
Beitragssprung bei Krankenkassen: Droht den Versicherten eine Zusatzbelastung?
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland stehen vor einer finanziellen Herausforderung, die sich in den kommenden Jahren deutlich auf die Beiträge der Versicherten auswirken könnte. Laut einem aktuellen Medienbericht sollen die Zusatzbeiträge im Jahr 2025 signifikant ansteigen. Die Schätzungen reichen von 0,7 bis hin zu einem vollen Prozentpunkt.
Ungebremste Ausgabensteigerung
Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, äußerte sich besorgt über die aktuelle Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). „Die Ausgaben steigen ungebremst und viel stärker als die Einnahmen“, erklärte Baas gegenüber dem Nachrichtenportal „Politico“. Diese Aussage unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die Politik handeln müsse, um die finanzielle Stabilität der Krankenkassen zu sichern.
Fehlende politische Gegenmaßnahmen
Ein weiteres Problem ist das Fehlen von politischen Gegenmaßnahmen. Baas betonte, dass ohne entsprechende Maßnahmen der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung deutlich steigen müsse. „Laut aktueller Schätzungen ist eine Größenordnung von 0,7 Prozentpunkten realistisch“, so Baas weiter. Sollte diese Prognose eintreffen, würde das Wahljahr 2025 mit einem historischen Beitragssprung beginnen, bei dem Beiträge in Höhe von 17 Prozent des Bruttolohns an die Krankenkassen abgeführt werden müssten.
Erhöhung der Beiträge unausweichlich?
Auch andere Krankenkassen-Chefs teilen diese Einschätzung. Ein nicht namentlich genannter Chef einer weiteren Krankenkasse hält sogar eine Erhöhung „um 0,8 oder sogar einen Prozentpunkt“ für notwendig, wie er ebenfalls gegenüber „Politico“ erklärte. Diese dramatische Entwicklung dürfe von der Politik nicht mit einem Schulterzucken hingenommen werden, sondern brauche aktive Gegenmaßnahmen.
Gesundheitsministerium unter Druck
Im Gesundheitsministerium scheint man sich bereits darauf einzustellen, dass die bisher prognostizierten 0,6 Prozentpunkte nicht ausreichen könnten. Entscheidend werde die kommende Woche sein, wenn der sogenannte Schätzerkreis tagt. In diesem Gremium, das neben dem Gesundheitsministerium auch das Finanzministerium und die Krankenkassen umfasst, werden die Einnahmen und Ausgaben der GKV für das kommende Jahr geschätzt. Diese Schätzungen bilden die Grundlage für den durchschnittlichen Zusatzbeitrag, den jede Kasse zum Jahresende individuell festlegt.
Forderungen nach höheren Steuerzuschüssen
Angesichts der schwierigen finanziellen Lage der GKV fordert Baas höhere Steuerzuschüsse und höhere Beiträge für Bürgergeldempfänger. „Die finanzielle Lage der gesetzlichen Krankenversicherung ist mehr als schwierig“, betonte er. Diese Forderungen sind jedoch nicht neu und wurden in der Vergangenheit oft von der Politik ignoriert oder nur halbherzig umgesetzt.
Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die Warnungen der Krankenkassen ernst nimmt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um die finanziellen Belastungen der Versicherten in Grenzen zu halten. Klar ist jedoch: Ohne politische Intervention droht den Versicherten eine deutliche Zusatzbelastung in den kommenden Jahren.

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