
Ukraine bietet USA Zugriff auf Bodenschätze - Selenskyj sucht nach neuen Finanzierungsquellen für den Krieg
In einer bemerkenswerten Wendung der ukrainischen Außenpolitik signalisierte Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft zu einem Deal mit den Vereinigten Staaten, der den Amerikanern Zugang zu den wertvollen Bodenschätzen der Ukraine gewähren würde. Im Gegenzug erhofft sich Kiew weitere militärische Unterstützung für den andauernden Konflikt.
Verzweifelter Ausverkauf ukrainischer Ressourcen?
Der ukrainische Präsident reagierte damit auf einen Vorschlag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. "Wenn wir über einen Deal sprechen, dann lassen Sie uns einen Deal machen", soll Selenskyj in einem Reuters-Interview erklärt haben. Dabei betonte er, es handle sich nicht um einen "Ausverkauf" ukrainischer Ressourcen, sondern vielmehr um eine "Partnerschaft".
Milliardengeschäft mit Seltenerdmetallen
Die Bedeutung der ukrainischen Bodenschätze würde häufig unterschätzt. Nach Einschätzung von Experten verfügt das Land über Seltenerdvorkommen im Wert von zwei bis sieben Billionen Dollar. Diese Mineralien seien für moderne Technologien unverzichtbar.
Ein Deal mit Hindernissen
Allerdings gibt es bei diesem vermeintlich lukrativen Geschäft einen entscheidenden Haken: Ein Großteil der begehrten Bodenschätze befindet sich in den östlichen Regionen der Ukraine, die mittlerweile unter russischer Kontrolle stehen. Diese Gebiete wurden von Moskau bereits annektiert und zu Teilen der Russischen Föderation erklärt.
Wahre Motive hinter der westlichen Unterstützung
Der republikanische Senator Lindsey Graham hatte bereits im November 2023 die wirtschaftliche Dimension des Konflikts betont: "Dieser Krieg dreht sich um Geld. Die Menschen sprechen nicht viel darüber, aber die Ukraine ist das reichste Land Europas, was Seltenerdmineralien angeht." Diese Aussage steht in krassem Gegensatz zur offiziellen Darstellung westlicher Medien, die den Konflikt hauptsächlich als Kampf für Demokratie und Freiheit präsentieren.
"Die Amerikaner haben am meisten geholfen, und deshalb sollten die Amerikaner auch am meisten verdienen", erklärte Selenskyj in einem bemerkenswerten Eingeständnis der wahren Beweggründe hinter der westlichen Unterstützung.
Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die tatsächlichen Interessen hinter dem Ukraine-Konflikt. Während die Mainstream-Medien weiterhin von der Verteidigung demokratischer Werte sprechen, scheinen handfeste wirtschaftliche Interessen eine mindestens ebenso wichtige Rolle zu spielen.

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