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14.02.2025
11:21 Uhr

Trumps Zoll-Offensive: Deutsche Autobauer im Fadenkreuz des America-First-Präsidenten

In einer Zeit, in der die deutsche Automobilindustrie ohnehin schon mit den ideologisch getriebenen Vorgaben der Ampel-Regierung zu kämpfen hat, droht nun auch noch von der anderen Seite des Atlantiks massiver Gegenwind. Der ehemalige und möglicherweise zukünftige US-Präsident Donald Trump hat eine wirtschaftspolitische Bombe platzen lassen, die besonders die deutschen Premium-Hersteller ins Mark treffen könnte.

240-Milliarden-Dollar-Keule gegen ausländische Autobauer

Mit der Ankündigung neuer Zölle auf Fahrzeugimporte visiert Trump einen äußerst sensiblen Nerv der deutschen Wirtschaft an. Das Handelsvolumen von rund 240 Milliarden Dollar, das nun im Fadenkreuz steht, könnte die ohnehin schon angeschlagene deutsche Automobilindustrie empfindlich treffen. Besonders pikant: Während die Grünen hierzulande die Autobauer mit überzogenen Klimaauflagen gängeln, droht nun aus Übersee der nächste Nackenschlag.

Deutsche Premium-Hersteller besonders verwundbar

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mercedes-Benz bezieht 63 Prozent seiner US-Lieferungen aus dem Ausland, bei Volkswagen sind es sogar erschreckende 80 Prozent. Diese Abhängigkeit vom US-Markt könnte sich nun als gefährliche Achillesferse erweisen. Erstaunlicherweise zeigen sich die Aktienkurse der deutschen Automobilhersteller bisher erstaunlich robust - eine Gelassenheit, die sich als fataler Irrtum erweisen könnte.

Nordamerikanische Freihandelszone vor der Zerreißprobe

Die jahrzehntelang gewachsenen Freihandelsstrukturen in Nordamerika stehen vor einer historischen Belastungsprobe. Ford-CEO Jim Farley warnte bereits vor einem beispiellosen Einschlag in der US-Industrie. Doch während die amerikanische Autoindustrie zittert, könnten die deutschen Hersteller noch härter getroffen werden.

Die geplanten Zölle könnten "ein Loch in die US-Industrie reißen, wie wir es noch nie gesehen haben", warnt Ford-Chef Jim Farley in dramatischen Worten.

Ampel-Politik treibt deutsche Autobauer in die Enge

Die drohenden US-Zölle treffen die deutschen Autobauer in einer Phase, in der sie durch die verfehlte Industriepolitik der Ampel-Koalition ohnehin schon geschwächt sind. Während die Bundesregierung sich in klimapolitischen Träumereien verliert und die Transformation zur E-Mobilität mit der Brechstange durchsetzen will, droht nun auch noch der wichtige US-Markt wegzubrechen.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die deutsche Automobilindustrie - einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst - diesem Zweifrontenkrieg standhalten kann. Zwischen den ideologischen Vorgaben aus Berlin und den protektionistischen Maßnahmen aus Washington droht den deutschen Premiumherstellern ein perfekter Sturm, der das Potential hat, die Grundfesten der deutschen Wirtschaft zu erschüttern.

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