
Wenn zu viel Strom zum Problem wird: Deutschland droht das Hellbrisen-Chaos
Die deutsche Energiewende zeigt ihre hässliche Fratze: Während die Ampelregierung stolz den Ausbau von Wind- und Solaranlagen feiert, droht dem Land ein neues Problem – die sogenannte Hellbrise. Was sich harmlos anhört, könnte sich als nächstes Desaster der grünen Energiepolitik entpuppen.
Das Paradoxon der Energiewende
An Pfingsten zeigte sich wieder einmal die ganze Absurdität der deutschen Energiepolitik. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion warnte vor einer „sehr hohen" Einspeisung aus Wind- und Solarenergie. Was eigentlich gut klingen sollte, entpuppt sich als potenzielle Gefahr für die Netzstabilität. Denn wenn zu viel Strom produziert wird, den niemand braucht, gerät das gesamte System ins Wanken.
Die sogenannte Hellbrise – das Gegenteil der vielzitierten Dunkelflaute – tritt auf, wenn Sonne und Wind gleichzeitig für eine Überproduktion sorgen, während die Nachfrage gering ist. Besonders an Feiertagen, wenn die Industrie stillsteht, wird dieses Phänomen zum Problem. Im Jahr 2024 kam es bereits fünfmal häufiger zu Hellbrisen als zu Dunkelflauten – ein Alarmsignal, das die Politik geflissentlich ignoriert.
Negative Strompreise als Bankrotterklärung
Die Folgen dieser verfehlten Energiepolitik sind grotesk: In 514 Stunden des vergangenen Jahres lag der Strompreis bei null oder sogar im negativen Bereich. Das bedeutet nichts anderes, als dass Stromerzeuger dafür bezahlen mussten, ihren Strom loszuwerden. Der durchschnittliche Strompreis sank dadurch um 5,5 Euro pro Megawattstunde – auf Kosten der Steuerzahler, die diese Subventionspolitik finanzieren müssen.
Die Denkfabrik Agora Energiewende, die diese Zahlen veröffentlichte, bezeichnet diese Preisschwankungen verharmlosend als „kalkulierbaren Teil" des klimaneutralen Stromsystems. Eine zynische Beschönigung für ein System, das offensichtlich aus den Fugen gerät.
Die Beschwichtigungsrhetorik der Verantwortlichen
Wie üblich geben die Verantwortlichen Entwarnung. Amprion sprach von einer „beherrschbaren Situation", und auch Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller versicherte, eine Gefährdung könne „mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden". Doch diese Beschwichtigungen erinnern fatal an die Beteuerungen vor der Energiekrise, als man uns weismachen wollte, die Versorgungssicherheit sei gewährleistet.
Die Wahrheit ist: Mit jedem neuen Windrad und jeder zusätzlichen Solaranlage wächst das Risiko. Während Windkraftanlagen bei drohender Überlastung noch abgeschaltet werden können, ist dies bei privaten Solaranlagen oft nicht möglich. Ein Konstruktionsfehler der Energiewende, der sich rächen wird.
Der Wahnsinn geht weiter
Trotz aller Warnzeichen treibt die Bundesregierung ihren ideologischen Kurs unbeirrt voran. Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Allein 2025 sollen Windkraftanlagen mit 9,2 Gigawatt und Solaranlagen mit 18 Gigawatt Leistung entstehen. Ein Rezept für noch mehr Instabilität und noch höhere Kosten für die Bürger.
Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Geisterfahrer auf der Autobahn: Während andere Länder auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, rast Deutschland mit Vollgas in die nächste Krise. Die Hellbrise ist nur ein weiteres Symptom einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, wohin uns diese Politik führt. Wir brauchen keine weiteren Experimente auf Kosten der Versorgungssicherheit, sondern eine vernünftige Energiepolitik, die auf Stabilität und Bezahlbarkeit setzt. Die Alternative ist klar: Entweder wir beenden diesen Irrweg, oder wir werden die Quittung in Form von Blackouts und explodierenden Strompreisen erhalten.
In Zeiten solcher Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber kennen keine Netzüberlastung und keine negativen Preise – sie bleiben ein stabiler Wertanker in stürmischen Zeiten.
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