
Strompreise in Deutschland: Wie die Ampel-Politik die Bürger in die Kostenfalle treibt
Mit durchschnittlich 40,42 Cent pro Kilowattstunde zahlen deutsche Verbraucher die höchsten Strompreise in ganz Europa. Ein trauriger Rekord, der die desaströsen Auswirkungen der ideologiegetriebenen Energiepolitik der Ampel-Regierung deutlich macht. Während andere europäische Länder ihre Bürger mit bezahlbarem Strom versorgen können, müssen deutsche Haushalte und Unternehmen unter der Last explodierender Energiekosten ächzen.
Die Deindustrialisierung nimmt ihren Lauf
Besonders dramatisch zeigen sich die Folgen dieser verfehlten Politik bei der deutschen Industrie. Das Stahlwerk Georgsmarienhütte steht exemplarisch für viele Unternehmen, die durch die verdoppelten Energiekosten in ihrer Existenz bedroht sind. Die einst stolze deutsche Industrie droht durch ideologische Experimente wie die überhastete Energiewende nachhaltig geschädigt zu werden.
Der Bürger als Melkkuh der Nation
Die Ursachen für die exorbitanten Strompreise liegen auf der Hand: Ein gewaltiger Anteil von fast 60 Prozent des Strompreises besteht aus Steuern, Abgaben und Netzentgelten. Besonders perfide: Durch die Mehrwertsteuer werden die ohnehin schon hohen Abgaben nochmals besteuert - eine regelrechte Doppelbesteuerung zu Lasten der Verbraucher.
Das Märchen von der Energiewende
Die massiv gestiegenen Netzentgelte werden mit dem Umbau der Energieversorgung begründet. Doch statt einer nachhaltigen Versorgung hat die überstürzte Abschaltung der Kernkraftwerke Deutschland in die Abhängigkeit von Stromimporten getrieben. Ausgerechnet französischer Atomstrom muss nun die Versorgungslücken stopfen - ein energiepolitischer Offenbarungseid.
"Sie haben Kernkraftwerke abgeschaltet, während sie gleichzeitig immer abhängiger von französischer Kernenergie wurden." - Andy Mayer, Energieanalyst bei der IEA
Lösungen liegen auf dem Tisch
Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, die Strompreise zu senken: Eine Reduzierung der Stromsteuer auf EU-Mindestniveau könnte Entlastung bringen. Auch die Anpassung der Netzentgelte und eine Reform des Strommarktdesigns wären denkbare Schritte. Doch stattdessen verharrt die Regierung in ideologischen Schützengräben und treibt den weiteren Ausbau wetterabhängiger erneuerbarer Energien voran - auf Kosten der Versorgungssicherheit und zu Lasten der Verbraucher.
Der Bürger muss selbst aktiv werden
Angesichts dieser Politik bleibt den Bürgern nur, selbst aktiv zu werden: Durch Anbieterwechsel oder den Anschluss an Energie-Einkaufsgemeinschaften lassen sich die persönlichen Stromkosten zumindest teilweise reduzieren. Doch das ändert nichts an der grundsätzlichen Misere: Deutschland steuert unter der aktuellen Regierung weiter auf eine energiepolitische Katastrophe zu.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik