt, dass der zeitweise Importüberschuss kein Zeichen mangelnder Versorgungssicherheit ist, sondern Deutschland vielmehr die Vorteile des europäischen Strommarktes für günstige Verbraucherpreise nutzt.
28.11.2024
11:22 Uhr

Krise in der Hotelbranche: Achat Hotels muss Insolvenz anmelden

Die Achat-Hotelgruppe, einer der führenden Betreiber von Drei- und Vier-Sterne-Hotels in Deutschland, hat trotz beachtlichen Wachstums im Vorjahr Insolvenz anmelden müssen. Nach einer ambitionierten Expansion mit 14 neuen Standorten allein im Jahr 2023 hat sich das Unternehmen finanziell übernommen und plant nun eine Sanierung in Eigenverwaltung unter Aufsicht eines gerichtlich bestellten Insolvenzverwalters. Die Hotelgruppe betreibt aktuell 50 Hotels in Deutschland mit etwa 5.800 Zimmern und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Die GBK Beteiligungen AG, die zehn Prozent der Unternehmensanteile hält, führt die Insolvenz auf ein "herausforderndes Marktumfeld" zurück, während der Hotelbetrieb vorerst weitergeführt wird und alle Häuser für Buchungen geöffnet bleiben. Die Entwicklung bei Achat Hotels reiht sich in eine Serie von Insolvenzen im deutschen Tourismussektor ein und könnte ein Vorbote weiterer Marktbereinigungen in der Branche sein.
28.11.2024
11:22 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Massive Stellenstreichungen bei Großkonzernen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Situation, wobei zahlreiche Großkonzerne massive Stellenkürzungen angekündigt haben. Besonders die Automobilindustrie ist betroffen, wo Volkswagen mit fehlenden Kunden für über 500.000 Fahrzeuge kämpft, während Zulieferer wie Continental und Schaeffler tausende Stellen abbauen. Auch traditionelle Industriezweige stehen unter Druck: Thyssenkrupp Steel plant eine Reduzierung von 27.000 auf 16.000 Stellen bis 2030, und BASF will am Standort Ludwigshafen etwa 2.500 Stellen streichen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sieht keine kurzfristige Trendwende, wobei hohe Energiekosten, ausufernde Bürokratie und der zunehmende Wettbewerbsdruck aus China als Hauptgründe für die Krise genannt werden. Experten fordern eine dringende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, um den Industriestandort Deutschland zu retten und weitere Arbeitsplatzverluste zu verhindern.
28.11.2024
11:22 Uhr

Russische Angriffe legen Energieversorgung in der Ukraine lahm - Über eine Million Menschen im Winter ohne Strom

Bei massiven russischen Luftangriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur in der Nacht zum 28. November 2024 wurden mehr als eine Million Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Besonders betroffen sind die Hauptstadt Kiew sowie die Regionen Odessa, Mykolajiw, Lwiw, Wolhynien, Riwne, Dnipropetrowsk und Donezk, wobei der Einsatz von Streumunition die Reparaturarbeiten erheblich erschwert. Nach Experteneinschätzungen ist bereits mehr als die Hälfte der gesamten Energieinfrastruktur des Landes zerstört worden, was die systematische Strategie Russlands gegen die Zivilbevölkerung verdeutlicht. Der nationale Stromnetzbetreiber DTEK musste bereits Notstromabschaltungen in mehreren Großstädten durchführen, während viele Regionen zusätzlich mit Störungen der Wasserversorgung kämpfen. Die gezielten Angriffe auf das Energiesystem, besonders in der kalten Jahreszeit, stellen einen klaren Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht dar und verschärfen die Situation für die ukrainische Zivilbevölkerung in den kommenden Wintermonaten weiter.
28.11.2024
11:22 Uhr

Inflationsrate steigt erneut: Deutsche Verbraucher müssen sich auf höhere Preise einstellen

Die Inflationsrate in Deutschland steigt im November bereits den zweiten Monat in Folge, wobei sich in den meisten Bundesländern Waren und Dienstleistungen zwischen 1,9 und 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuerten. In fünf von sechs untersuchten Bundesländern zogen die Lebenshaltungskosten stärker an als zuvor, lediglich Nordrhein-Westfalen verzeichnete eine leicht abgeschwächte Teuerungsrate. Ökonomen von führenden Banken erwarten einen bundesweiten Anstieg auf 2,3 Prozent, wobei sogenannte Basiseffekte durch gesunkene Energiepreise Ende 2023 zu statistischen Verzerrungen im Jahresvergleich führen. Die Bundesbank warnt vor einem weiteren deutlichen Anstieg der Inflationsrate, während zu Beginn des neuen Jahres zusätzliche Preiserhöhungen durch politische Entscheidungen wie die Erhöhung der Preise beim Deutschlandticket und steigende Tarife für private Krankenversicherungen drohen. Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzpolitik, insbesondere die Energiepolitik, wird als Ursache für die steigenden Preise kritisiert.
28.11.2024
10:50 Uhr

Die Welt am nuklearen Abgrund - Eskalation im Ukraine-Konflikt erreicht gefährliches Niveau

Die internationale Sicherheitslage hat sich im Ukraine-Konflikt dramatisch zugespitzt, wobei sich die Welt laut Experten so nah an einem Atomkrieg befinde wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was 2014 als regionale Auseinandersetzung begann, entwickelte sich durch kontinuierliche westliche Militärhilfe zu einem massiven konventionellen Krieg, der mit der Genehmigung von ATACMS-Raketen gegen russisches Territorium einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Als Reaktion darauf erweiterte Moskau seine Nukleardoktrin und setzte erstmals Interkontinentalraketen mit Mehrfachsprengköpfen gegen die Ukraine ein. Trotz massiver westlicher Unterstützung verliert die Ukraine zunehmend an Territorium und hat hohe Verluste zu beklagen. Während die Biden-Administration trotz Ablehnung in der amerikanischen Bevölkerung auf weitere Provokation setzt, ruht die Hoffnung auf Vernunft paradoxerweise auf der russischen Führung.
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