
Wirtschaftskrieg als Brandbeschleuniger: Wie der Westen mit Sanktionen den nächsten großen Konflikt heraufbeschwört
Die Geschichte lehrt uns eine bittere Wahrheit: Wirtschaftskriege sind oft nur die Vorstufe zu echten militärischen Auseinandersetzungen. Diese beunruhigende Erkenntnis präsentierte der österreichische Wirtschaftshistoriker Hannes Hofbauer kürzlich in Berlin, als er sein aktuelles Werk "Im Wirtschaftskrieg" vorstellte. Seine Analyse der westlichen Sanktionspolitik gegen Russland offenbart dabei nicht nur historische Parallelen, sondern auch die gefährliche Inkompetenz unserer politischen Führung.
Von Athen bis zur Ampel: Die blutige Tradition der Wirtschaftskriege
Bereits 430 vor Christus demonstrierten die antiken Griechen, wohin wirtschaftliche Strangulierung führen kann. Als Athen dem spartanischen Verbündeten Megara die Nutzung seiner Häfen verweigerte, mündete dieser Wirtschaftskonflikt in den verheerenden Peloponnesischen Krieg – drei Jahrzehnte des Blutvergießens folgten. Ein Muster, das sich durch die Geschichte zieht wie ein roter Faden.
Napoleon versuchte es mit seiner Kontinentalsperre gegen England. Als Russland sich weigerte, bei diesem Wirtschaftskrieg mitzumachen, marschierte die Grande Armée 1812 gen Osten – nur um im russischen Winter elend zugrunde zu gehen. Die Parallelen zur heutigen Situation sind erschreckend offensichtlich, doch unsere politischen Eliten scheinen aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.
Die moralische Verkommenheit der Sanktionspolitik
Besonders erschütternd ist die menschenverachtende Haltung, mit der westliche Politiker die Kollateralschäden ihrer Wirtschaftskriege billigend in Kauf nehmen. Madeleine Albright erklärte 1996 kaltblütig, der Tod einer halben Million irakischer Kinder sei "den Preis wert". Eine Aussage, die das wahre Gesicht der selbsternannten Verteidiger westlicher Werte entlarvt.
"Wir meinen, dass sie den Preis wert sind" – so rechtfertigte die ehemalige US-Außenministerin den Tod unschuldiger Kinder durch Sanktionen.
Heute setzt die EU diese Tradition fort. Mit mittlerweile 17 Sanktionspaketen gegen Russland seit 2014 hat sich der Westen in eine Spirale der Eskalation begeben, die nur in einer Katastrophe enden kann. Dabei zeigt sich die ganze Absurdität dieser Politik: Die Sanktionen schaden vor allem der eigenen Wirtschaft, während Russland gestärkt aus der Krise hervorgeht.
Deutschland sägt am eigenen Ast: Die Selbstzerstörung durch ideologische Verblendung
Die Bundesrepublik hatte jahrzehntelang von günstiger russischer Energie profitiert – ein Geschäft, das beiden Seiten nutzte und für Stabilität in Europa sorgte. Doch die Ampel-Regierung opferte diese bewährte Partnerschaft auf dem Altar transatlantischer Hörigkeit. Die Folgen sind verheerend: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und der Verlust von Arbeitsplätzen.
Friedrich Merz, der neue Bundeskanzler mit BlackRock-Vergangenheit, hat bereits klargestellt, dass die Nord Stream-Pipelines nicht wieder in Betrieb genommen werden. Ein Mann, der keine Angst vor einem Atomkrieg hat, wie er selbst verkündete. Wer diesen Mann gewählt hat, hat sich für die Eskalation entschieden.
Der Diebstahl als neue Normalität
Die Beschlagnahme russischer Vermögen im Ausland – etwa 300 Milliarden US-Dollar – ist nichts anderes als organisierter Diebstahl. Selbst Weltbank und EZB warnten vor diesem Bruch aller marktwirtschaftlichen Prinzipien. Doch die EU-Bürokraten scheren sich nicht darum. Die Zinserträge fließen bereits in die deutsche Rüstungsindustrie – ein perfides Spiel mit dem Feuer.
Besonders perfide: Im 17. Sanktionspaket wurden erstmals EU-Bürger sanktioniert – deutsche Journalisten wie Thomas Röper und Alina Lipp, die es wagten, eine andere Perspektive auf den Ukraine-Konflikt zu bieten. Eine neue Dimension der Meinungsunterdrückung, die an mittelalterliche Vogelfreiheit erinnert.
Die unbeabsichtigten Folgen: Russlands Renaissance
Ironischerweise haben die Sanktionen das Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt. Russland hat sich angepasst, eigene Produktionskapazitäten aufgebaut und exportiert heute mehr als es importiert. Die Landwirtschaft boomt, die Löhne steigen, neue Handelspartner wurden gefunden. Der Westen hingegen verliert global an Glaubwürdigkeit und Einfluss.
Die BRICS-Staaten gewinnen an Attraktivität, die Dedollarisierung schreitet voran, und der globale Süden wendet sich vom Westen ab. Europa isoliert sich selbst – getrieben von einem "moralischen Impetus" gegen ein Russland, das angeblich "unsere Werte bedroht". Welche Werte das sein sollen, bleibt angesichts der eigenen Rechtsbrüche und der Unterstützung von Kriegen schleierhaft.
Die Geschichte zeigt: Wirtschaftskriege münden oft in echte Kriege. Die aktuelle Eskalationsspirale, angetrieben von ideologisch verblendeten Politikern ohne historisches Bewusstsein, führt uns geradewegs in den Abgrund. Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk aufwacht und diese gefährliche Politik stoppt – bevor es zu spät ist.
Gold und Silber bleiben in diesen unsicheren Zeiten die einzigen wirklich sicheren Werte. Während Währungen durch rücksichtslose Politik entwertet werden und die Weltwirtschaft auf einen Konflikt zusteuert, bieten physische Edelmetalle Schutz vor den Folgen dieser wahnsinnigen Politik.
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