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10.06.2025
06:09 Uhr

Wenn Eltern zu Sicherheitskräften werden: Der traurige Zustand unserer Inneren Sicherheit

Es klingt wie eine Szene aus einem dystopischen Film, doch es ist bittere Realität im Jahr 2025: Im bayerischen Freilassing mussten Eltern ihre eigenen Autos als lebende Schutzschilde einsetzen, um ihre Kinder bei einer Schulveranstaltung zu schützen. Was früher undenkbar gewesen wäre, ist heute zur neuen Normalität geworden – ein erschütterndes Zeugnis des Versagens unserer Politik.

Die neue deutsche Realität: Angst statt Ausgelassenheit

600 Kinder sollten eigentlich unbeschwert ihren Projekttag in der Fußgängerzone feiern können. Stattdessen verwandelten besorgte Eltern ihre Fahrzeuge in provisorische Terrorpoller. Die Schule hatte sie darum gebeten, die Zufahrtsstraßen zu blockieren – andernfalls hätte die Veranstaltung nicht stattfinden können. Welch ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst seiner Sicherheit rühmte!

„Sie haben uns eben darum gebeten, dass wir die Straßen absperren, weil sonst hätte diese Veranstaltung unserer Kinder nicht stattfinden können", berichtete eine Mutter dem Sender Servus TV. Man stelle sich vor: Eltern müssen heute die Aufgaben übernehmen, für die eigentlich der Staat zuständig wäre. Wo sind die Polizisten? Wo sind die kommunalen Sicherheitskräfte? Ach ja, die sind vermutlich damit beschäftigt, kritische Meinungsäußerungen im Internet zu verfolgen.

Schönreden statt Handeln

Besonders perfide ist der Versuch, diese Bankrotterklärung der Inneren Sicherheit schönzureden. Schuldirektor Johannes Zeitel lobt allen Ernstes diese „pragmatische Lösung" und behauptet, von „Terror" oder einer konkreten Gefährdungslage sei nie die Rede gewesen. Die Autos hätten lediglich dem „subjektiven und objektiven Sicherheitsgefühl" gedient. Welch ein Hohn! Wenn keine Gefahr bestünde, warum müssten dann überhaupt Autos als Barrieren herhalten?

Die Stadt Freilassing versteckt sich derweil hinter Ausreden: Man könne es sich nicht leisten, „für jede Veranstaltung entsprechend Personal und Fahrzeuge abzustellen". Interessant – für Gender-Beauftragte und Klimaschutzprojekte ist offenbar genug Geld da, aber wenn es um den Schutz unserer Kinder geht, sind die Kassen plötzlich leer.

Die wahren Ursachen beim Namen nennen

Warum müssen wir überhaupt über solche Maßnahmen nachdenken? Die Antwort liegt auf der Hand, auch wenn sie von der Politik krampfhaft verschwiegen wird. Seit Jahren erleben wir eine dramatische Verschlechterung der Sicherheitslage. Messerattacken, Anschläge mit Fahrzeugen, Gewaltexzesse – all das ist zur traurigen Normalität geworden. Und wer trägt die Verantwortung? Eine Politik, die jahrelang die Augen vor den Problemen verschlossen hat.

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet in Bayern, wo man sich gerne als Law-and-Order-Land präsentiert, Eltern zu Hilfssheriffs werden müssen. Die Realität hat die politischen Sonntagsreden längst überholt. Während man sich in München mit Klimazielen und Gendersternchen beschäftigt, müssen normale Bürger die Suppe auslöffeln, die uns eine verfehlte Politik eingebrockt hat.

Ein Blick in die Zukunft?

Was heute in Freilassing geschehen ist, könnte morgen überall in Deutschland Realität werden. Wenn der Staat seiner grundlegendsten Aufgabe – dem Schutz seiner Bürger – nicht mehr nachkommen kann oder will, dann organisieren sich die Menschen eben selbst. Das mag im ersten Moment pragmatisch erscheinen, ist aber in Wahrheit ein Alarmsignal ersten Ranges.

Wie weit soll das noch gehen? Müssen bald Eltern mit ihren Autos auch Weihnachtsmärkte sichern? Werden Schulfeste nur noch in hermetisch abgeriegelten Bereichen stattfinden? Ist das die Zukunft, die wir unseren Kindern bieten wollen?

Zeit für echte Veränderungen

Die Ereignisse in Freilassing zeigen überdeutlich: Wir brauchen einen fundamentalen Kurswechsel in der Sicherheitspolitik. Statt Symptome zu bekämpfen, müssen endlich die Ursachen angegangen werden. Das bedeutet eine konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze, eine angemessene Ausstattung der Sicherheitskräfte und vor allem den politischen Willen, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

Es kann nicht sein, dass Eltern die Arbeit von Polizei und Ordnungsamt übernehmen müssen. Es kann nicht sein, dass Kinderfeste nur noch unter Sicherheitsvorkehrungen wie bei einem Staatsbesuch stattfinden können. Und es kann vor allem nicht sein, dass Politiker diese Zustände als „neue Normalität" verkaufen.

Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit – und zwar ohne dass sie selbst zu Hilfssheriffs werden müssen. Wer das nicht gewährleisten kann, hat in der Politik nichts verloren. Es ist höchste Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die Sicherheit unserer Kinder darf nicht länger auf dem Altar einer gescheiterten Ideologie geopfert werden.

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