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17.02.2025
20:40 Uhr

Trumps kühner Goldplan: Wie der Ex-Präsident das US-Schuldenproblem lösen könnte

In einer Zeit, in der die USA unter einer historisch beispiellosen Schuldenlast ächzen, zeichnet sich möglicherweise eine überraschende Wendung ab. Donald Trump, der seine Rückkehr ins Weiße Haus vorbereitet, könnte mit einem gewagten Plan aufwarten, der die gewaltigen US-Goldreserven in den Mittelpunkt rückt.

Die verborgenen Schätze von Fort Knox

Die Vereinigten Staaten verfügen über einen beeindruckenden Goldschatz von 8.133 Tonnen. Was die wenigsten wissen: Dieser immense Reichtum wird in den Büchern der US-Regierung mit einem geradezu lächerlichen Wert von 42,22 Dollar pro Unze geführt - ein antiquiertes Überbleibsel aus den 1970er Jahren. Angesichts eines aktuellen Marktpreises von über 2.900 Dollar pro Unze offenbart sich hier eine gewaltige Diskrepanz.

Die revolutionäre Idee einer Neubewertung

Zum aktuellen Marktwert entsprächen die US-Goldreserven einem Vermögen von etwa 785,30 Milliarden US-Dollar - eine Summe, die dem maroden US-Haushalt durchaus zugute käme. Die derzeitige Bilanzierung zeigt dagegen nur bescheidene 11,04 Milliarden Dollar an. Eine Neubewertung würde einen buchhalterischen Gewinn von über 774 Milliarden Dollar bedeuten.

Die Märkte spekulieren bereits darüber, dass eine solche Maßnahme die USA näher an einen goldbasierten Währungsstandard bringen könnte - ein Albtraum für alle Verfechter des schuldenbasierten Geldsystems.

Historische Parallelen und mögliche Konsequenzen

Bereits 1972 nutzte die US-Regierung einen ähnlichen Mechanismus, als sie den offiziellen Goldpreis von 35 auf 38 Dollar anhob. Dies ermöglichte damals zusätzliche Staatsausgaben von 800 Millionen Dollar, ohne dass auch nur eine Unze Gold verkauft werden musste.

Mögliche Auswirkungen auf die Märkte

Eine Neubewertung der US-Goldreserven könnte weitreichende Folgen haben. Während Goldanleger von steigenden Preisen profitieren könnten, dürfte der US-Dollar unter Druck geraten. Die Federal Reserve sähe sich womöglich gezwungen, durch Anleiheverkäufe gegenzusteuern - was wiederum die Zinsen in die Höhe treiben würde.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt lediglich die Einschätzung unserer Redaktion wider. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis einer umfassenden Beratung getroffen werden.

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