
Trump setzt Auslandshilfen auf den Prüfstand - "Amerika zuerst" wird Realität
In einem bemerkenswerten Schritt, der die neue Ära der amerikanischen Außenpolitik einläutet, hat US-Außenminister Marco Rubio eine weitreichende Überprüfung sämtlicher US-Auslandshilfen angekündigt. Diese drastische Maßnahme, die auf eine Direktive des wiedergewählten Präsidenten Donald Trump zurückgeht, dürfte das globale Machtgefüge nachhaltig erschüttern.
90-Tage-Moratorium offenbart klare Kante
Die neue Administration zeigt sich entschlossen, das Füllhorn der amerikanischen Großzügigkeit nicht länger kritiklos über dem Globus auszuschütten. Für zunächst 90 Tage werden nahezu alle Auslandshilfen auf Eis gelegt - ein Volumen von etwa 60 Milliarden US-Dollar steht auf dem Prüfstand. Lediglich die Militärhilfe für strategische Partner wie Israel und Ägypten sowie bereits zugesagte Nahrungsmittelsoforthilfen bleiben von dieser einschneidenden Maßnahme verschont.
Schluss mit "woken" Programmen im Ausland
Besonders bemerkenswert erscheint die scharfe Kritik an bisherigen Hilfsprogrammen, die laut der Trump-Administration teilweise sogar den Weltfrieden destabilisiert hätten. In der Tat wurden unter der vorherigen Regierung nicht selten fragwürdige Initiativen unterstützt, die amerikanische Werte eher unterminierten als förderten.
Die bisherige Praxis sei nicht nur unvereinbar mit amerikanischen Interessen, sondern fördere in fremden Ländern sogar Ideen, die harmonischen und stabilen Beziehungen entgegenstünden.
Rückkehr zu konservativen Werten
Ein besonders erfreulicher Aspekt der neuen Politik zeigt sich in der Wiederbelebung der Mexico-City-Policy und des Hyde Amendments. Diese wichtigen Regelwerke verhindern, dass amerikanische Steuergelder für fragwürdige Abtreibungsprogramme im Ausland verschwendet werden. Damit setzt die Trump-Administration ein klares Zeichen für den Schutz des ungeborenen Lebens.
Kritische Überprüfung aller Programme
In den kommenden 85 Tagen werden sämtliche Hilfsprogramme einer gründlichen Evaluation unterzogen. Dabei stehen drei zentrale Fragen im Fokus: Macht das Programm Amerika sicherer, stärker und wohlhabender? Diese pragmatische Herangehensweise dürfte so manchem globalistische Luftschloss den Garaus machen.
Die neue Ausrichtung der amerikanischen Außenpolitik unter Trump zeigt deutlich: Die Zeit der ideologisch motivierten Geldverteilung ist vorbei. Stattdessen rücken die legitimen Interessen der amerikanischen Steuerzahler wieder in den Mittelpunkt - eine Entwicklung, von der sich auch die deutsche Politik eine Scheibe abschneiden könnte.

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