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25.04.2025
16:37 Uhr

Trumps Justizministerium plant radikale Kehrtwende bei Unternehmenskriminalität

Eine bemerkenswerte Wende zeichnet sich in der US-amerikanischen Justizpolitik ab: Das Department of Justice (DoJ) unter der Trump-Administration erwägt offenbar die Abschaffung eines wichtigen Kontrollinstruments bei Wirtschaftskriminalität. Die sogenannten "Monitore", die bislang die Einhaltung von Auflagen nach Strafverfahren gegen Unternehmen überwachen, könnten bald der Vergangenheit angehören.

Radikaler Kurswechsel in der Unternehmensaufsicht

Diese geplante Neuausrichtung steht in krassem Gegensatz zur Politik der Biden-Administration und könnte weitreichende Folgen für die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität haben. Besonders brisant: Auch bereits laufende Überwachungsmandate könnten von dieser Änderung betroffen sein. Ein deutlicheres Signal für die wirtschaftsfreundliche Ausrichtung der neuen Trump-Administration lässt sich kaum denken.

Erste Anzeichen der Lockerung bereits sichtbar

Die Anzeichen für diesen Paradigmenwechsel verdichten sich: Der Schweizer Rohstoffhändler Glencore durfte seine Überwachungsperiode bereits 15 Monate früher als geplant beenden - trotz zugegebener Bestechungsfälle in Afrika und Lateinamerika. Auch der Rüstungskonzern Raytheon, der sich eigentlich einer dreijährigen Überwachung unterziehen sollte, wartet noch immer auf den Beginn der Maßnahmen.

Kritische Stimmen warnen vor den Folgen

Experten sehen diese Entwicklung mit großer Sorge. "Bei Unternehmen, die sich schwerwiegendes Fehlverhalten haben zuschulden kommen lassen, besteht das Risiko, dass sie ihre Praktiken nicht ändern - und niemand würde es bemerken", warnt die Rechtsprofessorin Veronica Root Martinez von der Duke University. Diese Bedenken erscheinen angesichts der geplanten Lockerungen mehr als berechtigt.

Teil einer größeren Deregulierungsstrategie

Die mögliche Abschaffung der Unternehmensaufseher ist nur ein Baustein in Trumps weitreichender Deregulierungsagenda. Bereits im Februar stoppte er die Durchsetzung des Foreign Corrupt Practices Act von 1977, der Auslandsbestechung unter Strafe stellt. Auch die Taskforces für Kryptowährungen und Sanktionsverstöße wurden aufgelöst.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen krisensicher anzulegen. In Zeiten zunehmender Deregulierung und wirtschaftspolitischer Unsicherheit bieten sich besonders physische Edelmetalle als stabilisierende Komponente im Anlageportfolio an.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Für Ihre Investitionsentscheidungen sind Sie selbst verantwortlich. Informieren Sie sich umfassend und konsultieren Sie bei Bedarf einen qualifizierten Berater.

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