
Verfassungsschutz warnt vor "neuem Linksterrorismus" - doch die wahre Gefahr liegt woanders
Der neue Verfassungsschutzbericht für 2024 zeichnet ein düsteres Bild der Sicherheitslage in Deutschland. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und BfV-Vize Sinan Selen präsentierten am Dienstag Zahlen, die aufhorchen lassen sollten. Doch während die Behörde vor einem "neuen Linksterrorismus" warnt und gleichzeitig die AfD ins Visier nimmt, stellt sich die Frage: Werden hier die richtigen Prioritäten gesetzt?
Linksextreme Gewalt erreicht neue Dimension
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 38.000 Linksextremisten zählt der Verfassungsschutz mittlerweile in Deutschland - ein Anstieg um 1.000 Personen. Was besonders beunruhigt: Die Szene verübe "nahezu täglich" Straf- und Gewalttaten. Die Brutalität habe zugenommen, verbunden mit einer "äußerst gezielten und professionellen Umsetzung". Selbst tödliche Verletzungen würden billigend in Kauf genommen.
Der Verfassungsschutz warnt eindringlich: Bei "ungehindertem Fortgang der Radikalisierung" könnte ein "neuer Linksterrorismus" entstehen. Gezielte Sabotage-Anschläge seien bereits Realität. Diese Entwicklung erinnert fatal an die dunklen Zeiten der RAF - nur dass die Politik heute wegzuschauen scheint, wenn die Gewalt von links kommt.
Die fragwürdige AfD-Fixierung
Während linksextreme Gewalttäter nahezu täglich zuschlagen, beschäftigt sich der Verfassungsschutz ausgiebig mit der AfD. Der Partei werde ein "völkisch-abstammungsmäßig geprägtes Volksverständnis" attestiert - eine Formulierung, die mehr nach politischem Kampfbegriff als nach neutraler Analyse klingt. Interessant dabei: Die umstrittene Einstufung als "gesichert rechtsextremistisch" taucht im offiziellen Bericht nicht auf, da die AfD dagegen vor Gericht zieht.
Man könnte meinen, die Prioritäten seien verschoben. Während eine demokratisch gewählte Partei mit Millionen von Wählern unter Generalverdacht gestellt wird, explodieren die Zahlen bei gewaltbereiten Linksextremisten. Ist es nicht bezeichnend für den Zustand unserer Demokratie, wenn der Verfassungsschutz mehr Energie darauf verwendet, eine Oppositionspartei zu diskreditieren, als konkrete Gewalttäter zu bekämpfen?
Islamismus bleibt unterschätzte Bedrohung
Auch im islamistischen Bereich verzeichnet der Bericht einen Anstieg um 1.000 Personen. Der Islamische Staat bleibe die "relevanteste Bedrohung" für Deutschland. Mit Koranversen wie "tötet sie, wo immer ihr sie findet" werde zu neuen Terrortaten aufgerufen. Der Gaza-Krieg habe das Bedrohungspotenzial zusätzlich erhöht.
Doch während diese reale Gefahr wächst, diskutiert die Politik lieber über Gendersternchen und Klimakleber. Die Ampelregierung scheint die Augen vor der Realität zu verschließen - eine Realität, in der unsere offenen Grenzen und die gescheiterte Integrationspolitik zu einer tickenden Zeitbombe geworden sind.
Russische Sabotage als neue Herausforderung
Ein weiterer Schwerpunkt des Berichts liegt auf hybriden Angriffen durch Russland. Moskau würde "Low-Level-Agenten" für Spionage und Sabotage anwerben. Die Zahl der Hinweise auf russische Sabotageakte sei 2024 "erheblich" gestiegen. In mehreren Fällen ermittle bereits der Generalbundesanwalt.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie verwundbar Deutschland geworden ist. Jahrelange Naivität gegenüber autoritären Regimen rächt sich nun bitter. Während man sich in Berlin mit Regenbogenfahnen und Diversitätsquoten beschäftigt, nutzen unsere Gegner jede Schwäche aus.
Zeit für einen Kurswechsel
Der Verfassungsschutzbericht 2024 sollte ein Weckruf sein. Deutschland steht vor massiven Sicherheitsherausforderungen - von linksextremer Gewalt über islamistischen Terror bis hin zu ausländischer Sabotage. Doch statt diese Bedrohungen konsequent zu bekämpfen, verliert sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen.
Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben des Staates: Sicherheit und Ordnung. Statt demokratische Parteien zu verfolgen, sollte der Verfassungsschutz sich auf die wahren Feinde unserer freiheitlichen Ordnung konzentrieren. Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel - bevor es zu spät ist.
Die zunehmende Kriminalität und die vielen Gewalttaten in Deutschland sind eindeutig auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen. Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der Meinung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Stabilität sehnt.
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