
Trumps Zoll-Offensive: Amerika First 2.0 erschüttert den Welthandel
In einem bemerkenswerten Schritt, der die globalen Handelsmärkte in Aufruhr versetzt, kündigte der ehemalige und möglicherweise zukünftige US-Präsident Donald Trump drastische Zollmaßnahmen an. Ab Samstag sollen saftige 25-prozentige Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko erhoben werden - ein Paukenschlag, der die naive Vorstellung eines grenzenlosen Freihandels erschüttert.
Kampfansage an die unkontrollierte Einwanderung
Trump, bekannt für seinen kompromisslosen "America First"-Kurs, begründet seine Entscheidung mit dem unkontrollierten Zustrom von Menschen über die Grenzen. Die aktuelle Migrationskrise, die von der Biden-Administration sträflich vernachlässigt wurde, soll nun mit harten wirtschaftlichen Maßnahmen eingedämmt werden. Besonders die Fentanyl-Krise, die tausende amerikanische Leben fordert, steht im Fokus der Maßnahmen.
Wirtschaftliche Unabhängigkeit als oberstes Ziel
Mit einer bemerkenswerten Deutlichkeit stellte Trump klar: "We have all the oil that you need. We have all the trees you need." Diese selbstbewusste Aussage unterstreicht den Willen, die USA von ausländischen Abhängigkeiten zu befreien - ein längst überfälliger Schritt zur Stärkung der amerikanischen Wirtschaft.
Märkte reagieren nervös
Die unmittelbaren Reaktionen der Finanzmärkte zeigten sich in deutlichen Ausschlägen. Der US-Dollar erreichte neue Tageshöchststände, während der kanadische Dollar und der mexikanische Peso einbrachen. Die Ölpreise kletterten über 73 Dollar pro Barrel - ein klares Signal, dass die Märkte Trumps Ankündigungen ernst nehmen.
China im Visier
Doch damit nicht genug: Trump kündigte auch Strafzölle gegen China an. Mit einer 10-prozentigen Zollerhöhung soll das Reich der Mitte für seine Rolle in der Fentanyl-Krise zur Verantwortung gezogen werden. Eine Maßnahme, die längst überfällig war, nachdem die bisherige Politik des "netten Zuredens" kläglich gescheitert ist.
"China wird einen Zoll zahlen müssen, weil sie Fentanyl in unser Land schicken und uns dadurch Hunderttausende von Toten verursachen", erklärte Trump mit der ihm eigenen Direktheit.
Wirtschaftliche Renaissance durch Zölle?
Während Kritiker vor den möglichen negativen Auswirkungen auf Lieferketten warnen, sieht Trump in den Zöllen einen Katalysator für die Wiederbelebung der amerikanischen Industrie. Der Plan, den Körperschaftssteuersatz für in den USA produzierende Unternehmen auf 15 Prozent zu senken, unterstreicht diese wirtschaftspolitische Vision.
Diese Politik markiert eine deutliche Abkehr von der gescheiterten Globalisierungsideologie der vergangenen Jahrzehnte. Während die etablierten Eliten das Ende des freien Welthandels befürchten, könnte sich Trumps Strategie als weitsichtiger Schritt zur Wiederherstellung amerikanischer Wirtschaftsstärke erweisen.

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