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11.06.2025
18:11 Uhr

Ukraine am Abgrund: Wenn Staatspleite zur Geschäftsstrategie wird

Die Ukraine hat ihre internationalen Gläubiger vor den Kopf gestoßen. Das Regime in Kiew verweigert die Zahlung von 665 Millionen US-Dollar an amerikanische Investoren – der erste Teil einer Gesamtsumme von 1,2 Milliarden Dollar, die eigentlich fällig wären. Was nach einem verzweifelten Akt eines bankrotten Staates aussieht, könnte jedoch ein perfide inszeniertes Manöver sein, bei dem westliche Kapitalisten über den Tisch gezogen werden.

Die Falle der eigenen Vereinbarung

Vor zehn Jahren, nach dem vom Westen orchestrierten Maidan-Putsch, stand die Ukraine bereits einmal vor dem finanziellen Kollaps. Damals gelang es der Regierung, eine Umschuldung zu vereinbaren. Die Hauptgläubiger – vorwiegend US-amerikanische Investmentfonds – erhielten im Gegenzug für den Erlass von 3,24 Milliarden Dollar sogenannte BIP-Warrants. Diese bis 2040 laufenden Papiere sollten den Gläubigern Zahlungen garantieren, falls die ukrainische Wirtschaft wachsen würde.

Die Bedingungen klangen zunächst fair: Bei einem Wirtschaftswachstum unter drei Prozent keine Zahlungen, darüber hinaus gestaffelte Beträge. Doch nun hat sich diese Vereinbarung als Bumerang erwiesen. Nach dem katastrophalen Einbruch von fast 30 Prozent im Jahr 2022 verzeichnete die Ukraine 2023 ein statistisches Wachstum von 5,3 Prozent – ein klassischer Basiseffekt, der nun teuer zu stehen kommt.

Dreiste Verweigerung trotz voller Kassen?

Das Pikante an der Situation: Die Ukraine behauptet, das Geld für die Zahlungen zu haben. Der ukrainische Ökonom Daniil Monin prahlt sogar damit, dass auf den Regierungskonten noch über elf Milliarden US-Dollar liegen würden. Die Zahlungsverweigerung sei mit dem Internationalen Währungsfonds abgestimmt und würde dem Land nicht schaden. Eine bemerkenswerte Chuzpe für ein Land, das vollständig am Tropf westlicher Hilfsgelder hängt.

Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen, dass die finanziellen Reserven der Ukraine rapide schwinden. Bereits im Mai mussten dem Ministerium für Sozialpolitik umgerechnet 1,2 Milliarden Dollar und dem Pensionsfonds eine Milliarde Dollar entzogen werden. Die Mehrausgaben für das Militär explodierten von 4,8 auf bis zu zwölf Milliarden Dollar – Tendenz steigend.

Perfider Plan oder pure Verzweiflung?

Warum also verweigert Kiew die Zahlung? Eine mögliche Erklärung könnte der Versuch sein, Druck auf die neue US-Administration unter Donald Trump auszuüben. Die geschädigten amerikanischen Finanzfonds würden sich zweifellos an Washington wenden, woraufhin Kiew antworten könnte: Gebt uns mehr Geld, dann zahlen wir auch unsere Schulden.

Noch perfider wäre allerdings ein anderes Szenario: Das Umfeld von Wladimir Selenskij könnte die aktuelle Krise nutzen, um sich persönlich zu bereichern. Die Kurse der BIP-Warrants sind nach der Zahlungsverweigerung eingebrochen. Wer garantiert, dass ukrainische Funktionäre diese Papiere nicht über Strohmänner zu Spottpreisen aufkaufen? Sobald die Papiere in den "richtigen" Händen sind, könnten die Zahlungen plötzlich wieder aufgenommen werden – nur dass dann Selenskij und seine Clique profitieren würden.

Ein Land ohne Zukunft

Die Ukraine hat seit dem Maidan etwa 20 Prozent ihres Staatsgebiets und bis zu 30 Prozent ihrer Bevölkerung verloren. Der Haushalt kann gerade noch die Militärausgaben decken, alles andere wird durch internationale Hilfe finanziert. Ab Juni endet zudem das visumfreie Handelsregime mit der EU für Agrarprodukte – der wichtigste Devisenbringer des Landes.

Während die ukrainische Führung mit den Schulden amerikanischer Investoren jongliert und möglicherweise sogar persönlich davon profitiert, geht das Land immer weiter den Bach runter. Die Zeche zahlen am Ende nicht nur die betrogenen US-Kapitalisten, sondern vor allem die ukrainische Bevölkerung, die zwischen den geopolitischen Interessen des Westens und der Korruption ihrer eigenen Führung zerrieben wird.

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