
Thüringen rebelliert gegen Habecks Windkraft-Diktat: CDU fordert radikale Kehrtwende
Die grüne Energiewende-Ideologie bekommt ersten ernsthaften Gegenwind aus den Bundesländern. Thüringens CDU-geführte Landesregierung stellt sich offen gegen Robert Habecks starres Flächendiktat für Windkraftanlagen und fordert eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik. Was als technokratische Debatte über Flächenziele daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als längst überfälliger Aufstand gegen die realitätsferne Berliner Klimapolitik.
Habecks Planwirtschaft trifft auf thüringische Realität
Das von Ex-Wirtschaftsminister Habeck durchgedrückte Windenergieflächenbedarfsgesetz schreibt den Bundesländern vor, bis 2032 zwei Prozent ihrer Fläche für Windräder auszuweisen. Für Thüringen bedeutet das konkret: 1,8 Prozent bis 2027. Doch die CDU-Landtagsfraktion hat nachgerechnet und kommt zu einem vernichtenden Urteil: Der tatsächliche Bedarf des Freistaats läge bei modernen, effizienten Anlagen bei lediglich 0,8 Prozent der Landesfläche – weniger als die Hälfte der Berliner Vorgaben.
Thomas Gottweiss, umwelt- und energiepolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, bringt die Stimmung vor Ort auf den Punkt: "Die Gemeinden, die regionalen Planungsgemeinschaften und auch das Land haben keine wirksame Möglichkeit, die Windkraft zu steuern." Was er diplomatisch als "Ohnmachtsgefühle" bezeichnet, ist nichts anderes als die berechtigte Wut über Berliner Bevormundung.
Der Thüringer Wald als Opfer grüner Fantasien
Besonders brisant wird die Debatte beim Blick auf die konkreten Pläne der Planungsgemeinschaft Südthüringen. Ausgerechnet im Herzen des Thüringer Waldes, zwischen Eisenach und Oberhof, sollen auf 68 Quadratkilometern Windräder entstehen. Man muss sich das vor Augen führen: Jahrhundertealte Waldgebiete sollen für eine Technologie geopfert werden, deren Effizienz bei Windstille gegen Null tendiert.
Die CDU Thüringen hat erkannt, was die Ampel-Ideologen in Berlin nicht wahrhaben wollen: "Die mangelnde Orientierung an regionalen Besonderheiten und Bedürfnissen gefährdet die Akzeptanz der Windenergie vor Ort." Eine Untertreibung sondergleichen – in Wahrheit brodelt es in den betroffenen Gemeinden.
Leistung statt Fläche: Ein vernünftiger Ansatz
Der Vorstoß der Thüringer CDU ist mehr als nur regionale Oppositionspolitik. Er zeigt einen Weg auf, wie Energiepolitik jenseits grüner Planwirtschaft funktionieren könnte. Statt starrer Flächenvorgaben soll die tatsächlich erzeugte Strommenge oder installierte Leistung zum Maßstab werden. Ein revolutionär vernünftiger Gedanke in Zeiten ideologischer Verblendung.
Die Zahlen sprechen für sich: Aktuell erzeugen in Thüringen 867 Windräder auf nur 0,33 Prozent der Landesfläche bereits 1.833 Megawatt Strom – das entspricht 55 Prozent des Energiebedarfs. Mit modernen, effizienteren Anlagen ließe sich der Bedarf vollständig decken, ohne ganze Landstriche zu verschandeln.
Berlin bleibt stur
Die Reaktion aus dem Bundeswirtschaftsministerium überrascht niemanden, der die ideologische Verbohrtheit der Ampel-Koalition kennt. Man verweist lapidar auf den Koalitionsvertrag und kündigt bestenfalls eine "Evaluierung" für 2032 an. Übersetzt heißt das: Die Berliner Blase interessiert sich nicht für die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort.
Dabei wäre eine Länderöffnungsklausel im Windenergieflächenbedarfsgesetz der Mindeststandard föderaler Rücksichtnahme. Doch selbst diese bescheidene Forderung nach regionaler Selbstbestimmung scheint für die Zentralisten in Berlin zu viel verlangt.
Ein Hoffnungsschimmer für vernünftige Energiepolitik
Der thüringische Vorstoß könnte der Beginn einer überfälligen Kehrtwende sein. Wenn sich weitere Bundesländer – Sachsen hat bereits Interesse signalisiert – dem Widerstand anschließen, könnte die grüne Energiewende-Ideologie erstmals ernsthaft ins Wanken geraten.
Es geht dabei um mehr als nur Windräder. Es geht um die Frage, ob Deutschland weiterhin einer realitätsfernen Klimapolitik folgt, die unsere Landschaften zerstört, unsere Wirtschaft schwächt und die Bürger entmündigt. Oder ob wir zu einer vernünftigen, technologieoffenen Energiepolitik zurückfinden, die regionale Besonderheiten respektiert und die Menschen vor Ort einbezieht.
Die Thüringer CDU hat den ersten Schritt gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass weitere folgen werden. Denn eines ist klar: Die Zeit der grünen Bevormundung muss ein Ende haben. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die nicht gegen, sondern für die Bürger gemacht wird.
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