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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.08.2024
20:12 Uhr

Euro-Kurs steigt: EZB setzt Referenzkurs auf 1,0835 fest

Der Euro hat jüngst an Wert gewonnen, und die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0835 US-Dollar fest. Dies bedeutet, dass der US-Dollar nun 0,9229 Euro kostet, im Vergleich zu 0,9268 Euro zuvor. Der Anstieg des Euro-Kurses könnte auf schwächere Arbeitsmarktdaten in den USA und die restriktive Geldpolitik der EZB zurückzuführen sein. Ein starker Euro birgt sowohl Chancen als auch Risiken, insbesondere für exportorientierte Unternehmen und den Konsum. Kritiker der EZB-Politik befürchten, dass eine zu restriktive Geldpolitik das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Der jüngste Anstieg des Euro-Kurses könnte somit tiefgreifende wirtschaftliche und politische Veränderungen signalisieren.
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02.08.2024
05:44 Uhr

Industrie: Jedes zweite Großunternehmen erwägt Abwanderung aus Deutschland

Die deutsche Industrie steht vor einer tiefgreifenden Krise, da mehr als jedes zweite große Industrieunternehmen eine Abwanderung aus Deutschland in Erwägung zieht. Laut einer Erhebung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sind die hohen Energiepreise und die unsichere Stromversorgung die Hauptgründe für diesen Trend. 51 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern überlegen, ihren Standort ins Ausland zu verlagern, was fast ein Fünftel aller Unternehmen im Land betrifft. Besonders betroffen sind Industriebetriebe mit hohen Stromkosten, von denen 45 Prozent eine Abwanderung erwägen. Zwei Drittel der Industriebetriebe sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet, und die DIHK fordert die Politik auf, Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise und zur Sicherung der Versorgung zu ergreifen. Andernfalls droht Deutschland, seine Position als führender Industriestandort zu verlieren.
01.08.2024
12:21 Uhr

USA vor Zerfall wie Sowjetunion? Das steckt hinter der These des Niall Ferguson

Der renommierte Historiker Niall Ferguson hat kürzlich die provokante These aufgestellt, dass die USA vor einem Zerfall stehen könnten, ähnlich dem der Sowjetunion. Ferguson argumentiert, dass das wirtschaftliche Wachstum in den USA in den letzten Jahren stagniert habe, was zu einem Rückgang der Lebensqualität für viele Amerikaner geführt habe. Ein weiterer wichtiger Punkt in Fergusons These ist die hohe Verschuldung der USA, die langfristig zu finanzieller Instabilität führen könnte. Trotz dieser düsteren Prognosen sieht Ferguson auch Potenzial für eine positive Entwicklung durch die Innovationskraft der USA. Fergusons Vergleich mit der Sowjetunion mag drastisch erscheinen, doch er zieht historische Parallelen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die USA ihre Probleme in den Griff bekommen und ihre Stellung als führende Weltmacht behaupten können.
01.08.2024
10:27 Uhr

Pessimistische Wirtschaft: Unternehmen sparen beim Personal!

Die deutsche Wirtschaft zeigt sich derzeit pessimistisch, da viele Unternehmen angesichts einer schwächelnden Konjunktur, sinkender Umsätze und steigender Produktionskosten beim Personal sparen. Dies führt zu einem signifikanten Stellenabbau und steigenden Arbeitslosenzahlen. Besonders betroffen sind Industriefirmen, die aus Kostengründen Neueinstellungen auf Eis legen. Trotz des Personalabbaus herrscht weiterhin Fachkräftemangel, was die strukturellen Probleme des Arbeitsmarktes verdeutlicht. Die Politik ist gefordert, Maßnahmen zur Belebung der Konjunktur und Stabilisierung des Arbeitsmarktes zu ergreifen. Es bleibt abzuwarten, ob die notwendigen Schritte unternommen werden, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
01.08.2024
09:45 Uhr

DIHK: Deutsche Betriebe verlagern Produktion ins Ausland – Energiepolitik als Wettbewerbsnachteil

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt, dass hohe Energiepreise deutsche Unternehmen dazu zwingen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, was einen klaren Wettbewerbsnachteil darstellt. Eine Umfrage zeigt, dass vier von zehn Industriebetrieben erwägen, ihre Produktion in Deutschland einzuschränken oder zu verlagern, besonders größere Unternehmen sind betroffen. Die DIHK kritisiert die Energiepolitik und fordert eine Senkung der Steuern und Abgaben auf Strom. Eine Umfrage der Gewerkschaft IGBCE zeigt zudem, dass Industriebeschäftigte mangelnde Wertschätzung und Berücksichtigung ihrer Belange in Politik und Gesellschaft wahrnehmen. Die Ergebnisse der Umfragen zeichnen ein düsteres Bild für die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ergreifen wird.
01.08.2024
09:22 Uhr

Fast 25 Prozent der Unternehmen in China unrentabel: Tiefe strukturelle Probleme offenbart

Fast ein Viertel der börsennotierten Unternehmen in Festland-China sind derzeit unrentabel, was tiefgreifende strukturelle Probleme der chinesischen Wirtschaft offenbart. Trotz eines Exportbooms verzeichnet Guangdong, eine Schlüsselprovinz für die Fertigungsindustrie, ein schwaches BIP-Wachstum und einen Rückgang der Immobilieninvestitionen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Auswirkungen der Immobilienkrise und des schwachen Konsums. Zudem führt die Überkapazität in der Fertigungsindustrie zu fallenden Preisen und geringeren Gewinnen, was die Wirtschaft näher an eine Deflation bringt. Die verstärkten Exporte chinesischer Unternehmen haben zu Handelsbarrieren geführt und drücken die Preise auf den Weltmärkten. Etwa ein Viertel der börsennotierten Unternehmen in China ist jetzt unrentabel, verglichen mit nur 7 Prozent vor einem Jahrzehnt.
01.08.2024
07:36 Uhr

Europas Neue KI-Regeln: Gefahr der Vertiefung der Transatlantischen Tech-Kluft

Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, neue KI-Regelungen einzuführen, die Transparenz erhöhen und Risiken wie Deepfakes managen sollen. Diese Vorschriften könnten Geldstrafen von bis zu 7 % des Jahresumsatzes bei Verstößen nach sich ziehen. Kritiker befürchten jedoch, dass diese Regulierung die Innovationskraft in Europa hemmen und die technologische Kluft zu den USA vergrößern könnte, da die USA ihre Tech-Giganten weiterhin fördern. Während die USA ihre technologischen Champions unterstützen, könnte Europa durch strenge Vorschriften benachteiligt werden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten erheblich sein, insbesondere für kleinere Unternehmen, die nicht die finanziellen Mittel haben, um hohe Strafen zu bewältigen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen Europa im globalen Technologiewettbewerb voranbringen oder weiter zurückfallen lassen.
01.08.2024
07:30 Uhr

Chinas Gazellen-Unternehmen: Hoffnungsträger in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten

Chinas Führung setzt verstärkt auf sogenannte „Gazellen-Unternehmen“, die durch schnelles Wachstum und Innovation die Wirtschaft beleben und die technologische Vorherrschaft des Westens herausfordern sollen. Gazellen-Unternehmen zeichnen sich durch ein rasantes Umsatzwachstum aus und sind in verschiedenen Sektoren wie Technologie, Einzelhandel und Lebensmittel angesiedelt. China belegt weltweit den zweiten Platz in Bezug auf die Anzahl der Gazellen-Unternehmen, nur übertroffen von den USA. Die Förderung solcher Firmen soll Innovation, hochwertige regionale Entwicklung und höhere Beschäftigungszahlen vorantreiben, besonders in aufstrebenden Industrien wie Quanten-Technologie und künstliche Intelligenz. Experten betonen, dass mehr Einhörner und Gazellen dazu beitragen könnten, die technologische und handelsbezogene Blockade des Westens zu durchbrechen und jungen Menschen zu helfen, Unternehmen zu gründen. Trotz weniger Einhörner und Gazellen pro Kopf könnte Chinas riesige Marktgröße dem Land helfen, aufzuholen und seine Gazellen zu globalen Technologieführern zu entwickeln.
01.08.2024
07:27 Uhr

Volkswagen: Umsatz steigt, Gewinn fällt

Der Volkswagen-Konzern hat im zweiten Quartal 2024 weniger Gewinn erzielt, jedoch angesichts der Herausforderungen bei seinen größten Marken besser abgeschnitten als erwartet. Das operative Ergebnis fiel um 2,4 Prozent auf 5,46 Milliarden Euro, während Analysten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet hatten. Der Umsatz stieg trotz geringerer Verkäufe um 4,1 Prozent auf 83,3 Milliarden Euro, hauptsächlich aufgrund der guten Leistung der Finanzdienstleistungen. Rückgänge bei Porsche und Audi sowie Kosten für den Stellenabbau bei VW Pkw belasteten das Ergebnis, wobei 0,9 Milliarden Euro für den Stellenabbau zurückgestellt wurden. Volkswagen bestätigte seine gesenkte Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2024. Die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck durch politische Rahmenbedingungen und hohe Kosten für den Umbau auf Elektromobilität, was eine stärkere Unterstützung durch die Bundesregierung erfordert.
01.08.2024
07:27 Uhr

US-Notenbank Fed lässt Leitzins erneut unverändert

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erneut unverändert gelassen, sodass der Zinssatz zwischen 5,25 und 5,5 Prozent bleibt, dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Notenbankchef Jerome Powell stellte jedoch eine baldige Zinssenkung in Aussicht, möglicherweise bereits im September, wenn die Bedingungen stimmen. Die Inflation gehe signifikant zurück, doch liegt die Teuerungsrate mit 3,0 Prozent noch über dem angestrebten Ziel von zwei Prozent. Eine Zinssenkung vor der Präsidentschaftswahl im November könnte politische Diskussionen auslösen, da die Fed jeden Anschein von Parteinahme vermeiden will. Powell betonte die Unabhängigkeit der Fed und dass Entscheidungen nicht auf Grundlage bevorstehender Wahlen getroffen würden. Die Stabilität der Wirtschaft und das Vertrauen in die Finanzpolitik seien Grundpfeiler einer soliden Gesellschaft, wobei die US-Geldpolitik auch Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte.
01.08.2024
07:22 Uhr

Joe Biden kündigt neue Regeln zur Ausweitung der Studienkreditentlastung an

Am 31. Juli kündigte Präsident Joe Biden neue Regelungen an, die Millionen weiteren Kreditnehmern die Möglichkeit zur Entlastung ihrer Studienkredite bieten sollen. Laut Biden seien etwa 30 Millionen Amerikaner von dieser Maßnahme betroffen. Ab dem 1. August wird das Bildungsministerium E-Mails an alle Kreditnehmer mit mindestens einem ausstehenden staatlichen Studienkredit senden, um über mögliche Entlastungen zu informieren und auf die Frist am 30. August hinzuweisen. Die endgültigen Regeln sollen im Herbst festgelegt werden und könnten die Zahl der berechtigten Kreditnehmer auf über 30 Millionen steigern. Bildungsminister Miguel Cardona betonte, dass diese Maßnahmen Kreditnehmern helfen sollen, die unter hohen Zinsen oder Schulden leiden. Wenn die Regeln genehmigt werden, würde die vorgeschlagene Entlastung automatisch auf berechtigte Kreditnehmer angewendet, mit einer Opt-out-Option bis zum 30. August.
01.08.2024
07:21 Uhr

FOMC bleibt bei Zinspolitik: Warten auf mehr Vertrauen in Disinflation

Seit der letzten Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) am 12. Juni hat Gold an Wert gewonnen, während der Dollar und Rohöl zurückgefallen sind. Aktien und Anleihen haben ebenfalls zugelegt. Die jüngsten US-Makrodaten haben insgesamt eine Schwäche gezeigt, was zu dovishen Verschiebungen in den Zinssenkungserwartungen geführt hat. Das FOMC stimmte einstimmig dafür, den Leitzins im Zielbereich von 5,25%-5,5% unverändert zu lassen. Die Erklärung wiederholt die frühere Formulierung, dass das FOMC nicht erwartet, die Zinsen zu senken, „bis es mehr Vertrauen gewonnen hat, dass die Inflation nachhaltig in Richtung 2% sinkt“. Die Märkte bleiben weiterhin gespannt und beobachten die Entwicklungen genau.
01.08.2024
07:01 Uhr

USA: ADP-Arbeitsmarktbericht schwächer als erwartet

Die aktuellen Daten vom Arbeitsmarkt der USA zeigen, dass der ADP-Arbeitsmarktbericht für Juli mit 122.000 neuen Stellen schwächer ausgefallen ist als erwartet. Die Prognose lag bei 147.000 neuen Stellen, während der Vormonat mit 150.000 Stellen nun leicht auf 155.000 nach oben revidiert wurde. Ein schwächerer US-Arbeitsmarkt könnte theoretisch das Szenario sinkender Fed-Zinsen unterstützen, was wiederum für die Aktienmärkte positiv wäre. Nela Richardson von ADP kommentierte die Daten und betonte, dass das nachlassende Lohnwachstum den Bemühungen der Federal Reserve zur Eindämmung der Inflation entgegenkomme. Die aktuellen Arbeitsmarktdaten werfen ein kritisches Licht auf die wirtschaftliche Lage in den USA und die Maßnahmen der Federal Reserve. Die Reaktionen auf dem Aktienmarkt sind gemischt, und Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen.
01.08.2024
07:01 Uhr

Steigende Inflation im Euroraum: EZB in der Zwickmühle

Die jüngste Veröffentlichung der Verbraucherpreise für den Euroraum zeigt, dass der Kampf gegen die Inflation noch lange nicht gewonnen ist. Die EZB befindet sich in einer schwierigen Lage: Soll sie die Zinsen weiter senken, um die Wirtschaft anzukurbeln, und damit einen weiteren Anstieg der Inflation riskieren, oder die Zinsen hochhalten und den zarten Wirtschaftsaufschwung abwürgen? Laut Eurostat stiegen die Verbraucherpreise im Juli um 2,6 % im Vergleich zum Vorjahr, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Die Geldmärkte gehen weiterhin von einer Zinssenkung im September aus, während die BIP-Daten auf ein ungleichmäßiges Wachstum in der Eurozone hinweisen. Besondere Aufmerksamkeit richtet die EZB auf den Dienstleistungssektor, der am stärksten durch steigende Löhne gefährdet ist. Trotz des überraschenden Anstiegs der Inflation gehen die Anleger derzeit von mindestens zwei weiteren Zinssenkungen der EZB in diesem Jahr aus.
01.08.2024
06:59 Uhr

Geldpolitik im Wandel: Japan und USA navigieren durch globale Wirtschaftsherausforderungen

Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Leitzinsen zum zweiten Mal in 17 Jahren auf 0,25 Prozent erhöht, was eine bedeutende Wende nach Jahren der negativen Zinsen darstellt. Diese Entscheidung folgt einer durchwachsenen wirtschaftlichen Entwicklung in Japan, wobei das BIP im ersten Quartal 2024 um 0,5 Prozent fiel. Im Gegensatz dazu hat die Federal Reserve (Fed) in den USA den Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,50 Prozent belassen, signalisiert jedoch eine mögliche Zinswende. Die US-Wirtschaft zeigte ein moderates Wachstum von 2,2 Prozent im ersten Quartal, unterstützt durch starke Ausgaben von Verbrauchern und Unternehmen. Der Verbraucherpreisindex (CPI) in den USA stieg um 3,2 Prozent im Jahresvergleich, was eine allmähliche Abkühlung der Inflation bedeutet. Beide Länder navigieren durch unterschiedliche wirtschaftliche Herausforderungen mit angepassten geldpolitischen Maßnahmen.
01.08.2024
06:48 Uhr

Experten kritisieren Wirtschaftspolitik der Ampel: „Ideologisch und diskriminierend“

Robert Habecks optimistische Frühjahrsprognose zur Wirtschaftsleistung hat sich als Fehleinschätzung erwiesen, da die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,1 Prozent schrumpfte, während die Euro-Zone ein Wachstum von 0,3 Prozent verzeichnete. Ökonomen kritisieren die kleinteilige und inkonsistente Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, die Unternehmen zusätzlich verunsichere. Thomas Obst vom Institut der Deutschen Wirtschaft fordert eine Absenkung der Abgabenlast, während Gunther Schnabl von der Universität Leipzig eine grundlegende wirtschaftspolitische Wende verlangt. Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditforum sieht eine kurzfristige und nachhaltige Erholung der Wirtschaft als kaum möglich an. Der Internationale Währungsfonds prognostiziert für Deutschland nur ein Wachstum von 0,2 Prozent für 2024, die schwächste Rate unter den G7-Staaten. Wolfgang Große Entrup vom Verband der chemischen Industrie fordert schnelles Handeln, um Energiepreise zu senken und Bürokratie abzubauen, sonst bleibe Deutschland wirtschaftliches Schlusslicht.
01.08.2024
05:56 Uhr

Inflation in Deutschland zieht wieder leicht an

Die Inflation in Deutschland hat im Juli wieder leicht zugenommen und liegt voraussichtlich bei 2,3 Prozent, nach 2,2 Prozent im Vormonat. Besonders die Verteuerung im Dienstleistungssektor, wie Friseurbesuche und Restaurantbesuche, trägt erheblich zur aktuellen Inflationsrate bei. Gründe für die anhaltende Inflation sind Verwerfungen bei internationalen Lieferketten durch die Pandemie und staatliche Konjunkturprogramme. Ohne Nahrungsmittel beträgt die Inflationsrate sogar 2,9 Prozent und die Verbraucherpreise sind gegenüber Juni 2024 um 0,3 Prozent gestiegen. Kritiker könnten argumentieren, dass politische Entscheidungen der Ampelregierung die wirtschaftliche Lage verschärfen. Historisch gesehen hat Deutschland bereits mehrfach mit hohen Inflationsraten zu kämpfen gehabt, was das Vertrauen in die Währung erschütterte.
01.08.2024
05:54 Uhr

Geldpolitik im Wandel: Japan und USA navigieren durch globale Wirtschaftsherausforderungen

Die Bank of Japan hat ihre Leitzinsen zum zweiten Mal in 17 Jahren auf 0,25 Prozent angehoben und weitere Erhöhungen angekündigt, wenn sich die Wirtschaft wie erwartet entwickelt. Die USA hingegen haben ihre Leitzinsen unverändert gelassen, signalisieren jedoch eine mögliche Zinswende. Die japanische Wirtschaft zeigte von März bis Juli 2024 eine durchwachsene Entwicklung, während die US-Wirtschaft ein moderates Wachstum von 2,2 Prozent im ersten Quartal verzeichnete. Die Inflation in Japan stieg im Juni 2024 auf 2,8 Prozent, während sie in den USA im gleichen Monat auf drei Prozent sank. Japan verlor 2023 seinen Rang als drittgrößte Volkswirtschaft an Deutschland und könnte laut Prognosen auch hinter Indien zurückfallen. Die US-Wirtschaft verzeichnete 2024 insgesamt ein langsameres Wachstum als im Vorjahr, blieb aber stabil mit einer schrittweisen Inflationsabkühlung und einer starken Arbeitsmarktlage.
31.07.2024
19:48 Uhr

Staatsschulden auf Rekordkurs: Droht eine weltweite Finanzkrise?

Die öffentlichen Schulden in Deutschland erreichten Ende 2023 ein Rekordhoch von 2.445,1 Milliarden Euro, was pro Kopf 28.943 Euro entspricht. Auch in den USA und Japan steigen die Schulden, was Finanzexperten vor einer drohenden Finanzkrise warnen lässt. Die Schuldenquote Deutschlands liegt bei 63,6 Prozent des BIP, während die EU im Durchschnitt 82,7 Prozent erreicht. Besonders hohe Schuldenquoten verzeichnen Griechenland, die USA und Japan. Die wachsenden Zinskosten verschärfen das Problem, wobei die USA im aktuellen Haushaltsjahr 892 Milliarden Dollar für Zinszahlungen ausgeben. Es wird befürchtet, dass anhaltend hohe Zinssätze die Finanzstabilität gefährden und langfristig eine globale Finanzkrise auslösen könnten.
31.07.2024
19:40 Uhr

Arbeitslosigkeit und schwache Wirtschaft: Kanzler-Versprechen wackelt

Deutschlands Wirtschaft stagniert, was das Versprechen des Kanzlers und seine Wiederwahlchancen gefährdet. Die Konjunktur ist im zweiten Quartal um 0,1 Prozent geschrumpft, die Inflation lag im Juli bei 2,3 Prozent und die Arbeitslosenquote stieg auf 6 Prozent. Scholz hatte 2023 von Wachstumsraten wie im Wirtschaftswunder gesprochen, doch diese Prognose scheint nun unwahrscheinlich. Ein weiteres Rezessionsjahr ist möglich, und die Inflation könnte die Europäische Zentralbank von Zinssenkungen abhalten. Deutschlands Wachstum pendelt seit vier Jahren um den Nullpunkt, während andere europäische Industrienationen das Vor-Corona-Niveau erreicht haben. Die wirtschaftliche Lage könnte sich nächstes Jahr verschärfen, was die politische Stimmung weiter verschlechtern und die Ränder stärken könnte.
31.07.2024
12:42 Uhr

Corona-Pandemie: Deutliche regionale Unterschiede bei Übersterblichkeit

Seit mehr als einem Jahr gilt die Corona-Pandemie als offiziell beendet, doch die Folgen sind immer noch spürbar. Eine neue Studie zur Übersterblichkeit in Europa zeigt deutliche regionale Unterschiede, besonders auffällig ist das Ost-West-Gefälle - auch innerhalb Deutschlands. Während der Corona-Pandemie war die Übersterblichkeit in Thüringen und in Teilen von Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie Brandenburg besonders hoch, im westlichen Bundesgebiet lag sie bei unter einem Jahr. Ein wesentlicher Grund für die regionalen Unterschiede ist das Durchschnittsalter der Bevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern, zudem beeinflussten ungünstige Arbeitsbedingungen das Gesundheitsverhalten negativ. Auch in Europa zeigt sich ein Ost-West-Unterschied, besonders hohe Raten wiesen Regionen 2021 in der Slowakei, Ungarn und Lettland auf. Die Studie verdeutlicht, wie wichtig es ist, regionale Besonderheiten und historische Entwicklungen in der Gesundheits- und Wirtschaftspolitik zu berücksichtigen, um zukünftige Krisen besser bewältigen zu können.
31.07.2024
12:23 Uhr

Rückgang der Neueinstellungen in Deutschland: Ein alarmierendes Signal für die Wirtschaft

Die Bereitschaft der Unternehmen in Deutschland, neue Mitarbeiter einzustellen, ist im Juli weiter gesunken. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo-Instituts hervor. Das vom ifo-Institut berechnete Beschäftigungsbarometer fiel im Juli auf 95,4 Punkte, nach 95,9 Punkten im Juni. Diese Entwicklung lässt auf eine stagnierende Wirtschaftsentwicklung schließen, die sich zunehmend auf den Arbeitsmarkt auswirkt.

Klaus Wohlrabe vom ifo-Institut erklärte am Mittwoch, dass der Rückgang der Neueinstellungen auf die mangelnde Auftragslage bei vielen Unternehmen zurückzuführen sei: „Wo Aufträge fehlen, wird auch kein zusätzliches Personal gebraucht.“ Diese...

31.07.2024
10:49 Uhr

Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt auf sechs Prozent: Schwaches Wirtschaftswachstum belastet den Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Juli auf sechs Prozent gestiegen, was einen Anstieg von 82.000 Personen im Vergleich zum Juni bedeutet. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) macht dafür die Sommerpause und das schwache Wirtschaftswachstum verantwortlich. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 192.000. Der Bedarf an Arbeitskräften sank, was sich in einem Rückgang der gemeldeten Arbeitsstellen und des Stellenindexes zeigt. Dennoch stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung leicht um 5000 Personen im Mai an. Experten kritisieren die Politik der Bundesregierung und fordern Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Industrie und zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
31.07.2024
10:47 Uhr

Deutschland im Wirtschafts-Koma: Vom Wachstumsmotor zum Schlusslicht Europas

Die einst als „Wirtschaftswunder“ gefeierte deutsche Ökonomie befindet sich in einer besorgniserregenden Stagnation, die seit 2019 anhält. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands im Jahr 2023 um 0,2 Prozent geschrumpft, und mehrere Ökonomen sehen erneut Potenzial für eine weitere Rezession. Die Corona-Lockdowns, die Energiekrise, die verfehlte Energiewende und überbordende Bürokratie haben erheblich zur wirtschaftlichen Stagnation beigetragen. Die Investitionsbereitschaft deutscher Unternehmen sinkt, was langfristig die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gefährdet. Wirtschaftsexperten fordern dringend Reformen, darunter Entbürokratisierung, Investitionen in die digitale Infrastruktur und eine Neuausrichtung der Energiepolitik. Ohne entschiedenes Handeln droht Deutschland, seinen Status als wirtschaftliche Lokomotive Europas dauerhaft zu verlieren.
31.07.2024
08:39 Uhr

Gold: Eine zentrale Währung, die im Verborgenen bleibt

Gold war einst das Fundament unseres Währungssystems und bleibt auch heute noch von großer Bedeutung für die Zentralbanken. Trotz der Abschaffung des Goldstandards im Jahr 1971 und der erheblichen Ausweitung der Geldmenge seitdem, bleibt der Goldanteil in den Bilanzen der Zentralbanken bemerkenswert konstant. Zwischen 2000 und 2024 schwankte der Goldanteil in der Bilanz der EZB zwischen 6,5 % und 18 %. Die Goldnachfrage der Notenbanken machte 2023 fast 20 % der Gesamtnachfrage am physischen Goldmarkt aus, was zeigt, dass Gold ein integraler Bestandteil der geldpolitischen und geopolitischen Strategien ist. Die zunehmende Geldmenge und die dadurch entstehende Inflation der finanziellen Vermögenswerte erhöhen die Risiken im aktuellen Geldsystem, was die Zentralbanken dazu veranlasst, ihre Goldbestände zu erhöhen. Eine Reform des Währungssystems könnte in Zukunft notwendig sein, wobei weit umfangreichere Goldreserven erforderlich wären.
31.07.2024
06:53 Uhr

Lufthansas Nettogewinn im zweiten Quartal nahezu halbiert

Der Lufthansa-Konzern hat im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 469 Millionen Euro erzielt, was fast die Hälfte des Vorjahresgewinns von 881 Millionen Euro ausmacht. Die Hauptgründe für den Rückgang sind Streikkosten von rund 100 Millionen Euro und sinkende Ticketpreise, insbesondere nach Asien wegen wachsender Konkurrenz durch chinesische Airlines. Auch der operative Gewinn sank auf 686 Millionen Euro im Vergleich zu 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Trotz dieser Verluste verzeichnete die Wartungstochter Lufthansa Technik Rekordergebnisse, und die anderen Airlines des Konzerns wie Swiss, Austrian, Brussels und Eurowings erwarten Gewinne auf oder über dem Vorjahresniveau. Die wirtschaftlichen Herausforderungen und der Druck durch internationale Konkurrenz zeigen die Notwendigkeit für die Lufthansa und andere deutsche Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
31.07.2024
06:37 Uhr

Lufthansas Nettogewinn im zweiten Quartal nahezu halbiert

Der Lufthansa-Konzern hat im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 469 Millionen Euro erzielt, was fast die Hälfte weniger ist als im Vorjahr. Hauptgründe sind Streikkosten von rund 100 Millionen Euro und sinkende Ticketpreise, besonders wegen wachsender Konkurrenz aus Asien. Der Quartalsumsatz stieg um sieben Prozent auf 10 Milliarden Euro, während das Flugangebot um 11 Prozent wuchs, jedoch die Passagiererlöse nur um 4,5 Prozent. Die Kerngesellschaft Lufthansa verzeichnete nach sechs Monaten ein Minus von 427 Millionen Euro, während die Wartungstochter Lufthansa Technik und andere Airlines wie Swiss und Austrian Gewinne erwarten. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen operativen Gewinn zwischen 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro, deutlich weniger als die zuvor angepeilten 2,2 Milliarden Euro. Die Herausforderungen durch Streiks und sinkende Ticketpreise setzen die Wettbewerbsfähigkeit der Lufthansa unter Druck und erfordern effektive Managementmaßnahmen.
31.07.2024
06:34 Uhr

Deutschlands Wirtschaft auf Talfahrt: Die Ampelregierung in der Kritik

Die deutsche Wirtschaft schrumpft zum dritten Mal in Folge, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal 2024 um 0,1 Prozent gesunken. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte im April von einem „konjunkturellen Wendepunkt“ gesprochen, was sich als falsch erwies. Die wirtschaftlichen Erfolge, die Bundeskanzler Olaf Scholz versprochen hatte, bleiben aus, und die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Phase der Stagflation. Steigende Energiekosten und Preisdruck belasten die Industrie, während strukturelle Probleme wie die Umstellung auf Elektromobilität Arbeitsplätze gefährden. Seit 2018 stagniert das deutsche BIP, und die wirtschaftlichen Krisen der letzten Jahre trafen eine bereits geschwächte Industrie. Die Bundesregierung subventioniert die „grüne Transformation“ mit Milliardenbeträgen, was jedoch nicht zu den erhofften Erfolgen führt, und die Ampelregierung steht in der Kritik, die Realität zu ignorieren.
30.07.2024
20:04 Uhr

Goldpreis nimmt 2.400 US-Dollar-Marke ins Visier

Der Goldpreis nähert sich der Marke von 2.400 US-Dollar pro Feinunze, was vor allem auf die jüngst veröffentlichten US-Inflationsdaten zurückzuführen ist. Finanzmärkte erwarten nun eine Zinsreduktion bei der Fed-Sitzung im September, was den Goldpreis weiter antreibt. Geopolitische Spannungen, wie die Eskalation im südlichen Libanon, haben ebenfalls zur Aufwärtsbewegung beigetragen. Am Dienstag werden Daten zur deutschen Inflation erwartet, die den Goldpreis weiter beeinflussen könnten. Auch Chinas wirtschaftliche Perspektiven werden beobachtet, da sie ebenfalls Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte haben könnten. Insgesamt bleibt Gold in unsicheren Zeiten eine attraktive Anlageoption und profitiert von seiner Rolle als sicherer Hafen.
30.07.2024
19:29 Uhr

Vermögensrückgang bei Bernard Arnault: Luxusgütermarkt in der Krise

Das Vermögen des französischen Milliardärs und CEO von LVMH, Bernard Arnault, ist innerhalb von vier Monaten um 46 Milliarden Dollar gesunken, hauptsächlich aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Luxusgütern. LVMH veröffentlichte enttäuschende Geschäftszahlen, wobei der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2024 um 1,3 Prozent auf 41,7 Milliarden Euro sank. Besonders betroffen waren Verkäufe von Kleidung, Lederwaren, Champagner, Uhren und Schmuck. Faktoren wie ein Rückgang der Verbraucherausgaben, der Abbau von Lagerbeständen und ein ungünstiges Marktumfeld in China trugen zu den schlechten Ergebnissen bei. Trotz des Vermögensverlusts bleibt Arnault die drittreichste Person der Welt. Die aktuellen Entwicklungen im Luxusgütermarkt verdeutlichen die Volatilität und Herausforderungen, denen selbst die reichsten Menschen der Welt gegenüberstehen.
30.07.2024
19:22 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Inapa meldet Insolvenz an

Die Insolvenzwelle in Deutschland trifft nun den Papier- und Verpackungsgroßhändler Inapa, der aufgrund eines kurzfristigen Liquiditätsengpasses Insolvenz anmelden musste. Auch die portugiesische Muttergesellschaft Inapa IPG ist betroffen und wird ein Insolvenzverfahren nach portugiesischem Recht einleiten. Der Präsident und CEO von Inapa sowie mehrere Vorstandsmitglieder treten infolge der Insolvenz zurück. Die Inapa-Gruppe hat 16 Standorte in Deutschland und beschäftigt fast 1.500 Mitarbeiter. Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 den höchsten Stand seit 2016 erreicht, was die deutsche Wirtschaft insgesamt auf dünnem Eis bewegt. Besonders die Baubranche ist stark von Insolvenzen betroffen, und es werden dringende Maßnahmen gefordert, um weitere Insolvenzen zu verhindern.
30.07.2024
19:02 Uhr

Schwächelnde Wirtschaft und steigende Inflation: Ein düsterer Tag für Deutschland

Am 30. Juli 2024 meldete das Statistische Bundesamt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal um 0,1 Prozent gesunken sei, während die Eurozone insgesamt um 0,3 Prozent wuchs. Gleichzeitig stiegen die Verbraucherpreise im Juli um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was viele Ökonomen enttäuschte, die mit stabilen Preisen gerechnet hatten. Die extrem hohen Inflationsraten der Vergangenheit sind zwar Geschichte, doch der Rückgang verläuft schleppend und viele Bürger spüren das gestiegene Preisniveau. Trotz eines Anstiegs der Reallöhne um 3,8 Prozent im ersten Quartal sinkt die Kaufkraft der Verbraucher aufgrund der hohen Inflation. Internationale Krisen, fehlende Investitionen, überbordende Bürokratie und Fachkräftemangel belasten die deutsche Wirtschaft zusätzlich, was wenig Optimismus für die nahe Zukunft lässt. Ökonomen sehen daher allenfalls ein blutleeres Wachstum für das zweite Halbjahr voraus.
30.07.2024
19:02 Uhr

Bruttoinlandsprodukt im 2. Quartal 2024 leicht gesunken: Ein kritischer Blick auf die deutsche Wirtschaftspolitik

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands ist im 2. Quartal 2024 im Vergleich zum 1. Quartal 2024 um 0,1 % gesunken, was nach dem leichten Anstieg von 0,2 % im ersten Quartal ernüchternd ist. Besonders auffällig ist der Rückgang der preis-, saison- und kalenderbereinigten Investitionen in Ausrüstungen und Bauten. Im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt sich ein gemischtes Bild: Preisbereinigt stieg das BIP um 0,3 %, während es preis- und kalenderbereinigt um 0,1 % sank. Die Generalrevision 2024 der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen führte zu neuen Veränderungsraten, die von den bisherigen Ergebnissen abweichen. Trotz Bemühungen, die Wirtschaft zu stabilisieren, bleiben die wirtschaftlichen Herausforderungen bestehen und werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Wirtschaftspolitik. Destatis weist darauf hin, dass die aktuellen BIP-Ergebnisse weiterhin mit größeren Unsicherheiten behaftet sind, insbesondere wegen der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine.
30.07.2024
18:01 Uhr

Italien: Ein Blick in Deutschlands mögliche Zukunft

Der Blick nach Italien könnte Deutschland einen Vorgeschmack auf die Zukunft geben. Italien hat oft eine Vorreiterrolle eingenommen, sei es in der Globalisierung oder der Energiepolitik. Aktuell hat Italien eine konservative Mitte-Rechts-Regierung unter Giorgia Meloni, die als pragmatisch gilt. Für Deutschland bedeutet das, dass CDU und CSU den Protestwählern ein Angebot machen müssten, um eine liberal-konservative Regierung zu führen, während die SPD sich auf ihre Wurzeln besinnen sollte. Wirtschaftlich zeigt Italien, dass das Zeitalter des Wachstums vorbei sein könnte, da das Bruttoinlandsprodukt seit Jahren stagniert. Die nächste deutsche Regierung könnte ähnliche Herausforderungen haben, es sei denn, sie nimmt sich das Motto aus „Il Gattopardo“ zu Herzen: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern.“
30.07.2024
17:41 Uhr

Deutsche Wirtschaft: Fünf Quartale ohne Wachstum!

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Lage, da das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2024 um 0,1 Prozent schrumpfte, was das fünfte Quartal in Folge ohne Wachstum bedeutet. Bereits im zweiten Quartal 2023 stagnierte die Wirtschaft, gefolgt von zwei weiteren Quartalen mit rückläufiger Aktivität. Analysten hatten auf eine Stabilisierung gehofft, doch das Vertrauen in eine baldige Erholung schwindet. Kritiker sehen politische Versäumnisse als einen Grund für die Misere, insbesondere durch die Politik der Ampelkoalition und die Fokussierung auf die Energiewende. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten wird Edelmetall wie Gold als sichere Anlageform empfohlen, um Vermögen zu sichern. Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen und tiefgreifende Veränderungen sind notwendig, um eine nachhaltige Erholung zu erreichen.
30.07.2024
12:41 Uhr

Inflation zieht in Deutschland überraschend wieder an

Die Inflation ist in Deutschland zuletzt überraschend wieder angestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Juli um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Dienstleistungen verteuerten sich im Juli um durchschnittlich 3,9 Prozent, während sich Energie um 1,7 Prozent verbilligte. Ökonomen von Deutsche Bank Research rechnen für das Gesamtjahr 2024 mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,2 Prozent in Deutschland. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte im Juni das Zinsniveau um 0,25 Prozentpunkte, verzichtete aber zuletzt auf eine weitere Zinssenkung. Die steigenden Verbraucherpreise signalisieren, dass die deutsche Wirtschaft und die Bundesregierung ihre Strategien überdenken müssen.
30.07.2024
10:56 Uhr

Sinkende Frachtraten: Folgen des Handelskrieges und steigende Kapazitäten

Nach mehreren Monaten kontinuierlicher Steigerungen der Container-Spotraten zeigt der Markt erste Anzeichen einer Abkühlung, insbesondere auf der Transpazifikstrecke, was auf US-Zölle auf chinesische Waren und mehr verfügbaren Laderaum zurückzuführen ist. Der Shanghai Containerized Index (SCFI) sank in der Woche vom 8. bis 15. Juli um 3,6%. Besonders stark gingen die Frachtraten auf den Routen nach Nordamerika zurück, was eine Periode von über drei Monaten kontinuierlicher Anstiege beendet. In den kommenden Monaten sollten die Frachtraten weiter sinken, da die Hauptsaison vorbei ist und neue Schiffsraumkapazitäten in Dienst gestellt werden. MSC und CMA CGM haben ihre Flotten erheblich vergrößert, was die Verfügbarkeit von Laderaum erhöht und zum Preisverfall beiträgt. Die sinkenden Frachtraten sind auch eine Folge politischer Entscheidungen, wie den US-Zöllen auf chinesische Waren, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen langfristig auf die deutsche Wirtschaft auswirken werden.
30.07.2024
10:53 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im zweiten Quartal leicht geschrumpft

Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal 2023 unerwartet um 0,1 Prozent, während Ökonomen ein Wachstum von 0,1 Prozent erwartet hatten. Deutschland hinkt damit hinter anderen großen Euro-Staaten wie Frankreich und Spanien hinterher. Die Aussichten für einen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte haben sich eingetrübt, und der Ifo-Geschäftsklimaindex sank im Juli den dritten Monat in Folge. Trotz der allgemeinen Wirtschaftslage hat sich die Verbraucherstimmung aufgehellt, unterstützt durch die Fußball-Europameisterschaft und gestiegene Reallöhne. Die Bundesregierung rechnet für 2024 lediglich mit einem Wachstum von 0,3 Prozent, und die OECD prognostiziert, dass Deutschland schlechter abschneiden wird als andere große Industrienationen. Eine Debatte um den Standort Deutschland ist entbrannt, da wichtige Branchen wie die Chemie- und Autoindustrie sowie die Baukonjunktur schwächeln.
30.07.2024
07:09 Uhr

Marktbericht: Nervosität vor Tech-Bilanzen und Fed-Sitzung

Im Vorfeld wichtiger Unternehmens-, Konjunktur- und Inflationszahlen bleibt die Nervosität an den Aktienmärkten erhöht. Die Anlegerinnen und Anleger dürften sich heute nicht allzu weit vorwagen. Der DAX wird am frühen Morgen nur wenig verändert erwartet. Vor der Sitzung der US-Notenbank Fed und weiterer Quartalszahlen habe die Unsicherheit wieder zugenommen, sagte Konstantin Oldenburger, Analyst beim Broker CMC Markets. Microsoft und AMD öffnen am Abend ihre Bücher, gefolgt von Meta, Apple und Amazon. Auch in Deutschland warten die Marktteilnehmer mit Spannung auf die Veröffentlichung der Verbraucherpreise im Juli und die Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal.
30.07.2024
06:56 Uhr

Deutsche Staatsschulden erreichen Ende 2023 Rekordniveau

Die deutschen Staatsschulden haben Ende 2023 mit 2.445,1 Milliarden Euro ein neues Rekordniveau erreicht, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 28.943 Euro entspricht. Trotz wirtschaftlicher Erholung stiegen die Schulden im Jahresvergleich um 3,3 Prozent bzw. 77,1 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg war die Einführung des Deutschlandtickets, das die öffentlichen Kassen erheblich belastete. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Pro-Kopf-Verschuldung zwischen den Bundesländern, was zu zukünftigen Spannungen führen könnte. Die anhaltende Verschuldung könnte langfristig erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität Deutschlands haben. Viele Bürger fordern eine Rückkehr zu einer konservativeren Finanzpolitik, die auf Stabilität und Nachhaltigkeit setzt.
30.07.2024
06:56 Uhr

Auto-Industrie: Mehr als jede zweite Firma plant Stellenabbau

Der Umbruch in der deutschen Automobil-Industrie führt zu einem signifikanten Stellenabbau, wie eine Umfrage der Beratungsfirma Horvath zeigt, dass jedes zweite Unternehmen Stellenstreichungen plant. Der Trend zur Produktion in Abnehmermärkten und die dadurch entstehenden Überkapazitäten in deutschen Werkshallen erhöhen den Druck auf die Unternehmen, Kosten zu senken, oft zulasten der Arbeitnehmer. Die politische Unterstützung für die heimische Industrie wird als unzureichend kritisiert, insbesondere die schnelle Umstellung auf Elektromobilität ohne ausreichende Übergangsfristen. Die Überkapazitäten resultieren aus massiven Investitionen in Produktionskapazitäten, die nicht von der Nachfrage gedeckt wurden, was zu einem enormen Kostendruck führt. Die Zukunft der Branche bleibt unsicher, mit möglichen weiteren Stellenstreichungen und Werksschließungen, die die wirtschaftliche und soziale Struktur Deutschlands beeinflussen könnten. Es bedarf kluger und weitsichtiger Entscheidungen von Unternehmen und Politik, um die Zukunft dieser Schlüsselindustrie zu sichern.
30.07.2024
06:51 Uhr

Ungarn sichert sich Milliardenkredit aus China: Ein Schlaglicht auf den neuen kalten Finanzkrieg

Ungarn hat einen Kredit von einer Milliarde Euro von chinesischen Banken aufgenommen, um Investitionen in die Infrastruktur und den Energiesektor zu finanzieren. Dies geschieht in einer Phase vertiefter Beziehungen zu China, wobei chinesische Unternehmen bereits rund 16 Milliarden Euro in Ungarn investiert haben. Ungarns öffentliche Schuldenquote wird durch das Geschäft auf 28,9 Prozent des BIP begrenzt. Mehrere gemeinsame Infrastrukturprojekte wurden verkündet, darunter eine Hochgeschwindigkeitsbahn und eine Güterzugstrecke. Ungarn hat eine öffentliche Verschuldung von 140 Milliarden Euro und ist auf der Suche nach Mitteln, wobei der neue Kredit den höchsten Posten in der Staatsverschuldung darstellt. Die ungarische Regierung hat den Abschluss des Kredits nicht selbst angekündigt, und die genauen Konditionen wurden bisher nicht offengelegt.
30.07.2024
06:51 Uhr

Deutschland: Vom Wirtschaftsmotor zum Ballast für Europa?

Das renommierte US-Wirtschaftsportal Bloomberg hat in einer aktuellen Analyse scharfe Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik unter der Führung der Ampel-Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz geäußert. Seit Scholz im Dezember 2021 das Amt übernommen hat, stagniert die deutsche Wirtschaft, was sich in den schwachen BIP-Werten widerspiegelt. Externe Probleme wie Spannungen mit China und das Ende der billigen Gasimporte aus Russland sowie interne Probleme, insbesondere in der Autoindustrie, belasten die Wirtschaft. Die deutschen Autohersteller werden von chinesischen Konkurrenten bei Elektroautos abgehängt, und die E-Auto-Zulassungen sind rückläufig. Martin Gornig vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung spricht von „technologischem Stillstand“ und betont, dass Deutschland neue Technologien braucht. Bloomberg sieht die wirtschaftliche Stagnation als bedrohliches Zeichen für Scholz und zweifelt daran, dass das Wachstumspaket der Bundesregierung vor der Bundestagswahl 2025 Wirkung zeigen wird.
29.07.2024
21:05 Uhr

Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland steigt auf 28.943 Euro

Die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland erreichte Ende 2023 einen neuen Höchststand von 28.943 Euro, was einen Anstieg von 778 Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die öffentliche Verschuldung stieg um 3,3 Prozent auf 2.445,1 Milliarden Euro, wobei der Bund und die Gemeinden den größten Anteil am Schuldenzuwachs hatten. Der Bund verzeichnete einen Schuldenanstieg auf 1.696,3 Milliarden Euro, insbesondere durch den "Wirtschaftsstabilisierungsfonds Energie" und das "Sondervermögen Bundeswehr". Die Länder konnten ihre Schulden um 12,7 Milliarden Euro reduzieren, während die Pro-Kopf-Verschuldung in Bayern um 9,0 Prozent sank und in Sachsen um 3,9 Prozent stieg. Die Einführung des Deutschlandtickets beeinflusste die Schuldenberechnung, ohne dessen Einbezug wäre die Pro-Kopf-Verschuldung um 116 Euro niedriger gewesen. Besonders hoch war die Pro-Kopf-Verschuldung in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin sowie in den Kommunen Nordrhein-Westfalens.
29.07.2024
20:59 Uhr

Laos: Auf dem Weg in die chinesische Schuldenfalle?

Laos wollte durch von China finanzierte Staudämme und Infrastrukturprojekte zur "Batterie" Südostasiens werden, doch diese Projekte brachten nicht den erhofften wirtschaftlichen Ertrag. Stattdessen wird das Land von einem Schuldenberg erdrückt, der Ende des Jahres etwa 13,8 Milliarden Dollar erreichen wird, was dem gesamten BIP des Landes entspricht. Die Hälfte der Auslandsschulden von 10,5 Milliarden Dollar stammen aus China, was zu Überkapazitäten bei der Wasserkraft und anderen Infrastrukturprojekten führte. Experten kritisieren Chinas "Schuldenfallen-Diplomatie", aber auch die laotische Regierung wird für die Aufnahme zu vieler Schulden verantwortlich gemacht. Die Wirtschaft leidet unter steigender Inflation, einem schwachen Wechselkurs und schleppendem Wachstum, und die Bevölkerung spürt den wirtschaftlichen Druck zunehmend. Viele Laoten sind sich jedoch der Verschuldung und deren Auswirkungen auf ihr Leben nicht bewusst.
29.07.2024
14:55 Uhr

Viele Unternehmen wollen Preise erhöhen – Inflationsrate dürfte sinken

Der Anteil der Unternehmen in Deutschland, die ihre Preise in den kommenden Monaten anheben wollen, ist zuletzt wieder gestiegen. Der Index der Preispläne legte im Juli auf 17,8 Punkte zu, nach 16,1 im Juni. Vor allem in der Industrie wollen demnach etwas mehr Unternehmen als im Vormonat ihre Preise anheben, während die konsumnahen Bereiche seltener mit steigenden Preisen planen. Die Inflationsrate in Deutschland dürfte nach Einschätzung des ifo-Instituts in den kommenden Monaten weiter zurückgehen, trotz steigender Preiserwartungen der Unternehmen im Juli. Am Dienstag veröffentlicht das Statistische Bundesamt in Wiesbaden seine erste Schätzung der Inflationsrate im Juli. Die derzeitige wirtschaftliche Lage zeigt, dass die deutsche Wirtschaft unter der aktuellen politischen Führung stark unter Druck steht, und die Bürger müssen sich auf weitere Preissteigerungen einstellen.
29.07.2024
14:53 Uhr

Neuer Rekord: Staatsverschuldung pro Kopf 2023 auf 28.943 Euro gestiegen

Deutschlands Staatsverschuldung hat 2023 einen neuen Höchststand von rund 2,5 Billionen Euro erreicht, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 28.943 Euro entspricht. Der Schuldenstand stieg um 3,3 Prozent oder 77,1 Milliarden Euro, wobei die Schulden des Bundes, der Städte, Gemeinden und Sozialversicherungen zunahmen. Hauptursache für den Anstieg ist die Einführung des Deutschlandtickets im öffentlichen Nahverkehr. Ohne diese Änderung wäre die Pro-Kopf-Verschuldung um 115 Euro geringer ausgefallen. Der Bund war Ende 2023 mit 1696,3 Milliarden Euro verschuldet, während die Schulden der Länder um 2,1 Prozent sanken. Die Verschuldung der Sozialversicherung stieg um fast 90 Prozent auf 41 Millionen Euro.
29.07.2024
14:03 Uhr

Desaster bei der Deutschen Bahn: Die Lage ist schlimmer als gedacht

Die Deutsche Bahn steckt in einer tiefen Krise, die schlimmer ist als die offiziellen Zahlen vermuten lassen. Weniger als 63 Prozent der Züge sind pünktlich, 30.000 Stellen sollen abgebaut werden, und die Schulden erreichen ein Rekordhoch. Im ersten Halbjahr 2024 meldete die Bahn einen Verlust von über 1,2 Milliarden Euro, und die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr betrug nur 62,7 Prozent, wobei viele Ausfälle nicht als Verspätungen zählen. Trotz eines Monopols im Fernverkehr bleiben die Fahrgäste aus, was die finanzielle Misere weiter verschärft. Die Deutsche Bahn plant, in den nächsten fünf Jahren 30.000 Vollzeitstellen abzubauen, und die Ticketpreise sollen trotz schlechter Leistungen steigen. Angesichts der aktuellen Zustände erscheint das Versprechen einer Verbesserung bis 2070 wie ein ferner Traum, und die Mobilitätswende gilt als gescheitert.
29.07.2024
08:06 Uhr

Neubauten in Deutschland: Ein alarmierender Rückgang

Die neuesten Prognosen des ifo-Instituts zeigen einen dramatischen Rückgang im Wohnungsbau in Deutschland, mit einer möglichen Reduktion auf 175.000 Neubauten im Jahr 2026, was einem Rückgang von über 40 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Hauptursache sind die stark gestiegenen Baukosten, die viele Projekte zum Stillstand bringen. Auch die Zahl der Bauanträge und Wohnungsbaugenehmigungen ist deutlich gesunken, was die düstere Prognose untermauert. Diese Entwicklung ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern betrifft ganz Europa, wo ebenfalls ein Rückgang der Neubauten prognostiziert wird. Trotz des großen Bedarfs an Neubauten bleibt die Erreichung der politischen Ziele der Bundesregierung fraglich, da hohe Baukosten, steigende Bauzinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten den Markt belasten. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diese Herausforderungen reagieren wird.
29.07.2024
06:11 Uhr

Wohnungsbau in Deutschland: Einbruch und düstere Prognosen

Der Wohnungsbau in Deutschland steckt in einer tiefen Krise, da die Anzahl der neu gebauten Wohnungen bis 2026 laut einer Prognose des Ifo-Instituts auf 175.000 absinken wird, ein Rückgang von über 40 Prozent im Vergleich zu 2022. Das Ziel der Berliner Koalition von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr scheint unerreichbar, was die Politik vor große Herausforderungen stellt. Auch in Westeuropa sinken die Zahlen der Wohnungsneubauten aufgrund hoher Inflation und gestiegener Baukosten. Besonders in Deutschland verhindern die aus dem Ruder gelaufenen Baukosten eine Erholung des Marktes. Der Einbruch der Bauanträge und Wohnungsbaugenehmigungen verschärft die Situation zusätzlich, da viele Projekte auf Eis gelegt werden. Mieter müssen trotz sinkender Kaufpreise mit weiter steigenden Mieten und schwieriger Wohnungssuche rechnen.
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