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04.02.2025
20:06 Uhr

Trump kündigt harte Gangart gegen Iran an - Maximaler Druck durch neue Sanktionen

In einem bemerkenswerten Schritt, der die geopolitische Landschaft im Nahen Osten neu ordnen könnte, plant der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump die Unterzeichnung einer weitreichenden Executive Order. Diese zielt darauf ab, den maximalen Druck auf den Iran wiederherzustellen - ein Land, das seit Jahren durch sein aggressives Auftreten in der Region für Spannungen sorgt.

Drastische Maßnahmen gegen Teherans Atomprogramm

Nach Informationen von Reuters würde die neue Anordnung dem US-Finanzministerium weitreichende Befugnisse einräumen, um "maximalen wirtschaftlichen Druck" auf den Iran auszuüben. Dies schließe verschärfte Sanktionen und deren rigorose Durchsetzung ein. Das erklärte Ziel sei es, dem Iran "alle Wege zu einer Atomwaffe" zu versperren.

Öl als wirtschaftspolitische Waffe

Besonders bemerkenswert erscheint die geplante Strategie im Energiesektor: Die amerikanische Regierung würde demnach eine Kampagne starten, die darauf abzielt, die iranischen Ölexporte auf null zu reduzieren. Eine Maßnahme, die das ohnehin schon angeschlagene Regime in Teheran empfindlich treffen würde.

Trumps strategischer Ansatz

Der frühere US-Präsident zeigt sich dabei als Meister der strategischen Verhandlungsführung. Während er einerseits mit harten Sanktionen droht, signalisiert er gleichzeitig seine grundsätzliche Bereitschaft für Verhandlungen. Dies könnte als klassische "Politik des großen Knüppels" interpretiert werden - eine Strategie, die Trump bereits in anderen diplomatischen Auseinandersetzungen erfolgreich eingesetzt hat.

Die geplanten Maßnahmen unterscheiden sich fundamental von der gescheiterten Beschwichtigungspolitik der Biden-Administration, die dem iranischen Regime wiederholt mit Nachsicht begegnet ist.

Neue Dynamik im Nahen Osten

Interessanterweise hat Trump in jüngster Zeit auch deutliche Signale in Richtung Israel gesendet. So forderte er noch vor seiner Wiederwahl den israelischen Premierminister Netanyahu auf, den Gaza-Krieg zu beenden. Dies unterstreicht seine Ambition, als Friedensstifter in der Region aufzutreten - allerdings nicht um jeden Preis und nicht durch naive Zugeständnisse.

Die neue Executive Order würde einen drastischen Kurswechsel gegenüber der aktuellen US-Politik bedeuten. Während die Biden-Administration oftmals durch Unentschlossenheit und fragwürdige Kompromissbereitschaft aufgefallen ist, setzt Trump auf eine klare Linie der Stärke - eine Position, die von vielen Experten als notwendig erachtet wird, um den destabilisierenden Aktivitäten des iranischen Regimes effektiv entgegenzutreten.

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