
Trumps Handelskrieg 2.0: Massive Zölle auf EU-Produkte angekündigt
In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft ohnehin schon am Boden liegt, kündigt der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump den nächsten wirtschaftspolitischen Paukenschlag an. Bei seiner ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus verkündete der 78-jährige Republikaner Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Produkte aus der Europäischen Union.
Europäische Automobilindustrie im Fadenkreuz
Besonders die deutsche Automobilindustrie, das Rückgrat unserer heimischen Wirtschaft, dürfte von den angekündigten Maßnahmen hart getroffen werden. Während die Ampel-Regierung mit ihrer ideologiegetriebenen Verkehrswende die Automobilbranche bereits in die Knie zwingt, droht nun auch noch von außen massiver Gegenwind. Die Zölle sollen "sehr bald" in Kraft treten und neben Automobilen auch weitere Produktgruppen betreffen.
Brüsseler Bürokraten in Alarmbereitschaft
Die EU-Kommission, die sich sonst vor allem durch überbordende Regulierungswut und klimapolitische Phantastereien hervortut, zeigt sich diesmal erstaunlich reaktionsschnell. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic kündigte eine "entschlossene und schnelle" Antwort auf die drohenden US-Strafzölle an. Man würde "keine andere Wahl" haben, als entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Transatlantische Beziehungen auf dem Prüfstand
Die Ankündigung Trumps beschränkt sich nicht nur auf die Europäische Union. Auch die direkten Nachbarn der Vereinigten Staaten - Kanada und Mexiko - sollen ab April mit 25-prozentigen Einfuhrzöllen belegt werden. Trump macht damit seine Ankündigung wahr, gegen aus seiner Sicht "unfaire" Handelspraktiken vorzugehen.
"Wenn sie uns einen Zoll oder eine Steuer auferlegen, werden wir ihnen genau die gleiche Höhe des Zolls oder der Steuer auferlegen, so einfach ist das"
Wirtschaftliche Folgen für Deutschland
Für die deutsche Wirtschaft, die sich nach Jahren verfehlter Energiepolitik und überzogener Klimaschutzauflagen ohnehin in einer prekären Situation befindet, könnten die angekündigten Strafzölle zum weiteren Sargnagel werden. Während andere Länder ihre heimische Industrie schützen und fördern, scheint die deutsche Politik weiterhin blind gegenüber den realen wirtschaftlichen Herausforderungen zu sein.
Experten warnen bereits vor den weitreichenden Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Kombination aus hausgemachten Problemen und außenpolitischem Druck könnte sich als toxische Mischung für den Wirtschaftsstandort Deutschland erweisen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung endlich aus ihrem ideologischen Dämmerschlaf erwacht und die Interessen der heimischen Wirtschaft verteidigt.

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