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12.06.2025
15:26 Uhr

Trumps Zoll-Hammer: Amerika gegen den Rest der Welt

Die Warnungen aus dem inneren Zirkel der Trump-Administration könnten deutlicher kaum sein: Wilbur Ross, einst Handelsminister unter Donald Trump, spricht Klartext über die wirtschaftspolitischen Pläne seines ehemaligen Chefs. Was er zu berichten hat, lässt für Europa und Deutschland nichts Gutes erwarten. Trump führe einen kalkulierten Wirtschaftskrieg gegen die gesamte Welt – ohne Rücksicht auf Verluste.

Die Rückkehr des Protektionismus

„Donald Trump hat schon immer mit einer extrem aggressiven Verhandlungstaktik gearbeitet", wird Ross zitiert. Diese Aussage aus dem Munde eines ehemaligen Vertrauten sollte man ernst nehmen. Denn was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als ein frontaler Angriff auf die Grundfesten des freien Welthandels, von dem gerade Deutschland als Exportnation massiv profitiert hat.

Die Strategie sei simpel wie brutal: Mit Zöllen soll das amerikanische Imperium gerettet werden – koste es, was es wolle. Während hierzulande die Ampelregierung mit ideologischen Experimenten wie der Energiewende die deutsche Wirtschaft schwächt, bereitet Trump den nächsten Schlag vor. Ein Schlag, der die ohnehin angeschlagene deutsche Industrie treffen könnte wie ein Vorschlaghammer.

Europa im Visier

Besonders brisant: Die Drohungen richten sich explizit auch gegen Europa. Während man in Berlin noch immer von einer „wertebasierten Außenpolitik" träumt, denkt Trump in harten ökonomischen Kategorien. Er versteht, was unsere Politiker offenbar vergessen haben: Wirtschaftsmacht ist Macht. Und diese Macht setzt er rücksichtslos ein.

Die Frage, ob Trump die Welt mit Zöllen politisch und ökonomisch dominieren könne, beantwortet sich fast von selbst. Die USA verfügen über den größten Binnenmarkt der Welt, über die Leitwährung Dollar und über eine Wirtschaftskraft, die trotz aller Unkenrufe noch immer ihresgleichen sucht. Demgegenüber steht ein Europa, das sich in Regulierungswut und Klimarettungsfantasien verliert.

Deutschlands fatale Abhängigkeit

Was bedeutet das für Deutschland? Die Exportnation par excellence könnte zum größten Verlierer werden. Jahrzehntelang hat man sich auf den freien Zugang zu internationalen Märkten verlassen. Gleichzeitig wurde die heimische Wirtschaft mit immer neuen Auflagen, Steuern und ideologischen Vorgaben belastet. Gender-Quoten statt Wettbewerbsfähigkeit, Klimaziele statt Industriepolitik – so sieht die deutsche Realität aus.

Nun rächt sich diese Politik bitter. Während Trump Amerika mit harter Hand wieder zur Nummer eins machen will, diskutiert man hierzulande über geschlechtergerechte Sprache und Lastenfahrräder. Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz der Nation, kämpft bereits jetzt ums Überleben. Neue Zölle könnten den Todesstoß bedeuten.

Die Illusion der „regelbasierten Ordnung"

Besonders naiv erscheint in diesem Kontext das Festhalten an einer „regelbasierten internationalen Ordnung", wie es deutsche Politiker gebetsmühlenartig wiederholen. Trump zeigt, was von solchen Regeln zu halten ist, wenn es hart auf hart kommt: nichts. Macht schlägt Recht, das ist die brutale Realität der internationalen Politik.

Ross' Warnung sollte als Weckruf verstanden werden. Doch statt endlich eine realistische Wirtschaftspolitik zu betreiben, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt, verliert sich die Ampelregierung weiter in weltfremden Projekten. Die Quittung werden die deutschen Arbeitnehmer und Unternehmen zahlen müssen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was wäre die Alternative? Deutschland müsste endlich wieder seine eigenen Interessen vertreten. Statt sich in moralischen Überlegenheitsgefühlen zu sonnen, bräuchte es eine knallharte Interessenpolitik. Die Stärkung der heimischen Wirtschaft, der Abbau überbordender Regulierung und eine Rückbesinnung auf das, was Deutschland groß gemacht hat: Fleiß, Innovation und unternehmerischer Mut.

Stattdessen erleben wir eine Politik, die sich mehr um die Befindlichkeiten irgendwelcher Minderheiten kümmert als um die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Während Trump mit dem Zoll-Hammer droht, diskutiert man hierzulande über vegane Kantinen und Gendersternchen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papierwährungen durch politische Entscheidungen entwertet werden können, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in unsicheren Zeiten auf Edelmetalle setzen. Sie bieten Schutz vor den Verwerfungen, die durch die beschriebene Politik drohen.

Die Warnung von Wilbur Ross sollte ernst genommen werden. Trump spielt tatsächlich mit dem Welthandel – und er spielt, um zu gewinnen. Die Frage ist nur, ob Europa und insbesondere Deutschland rechtzeitig aufwachen und gegensteuern. Die Zeichen stehen schlecht. Denn während Trump handelt, redet man in Berlin weiter über die Rettung des Weltklimas. Man könnte lachen, wäre es nicht so tragisch.

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