
Trump warnt Iran: Vergeltung bei Attentat würde das Land auslöschen
In einer bemerkenswerten Machtdemonstration hat der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump eine unmissverständliche Warnung an die Führung in Teheran gerichtet. Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus erklärte Trump, er habe seinen Beratern klare Anweisungen für den Fall eines iranischen Attentats auf seine Person erteilt.
Klare Ansage an das iranische Regime
Mit der für ihn typischen Deutlichkeit ließ Trump keinen Zweifel an den Konsequenzen aufkommen: Das Land würde bei einem Anschlag auf ihn "ausgelöscht" werden. "Es wird nichts mehr übrig bleiben", so die unmissverständliche Botschaft des Ex-Präsidenten. Diese martialische Rhetorik dürfte in Teheran für erhebliche Unruhe sorgen.
Konkrete Bedrohungslage
Die scharfen Worte Trumps kommen nicht von ungefähr. Erst im November deckte das US-Justizministerium einen mutmaßlichen iranischen Mordkomplott gegen Trump auf. Der 51-jährige Farhad Shakeri soll von iranischen Offiziellen den Auftrag erhalten haben, Trump zu überwachen und letztendlich zu ermorden. Shakeri, ein afghanischer Staatsbürger, hält sich derzeit noch im Iran auf.
Historischer Kontext der Spannungen
Die angespannte Beziehung zwischen Trump und dem Iran hat eine lange Vorgeschichte. Besonders die von Trump angeordnete Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani im Jahr 2020 hat das Verhältnis nachhaltig belastet. Soleimani war der Anführer der berüchtigten Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarden.
Sicherheitslage verschärft
Die Bedrohungslage wurde so ernst genommen, dass bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania, bei der Trump am Ohr verletzt wurde, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. Auch wenn die iranische Führung jegliche Verbindung zu Anschlagsplänen bestreitet und diese als israelische Propaganda abtut, bleiben die US-Sicherheitsbehörden höchst alarmiert.
Die iranische Regierung sollte sich der Konsequenzen ihres Handelns bewusst sein. Die USA werden keine Angriffe auf ihre demokratischen Institutionen oder deren Vertreter dulden.
Politische Implikationen
Bemerkenswert ist auch, dass Trump kürzlich den Personenschutz für seinen ehemaligen Außenminister Mike Pompeo und weitere hochrangige Ex-Mitarbeiter aufgehoben hat, die ebenfalls auf der iranischen "Zielliste" stehen. Diese Entscheidung wurde von Sicherheitsexperten mit Sorge aufgenommen.
Die aktuelle Situation verdeutlicht einmal mehr die komplexe und gefährliche Dynamik der amerikanisch-iranischen Beziehungen. Während die Biden-Administration einen eher zurückhaltenden Kurs gegenüber Teheran fährt, zeigt Trump einmal mehr, dass er für einen deutlich konfrontativeren Ansatz steht.

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