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14.02.2025
00:33 Uhr

Trump fordert radikale Kürzung der Militärausgaben - Diplomatische Offensive gegenüber Russland und China

In einer bemerkenswerten Wende der amerikanischen Außenpolitik hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit einem überraschenden Vorschlag für Aufsehen gesorgt. In einer Pressekonferenz im Oval Office unterbreitete er einen weitreichenden Plan zur drastischen Reduzierung der globalen Militärausgaben und signalisierte gleichzeitig Gesprächsbereitschaft gegenüber Russland.

Radikaler Vorschlag zur Abrüstung

Trump kündigte an, er wolle sich schnellstmöglich mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi und dem russischen Präsidenten Putin treffen. Sein ambitioniertes Ziel: Eine Halbierung der jeweiligen Militärbudgets der drei Großmächte. Ein Vorschlag, der in der aktuell angespannten weltpolitischen Lage durchaus als revolutionär bezeichnet werden könnte.

"Es gibt keinen Grund für uns, brandneue Atomwaffen zu bauen. Wir haben bereits so viele. Man könnte die Welt 50 Mal, sogar 100 Mal zerstören", so Trump in seiner charakteristisch direkten Art.

Plädoyer für Russlands Rückkehr in die G7

Besonders bemerkenswert war Trumps deutliche Kritik am Ausschluss Russlands aus der G7-Gruppe. Er bezeichnete die 2014 erfolgte Verbannung als "Fehler" und sprach sich für eine Wiedereingliederung Moskaus aus. Diese Position steht in deutlichem Kontrast zur aktuellen Politik der Biden-Administration, die auf Konfrontationskurs mit Russland geht.

Realistische Chancen auf Umsetzung?

Experten bewerten die Erfolgsaussichten dieser Initiative allerdings skeptisch. Insbesondere vor dem Hintergrund des anhaltenden Ukraine-Konflikts und der westlichen Sanktionen gegen Russland erscheint eine Umsetzung dieser weitreichenden Vorschläge derzeit wenig wahrscheinlich. Moskau und Peking dürften dem Vorschlag zwar diplomatisch positiv begegnen, konkrete Zusagen aber vermutlich von amerikanischen Vorleistungen abhängig machen.

Kritische Bewertung der aktuellen Verteidigungsausgaben

Trump kritisierte die enormen Summen, die derzeit in die nukleare Aufrüstung fließen. Diese Mittel könnten seiner Meinung nach sinnvoller eingesetzt werden. Eine Position, die durchaus ihre Berechtigung hat, wenn man bedenkt, dass die vorhandenen Arsenale bereits mehr als ausreichen, um verheerende Schäden anzurichten.

Diese Initiative könnte als deutliches Signal verstanden werden, dass die USA unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft einen pragmatischeren außenpolitischen Kurs einschlagen würden - weg von der ideologiegetriebenen Konfrontationspolitik der gegenwärtigen Administration, hin zu einem realpolitischen Ansatz der Zusammenarbeit zwischen den Weltmächten.

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