
Politisches Drama in Washington: Selenskyjs Stern sinkt rapide unter Trump
Ein bemerkenswertes politisches Schauspiel entfaltet sich dieser Tage zwischen Washington und Kiew, das die wahre Natur der internationalen Machtpolitik schonungslos offenlegt. Der einstige Medienstar und heutige ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint seinen politischen Kredit in Washington verspielt zu haben - eine Entwicklung, die viele konservative Beobachter schon lange vorhergesagt haben.
Vom gefeierten Helden zum "erschaffenen Monster"
Die Ernüchterung in der US-Administration könnte kaum deutlicher sein. Ein hochrangiger US-Regierungsbeamter brachte es auf den Punkt: Selenskyj sei nichts weiter als ein Schauspieler, der den fatalen Fehler begangen habe, seine Rolle zu ernst zu nehmen. Diese vernichtende Einschätzung kommt nicht von ungefähr - innerhalb von nur neun Tagen hätte der ukrainische Präsident es geschafft, das Weiße Haus gleich fünfmal vor den Kopf zu stoßen.
Diplomatische Fehltritte und schwindender Rückhalt
Der Eklat begann mit einer beispiellosen Respektlosigkeit: Selenskyj ließ den US-Finanzminister Scott Bessent warten - angeblich wegen Verschlafens. Was folgte, war eine Kaskade diplomatischer Fauxpas, die in der öffentlichen Ablehnung eines wichtigen amerikanischen Wirtschaftsabkommens gipfelte. "Wir erschufen ein Monster mit Selenskyj", so das vernichtende Urteil aus Washington.
Trumps scharfe Abrechnung
Donald Trump, bekannt für seine unverblümte Art, ging bei einer Pressekonferenz in Mar-a-Lago noch weiter: Er machte Selenskyj für den Kriegsausbruch verantwortlich und verwies auf dessen katastrophale Zustimmungswerte von nur 4 Prozent. Als Selenskyj Trump daraufhin Desinformation vorwarf, konterte dieser mit beißender Kritik: Der ehemalige Komiker habe sich zu einem "Diktator ohne Wahlen" entwickelt.
Demokratische Defizite werden sichtbar
Besonders brisant: Unter Berufung auf das Kriegsrecht hat Selenskyj Neuwahlen ausgeschlossen und mehrere Oppositionsparteien verboten - ein Vorgehen, das in einem demokratischen Rechtsstaat undenkbar wäre. Diese autoritären Tendenzen haben seine Position gegenüber der Trump-Administration weiter geschwächt.
Europas zwiespältige Rolle
Während die europäischen Verbündeten besorgt die Entwicklung beobachten, verfolgt die EU weiterhin ihre fragwürdige Politik der Beschlagnahmung russischer Auslandsvermögen - ein Vorgehen, das die ohnehin schwierigen Friedensverhandlungen zusätzlich belastet.
Das Drehbuch für diese politische Tragödie wird nicht in Kiew, sondern in Washington geschrieben - und es deutet alles darauf hin, dass Selenskyjs Rolle darin bald ausgespielt sein könnte.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der ehemalige Fernsehstar sein politisches Überleben noch sichern kann. Eines steht jedoch fest: Die Zeit der unkritischen Bewunderung für den ukrainischen Präsidenten scheint endgültig vorbei zu sein.
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