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Die soziale Illusion: Die Schattenseiten einer potentiellen Anhebung des Mindestlohns

Unter der neuen Bundesregierung rückt die Anhebung des Mindestlohns immer weiter in den Fokus. Aus dem schwarz-roten Koalitionsvertrag geht hervor: Ein Mindestlohn von 15 Euro wird als erreichbar angesehen: Besonders aus den Reihen der SPD werden die Forderungen immer größer. Auch wenn sich die CDU nicht eindeutig für eine Anhebung ausspricht, wird die Erhöhung wohl dennoch früher oder später kommen.

Während die Sozialdemokraten und Arbeitergewerkschaften wie Ver.di die Anhebung des Mindestlohns als essentielle Maßnahme sehen, um die Armut zu bekämpfen, verkennen sie die negativen Auswirkungen, die mit einer Mindestlohn-Erhöhung einhergehen werden: Im Zentrum steht das volkswirtschaftliche Phänomen der Lohn-Preis-Spirale, mit einer möglichen Wiederbelebung der Inflation sowie einem Anstieg der Arbeitslosigkeit als Folge.

Teuerungswelle durch Mindestlohn-Anhebung: So schützen Sie sich

Mit der Anhebung des Mindestlohns ist am Ende niemandem geholfen. Was als notwendige Maßnahme für die arbeitende Bevölkerung dargestellt wird, hat vor allem eines zur Folge: Die Kosten für Verbraucher steigen rasant, da Betriebe die höheren Personalkosten auf Produkte und Dienstleistungen umlegen. Die Inflation gewinnt dadurch erneut an Fahrt und die Entwertung des Euros schreitet unaufhaltsam voran. Geopolitische Krisen und die unkontrollierte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) verstärken diese Entwicklung – der Euro zerfällt kontinuierlich und das hart erarbeitete Geld jedes einzelnen Bürgers verliert zunehmend an Wert. 

Doch es gibt einen Ausweg: Sie können dieser Entwicklung gezielt entgehen, indem sie ihr Vermögen in vertrauenswürdige Anlagegüter wie Gold umschichten. Das Edelmetall ist inflations-, und krisensicher. Außerdem ist es nicht abhängig von politischen Fehlentscheidungen oder der Geldpolitik von Zentralbanken. 

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Koalitionsvertrag steht: Kommt die Anhebung des Mindestlohns schon 2026?

Die Tinte ist trocken – der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD ist unterzeichnet, die Regierung hat sich formiert. Friedrich Merz (CDU) hat offiziell das Amt des Bundeskanzlers übernommen, Vizekanzler und Finanzminister ist nun Lars Klingbeil von der SPD. Eines der zentralen Vorhaben der neuen Regierung ist die Sozialpolitik.

Vor diesem Hintergrund rückt insbesondere eine mögliche Anhebung des Mindestlohns in den Fokus. Im Abschnitt „Arbeit und Soziales“ des Koalitionsvertrags heißt es konkret, dass sich die Mindestlohnkommission künftig bei der Festsetzung der Lohnhöhe an 60 Prozent des Bruttomedianlohns von Vollzeitbeschäftigten orientieren soll. Durch diese Neuregelung sei laut Vertrag ein Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 erreichbar. Besonders die SPD drängt mit Nachdruck auf eine Anhebung des Grundlohns.

CDU und Merz zögerlich: Könnte die Anhebung aufgeschoben werden?

Dennoch zeichnen sich leichte Differenzen zwischen den Koalitionspartnern ab. Zwar stellt sich die CDU nicht ausdrücklich gegen eine Anhebung des Mindestlohns, priorisiert das Vorhaben aber offenkundig nicht. Friedrich Merz hatte zuvor verlauten lassen, dass es keinen gesetzlichen Automatismus für eine Anhebung auf 15 Euro im Jahr 2026 geben werde – eine solche Regelung sei im Koalitionsvertrag nicht vereinbart worden. Anfang April erklärte er, dass dieses Ziel unter Umständen erst im Jahr 2027 erreicht werden könne.

Trotz dieser Nuancen ist absehbar: Im Verlauf der Legislaturperiode wird die schwarz-rote Koalition die Mindestlohn-Erhöhung wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit umsetzen.

Mindestlohn-Anhebung wohl in trockenen Tüchern

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) bestätigte dies und sieht die Erhöhung als beschlossene Sache: „Im Koalitionsvertrag ist das Offenkundige festgehalten: Der Mindestlohn wird auf 15 Euro steigen, wenn die Mindestlohnkommission den gegebenen Maßstäben folgt“, sagte sie dem Stern. „Es ist in Ordnung, dass Herrn Merz das nicht sehr wichtig ist, trotzdem wird der höhere Mindestlohn kommen“, sagte Rehlinger.

Die Geschichte des Mindestlohns: So stark ist der Mindestlohn in der Vergangenheit bereits angestiegen

Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland wurde am 1. Januar 2015 eingeführt und lag damals bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Seitdem ist er in mehreren Schritten deutlich angehoben worden. Allein seit 2022 ist der Mindestlohn um 30 Prozent angestiegen.

Quelle:https://www.dgb.de/service/ratgeber/mindestlohn/

Die Kehrseite der Medaille: Mindestlohn-Erhöhung zieht ökonomischen Rattenschwanz nach sich

Was auf den ersten Blick wie eine gute Nachricht für den einfachen Bürger wirkt – eine Anhebung des Mindestlohns zur finanziellen Entlastung in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten – entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Trugschluss. Die politischen Entscheidungsträger verkennen dabei die gravierenden wirtschaftlichen Konsequenzen, die mit einer solchen Maßnahme einhergehen. Mit der Erhöhung des Mindestlohns könnte die schwarz-rote Bundesregierung eine irreversible finanzielle Kettenreaktion in Gang setzen.

Gefährliche Problematik: Die Lohn-Preis-Spirale

So wird eine weitere Anhebung des Grundgehalts mit großer Wahrscheinlichkeit die äußerst gefährliche Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen.

Die Lohn-Preis-Spirale ist ein komplexes wirtschaftliches Phänomen, bei dem sich Löhne und Preise gegenseitig  antreiben. Höhere Löhne erhöhen die Produktionskosten, was zu steigenden Preisen führt – diese wiederum befeuern die Inflation und lösen neue Lohnforderungen aus. Es entsteht ein selbstverstärkender Kreislauf, der sich immer weiter zuspitzt. 

Ablauf der Lohn-Preis-Spirale mit Bezug auf die Mindestlohn-Erhöhung

Unternehmen müssen aufgrund des steigenden Mindestlohns mehr für Arbeitskräfte zahlen, was ihre Produktionskosten erhöht, besonders wenn die Lohnerhöhung über den Produktivitätssteigerungen liegt.  Um die gestiegenen Kosten auszugleichen und ihre Gewinnmargen zu sichern, müssen Unternehmen die Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen anheben. Andernfalls bleibt oft nur die Wahl zwischen Stellenabbau und Verlusten – mit dem realen Risiko, in die Insolvenz zu rutschen. Die Verbraucher, darunter auch die Beschäftigten selbst, sehen sich also mit höheren Preisen konfrontiert, wodurch ihre reale Kaufkraft sinkt – trotz nominell höherer Löhne.

Hier beginnt der belastende Kreislauf:

Um den Kaufkraftverlust auszugleichen, fordern Arbeitnehmer und Gewerkschaften erneut Lohnerhöhungen, was die Unternehmen erneut mit höheren Kosten belastet. Die Unternehmen reagieren zum wiederholten Male mit Preiserhöhungen, was die Inflation weiter antreibt und neue Lohnforderungen auslöst.

Relevanz der Lohn-Preis-Spirale

Während einige Ökonomen, Politiker und auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Lohn-Preis-Spirale als Mythos abtun oder ihre Bedeutung kleinreden, ist diese Leugnung nichts anderes als eine gefährliche Realitätsverweigerung, ökonomische Zusammenhänge anzuerkennen.

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen im Einzelhandel, der Gastronomie oder anderen Niedriglohnsektoren stellt die Lohn-Preis-Spirale eine massive wirtschaftliche Belastung dar. Konkrete Fallbeispiele zeigen, wie existenzbedrohend sich dieses Phänomen auswirken kann.

Gastronomie bricht unter Lohnanhebung

Gerade für Branchen wie die Gastronomie ist die Anhebung des Mindestlohns nur schwer zu stemmen. Im Gespräch mit der BILD erklärt Gastronom und Hotelier Thomas Förster: „Ein Mindestlohn von 15 € macht dem Gastgewerbe schwer zu schaffen. Die höheren Personalkosten und die drastisch gestiegenen Kosten für Einkauf und Energie können kaum auf die Preise umgelegt werden…“

Das die gestiegenen Kosten nicht weitergegeben werden können, liegt vor allem daran, dass sich bereits jetzt viele Bürger in Deutschland einen Restaurantbesuch kaum noch leisten können– die Nachfrage ist über die letzten Jahre hinweg stark eingebrochen. Wenn Gastronomen künftig die gestiegenen Personalkosten infolge der Mindestlohn-Erhöhung auf die Preise umlegen, droht der Branche ein weiterer Nachfrage-Rückgang. Kurz gesagt: Der Anstieg des Mindestlohns könnte viele Gastrobetriebe in den finanziellen Ruin treiben.

Auswärts essen? Für viele kaum noch zu stemmen
Laut einer aktuellen Erhebung von YouGov und VistaPrint hat sich das „Ausgehverhalten‟ der Deutschen spürbar verändert: Mehr als jeder Zweite (57 Prozent) gab an, die Besuche in Restaurants und Cafés im vergangenen Jahr eingeschränkt zu haben. Auf die Frage, wie sich ihr Verhalten in Bezug auf Restaurant- und Cafébesuche verändert habe, antworteten 31 Prozent, dass sie seltener ausgehen, 17 Prozent meiden Lokale nahezu vollständig, und 9 Prozent haben Besuche komplett gestrichen.
Der Hauptgrund: Für 66 Prozent der Befragten sind die gestiegenen Preise der ausschlaggebende Faktor.

Mindestlohn belastet Bäckereien massiv

Auch das Bäckerhandwerk sieht sich durch die geplante Mindestlohn-Erhöhung mit immensen Herausforderungen konfrontiert. In einer Branche, in der die Lohnkosten aufgrund der vielen Handarbeit teils bis zur Hälfte der Gesamtausgaben ausmachen, lassen sich steigende Ausgaben kaum anders als über Preisaufschläge ausgleichen. „Kommt der Mindestlohn bereits im Frühjahr oder Sommer, ist das eine Katastrophe“, warnt Bäckermeister Tobias Exner aus Beelitz (Brandenburg) im Gespräch mit BZ Berlin. Er rechnet im Fall einer raschen Erhöhung mit Preisanpassungen von 5 bis 10 Cent pro Brötchen, 50 Cent bis einem Euro pro Brotlaib und 20 bis 30 Cent pro Stück Kuchen. Eine schlechte Nachricht für die Verbraucher, die durch die Mindestlohn-Anhebung doch eigentlich eine finanzielle Entlastung erwartet hatten.

Landwirtschaft am Limit – Mindestlohn könnte Betriebe in die Knie zwingen

Auch für viele Landwirte wäre eine Anhebung des Mindestlohns ein herber Schlag. Vor allem Winzer und Gemüsebauern, die im internationalen Wettbewerb stehen, geraten dadurch zunehmend ins Hintertreffen – ihre Konkurrenz im Ausland zahlt teils deutlich geringere Löhne oder gar keinen Mindestlohn. Unter diesen Voraussetzungen droht zahlreichen Höfen das wirtschaftliche Aus.

Besonders kritisch – ähnlich wie im Bäckerhandwerk – ist die Situation für Kulturen mit hohem manuellen Arbeitsaufwand und geringer Marge, etwa beim Anbau von Spargel oder Weintrauben. Johannes Zehfuß, Vizepräsident des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz Süd, sieht für die betroffenen Betriebe nur zwei realistische Optionen: Entweder auf weniger arbeitsintensive Produkte wie Kartoffeln umzusteigen – oder den Anbau gänzlich aufzugeben.

Beispiele verdeutlichen negative Seiten der Mindestlohn-Anhebung

Die aufgeführten Beispiele aus Gastronomie, Bäckerhandwerk und Landwirtschaft zeigen deutlich: Die Lohn-Preis-Spirale ist keineswegs ein Mythos. Vielmehr wird erkennbar, wie sehr Unternehmen unter der Anhebung des Grundgehalts  leiden und dadurch wirtschaftlich ins Straucheln geraten.

Entweder geben sie die gestiegenen Personalkosten in Form höherer Endpreise an die Verbraucher weiter – oder sie rutschen mangels Rentabilität in die Insolvenz beziehungsweise sehen sich gezwungen, Stellen zu streichen, um die Kosten abzufedern.

Anstieg der Arbeitslosigkeit durch Mindestlohn-Erhöhung wird wahrscheinlich

Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der Mindestlohn-Anhebung ist eine reale Gefahr. Besonders alarmierend wirkt dies vor dem Hintergrund, dass die Stellenkürzungen in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren bereits erschreckende Ausmaße angenommen haben – und für diesen Sommer eine rekordhohe Zahl an Arbeitslosen erwartet wird. 

Eine zusätzliche Erhöhung des Mindestlohns droht den Arbeitsmarkt weiter zu destabilisieren.. Deutschland steuert auf eine soziale Schieflage zu, die sich schnell zu einer großflächigen Armutskrise ausbreiten könnte.

Angesichts der drohenden Arbeitsmarktprobleme und wirtschaftlichen Unsicherheiten stellt sich für viele die Frage: Wie kann ich meine finanzielle Zukunft absichern?

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Die letzten zwei Jahre waren bereits von Stellenkürzungen geprägt

Die Jahre 2023 und 2024 standen für die deutsche Wirtschaft im Zeichen der Rezession – die Zahl der Insolvenzen und Unternehmenskrisen nahm rasant zu. Parallel dazu wuchs auch der Druck auf dem Arbeitsmarkt: Unternehmen reagierten mit drastischen Personalkürzungen.

Allein im Jahr 2024 verzeichnete die deutsche Industrie einen Stellenabbau von rund 70.000 Arbeitsplätzen – ein drastischer Einschnitt. Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre verdeutlicht das Ausmaß: Seit 2019 ist die Zahl der Industriearbeitsplätze um insgesamt 141.400 gesunken, was einem durchschnittlichen Rückgang von etwa 23.000 Stellen pro Jahr entspricht. Selbst im Krisenjahr 2020, dem Höhepunkt der Corona-Pandemie, fiel der Arbeitsplatzverlust nicht so gravierend aus wie im vergangenen Jahr.

Für 2025 droht ein neuer Höchststand der Arbeitslosigkeit

Die anhaltenden Stellenstreichungen der letzten Jahre hinterlassen zunehmend tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert, wird die Zahl der Arbeitslosen im Sommer 2025 die Drei-Millionen-Marke überschreiten – ein Niveau, das zuletzt im Jahr 2010 erreicht wurde. 

Blick hinter die Kulissen: Wer legt eigentlich den Mindestlohn fest?

Auch wenn Parteien und Politiker immer von der Anhebung des Mindestlohns reden, ist es letztendlich die Mindestlohnkommission, die über die Festlegung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland entscheidet.

Die Mindestlohnkommission ist ein unabhängiges Gremium, das in Deutschland die Aufgabe hat, die Höhe des gesetzlichen Mindestlohns zu überprüfen und alle zwei Jahre anzupassen. Sie wurde mit Einführung des Grundgehalts  im Jahr 2015 eingerichtet und besteht aus neun Mitgliedern: einem Vorsitzenden, sechs stimmberechtigten Mitgliedern, die je zur Hälfte von den Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorgeschlagen werden, sowie zwei beratenden wissenschaftlichen Mitgliedern ohne Stimmrecht. 

Nicht die Aufgabe der Politik: Greift die Bundesregierung in die Autonomie der Mindestlohnkommission ein?

Zwar wurde die Mindestlohnkommission in 2015 von der Bundesregierung geschaffen, dennoch ist ihre Autonomie hervorzuheben. Die Entscheidung einer Anhebung sollte einzig und allein der Kommission obliegen. Die schwarz-rote Bundesregierung bricht mit ihrer Ankündigung im Koalitionsvertrag, den Mindestlohn auf 15 Euro zu erhöhen, bewusst mit dem Grundsatz politischer Zurückhaltung – und greift damit unverhohlen in die Zuständigkeit der Kommission ein.

Zahlreiche Wirtschafts- und Branchenverbände schlagen Alarm. Sie warnen vor der gefährlichen Aushöhlung unabhängiger Entscheidungsstrukturen und mahnen: „Auch indirekte politische Zielmarken wie im aktuellen Koalitionsvertrag sind nicht akzeptabel.“ Es handelt sich nicht um Empfehlungen – sondern um politischen Druck, getarnt als vermeintliche Fürsorge.

Unter den Unterzeichnern der Kritik finden sich namhafte Vertreter der deutschen Wirtschaft: der Handelsverband, der Deutsche Bauernverband, der Raiffeisenverband, das Bäckerhandwerk, Gesamtmetall und der Verband der Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeber. 

Auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) warnt eindringlich. Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter bringt es auf den Punkt: „Die Zahl 15 Euro entspringt einem Lohnpopulismus und entbehrt jeglicher rationalen Grundlage.“

Der Mindestlohn wird ganz klar  zum politischen Spielball gemacht – und die Folgen tragen nicht die Minister, sondern Betriebe, Beschäftigte und vornehmlich Verbraucher.

Unrechtmäßige Anhebung durch die Ampelkoalition

Die Entwicklung, die sich nun abzeichnet, ist doch keineswegs etwas Neues. Schon einmal hat die Bundesregierung ihre Macht schamlos ausgespielt: Im Oktober 2022 hebelte die Ampelregierung die Autonomie der Mindestlohnkommission kurzerhand aus und verfügte eigenmächtig eine außerordentliche Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro. 

Der Vorwand? Die Inflation. Die Teuerung hatte im vierten Quartal mit über 10 Prozent historische Höchststände erreicht. Doch was als sozial gerecht verkauft wurde, entpuppte sich schon damals als pure Heuchelei – denn ausgerechnet die Ampel hatte die Hochinflation in weiten Teilen selbst verschuldet.

Es war in erster Linie die verheerende Energiepolitik, die maßgeblich zum starken Anstieg der Teuerung beigetragen hat. Vor allem die Einstellung von günstigen russischen Gaslieferungen, und der Umstieg auf das enorm teure Flüssigerdgas (LNG) in 2022/2023 hat die Energiekosten stark in die Höhe getrieben. Hinzu kam die verantwortungslose Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Durch den über Jahre hinweg verfolgten „Nullzinskurs‟ begünstigte die Notenbank eine Überhitzung der Wirtschaft und leistete der Inflation massiven Vorschub. Strom, Heizung, Lebensmittel – alles wurde unbezahlbar. 

Doch statt Ursachen zu bekämpfen, griff die Politik zur reinen Symptombekämpfung mit verheerenden Nebenwirkungen. Die Mindestlohn-Erhöhung auf zwölf Euro sorgte nicht für Besserung. Die Lohn-Preis-Spirale setzte sich in Bewegung – ein Fehler, den die schwarz-rote Nachfolgeregierung nun offenbar wiederholen will. Und wieder verkauft man es dem Bürger als „Entlastung“.

Anhebung des Mindestlohns – ein Paradebeispiel für staatliche Übergriffigkeit

Die politische Klasse maßt sich erneut an, eigenmächtig in wirtschaftliche Prozesse einzugreifen – und entlarvt damit einmal mehr ihre übergriffige Agenda. 

Dieses Muster zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Wirtschaft: Ob das ideologisch durchgesetzte Verbrenner-Aus auf EU-Ebene, die staatlich verordnete CO₂-Besteuerung oder der bürokratische Regulierungswahn – überall greift der Staat tief in den Markt ein, diktiert Vorgaben und zerstört den freien Markt. Deutschland gleitet schleichend in eine gelenkte Planwirtschaft ab. Um das Ausmaß der politischen Kontrolle zu verstehen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der CO₂-Besteuerung.

Die CO₂-Steuer: Planwirtschaft durch die Hintertür – und der Bürger zahlt die Zeche

Was als angeblich umweltfreundliche Maßnahme verkauft wird, entpuppt sich in Wahrheit als massive finanzielle Repression: Die CO₂-Steuer ist nichts anderes als eine staatlich verordnete Zwangsabgabe auf fossile Energieträger – und trifft sowohl Bürger als auch Unternehmen mit voller Wucht. Hinter dem angeblichen Klimaschutz versteckt sich eine knallharte Umverteilungspolitik, die den Mittelstand stranguliert und Millionen Menschen finanziell in die Enge treibt. Während die Verbraucher systematisch ausgenommen werden, verdient sich der Staat durch die Einnahmen aus der Ideologie-Steuer eine goldene Nase.

Das Ziel der politischen Elite ist glasklar: Fossile Energien sollen so teuer gemacht werden, dass niemand sie sich mehr leisten kann – weder Heizöl noch Gas, weder Sprit noch Diesel. Der Bürger soll „umerzogen“ werden, ganz offen sogar – wie Kanzler Friedrich Merz es unlängst nannte. 

Die Auswirkungen sind bereits heute spürbar: Der CO₂-Preis, in 2021 bei 25 Euro pro Tonne eingeführt, hat sich inzwischen mehr als verdoppelt – auf 55 Euro. An der Zapfsäule explodieren die Preise, Heizkosten schießen durch die Decke. Doch damit ist längst nicht Schluss: Im nächsten Jahr soll der CO₂-Preis erneut steigen – auf einen Preiskorridor zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne CO₂. 

2027 folgt dann der eigentliche Preishammer: Ab diesem Zeitpunkt wird der CO₂-Preis in den EU-ETS, den europäischen Emissionshandel, überführt. Damit entfällt die feste Preisvorgabe vollständig. Der Markt allein wird dann über den Preis entscheiden. Gleichzeitig wird die Anzahl der verfügbaren Emissionsrechte kontinuierlich reduziert. Das bedeutet: Bei weiterhin hoher Nachfrage und einem sich stetig verknappenden Angebot wird der Preis zwangsläufig in die Höhe schießen.

Der Bürger soll gezwungen werden, sein Leben umzukrempeln – das Verbrennerauto abgeben, die Gasheizung ausbauen, auf E-Autos und Wärmepumpen umsteigen. Der Staat schreibt den Lebensstil vor, ohne Rücksicht auf soziale Realitäten. Denn der Großteil der Bevölkerung kann sich einen solchen Umbau schlicht nicht leisten. Wärmepumpen kosten nicht selten über 10.000 Euro. Und ein E-Auto ist für viele ohnehin ein ferner Traum. Was sich hier abspielt, ist blanker Realitätsverlust der abgehobenen politischen Klasse.

Wirtschaftliche Unfähigkeit der Bundesregierung bedroht Ihren Wohlstand

Die wirtschaftspolitische Inkompetenz und die fatalen Fehlentscheidungen der Politik treten immer deutlicher zutage. In diesem Klima aus Planlosigkeit und Ideologie gerät der Wohlstand jedes Einzelnen zunehmend in Gefahr.

Wer heute noch auf staatliche Stabilität vertraut, riskiert morgen den finanziellen Totalabsturz. Eine verantwortungslose Finanz- und Wirtschaftspolitik treibt die Inflation an, während Unternehmen reihenweise in die Krise rutschen. Insolvenzen und Stellenabbau sind längst keine Ausnahme mehr – sie sind bittere Realität. Der Job von Millionen Menschen steht auf der Kippe, und ganze Familien bewegen sich gefährlich nah an der Armutsgrenze.

In Zeiten, in denen politische Entscheidungen wie die Mindestlohn-Erhöhung Ihren Wohlstand bedrohen, ist eigenverantwortliches Handeln wichtiger denn je. Doch wie können Sie Ihr Vermögen effektiv schützen?

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Die einzige Möglichkeit, sich dieser Misere zu entziehen, ist: Eigeninitiative. Wer jetzt nicht selbst handelt, riskiert alles zu verlieren.

Ein bewährter Ausweg: die Umschichtung in physisches Gold. Das Edelmetall steht seit Jahrhunderten für Stabilität, ist ein begrenzter Rohstoff und daher deflationär. Aufgrund seiner weltweiten Anerkennung als krisensicherer Wertspeicher steigt der Preis kontinuierlich. Während Fiat-Währungen wie der Euro an Kaufkraft verlieren und durch die anhaltende Inflation zu Grunde gehen, bleibt Gold ein verlässlicher Fels in der Brandung der Vermögenssicherung.

Im Gegensatz zu staatlich kontrollierten Bankkonten bleibt physisches Gold uneingeschränkt zugänglich, unbestechlich und sicher vor politischem Zugriff. Wer in Gold investiert, entscheidet sich bewusst für Unabhängigkeit und echte finanzielle Souveränität.

Gerade Goldmünzen ermöglichen einen flexiblen Einstieg – schon mit kleinen Summen kann man sich ein Stück Sicherheit schaffen. Ob eine Unze, 10 Gramm oder auch nur ein halbes: Goldmünzen erlauben es, Substanz Schritt für Schritt aufzubauen – unabhängig, werthaltig und jederzeit handelbar.

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Fazit: Mindestlohn-Erhöhung – Teure Illusion mit fatalen Folgen

Die geplante Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro ist ein Paradebeispiel für reinste Symbolpolitik. Wie so häufig zeigt sich: Die politische Elite entscheidet fernab jeder wirtschaftlichen Vernunft. 

Was als soziale Errungenschaft verkauft wird, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als massive Belastung – für Unternehmen wie für Privatleute. Gerade kleine und mittelständische Betriebe stehen vor der Wahl: Preise drastisch erhöhen oder Personal abbauen. Beides führt unweigerlich zu einem toxischen Klima aus Inflation und Jobverlusten. Für den einfachen Bürger bedeutet die Mindestlohn-Erhöhung: weniger Kaufkraft, höhere Lebenshaltungskosten, zunehmende Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt. 

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Die geplante Anhebung des Mindestlohns belastet die Verbraucher massiv. Produkte und Dienstleistungen werden spürbar teurer – die Lohn-Preis-Spirale gibt Anlass zur Sorge!

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