
USA sichern sich Zugriff auf ukrainische Bodenschätze - "Historischer" Deal mit Kalkül
In einem strategisch bedeutsamen Schachzug haben die Vereinigten Staaten und die Ukraine ein weitreichendes Rohstoffabkommen unterzeichnet. Der Deal, der am Mittwochabend in Washington besiegelt wurde, gewährt den USA privilegierten Zugang zu den begehrten Bodenschätzen des kriegsgebeutelten Landes - darunter auch die für die Hochtechnologie unverzichtbaren Seltenen Erden.
Trump's geschicktes Verhandlungsmanöver zahlt sich aus
US-Präsident Donald Trump, der sich in der Vergangenheit nicht scheute, die Ukraine bei der Ressourcenfrage massiv unter Druck zu setzen, sieht in dem Abkommen einen klaren Erfolg seiner Verhandlungsstrategie. Der Deal sei mehr als nur eine Kompensation für die bisherige amerikanische Militärhilfe - er stelle vielmehr eine langfristige Investition in die strategischen Interessen der USA dar.
Wiederaufbaufonds als geschickte Verpackung
Formal wird das Abkommen als "Wiederaufbaufonds" deklariert, der gemeinsame Investitionen in die Förderung von Mineralien, Öl und Gas sowie die damit verbundene Infrastruktur vorsieht. Die ukrainische Vizeregierungschefin Julia Swyrydenko bemühte sich, Bedenken vor einem Ausverkauf ukrainischer Interessen zu zerstreuen. Der Fonds werde "gleichberechtigt" mit den USA betrieben, betonte sie.
Kritische Stimmen werden lauter
Doch nicht alle teilen diesen Optimismus. Experten sehen in dem Abkommen einen geschickt getarnten Versuch der USA, sich langfristig Zugriff auf strategisch wichtige Rohstoffe zu sichern. Die Tatsache, dass die Details des Vertragswerks zunächst unter Verschluss bleiben, nährt diese Bedenken zusätzlich.
Russland setzt Angriffe unvermindert fort
Während in Washington Einigkeit über die Rohstoffausbeutung demonstriert wird, setzt Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte mit unverminderter Härte fort. Bei einem massiven Drohnenangriff auf Odessa kamen zwei Menschen ums Leben, fünf weitere wurden verletzt. Auch die Städte Charkiw und Sumy wurden attackiert - ein deutliches Zeichen, dass Moskau sich von derartigen Deals nicht beeindrucken lässt.
Fazit: Ein Deal mit Hintergedanken
Das Abkommen offenbart einmal mehr die komplexe Gemengelage im Ukraine-Konflikt. Während offiziell von Wiederaufbau und Partnerschaft die Rede ist, geht es im Kern um handfeste wirtschaftliche und geopolitische Interessen. Die USA sichern sich strategisch wichtige Rohstoffe, während die Ukraine hofft, durch die amerikanische Präsenz zusätzliche Sicherheitsgarantien zu erhalten. Ob diese Rechnung aufgeht, wird die Zeit zeigen.
In einer Welt zunehmender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnt die Kontrolle über strategische Rohstoffe immer mehr an Bedeutung. Gold als krisenresistente Anlageform könnte in diesem Umfeld weiter an Attraktivität gewinnen.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausführlich informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.
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