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11.06.2025
06:11 Uhr

Westliche Allianz verhängt Sanktionen gegen israelische Minister – Ein gefährlicher Präzedenzfall

In einem beispiellosen Schritt haben fünf westliche Staaten – Australien, Großbritannien, Kanada, Neuseeland und Norwegen – Sanktionen gegen zwei amtierende israelische Kabinettsmitglieder verhängt. Die Maßnahmen richten sich gegen Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich, die beide dem rechten Flügel der israelischen Regierung angehören. Diese Entscheidung markiert einen besorgniserregenden Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Israel und seinen traditionellen westlichen Verbündeten.

Die Sanktionen im Detail

Die verhängten Strafmaßnahmen umfassen Reisebeschränkungen sowie das Einfrieren von Vermögenswerten der beiden Minister. Der britische Außenminister David Lammy begründete die Sanktionen mit dem Vorwurf, Ben-Gvir und Smotrich hätten zu extremistischer Gewalt angestiftet und schwere Menschenrechtsverletzungen gegen Palästinenser begangen. Besonders ihre Äußerungen zur vollständigen Vertreibung der Palästinenser aus Gaza hätten international für Empörung gesorgt.

Was hier geschieht, ist nichts weniger als ein diplomatischer Affront gegen einen souveränen Staat. Die westlichen Regierungen maßen sich an, demokratisch gewählte Vertreter eines befreundeten Landes zu sanktionieren – ein Vorgehen, das normalerweise Diktatoren und Kriegsverbrechern vorbehalten ist.

Israels entschlossene Reaktion

Israels Außenminister Gideon Saar verurteilte die Sanktionen scharf als "inakzeptabel" und kündigte an, die Regierung werde in der kommenden Woche über Gegenmaßnahmen beraten. Seine Empörung ist nachvollziehbar: "Es ist empörend, dass gewählte Vertreter und Regierungsmitglieder solchen Maßnahmen unterworfen werden", erklärte Saar.

"Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich haben extremistische Gewalt und schwere Verletzungen palästinensischer Menschenrechte angestiftet"

Diese Behauptung der fünf Außenminister wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Wo bleiben die Sanktionen gegen palästinensische Führungspersönlichkeiten, die offen zum Terror gegen israelische Zivilisten aufrufen?

Der größere Kontext: Druck auf Netanyahu

Britische Regierungsvertreter gaben zu, dass die Sanktionen auch darauf abzielen würden, den Druck auf Premierminister Benjamin Netanyahu zu erhöhen, einen Waffenstillstand mit der Hamas zu verhandeln. Diese Einmischung in die inneren Angelegenheiten Israels offenbart die wahre Agenda: Die westlichen Regierungen versuchen, durch diplomatischen Druck die israelische Politik zu beeinflussen.

Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen. Während Israel sich gegen terroristische Bedrohungen verteidigt, sanktionieren seine vermeintlichen Verbündeten jene Minister, die für eine harte Linie gegen den Terrorismus eintreten. Man stelle sich vor, andere Länder hätten nach dem 11. September amerikanische Sicherheitspolitiker sanktioniert – undenkbar!

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Diese Sanktionen setzen einen beunruhigenden Präzedenzfall. Wenn westliche Demokratien beginnen, die gewählten Vertreter anderer Demokratien zu sanktionieren, weil ihnen deren politische Positionen nicht gefallen, wo endet das dann? Heute trifft es israelische Minister, morgen vielleicht konservative Politiker in anderen Ländern?

Die Tatsache, dass ausgerechnet Länder wie Großbritannien und Kanada, die selbst mit erheblichen innenpolitischen Problemen zu kämpfen haben, sich anmaßen, über israelische Sicherheitspolitik zu urteilen, grenzt an Heuchelei. Während in London Messerangriffe zur Tagesordnung gehören und Kanada mit einer explodierenden Drogenkrise kämpft, lenken diese Regierungen lieber von ihrem eigenen Versagen ab.

Die wahren Beweggründe

Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese koordinierte Aktion weniger mit echter Sorge um Menschenrechte zu tun hat als mit dem Versuch, innenpolitisch bei einer zunehmend israelkritischen Wählerschaft zu punkten. Die westlichen Regierungen scheinen dem Druck linker Aktivisten und pro-palästinensischer Lobbygruppen nachzugeben, anstatt die komplexe Sicherheitslage Israels anzuerkennen.

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