
US-Vizepräsident warnt vor europäischer Überregulierung der KI-Branche
In einer bemerkenswerten Rede auf dem Artificial Intelligence Action Summit in Paris hat der amerikanische Vizepräsident JD Vance deutliche Kritik an der europäischen Regulierungswut im Bereich der Künstlichen Intelligenz geübt. Mit scharfen Worten warnte er vor einer Lähmung der technologischen Innovation durch übertriebene Vorschriften.
Klare Ansage an die europäischen Partner
Die Botschaft des republikanischen Vizepräsidenten könnte kaum deutlicher sein: Die Trump-Administration werde nicht tatenlos zusehen, wie ausländische Regierungen amerikanische Tech-Unternehmen durch überbordende Regulierung ausbremsen. Vance betonte, dass die USA ihre Position als weltweit führende KI-Nation weiter ausbauen würden - mit oder ohne europäische Unterstützung.
Kritik an ideologischer Bevormundung
Besonders kritisch äußerte sich Vance zur zunehmenden ideologischen Einflussnahme auf KI-Systeme. Er verwies auf bedenkliche Entwicklungen, bei denen historische Fakten aus politischer Korrektheit verfälscht würden. Die Trump-Administration werde sicherstellen, dass amerikanische KI-Systeme frei von ideologischer Voreingenommenheit bleiben.
Warnung vor autoritären Regimen
Mit Nachdruck warnte der Vizepräsident auch vor einer Zusammenarbeit mit autoritären Regimen im KI-Bereich. Diese würden die Technologie missbrauchen, um ihre Bürger zu überwachen und zu kontrollieren. Eine Kooperation mit solchen Staaten sei kurzsichtig und gefährlich.
"Ist das wirklich die Zukunft, die wir wollen?" fragte Vance mit Blick auf die lähmende EU-Regulierung wie die Datenschutz-Grundverordnung.
Klares Bekenntnis zu Arbeitnehmerinteressen
Die Trump-Administration sehe KI nicht als Jobkiller, sondern als Chance für amerikanische Arbeitnehmer, unterstrich Vance. Durch gezielte Qualifizierung und Einbindung der Beschäftigten solle sichergestellt werden, dass die neue Technologie den Menschen diene und nicht umgekehrt.
Deutliche Warnung an die EU
Mit seiner Rede sendete Vance ein unmissverständliches Signal nach Brüssel: Die USA werden nicht akzeptieren, dass europäische Überregulierung die dynamische Entwicklung der KI-Branche ausbremst. Die EU müsse sich entscheiden, ob sie Teil der technologischen Revolution sein wolle oder am Rand stehen bleibe.
Die Rede markiert einen weiteren Höhepunkt in den zunehmenden transatlantischen Spannungen um die Regulierung neuer Technologien. Während die EU auf strenge Regeln und Kontrollen setzt, verfolgen die USA unter Trump einen deutlich liberaleren Ansatz.
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