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10.06.2025
06:41 Uhr

Trumps Militäreinsatz in Los Angeles: Machtdemonstration oder notwendige Ordnungsmaßnahme?

Die Bilder aus Los Angeles erinnern an düstere Zeiten: 700 Marines und Tausende Nationalgardisten patrouillieren durch die Straßen der kalifornischen Metropole. Was als Protest gegen Abschiebungen begann, hat sich zu einem erbitterten Machtkampf zwischen Präsident Trump und Kaliforniens Gouverneur Newsom entwickelt. Doch während die einen von Verfassungsbruch sprechen, sehen andere endlich entschlossenes Handeln gegen Chaos und Gesetzlosigkeit.

Ein Präsident greift durch

Trump bezeichnete die Demonstranten als "professionelle Agitatoren und Aufständische" - eine Einschätzung, die angesichts der eskalierenden Lage durchaus nachvollziehbar erscheint. Wenn Bundesbeamte bei der Durchsetzung geltenden Rechts behindert werden, stellt sich die Frage: Wo endet legitimer Protest und wo beginnt die Rebellion gegen staatliche Autorität?

Der republikanische Senator Tom Cotton bringt es auf den Punkt: Die Gesetzeslage sei "vollkommen klar". Der Präsident habe das Recht, die Nationalgarde seinem Kommando zu unterstellen, um die grundsätzliche Ordnung wiederherzustellen. Eine Einschätzung, die sich auf den Title 10 des US-Kodex stützt - eine rechtliche Grundlage, die in Zeiten zunehmender Gesetzlosigkeit ihre Berechtigung hat.

Die Opposition schreit auf - aus durchsichtigen Motiven?

Natürlich formiert sich Widerstand aus dem demokratischen Lager. Der Kongressabgeordnete Seth Moulton warnt vor einer Politisierung des Militärs. Doch ist es nicht vielmehr so, dass diejenigen, die Bundesrecht mit Füßen treten, die wahren Politisierer sind? Wenn Einwanderungsbehörden an ihrer Arbeit gehindert werden, wenn geltendes Recht nicht mehr durchgesetzt werden kann - wer politisiert dann die Situation?

"So etwas haben wir noch nie gesehen", behauptet Juliette Kayyem von der Harvard-Universität.

Vielleicht liegt genau hier das Problem: Zu lange wurde weggeschaut, zu lange wurde Nachsicht mit jenen geübt, die sich über Recht und Ordnung hinwegsetzen. Trump zeigt nun, dass die Zeiten der Schwäche vorbei sind.

Ablenkungsmanöver oder notwendige Prioritätensetzung?

Der demokratische Senator Alex Padilla wirft Trump vor, von anderen Themen ablenken zu wollen. Zölle seien ein Misserfolg, der Frieden zwischen Russland und der Ukraine lasse auf sich warten. Doch könnte man diese Kritik nicht als durchsichtigen Versuch werten, vom eigentlichen Problem abzulenken? Wenn in amerikanischen Städten die Ordnung zusammenbricht, wenn Bundesbeamte ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können - was sollte dann wichtiger sein?

Die Tatsache, dass Gouverneur Newsom gegen den Einsatz klagt, während sein Bundesstaat im Chaos versinkt, spricht Bände. Hier zeigt sich das wahre Gesicht einer Politik, die Ideologie über Sicherheit stellt, die lieber zusieht, wie die eigenen Bürger unter Gesetzlosigkeit leiden, als entschlossen durchzugreifen.

Ein historischer Präzedenzfall

Die Geschichte lehrt uns, dass starke Führung in Krisenzeiten unerlässlich ist. Präsident Eisenhower schickte 1957 die 101. Luftlandedivision nach Little Rock, um die Schulintegration durchzusetzen. Präsident Kennedy mobilisierte 1962 Bundestruppen, um Unruhen an der Universität von Mississippi zu beenden. Beide handelten entschlossen, als lokale Autoritäten versagten.

Trump reiht sich in diese Tradition ein. Er zeigt, dass die Bundesregierung handlungsfähig ist, wenn Bundesstaaten ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Die Alternative wäre, tatenlos zuzusehen, wie Amerika in Anarchie versinkt.

Die wahre Agenda der Kritiker

Hamin Shamsi von der American Civil Liberties Union befürchtet, Trump wolle sich einen "Blankoscheck" für künftige Militäreinsätze ausstellen. Doch ist es nicht vielmehr so, dass Organisationen wie die ACLU seit Jahren eine Politik fördern, die Recht und Ordnung untergräbt? Ihre Sorge gilt weniger der Verfassung als vielmehr dem Erhalt eines Systems, das Gesetzesbrecher schützt und gesetzestreue Bürger im Stich lässt.

Ken Cuccinelli, ehemaliger Vize-Heimatschutzminister, bringt es auf den Punkt: "Präsident Trump wird tun, was er für richtig hält, um auf den Straßen von Los Angeles für Ruhe zu sorgen." Genau das erwarten die Amerikaner von ihrem Präsidenten - Führungsstärke statt Appeasement.

Die Eskalation in Los Angeles ist kein Versagen Trumps, sondern das Resultat jahrelanger Fehlpolitik in Kalifornien. Ein Bundesstaat, der sich weigert, Bundesgesetze durchzusetzen, der illegale Einwanderer schützt und seine eigenen Bürger vernachlässigt, erntet nun die Früchte seiner ideologischen Verblendung. Trump tut das, was getan werden muss - er stellt Recht und Ordnung wieder her, koste es, was es wolle.

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