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14.02.2025
00:32 Uhr

US-Kriegsschiffe durchqueren Taiwan-Straße: Neue Trump-Administration setzt Zeichen der Stärke

In einem bemerkenswerten Schritt der maritimen Machtdemonstration hätten zwei US-Marineschiffe die Taiwan-Straße durchquert - die erste derartige Operation unter der neuen Trump-Administration. Diese strategisch bedeutsame Passage würde die zunehmenden Spannungen zwischen Washington und Peking weiter verschärfen.

Klares Signal an das kommunistische China

Das US Indo-Pacific Command habe bestätigt, dass der Lenkwaffenzerstörer USS Ralph Johnson und das Vermessungsschiff USNS Bowditch die heikle Wasserstraße vom 10. bis 12. Februar durchfahren hätten. Diese Operation würde einmal mehr die amerikanische Entschlossenheit demonstrieren, die freie Schifffahrt in der Region aufrechtzuerhalten - sehr zum Missfallen der chinesischen Führung.

Pekings scharfe Reaktion

Die Volksbefreiungsarmee Chinas habe erwartungsgemäß mit deutlicher Kritik reagiert. Die chinesischen Streitkräfte hätten die US-Schiffe während ihrer Passage genau überwacht. Nach Ansicht der chinesischen Militärführung würde diese Aktion "falsche Signale senden und Sicherheitsrisiken erhöhen". Das östliche Kommando der Volksbefreiungsarmee betonte, ihre Truppen seien in ständiger Alarmbereitschaft.

Strategischer Kurswechsel unter Trump

Die neue Trump-Administration, die mit ausgewiesenen China-Falken besetzt sei, würde voraussichtlich den konfrontativen Kurs der Biden-Regierung fortsetzen - möglicherweise sogar verschärfen. Verteidigungsminister Pete Hegseth habe bereits deutlich gemacht, dass die USA ihre Unterstützung für den Ukraine-Konflikt reduzieren möchten, um sich verstärkt auf die chinesische Bedrohung zu konzentrieren.

"Die Vereinigten Staaten sehen sich folgenreichen Bedrohungen für unser Heimatland gegenüber. Wir müssen uns auf die Sicherheit unserer eigenen Grenzen konzentrieren. Gleichzeitig stehen wir einem ebenbürtigen Konkurrenten in Form des kommunistischen Chinas gegenüber, der sowohl die Fähigkeit als auch die Absicht hat, unser Heimatland zu bedrohen", hätte Hegseth erklärt.

Geopolitische Implikationen

Diese maritime Operation würde deutlich zeigen, dass die USA nicht gewillt seien, dem zunehmend aggressiven Auftreten Pekings in der Region tatenlos zuzusehen. Die Taiwan-Straße, eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt, würde dabei zum Symbol des geopolitischen Machtkampfs zwischen den beiden Supermächten werden.

Während Washington die Durchfahrt als "routinemäßig" und völkerrechtskonform darstelle, würde Peking sie als direkte Provokation wahrnehmen. Diese unterschiedlichen Perspektiven würden die tiefen Gräben in den sino-amerikanischen Beziehungen verdeutlichen.

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