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Banken - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

20.12.2024
00:26 Uhr

BRICS-Allianz gewinnt an Macht: Neue Weltordnung am Horizont?

Der BRICS-Gipfel in Kasan markiert einen Wendepunkt in der globalen Machtarchitektur, wobei sich die Staatengruppe zu einem ernstzunehmenden Gegenpol zur westlichen Dominanz entwickelt. Im Gegensatz zur stark regulierten EU setzt die BRICS-Allianz auf ein flexibleres Kooperationsmodell und konzentriert sich auf pragmatische wirtschaftliche Zusammenarbeit, während die BRICS-Staaten intensiv an Alternativen zum US-Dollar als Weltleitwährung arbeiten. Mit der geplanten Erweiterung der BRICS-Gruppe würde sich deren Einfluss auf zentrale globale Handelsrouten deutlich verstärken, was die wirtschaftlichen Machtverhältnisse nachhaltig verschieben könnte. Die westlichen Staaten müssen sich auf eine neue geopolitische Realität einstellen, während sie sich in ideologischen Debatten verlieren, schaffen die BRICS-Staaten pragmatische wirtschaftliche Fakten. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass der Westen dringend seine strategische Ausrichtung überdenken muss, um nicht den Anschluss an die neue Weltordnung zu verlieren.
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20.12.2024
00:23 Uhr

Westliche Medien in der Kritik: Russland prangert manipulative Berichterstattung an

Die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharova hat die westliche Medienberichterstattung scharf kritisiert und auf die Unzufriedenheit der russischen Bevölkerung mit der manipulativen Darstellung hingewiesen. Anlass war die Berichterstattung des CNN-Korrespondenten Frederik Pleitgen über die Ermordung des russischen Generalleutnants Igor Kirillov, wobei russische Medien Pleitgen illegale Grenzübertritte vorwarfen. Besondere Empörung löste die Rechtfertigung des Mordanschlags als "legitimen Verteidigungsakt" durch westliche Medien wie "The Times" aus. Das russische Außenministerium bestätigte zwar Pleitgens gültiges Visum und Akkreditierung, konnte jedoch keine gesicherten Erkenntnisse über mögliche illegale Grenzübertritte liefern. Der Fall zeigt die wachsende Kluft zwischen westlicher Berichterstattung und russischer Realität, was zu einem zunehmenden Vertrauensverlust in der russischen Bevölkerung führt.
19.12.2024
23:11 Uhr

Bank of England hält Leitzins konstant - Wachstumsaussichten verschlechtern sich dramatisch

Die Bank of England hat den Leitzins bei 4,75 Prozent belassen, während sich die Wachstumsaussichten für die britische Wirtschaft deutlich verschlechtern - für das letzte Quartal wird nun ein Nullwachstum erwartet. Die Entscheidung zur Beibehaltung des Zinssatzes fiel mit sechs zu drei Stimmen, wobei die anhaltend hohe Inflation von 2,6 Prozent weiterhin Sorgen bereitet. Die Zentralbank steht vor einem geldpolitischen Dilemma zwischen Inflationsbekämpfung und Wirtschaftswachstum, während die Finanzmärkte für das kommende Jahr nur noch zwei statt vier Zinssenkungen erwarten. Für die britische Regierung bedeutet diese Entwicklung zusätzliche Herausforderungen, da sie mit einem geringen finanziellen Spielraum von nur 10 Milliarden Pfund möglicherweise zu unpopulären Maßnahmen wie Ausgabenkürzungen oder Steuererhöhungen gezwungen sein könnte.
19.12.2024
23:10 Uhr

Trump fordert Schuldenobergrenze: Neuer Gesetzentwurf soll Regierungsstillstand verhindern

Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben einen neuen Gesetzentwurf vorgelegt, der einen drohenden "Government Shutdown" verhindern soll, wobei der ehemalige Präsident Trump diesem bereits zugestimmt hat. Der Entwurf sieht eine Verlängerung der Regierungsfinanzierung bis zum 14. März vor und beinhaltet zusätzliche Mittel für Katastrophenhilfe sowie eine von Trump geforderte zweijährige Verlängerung der Schuldenobergrenze. Die demokratische Führung unter Hakeem Jeffries kritisiert den Vorschlag scharf und wirft den Republikanern vor, das Land absichtlich in einen Regierungsstillstand zu treiben. Beide Kongresskammern müssen den Entwurf noch vor Freitagabend verabschieden und Präsident Biden zur Unterschrift vorlegen, um einen Shutdown zu verhindern. Selbst innerhalb der republikanischen Partei gibt es Kritik am Gesetzespaket, insbesondere wegen der hohen Defizitausgaben und der Erhöhung der Schuldenobergrenze ohne strukturelle Reformen.
19.12.2024
23:10 Uhr

Inflationsängste kehren zurück: Zentralbanken und Märkte unter Druck

Die globalen Finanzmärkte zeigen sich beunruhigt angesichts neuer Anzeichen für eine hartnäckigere Inflation als zunächst angenommen. Die Zentralbanken stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Inflation zu bekämpfen, ohne durch zu starke Zinserhöhungen eine Rezession auszulösen, wobei die Situation durch die Ausgabenpolitik der Ampelregierung zusätzlich verschärft wird. In diesem unsicheren Umfeld erweisen sich traditionelle Wertanlagen als verlässlicher Schutz, während moderne Finanzprodukte starken Schwankungen unterliegen. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind Kleinsparer, Besitzer festverzinslicher Wertpapiere, Rentner und Familien mit mittlerem Einkommen, deren Kaufkraft durch die Inflation schwindet. Für Anleger wird empfohlen, sich auf traditionelle, wertstabile Anlagen zu konzentrieren und eine konservative Anlagestrategie zu verfolgen.
19.12.2024
22:39 Uhr

US-Kongress ringt um Übergangshaushalt - Neuer Deal soll Shutdown verhindern

In Washington spitzt sich der Streit um einen drohenden Government Shutdown zu, doch nach intensiven Verhandlungen zeichnet sich eine mögliche Lösung ab. Republikanische Abgeordnete bestätigten am Donnerstag eine neue Vereinbarung, die die Regierungsfinanzierung bis Januar 2027 sicherstellen würde, wobei der neue Gesetzentwurf mit 116 Seiten deutlich schlanker ausfällt als die ursprüngliche Version. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der frühere Präsident Donald Trump, der nach Ablehnung des vorherigen Entwurfs dem neuen Plan seinen Segen gegeben haben soll. Der Deal umfasst unter anderem Katastrophenhilfe, eine zweijährige Verschiebung der Schuldenobergrenze und eine einjährige Verlängerung des Agrargesetzes. Allerdings bleibt unklar, ob die Demokraten den Plan unterstützen werden, während die Wahrscheinlichkeit eines Regierungsstillstands auf 49% gestiegen ist.
19.12.2024
22:38 Uhr

Soros-Imperium unterwandert US-Politik mit millionenschweren Iran-Zuwendungen

George Soros und sein Sohn Alex haben über ihre Open Society Foundations etwa 50 Millionen Dollar an die International Crisis Group (ICG) gespendet, die als Iran-freundlich gilt und enge Verbindungen zur Biden-Administration aufweist. Im Zentrum der Affäre steht Robert Malley, ehemaliger US-Sondergesandter für den Iran und früherer ICG-Präsident, gegen den das FBI wegen der möglichen Übertragung klassifizierter Informationen auf seine private E-Mail ermittelt. Mehrere Mitarbeiter Malleys gehörten dem vom iranischen Außenministerium etablierten Iran Experts Initiative an und konnten in wichtige Positionen der US-Außenpolitik aufsteigen. Experten sehen in den Aktivitäten der Soros-Stiftungen ein systematisches Muster zur Schwächung amerikanischer Interessen. Die Enthüllungen befeuern die Debatte um ausländische Einflussnahme auf die amerikanische Politik und werfen Fragen zur Rolle progressiver Milliardäre bei der Unterwanderung nationaler Sicherheitsinteressen auf.
19.12.2024
22:37 Uhr

Syrische Flüchtlingskrise verschärft sich: Millionen hoffen auf Rückkehr nach Assad-Sturz

Nach dem überraschenden Sturz des Assad-Regimes am 8. Dezember 2024 hoffen viele der Millionen geflüchteten Syrer auf eine Rückkehr in ihre Heimat. Die Türkei beherbergt derzeit mehr als drei Millionen syrische Flüchtlinge, während der Libanon mit über 770.000 registrierten Flüchtlingen kämpft, die dort unter besonders schwierigen Bedingungen leben. Die Machtübernahme durch Abu Mohammed al-Joulani, den Gründer der salafistisch-dschihadistischen Gruppierung Hayat Tahri al-Sham (HTC), wirft jedoch neue Fragen auf und wird von Experten mit Sorge betrachtet. Die Situation wird durch verschiedene kontrollierende Faktionen, eine instabile Sicherheitslage sowie ethnische und religiöse Spannungen zusätzlich erschwert. Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Aufgabe, einen friedlichen Übergang zu gewährleisten und die Rechte aller Gruppen zu wahren, um eine nachhaltige Rückkehr der Flüchtlinge zu ermöglichen.
19.12.2024
22:37 Uhr

Millionenschwerer Buchvertrag für Harris wirft Fragen auf

Die ehemalige Vizepräsidentin Kamala Harris steht kurz vor dem Abschluss eines 20-Millionen-Dollar-Buchdeals und eines exklusiven Netflix-Vertrags. Auffällig ist, dass die Summe exakt der Höhe ihrer Wahlkampfschulden entspricht, was in den sozialen Medien zu Spekulationen über verschleierte Zahlungen führt. Bei einem Verkaufspreis von 10 Dollar müssten 2 Millionen Exemplare verkauft werden, um die Vorauszahlung zu rechtfertigen, was Kritiker als unrealistisch einstufen. Der Fall reiht sich in eine Serie ähnlich großzügiger Buchdeals für demokratische Politiker ein, die als systematisches Muster zur verschleierten Finanzierung kritisiert werden. In den sozialen Medien wird bereits spöttisch über den möglichen Inhalt des Buches diskutiert, wobei viele an Harris' berüchtigte "Wortsalate" und ihre oft kritisierte Tendenz zu inhaltslosen Phrasen erinnern.
19.12.2024
22:36 Uhr

BlackRock revolutioniert den Finanzmarkt: Bitcoin-Werbung markiert historischen Wendepunkt

BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, sorgt mit der Veröffentlichung eines aufklärenden Werbevideos über Bitcoin für Aufsehen in der Finanzwelt und signalisiert damit einen fundamentalen Wandel in der Wahrnehmung digitaler Währungen. Mit über 500 Millionen Kryptowährungsnutzern weltweit hat sich Bitcoin längst im Mainstream etabliert, was sich auch im Erfolg des BlackRock Bitcoin-ETFs (IBIT) widerspiegelt, der seit Januar bereits 50 Milliarden Dollar an verwaltetem Vermögen erreicht hat. Die Unterstützung durch einen Vermögensverwalter mit 11,5 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen markiert einen historischen Wendepunkt in der Finanzgeschichte und signalisiert einen fundamentalen Wandel im Verständnis dessen, was in der Finanzwelt als legitim und zukunftsfähig angesehen wird. Diese Entwicklung führt zu einer steigenden Akzeptanz bei institutionellen Investoren, wachsendem Vertrauen vermögender Privatanleger und könnte erst der Anfang einer umfassenden Transformation des Finanzsystems sein. Der Erfolg des BlackRock Bitcoin-ETFs ebnet dabei den Weg in die Zukunft des Investierens, während etablierte Finanzinstitutionen noch mit den Herausforderungen der digitalen Revolution ringen.
19.12.2024
20:25 Uhr

Bank of England verharrt in geldpolitischer Starre - Inflation bleibt Sorgenkind

Die Bank of England hat den Leitzins bei 4,75 Prozent belassen, eine Entscheidung, die mit knapper Mehrheit von 6 zu 3 Stimmen im Notenbankrat getroffen wurde. Besorgniserregend ist der jüngste Anstieg der Verbraucherpreise auf 2,6 Prozent im November, wobei besonders die hartnäckig hohe Kerninflation bei Gütern und Dienstleistungen die Notenbank beunruhigt. Die wirtschaftlichen Indikatoren deuten auf eine Verschlechterung der britischen Wirtschaft hin, mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum zum Jahresende als noch im November prognostiziert. Während die Notenbank den Arbeitsmarkt als "weitgehend ausgeglichen" bezeichnet, zeigen die volatilen Lohnentwicklungen im Privatsektor deutliche Unsicherheiten. Die Bank of England scheint in ihrer restriktiven Geldpolitik gefangen zu sein, während sich die wirtschaftlichen Aussichten zunehmend eintrüben und die Prognosen für das kommende Jahr verhalten bleiben.
19.12.2024
20:20 Uhr

Skandalöse Zustände in ukrainischer Militäreinheit: Folter und Korruption erschüttern das Vertrauen

In der ukrainischen 211. Pontonbrückenbrigade sind schockierende Fälle von systematischem Machtmissbrauch und Folter aufgedeckt worden. Der Brigadekommandeur Oberst Oleg Poberezhnyuk, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, soll zusammen mit seiner Ehefrau ein System aus Gewalt, Erpressung und Vetternwirtschaft aufgebaut haben, wobei Verwandte und Bekannte gezielt in Führungspositionen eingeschleust wurden. Soldaten wurden brutalen Misshandlungen ausgesetzt, darunter Fesselungen an Holzkreuze, Schläge und Einsperrungen in Käfige, während ihnen mit der Versetzung zur gefährlicheren Infanterie gedroht wurde. Trotz eingeleiteter Untersuchungen und der Ankündigung von Verteidigungsminister Rustem Umjerow, alle Verantwortlichen zu bestrafen, wurde die Kaution für den Hauptbeschuldigten auf nur 21.000 Euro festgesetzt. Diese Enthüllungen werfen kritische Fragen zur Verwendung westlicher Hilfsgelder auf und offenbaren besorgniserregende Strukturen innerhalb der ukrainischen Streitkräfte.
19.12.2024
14:27 Uhr

Kartellamt verhängt Millionen-Bußgelder: Behörde zeigt endlich wieder Zähne

Das Bundeskartellamt verzeichnete 2023 mit verhängten Bußgeldern von 19,4 Millionen Euro einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr und zeigt damit eine Rückkehr zur Normalität nach der Corona-bedingten Ermittlungseinschränkung. Die Behörde fokussiert sich aktuell besonders auf die Überprüfung von Fernwärmeversorgern und Strompreisen während der "Dunkelflaute" sowie auf die Kontrolle großer Technologiekonzerne. Nach einem längeren Verfahren konnte der Meta-Konzern zu Datenschutz-Zugeständnissen bewegt werden, während das Thema Künstliche Intelligenz als wichtiger neuer Schwerpunkt identifiziert wurde. Behördenpräsident Andreas Mundt verkündete stolz, dass seit 2019 Bußgelder in einer Gesamthöhe von etwa 1,3 Milliarden Euro verhängt wurden, wobei die grundsätzliche Frage bleibt, ob die Höhe der Bußgelder ausreicht, um Großkonzerne effektiv zu regulieren.
19.12.2024
12:03 Uhr

Putins Machtdemonstration: Kremlchef verspottet deutsche Wirtschaft und droht dem Westen

Auf seiner traditionellen Jahrespressekonferenz in Moskau demonstrierte Wladimir Putin seine Macht und verspottete die westliche Wirtschaft, insbesondere Deutschland, während er Russlands Wirtschaftswachstum von vier Prozent trotz Sanktionen hervorhob. Mit der provokanten Ankündigung eines "technologischen Experiments" mit der neuen "Oreschnik"-Rakete in Kiew sendete er eine kaum verhüllte Drohung an die Ukraine und erklärte offen, Russland befände sich "im Krieg mit der gesamten NATO". Putin betonte die wachsende Bedeutung der BRICS-Staaten und die verstärkten Handelsbeziehungen mit China, die Investitionsprojekte im Wert von 200 Millionen Dollar umfassen. Bei innenpolitischen Themen wie Inflation und schwachem Rubelkurs präsentierte sich Putin als volksnaher Staatsmann, der einer fünffachen Mutter aus Sibirien konkrete Unterstützung zusagte. Die mehrstündige Pressekonferenz zeigte Putin als starken Führer, der sowohl internationale Machtpolitik als auch innenpolitische Herausforderungen zu bewältigen weiß.
19.12.2024
12:00 Uhr

Zentralbanken heizen die Inflation an - Bürger zahlen die Zeche

Die weltweiten Zentralbanken setzen ihre problematische Geldpolitik fort und heizen damit die Inflation weiter an, während die Bürger durch Kaufkraftverlust die Hauptlast tragen. In den USA hat sich das Haushaltsdefizit in den ersten zwei Monaten des Fiskaljahres 2025 auf 624 Milliarden Dollar erhöht, was einem alarmierenden Anstieg von 65% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während Politik und Analysten die Wirtschaftsstärke betonen, zeigen die jüngsten Inflationsdaten mit einem Anstieg des Erzeugerpreisindex um 0,4% im November eine besorgniserregende Entwicklung. Dennoch planen Zentralbanken weltweit weitere Zinssenkungen, wobei die EZB bereits um 0,25 und die Schweizer Nationalbank um 0,5 Prozentpunkte gesenkt haben. Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass die Inflation in der Eurozone, Japan und anderen Ländern noch stärker zurückkehren könnte als 2021/2022, während die Bürger durch die künstliche Inflation um die Vorteile des wirtschaftlichen Fortschritts gebracht werden.
19.12.2024
07:55 Uhr

Überwachungsstaat 2.0: Experte fordert totale Kontrolle des Internets

Der Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler sorgt mit seiner Forderung nach lückenloser Überwachung sämtlicher Internet-Aktivitäten für Aufsehen. Der ehemalige UN-Sicherheitsrat-Mitarbeiter begründet seinen Vorstoß mit der zunehmenden Verlagerung terroristischer Aktivitäten ins Internet und fordert die Kontrolle jedes einzelnen Social-Media-Beitrags. Dabei nimmt er auch die Tech-Giganten in die Pflicht und vergleicht seine Vision mit dem Überwachungssystem im Bankenwesen, wo jede Transaktion kontrolliert wird. Trotz Verständnis für die historischen Lehren aus zwei deutschen Diktaturen plädiert er für eine massive Ausweitung der Überwachungskompetenzen. Seine Forderungen werfen kritische Fragen zum Verhältnis von Sicherheit und Freiheit auf und könnten den Weg in einen digitalen Überwachungsstaat ebnen.
19.12.2024
07:53 Uhr

EU drängt auf Schweizer Unterwerfung: Neues Rahmenabkommen droht alpine Souveränität zu beschneiden

Die EU-Kommission drängt auf den Abschluss eines neuen Rahmenabkommens mit der Schweiz, das die bisherigen 120 bilateralen Abkommen durch ein zentralistisches Regelwerk ersetzen soll. Während die EU mit besserem Marktzugang und Forschungsgeldern lockt, müsste sich die Schweiz im Gegenzug zu dauerhaften EU-Fondszahlungen verpflichten und ihre Unternehmen Brüsseler Regularien unterwerfen. Gewerkschaften und die SVP äußern massive Bedenken hinsichtlich des Lohnniveaus, unkontrollierter Arbeitsmigration und der juristischen Unabhängigkeit der Schweiz. Auch im Schienenverkehr zeigen sich die unterschiedlichen Standards zwischen der präzisen Schweizer Bahn und der als unzuverlässig geltenden Deutschen Bahn. Die direkte Demokratie der Schweiz könnte durch eine mögliche Volksabstimmung im Jahr 2027 als Schutzwall gegen vorschnelle Zugeständnisse dienen, während EU-Handelskommissar Sefcovic bereits von der Zielgeraden spricht und der Schweizer Außenminister Cassis sich zurückhaltend zeigt.
18.12.2024
19:27 Uhr

Institutionelle Investoren entdecken Bitcoin: BlackRock empfiehlt moderate Portfoliobeimischung

BlackRock, die weltweit größte Vermögensverwaltungsgesellschaft, hat erstmals eine konkrete Empfehlung für Bitcoin-Investments ausgesprochen und rät zu einer moderaten Beimischung von ein bis zwei Prozent des Gesamtportfolios. Der Bitcoin-Kurs ist in den letzten Monaten von 67.000 auf über 100.000 US-Dollar gestiegen, wobei dieser Anstieg unter anderem durch Donald Trumps Wahlsieg und die damit verbundenen Hoffnungen auf eine lockerere Regulierung begünstigt wurde. Die Einführung von Bitcoin-ETFs an den US-Börsen hat dem Markt zusätzliche Dynamik verliehen, sodass das verwaltete Vermögen entsprechender Fonds mittlerweile auf über 113 Milliarden US-Dollar angewachsen ist. Trotz der positiven Entwicklungen mahnt BlackRock zur Vorsicht und weist auf die extreme Volatilität der Kryptowährung hin, die seit 2009 mehrfach Einbrüche von 70 bis 80 Prozent erlebt hat. Die moderate Empfehlung von BlackRock könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass Bitcoin langsam im traditionellen Finanzsystem Fuß fasst.
18.12.2024
18:45 Uhr

Federal Reserve: Die zahlungsunfähigste Bank der Weltgeschichte

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve steht mit nicht realisierten Verlusten von über 818 Milliarden Dollar als zahlungsunfähigste Bank der Weltwirtschaftsgeschichte da, was das Resultat einer jahrelangen unverantwortlichen Geldpolitik ist. Während der Corona-Pandemie verschärfte sich die Situation drastisch, als die Fed Billionen neuer Dollar schuf und Staatsanleihen zu niedrigen Renditen kaufte, deren Wert nach der Zinserhöhung auf über 5 Prozent einbrach. Die Fed hatte bereits zweimal massive Geldmengen im Umfang von etwa 15 Prozent des amerikanischen BIP geschaffen: 2009 während der Finanzkrise und 2020/21 während der Corona-Pandemie. Der Notenbank bleiben nun nur problematische Handlungsoptionen: die Insolvenz ignorieren, einen Bailout beantragen oder die Zinsen mit der Folge höherer Inflation senken. Die normalen Bürger werden letztendlich die Rechnung für dieses finanzpolitische Desaster tragen müssen, da die bereits angekündigten Zinssenkungen trotz steigender Inflationsraten zu weiterer Geldentwertung führen werden.
18.12.2024
18:42 Uhr

Syriens Goldschatz bleibt trotz Machtwechsel und Plünderungen unangetastet

Trotz des Sturzes des Assad-Regimes und Plünderungen der syrischen Zentralbank blieben die Goldreserven des Landes im Umfang von 26 Tonnen, mit einem aktuellen Wert von etwa 2,2 Milliarden US-Dollar, vollständig erhalten. Die Reserven werden in einem Hochsicherheitstresor verwahrt, der nur durch drei separate Schlüssel und einen speziellen Code zugänglich ist. Im Gegensatz dazu sind die ehemals beträchtlichen Devisenreserven von 14 Milliarden US-Dollar aufgrund von Kriegsausgaben, der Finanzierung lebensnotwendiger Güter und Treibstoffimporten nahezu aufgebraucht. Die neue Führung des Landes steht nun vor der Aufgabe, die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen, wobei die intakten Goldreserven als wichtiger Stabilitätsanker dienen könnten. Diese Entwicklung unterstreicht die bleibende Bedeutung von physischem Gold als strategische Reserve in Krisenzeiten.
18.12.2024
18:35 Uhr

Schufa verkürzt Speicherfrist für Negativeinträge - Chance für säumige Zahler

Die Schufa hat eine bedeutende Änderung ihrer Geschäftspolitik bekannt gegeben, wonach ab dem 1. Januar 2025 negative Einträge bereits nach 18 statt wie bisher nach 36 Monaten gelöscht werden sollen. Diese Neuregelung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, wie die Begleichung offener Forderungen innerhalb von 100 Tagen und das Ausbleiben weiterer Negativeinträge während der Speicherfrist. Von der Änderung könnten etwa 120.000 Menschen profitieren, wobei die Hälfte bereits zum Jahreswechsel von einer Löschung ihrer Negativeinträge profitieren würde. Trotz dieser verbraucherfreundlichen Änderung bleibt die Kritik an der mangelnden Transparenz der Schufa bestehen, insbesondere bezüglich der genauen Berechnung des Basis-Scores. Verbraucher haben jedoch die Möglichkeit, kostenlos eine Datenkopie ihres individuellen Basis-Scores anzufordern und können seit Januar 2024 ihre Negativeinträge auch über die App der Schufa-Tochter Bonify einsehen.
18.12.2024
18:33 Uhr

Italienische UniCredit erhöht Druck auf Commerzbank - Bundesregierung alarmiert

Die italienische Großbank UniCredit hat ihre Beteiligung an der Commerzbank auf etwa 28 Prozent ausgebaut, wobei ein Drittel durch direkte Beteiligungen und 18,5 Prozent über Finanzinstrumente gehalten werden. Die Bundesregierung, die noch zwölf Prozent der Commerzbank-Anteile hält, reagiert mit scharfer Kritik auf das unabgestimmte Vorgehen der Italiener, die zuvor versichert hatten, vor den Bundestagswahlen keine weiteren Schritte zu unternehmen. Die Gewerkschaft ver.di befürchtet bei einer möglichen Übernahme durch UniCredit einen massiven Stellenabbau bei der Commerzbank, die derzeit etwa 42.000 Mitarbeiter beschäftigt. Besondere Brisanz erhält die Situation dadurch, dass die Commerzbank als systemrelevantes Institut für den deutschen Finanzplatz gilt und die Bundesregierung eine ausländische Kontrolle über die deutsche Finanzinfrastruktur verhindern möchte. Der Bund hat nun entschieden, keine weiteren Commerzbank-Aktien zu verkaufen und fordert die UniCredit zur Auflösung ihres Investments auf, während UniCredit-Chef Andrea Orcel weiterhin auf Synergiepotenziale zwischen beiden Häusern verweist.
18.12.2024
17:38 Uhr

Bargeld als letzte Rettung: Experten warnen vor dem Zusammenbruch der digitalen Infrastruktur

Während die Ampel-Regierung an ihrer ideologisch geprägten Politik festhält, warnen Experten zunehmend vor möglichen Krisen und Stromausfällen, wobei sich eine dramatische Kehrtwende in der Einschätzung von Sicherheitsexperten und Bankenverbänden zeigt. BBK-Vizepräsident René Funk warnt vor zunehmenden Attacken auf die kritische Infrastruktur, während die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung mit Kraftwerksstilllegungen und stockender Energiewende die Situation verschärft. Die zunehmende Abhängigkeit von ausländischen Energielieferungen bei gleichzeitiger Verknappung des eigenen Angebots schafft eine gefährliche Situation für die Versorgungssicherheit Deutschlands. Experten empfehlen daher eine Bargeldhaltung von mindestens 1.500 bis 2.000 Euro pro Haushalt und warnen vor dem blinden Vertrauen in die Unverwundbarkeit digitaler Systeme. Die aktuelle Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von physischem Bargeld als unverzichtbare Absicherung für Krisenzeiten.
18.12.2024
16:10 Uhr

WEF-Chef will "Super-Algorithmus" zur Kontrolle der Künstlichen Intelligenz einführen

Der WEF-Präsident Børge Brende hat auf dem Doha Forum in Katar einen kontroversen Vorschlag zur Entwicklung eines "Super-Algorithmus" gemacht, der andere KI-Algorithmen überwachen und kontrollieren soll. Im Zentrum steht dabei die Idee einer zentralen Kontrollinstanz für KI-Systeme, die sicherstellen soll, dass diese "im Interesse der Menschheit" arbeiten. Brende betonte den Wettlauf zwischen den USA und China um die KI-Vorherrschaft und prognostizierte eine Produktivitätssteigerung von 10 Prozent im kommenden Jahrzehnt durch KI, warnte aber gleichzeitig vor steigenden Verlusten durch Cyberkriminalität von bis zu 10 Billionen US-Dollar jährlich bis 2025. Besonders kritisch wird die sich verschärfende digitale Kluft zwischen Industrienationen und dem globalen Süden gesehen, wo beispielsweise in Afrika nur 20 Prozent der Bevölkerung Internetzugang haben. Der Vorschlag wirft grundlegende Fragen nach Macht, Kontrolle und der problematischen Tendenz des WEF auf, globale Herausforderungen durch zentralisierte Kontrolle lösen zu wollen.
18.12.2024
15:19 Uhr

Indiens pragmatischer Weg: Ein Vorbild für die finanzielle Unabhängigkeit der Entwicklungsländer

Indien demonstriert einen bemerkenswerten Mittelweg im internationalen Finanzsystem, indem es einerseits enge Wirtschaftsbeziehungen zu den USA pflegt und andererseits die Internationalisierung der Rupie vorantreibt. Als künftig drittgrößte Volkswirtschaft der Welt verfolgt das Land dabei einen pragmatischen Ansatz, der nicht auf eine Schwächung des US-Dollars abzielt, sondern auf eine sinnvolle Ergänzung. Dieser Weg könnte für viele Entwicklungsländer zum Vorbild werden, da eine aggressive De-Dollarisierung oder vollständige Abhängigkeit von China erhebliche wirtschaftliche Risiken bergen würde. Selbst China zeigt sich bei der Unterstützung alternativer Finanzsysteme zurückhaltend, wie das Beispiel der BRICS-Entwicklungsbank in Bezug auf Russland-Sanktionen zeigt. Die Zukunft liegt in einer ausgewogenen Strategie, die eine schrittweise Stärkung der eigenen finanziellen Souveränität ermöglicht, ohne dabei den US-Dollar als dominante Währung grundsätzlich in Frage zu stellen.
18.12.2024
15:16 Uhr

Politisches Erdbeben in Kanada: Trudeaus Regierung vor dem Zusammenbruch

In Kanada spitzt sich die politische Situation dramatisch zu, nachdem Finanzministerin Chrystia Freeland überraschend ihren Rücktritt erklärt und scharfe Kritik an Trudeaus Finanzpolitik geübt hat. Die Finanzmärkte reagierten umgehend nervös auf die Krise, während das Land vor einem gewaltigen Haushaltsdefizit von 61 Milliarden Dollar steht. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst, was sich in massiven Protesten gegen den Premierminister äußert. Die innenpolitische Krise wird durch drohende Handelskonflikte mit den USA zusätzlich verschärft, während Experten wie der Meinungsforscher Nik Nanos die Situation als beispielhaft für eine G7-Regierung am Abgrund bezeichnen. Trudeaus politische Zukunft erscheint ungewisser denn je, da seine progressive Agenda in der Bevölkerung zunehmend auf Ablehnung stößt.
18.12.2024
15:15 Uhr

Chinas geheime Goldkäufe übersteigen offizielle Zahlen um das Zehnfache

Goldman Sachs prognostiziert einen drastischen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar bis Ende 2025, hauptsächlich aufgrund massiver Goldkäufe durch Zentralbanken, insbesondere China. Die Edelmetallanalystin Lina Thomas von Goldman Sachs verteidigt diese optimistische Prognose mit verschiedenen Argumenten, darunter die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve und die strukturell höheren Goldkäufe der Zentralbanken. Besonders auffällig ist dabei, dass China offenbar das Zehnfache der offiziell gemeldeten Goldmengen kauft, was als strategischer Schritt zur Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit interpretiert werden könnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Gold als strategische Anlage in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit. Die massiven Goldkäufe Chinas könnten als Vorbereitung auf eine multipolare Währungswelt gesehen werden, die das globale Finanzsystem grundlegend verändern könnte.
18.12.2024
12:38 Uhr

Bankenaufsicht schlägt Alarm: Europas Finanzsektor steht vor wachsenden Herausforderungen

Die neue EU-Bankenaufseherin Claudia Buch warnt vor zunehmenden Risiken im europäischen Bankensektor, wobei sie die aktuelle Situation zwar noch als "robust" bezeichnet, aber zur erhöhten Wachsamkeit mahnt. Die konjunkturelle Schwächephase in Deutschland und der Eurozone, steigende Firmenpleiten sowie die schwächelnde Gewerbeimmobilienbranche bereiten dabei besondere Sorgen, auch wenn die notleidenden Kredite mit 2,2 Prozent noch auf einem historischen Tiefstand liegen. Als kritischer Punkt werden die veralteten IT-Systeme vieler Banken genannt, die eine rechtzeitige Risikoerkennung erschweren. Während in den USA eine mögliche Lockerung der Bankenregulierung droht, spricht sich Buch klar für die Beibehaltung strenger Aufsichtsstandards aus. Die geopolitischen Spannungen, die anhaltende Wirtschaftsschwäche und zunehmende Cyber-Risiken stellen die europäischen Banken vor große Herausforderungen, weshalb nur durch konsequente Aufsicht und strikte Regulierung eine neue Finanzkrise verhindert werden kann.
18.12.2024
12:31 Uhr

Deutsche Industrie in der Krise: Autozulieferer Webasto kämpft ums Überleben

Der renommierte Autozulieferer Webasto befindet sich in einer schweren Krise und hat einen externen Sanierungsexperten eingesetzt, um einen drohenden Kollaps abzuwenden. Die finanzierenden Banken drängen angesichts der prekären Situation des hochverschuldeten Unternehmens auf schnelle Maßnahmen, nachdem Webasto Ende 2023 wichtige Kreditauflagen nicht mehr einhalten konnte. Im März kündigte das Unternehmen einen "Stellenabbau im zweistelligen Bereich" an, während Firmenchef Holger Engelmann das Jahresergebnis 2023 als "enttäuschend" bezeichnete. Die Krise wird durch verschiedene Faktoren verschärft, darunter die verzögerte Transformation zur E-Mobilität, geopolitische Auseinandersetzungen sowie Kostensteigerungen bei Material, Energie und Logistik. Der Fall Webasto steht beispielhaft für die zunehmende Deindustrialisierung Deutschlands, die durch hohe Energiepreise, ideologisch getriebene Klimapolitik und überbordende Bürokratie weiter verstärkt wird.
18.12.2024
08:38 Uhr

Alarmierend: Paypal ermöglicht Betrug mit fremden Kontodaten - Verbraucherschützer schlagen Alarm

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor einer neuen Betrugsmasche bei Paypal, bei der Kriminelle fremde Bankverbindungen für Einkäufe missbrauchen, ohne dass die Betroffenen Paypal-Kunden sein müssen. Ein konkreter Fall aus NRW zeigt, wie ein Mann eine Zahlungsaufforderung über 56,75 Euro für ein nicht mehr existierendes Konto erhielt, gefolgt von einem Inkasso-Schreiben über 88,25 Euro. Besonders kritisch wird die nachlässige Handhabung der Kundenidentifikation bei der Option "Zahlen ohne Paypal-Konto" gesehen, wobei das Unternehmen konkrete Fragen zur Identitätsprüfung nur ausweichend beantwortet. Die Verbraucherschützer fordern Aufklärung und bessere Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa die Möglichkeit, die eigene IBAN für Gastzahlungen zu sperren. Betroffenen wird geraten, sofort Widerspruch einzulegen, Rückbuchungen zu veranlassen, Strafanzeige zu erstatten und alle Vorfälle zu dokumentieren.
18.12.2024
08:32 Uhr

Krankenstand in Deutschland: Mercedes-Chef kritisiert leichtfertige Krankschreibungen

Mercedes-Chef Ola Källenius übt scharfe Kritik an der aus seiner Sicht zu leichtfertigen Handhabung von Krankschreibungen in Deutschland. Ein Vergleich der Mercedes-Standorte weltweit zeigt, dass der Krankenstand in Deutschland trotz identischer Arbeitsbedingungen und Gesundheitsleistungen teilweise mehr als doppelt so hoch ist wie an anderen Standorten. Die AOK-Bundesverbandsvorsitzende Carola Reimann widerspricht dieser Einschätzung und betont, dass wissenschaftliche Untersuchungen die telefonische Krankschreibung nicht als Ursache für den erhöhten Krankenstand identifizieren. Als wahre Gründe für die hohen Fehlzeiten werden psychische Erkrankungen, die Zunahme von Atemwegserkrankungen und die allgemeine Arbeitsbelastung in deutschen Unternehmen genannt. Die AOK verteidigt das System der telefonischen Krankschreibung als sinnvolle Maßnahme, besonders während Infektionswellen, um Arztpraxen zu entlasten und unnötige Kontakte zwischen Erkrankten zu vermeiden.
18.12.2024
08:07 Uhr

Ernüchternde Bilanz: Corona-Impfungen zeigen erschreckend geringe Wirksamkeit von nur 6,7 Prozent

Eine aktuelle Auswertung des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums zeigt eine überraschend geringe Wirksamkeit der Corona-Impfungen auf. Von 602 erfassten COVID-19-Fällen mit bekanntem Impfstatus seit Kalenderwoche 40/2024 waren 89 Prozent der Erkrankten geimpft, was einer statistischen Impfeffektivität von lediglich 6,7 Prozent in der am besten geschützten Altersgruppe der über 60-Jährigen entspricht. Problematisch ist dabei, dass bei über 90 Prozent der insgesamt 6.000 bis 8.275 Corona-Fälle im relevanten Zeitraum der Impfstatus unbekannt ist, was eine vollständige Aufarbeitung der Impfkampagne erschwert. Das Ministerium begründet die lückenhafte Datenerfassung damit, dass die COVID-19 Impfung vorwiegend zum Schutz vor schwerer Erkrankung diene und sich Geimpfte trotz Impfung anstecken könnten. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf die milliardenteuren Impfkampagne und bestätigen die Bedenken der Kritiker, die von Anfang an vor überzogenen Erwartungen an die neuartigen mRNA-Impfstoffe gewarnt hatten.
18.12.2024
07:10 Uhr

Schufa-Reform: Schnellere Löschung von Negativeinträgen ab 2025

Ab 2025 führt die Schufa eine wichtige Reform ein, die säumigen Zahlern eine schnellere zweite Chance ermöglicht. Negative Einträge werden künftig bereits nach 18 statt wie bisher nach 36 Monaten gelöscht, sofern die ausstehende Zahlung innerhalb von 100 Tagen nach der Meldung beglichen wird. Von dieser Neuregelung könnten etwa 120.000 Menschen profitieren, die Hälfte durch direkte Löschung bestehender Einträge, die andere Hälfte durch die neue 100-Tage-Regelung. Seit Januar 2024 können Verbraucher ihre negativen Schufa-Einträge bereits über die Bonify-App einsehen und schneller darauf reagieren. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt die mangelnde Transparenz bei der Berechnung des Basis-Scores ein Kritikpunkt am Schufa-System.
17.12.2024
19:26 Uhr

Bargeldversorgung gesichert: Einigung im Tarifstreit der Geldtransport-Branche

Im Tarifstreit der Geldtransport-Branche wurde eine Einigung erzielt, die den rund 10.000 Beschäftigten deutliche Gehaltssteigerungen bringt und eine drohende Bargeldknappheit zum Weihnachtsgeschäft verhindert. Die Tarifeinigung sieht regional unterschiedliche Lohnerhöhungen vor, mit Steigerungen von 6,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen und bis zu 8,43 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern, wobei der neue Tarifvertrag Anfang 2025 in Kraft tritt und zwei Jahre läuft. Die Arbeitgeberseite warnt vor erheblichen Kostensteigerungen und notwendigen betriebswirtschaftlichen Anpassungen. Der Weg zur Einigung war schwierig, nachdem ein erster Kompromiss von den Gewerkschaftsmitgliedern abgelehnt wurde und zwischenzeitliche Warnstreiks zu vereinzelten Versorgungsengpässen führten. Während der Streikphase hatten Banken vorsorglich die Geldautomaten mit höheren Bargeldbeständen bestückt, was die Bedeutung einer funktionierenden Bargeldinfrastruktur unterstreicht.
17.12.2024
17:09 Uhr

Deutsche Bank lässt Kunden im Stich: Geldautomaten in Datteln seit Wochen außer Betrieb

In Datteln sorgt eine anhaltende technische Störung der Geldautomaten der Deutschen Bank am Standort Neumarkt 5c seit mehreren Wochen für erheblichen Unmut unter den Bankkunden. Dr. Helmut Böckers, ein langjähriger Kunde, kritisiert die Situation scharf und bezeichnet den wochenlangen Ausfall grundlegender Bankdienstleistungen als inakzeptabel. Das Problem scheint sich nicht auf Datteln zu beschränken und deutet möglicherweise auf tiefergehende strukturelle Probleme im deutschen Bankwesen hin. Die passive Haltung der Deutschen Bank und das Ausbleiben konkreter Lösungsansätze verstärken den Vertrauensverlust in das traditionelle Bankensystem. Betroffene Kunden müssen nun auf alternative Geldautomaten anderer Banken ausweichen, was oft mit zusätzlichen Gebühren und längeren Anfahrtswegen verbunden ist.
17.12.2024
17:08 Uhr

Bundesregierung verkauft Commerzbank-Anteile mit Milliardenverlust

Die Bundesregierung hat den geplanten Ausstieg aus der Commerzbank bekannt gegeben und wird ihre Anteile von 16,49 Prozent schrittweise veräußern. Die staatliche Beteiligung stammt aus der Finanzmarktkrise 2008/2009, als der Staat mit 18,2 Milliarden Euro Eigenkapital das Kreditinstitut vor dem Zusammenbruch bewahrte. Der nun angekündigte Verkauf bedeutet für den Bundeshaushalt einen erheblichen Verlust von etwa 5 Milliarden Euro, da bei einem aktuellen Aktienkurs von etwa 13 Euro lediglich rund 2,5 Milliarden Euro erlöst werden können. Der Zeitpunkt des Ausstiegs überrascht viele Marktbeobachter, da die Bank zwar im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn ihrer Geschichte verzeichnete, dieser jedoch hauptsächlich auf dem hohen EZB-Leitzins basierte. Die genaue Verkaufsstrategie ist noch unklar, das Finanzministerium kündigte lediglich ein "transparentes und marktschonendes" Vorgehen an.
17.12.2024
17:08 Uhr

FDIC warnt vor Risiken bei Neobanken und Fintech-Unternehmen

Die US-amerikanische Einlagensicherung FDIC warnt Verbraucher eindringlich vor den Risiken bei Neobanken und Fintech-Unternehmen, nachdem ein wichtiger Software-Anbieter zusammengebrochen ist und Millionen US-Amerikaner keinen Zugriff mehr auf ihre Gelder haben. Der Zusammenbruch des Finanzdienstleisters Synapse Financial im April 2024 führte zu einer Kettenreaktion, als Evolve Bank and Trust die Zusammenarbeit beendete und beliebte Banking-Apps wie Yotta und Copper betroffen waren, wobei allein bei Yotta mehr als 100 Millionen Dollar an Kundengeldern festsitzen. Die FDIC betont, dass der Einlagenschutz nur dann greift, wenn die Gelder direkt bei einer FDIC-versicherten Bank liegen, und empfiehlt Verbrauchern die Nutzung des FDIC BankFind-Tools zur Überprüfung der Einlagensicherung. In sozialen Medien häufen sich Berichte von Familien, die aufgrund der eingefrorenen Gelder in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, während die vermeintlich moderne und bequeme Lösung der Neobanken sich im Krisenfall als verhängnisvolle Falle erweisen könnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung von Vorsicht bei der Wahl der Finanzdienstleister, wobei traditionelle Banken trotz weniger "hippen" Erscheinens oft die sicherere Alternative bieten.
17.12.2024
17:07 Uhr

Drastische Einschnitte in Zypern: Großsparer verlieren bis zu 60 Prozent ihrer Einlagen

Die zyprische Regierung hat drastische Maßnahmen für Großsparer der Bank of Cyprus angekündigt, wonach Kunden mit Einlagen über 100.000 Euro mit erheblichen Verlusten rechnen müssen. Von den Beträgen oberhalb dieser Grenze werden 37,5 Prozent sofort eingezogen, weitere 22,5 Prozent werden eingefroren und könnten ebenfalls konfisziert werden, was einen maximalen Verlust von 60 Prozent bedeutet. Die Maßnahmen sind Teil eines größeren Rettungspakets, das auch die Übernahme der Laiki-Bank durch die Bank of Cyprus vorsieht. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble betonte, dass es sich bei Zypern um einen "speziellen Einzelfall" handele und das Rettungspaket nicht als Modell für andere Eurostaaten gedacht sei. Der Euro sei durch die konsequente Handhabung der Zypern-Krise sogar gestärkt worden, da die Finanzmärkte die verbesserte Krisenfestigkeit der Eurozone erkannt hätten.
17.12.2024
17:07 Uhr

Bankkunden aufgepasst: Ihr Geld gehört nicht Ihnen - Die erschreckende Wahrheit über Bankguthaben

Eine beunruhigende Erkenntnis erschüttert derzeit das Vertrauen vieler Bankkunden: Ihre Kontoguthaben gehören ihnen rechtlich nicht, sondern stellen lediglich Forderungen gegenüber dem Kreditinstitut dar. Bei einer Bankeninsolvenz wäre das eingezahlte Geld zunächst verloren, wobei die Einlagensicherung zwar Verluste bis 100.000 Euro pro Kunde verhindern soll, jedoch bei einer systemischen Bankenkrise überfordert wäre. Der europäische Einlagensicherungsfonds könnte bei umfassenden Bankeninsolvenzen nicht alle Kunden entsprechend ihrer Einlagen entschädigen - eine Tatsache, die von der Politik oft verschwiegen wird. Experten empfehlen daher eine Diversifikation der Vermögenswerte, einschließlich traditioneller Wertspeicher wie physische Edelmetalle. In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten sollten Bürger ihre finanzielle Eigenverantwortung stärker wahrnehmen und sich nicht blind auf staatliche Sicherungssysteme verlassen.
17.12.2024
17:07 Uhr

Enteignungsrisiken für Bankkunden: Das gefährliche Sanierungs- und Abwicklungsgesetz

Das seit 2015 geltende Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) ermöglicht es dem Staat, bei einer drohenden Bankenkrise Verluste auf Sparer und Aktionäre abzuwälzen, wobei bereits der Verdacht einer drohenden Insolvenz ausreicht, um Guthaben über 100.000 Euro zu konfiszieren. Die gesetzliche Einlagensicherung suggeriert zwar einen Schutz für Guthaben bis 100.000 Euro, jedoch verfügen die drei großen deutschen Einlagensicherungssysteme zusammen nur über 4,6 Milliarden Euro, während die privaten und unternehmerischen Einlagen 2,9 Billionen Euro betragen. Ein möglicher Vertrauensverlust könnte zu massiven Kapitalabflüssen führen und die Banken zusätzlich destabilisieren. Der Mannheimer Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Philipp bezeichnet dies als einen der schwersten Eingriffe in das deutsche Wirtschaftsleben seit Kriegsende. Statt die Banken zu einer soliden Geschäftspolitik zu zwingen, wird die Verantwortung für jahrzehntelange Fehlentwicklungen im Finanzsektor auf die Sparer abgewälzt.
17.12.2024
17:06 Uhr

Einlagensicherung in Europa: Deutliche Unterschiede zwischen den Ländern - Deutschland verfehlt EU-Ziele

Eine aktuelle Analyse der Einlagensicherung in der Eurozone zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten, wobei Deutschland mit einer Deckungsquote von 0,68 Prozent bei der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) die EU-Zielvorgabe von 0,80 Prozent deutlich verfehlt. Die Bandbreite der Deckungsquoten reicht von 2,54 Prozent in Rumänien bis zu 0,23 Prozent in Liechtenstein, während osteuropäische Länder wie Polen beachtliche Fortschritte verzeichnen. Die stark divergierenden Quoten liefern Kritikern einer gemeinsamen europäischen Einlagensicherung neue Argumente, wobei besonders deutsche Vertreter vor einer überstürzten Einführung warnen. Trotz einer positiven Gesamtentwicklung seit 2015 mit einer durchschnittlichen Deckungsquote von 0,86 Prozent bleibt die Situation in vielen EU-Ländern angespannt, was besonders die großen Volkswirtschaften zu verstärkten Anstrengungen zur Erhöhung ihrer Deckungsquoten bewegen sollte.
17.12.2024
12:40 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Lage, was sich im Dezember durch den niedrigsten Stand des ifo-Geschäftsklimaindex seit der Corona-Krise im Mai 2020 zeigt. Das Verarbeitende Gewerbe meldet eine sich verschlechternde Auftragslage und plant Produktionskürzungen, während die KfW-Bank für 2025 ungewöhnlich negative Investitionsabsichten der Unternehmen prognostiziert. Die Krise ist branchenübergreifend spürbar, wobei der Dienstleistungssektor, die Logistikbranche und der Handel besonders betroffen sind, während die Gastronomie noch vom Weihnachtsgeschäft profitiert. Internationale Risiken wie eine mögliche protektionistische US-Politik unter Trump könnten die Situation der exportorientierten deutschen Wirtschaft weiter verschärfen. Einzig die Baubranche zeigt eine leichte Verbesserung der aktuellen Geschäftslage, wobei auch hier die Zukunftserwartungen getrübt sind.
17.12.2024
12:38 Uhr

NATO fordert drastische Kürzungen bei Renten und Sozialem für mehr Militärausgaben

NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat die europäischen Staaten zu drastischen Einschnitten im Sozialsystem aufgefordert, um die Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen zu können. Konkret sollen Kürzungen bei Renten, im Gesundheitswesen und bei sozialen Sicherungssystemen vorgenommen werden, da der aktuelle Anteil von etwa einem Viertel des Bruttoinlandsprodukts für Sozialleistungen reduziert werden müsse. Der NATO-Chef kritisierte zudem scharf den Finanzsektor, da sich Banken und Pensionsfonds zu oft weigerten, in die Rüstungsindustrie zu investieren, was er als "inakzeptabel" bezeichnete. Seine Forderungen begründet Rutte mit einer dramatischen Einschätzung der Sicherheitslage, die heute möglicherweise gefährlicher sei als während des Kalten Krieges, weshalb die europäischen Staaten wieder mehr als drei Prozent ihres BIP für Verteidigung ausgeben müssten. Die radikalen Forderungen stoßen jedoch auf Kritik, da vor einer massiven sozialen Schieflage gewarnt wird, wenn der Sozialstaat zugunsten von Rüstungsausgaben ausgehöhlt wird.
17.12.2024
10:39 Uhr

USA intensivieren Militärschläge: Luftangriff auf Huthi-Kommandozentrale im Jemen

Die USA haben einen gezielten Luftschlag gegen eine Kommandozentrale der Huthi-Rebellen im Jemen durchgeführt, die mutmaßlich zur Koordinierung von Angriffen auf internationale Handelsschiffe genutzt wurde. Die anhaltenden Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz auf die Schifffahrt im Roten Meer gefährden eine wichtige Handelsroute, durch die etwa 12 Prozent des Welthandels verlaufen. Seit Beginn des Gaza-Krieges haben die Huthi-Rebellen ihre Angriffe deutlich intensiviert und behaupten, diese aus "Solidarität" mit den Palästinensern durchzuführen. Die Situation könnte weitreichende Konsequenzen für die europäische Wirtschaft haben, da Handelsschiffe bereits jetzt weite Umwege in Kauf nehmen müssen, was zu steigenden Transportkosten und möglichen Lieferengpässen führt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die militärische Strategie der USA zur erhofften Stabilisierung der Region beiträgt, während eine diplomatische Lösung derzeit in weiter Ferne zu liegen scheint.
17.12.2024
08:05 Uhr

CNN-Reportage aus Syrien: Inszenierte Gefängnis-Dramaturgie wirft Fragen auf

Eine aktuelle CNN-Reportage aus einem syrischen Gefängnis mit Reporterin Clarissa Ward steht unter erheblicher Kritik aufgrund fragwürdiger Darstellungen. Im Zentrum der Kontroverse steht die vermeintliche Entdeckung eines Gefangenen, der angeblich monatelang in einer dunklen Zelle festgehalten wurde, dessen gepflegtes Erscheinungsbild und fehlende physiologische Reaktionen auf Sonnenlicht jedoch Zweifel an der Authentizität der Geschichte aufkommen lassen. Die Reportage fügt sich in eine Reihe zweifelhafter Berichterstattungen ein, wobei Ward selbst 2021 einräumte, in ihrer Syrien-Berichterstattung "emotional zu involviert" gewesen zu sein. Die sinkenden Zuschauerzahlen des Senders und die Art der Berichterstattung werfen Fragen zur journalistischen Integrität auf und könnten das Vertrauen in etablierte Medien weiter schwächen. Diese Inszenierung verdeutlicht die problematische Entwicklung im westlichen Mainstream-Journalismus, wo offenbar Einschaltquoten über journalistische Grundprinzipien gestellt werden.
17.12.2024
07:45 Uhr

CNN-Skandal: Vermeintliche Gefangenenbefreiung entpuppt sich als Inszenierung

Der US-Nachrichtensender CNN steht nach einer vermeintlich heroischen Berichterstattung aus Syrien massiv in der Kritik, nachdem sich eine angebliche Gefangenenbefreiung als Inszenierung herausstellte. CNN-Reporterin Clarissa Ward hatte die Befreiung eines vermeintlich unschuldigen Gefangenen als außergewöhnlichen Moment ihrer Karriere bezeichnet, doch Recherchen der New York Post enthüllten, dass es sich bei dem angeblichen Opfer um einen berüchtigten Folterer des Assad-Regimes handelt. Der Mann, der sich als Adel Ghurbal ausgab, wurde als Salama Mohammad Salama identifiziert, ein Oberleutnant des syrischen Luftwaffengeheimdienstes, der für zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich sein soll. Besonders auffällig waren die fehlenden typischen Merkmale einer längeren Inhaftierung wie Foltersspuren oder Lichtempfindlichkeit. Die Stellungnahme des Senders fiel erstaunlich zurückhaltend aus, man habe sich auf die zum Zeitpunkt der Befreiung verfügbaren Informationen verlassen.
16.12.2024
23:22 Uhr

Politisches Erdbeben in Kanada: Finanzministerin tritt zurück - Trudeau vor dem Aus?

In einer überraschenden Entwicklung hat die kanadische Finanzministerin Chrystia Freeland, die einflussreichste Person in Trudeaus Kabinett, ihren Rücktritt erklärt, nachdem der Premierminister versucht hatte, sie auf einen anderen Kabinettsposten zu versetzen. In ihrem über X veröffentlichten Rücktrittsschreiben kritisierte sie Trudeaus Führungsstil und warnte vor der aggressiven Wirtschaftspolitik der kommenden US-Administration. Die Regierungskrise verschärft sich zusätzlich durch den Rücktritt des Wohnungsbauministers Sean Fraser, während Trudeau laut CTV News sogar die Auflösung des Parlaments oder seinen eigenen Rücktritt erwägt. Die politische Instabilität wirkt sich bereits auf die kanadische Währung aus, die gegenüber dem US-Dollar den schwächsten Stand seit der Corona-Krise erreichte. Besonders brisant ist die Situation angesichts der von Trump angedrohten Strafzölle von 25 Prozent, die zu schweren innenpolitischen Verwerfungen führen könnten.
16.12.2024
17:22 Uhr

Deutsche Banken in Alarmbereitschaft: Massive Absicherung gegen drohende Kreditausfälle

Deutsche Banken und Sparkassen verstärken aktuell ihre Vorkehrungen gegen drohende Kreditausfälle, was als deutliches Warnsignal für die sich verschlechternde Wirtschaftslage in Deutschland gewertet werden kann. Die Deutsche Bank plant, Ausfallrisiken für ein Kreditportfolio von zwei Milliarden Euro an externe Investoren zu übertragen, während die Sparkassen über ihre Landesbanken einen "Kreditpool" mit einem Volumen von über 500 Millionen Euro aufgebaut haben. Die Helaba hat ebenfalls eine größere Absicherungstransaktion abgeschlossen, bei der Kreditrisiken aus einem Portfolio von 2,3 Milliarden Euro teilweise an internationale Investoren übertragen werden. Diese koordinierten Maßnahmen der deutschen Bankenlandschaft deuten auf eine wachsende Besorgnis hin, wobei besonders der deutsche Mittelstand zunehmend unter Druck zu geraten scheint. Die Finanzinstitute bereiten sich offenbar auf eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage vor, wobei die Wirksamkeit dieser präventiven Maßnahmen noch abzuwarten bleibt.
16.12.2024
17:15 Uhr

Brexit-Streit eskaliert: EU-Kommission zieht gegen Großbritannien vor Gericht

Die EU-Kommission verklagt Großbritannien vor dem Europäischen Gerichtshof aufgrund mangelhafter Umsetzung der im Austrittsabkommen vereinbarten Bleiberechte für EU-Bürger. Fast fünf Jahre nach dem Brexit wirft Brüssel London vor, die vertraglichen Verpflichtungen bezüglich der Rechte von EU-Bürgern und deren Familienangehörigen, die vor Ende 2020 im Vereinigten Königreich lebten, nicht ausreichend zu erfüllen. Die Klage ist nur möglich, weil die entsprechenden Verfahren bereits vor dem Brexit eingeleitet wurden, was die komplexen Nachwirkungen des EU-Austritts verdeutlicht. Während sich der aktuelle Labour-Premier Keir Starmer um einen "Neustart" der Beziehungen zur EU bemüht, könnte diese Klage die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen London und Brüssel weiter belasten. Für die deutsche Wirtschaft und die deutschen Staatsbürger in Großbritannien könnte dieser Rechtsstreit weitreichende Folgen haben, weshalb eine pragmatische Lösung wünschenswert wäre.
16.12.2024
16:21 Uhr

Macrons verzweifelter Schachzug: François Bayrou soll Frankreichs Krise meistern

In einer Zeit politischer Instabilität hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den 73-jährigen François Bayrou, aktuell Bürgermeister der Stadt Pau, zum neuen Premierminister ernannt. Bayrou, Gründer der Partei "Mouvement democrate" und langjähriger Unterstützer Macrons, musste bereits 2017 als stellvertretender Premierminister und Justizminister wegen einer Scheinbeschäftigungsaffäre zurücktreten. Die Ernennung Bayrous erscheint als Notlösung eines Präsidenten mit schwindendem Einfluss und dürfte kaum ausreichen, um Frankreichs strukturelle Probleme wie die dramatische Staatsverschuldung und wirtschaftliche Stagnation zu lösen. Als Vertreter der politischen Mitte steht Bayrou vor der gewaltigen Herausforderung, zwischen den verschiedenen politischen Lagern zu vermitteln. Es erscheint fraglich, ob Bayrou bis zum Sommer im Amt bleiben wird, da die grundlegenden Probleme des Landes durch einen bloßen Personalwechsel nicht gelöst werden können.
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