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05.02.2025
13:41 Uhr

Politische Gewalt in Deutschland: AfD erneut Hauptziel linksextremer Attacken

Die besorgniserregende Entwicklung der politisch motivierten Gewalt in Deutschland setzt sich auch im Jahr 2024 unvermindert fort. Wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage hervorgeht, wurde die Alternative für Deutschland (AfD) im vergangenen Jahr erneut am häufigsten Opfer von Gewaltdelikten. Insgesamt wurden 93 schwere Straftaten gegen Mitglieder und Einrichtungen der Partei verübt.

Systematische Gewalt von Links - ein beunruhigendes Muster

Die Zahlen offenbaren ein erschreckendes Muster: Seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 2019 ist die AfD durchgehend die am stärksten von Gewaltdelikten betroffene Partei. Besonders alarmierend ist dabei, dass die Täter überwiegend dem linksextremistischen Spektrum zuzuordnen sind. Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der politischen Kultur in Deutschland, wo offenbar bestimmte Formen der Gewalt gegen Andersdenkende stillschweigend toleriert werden.

Grüne führen bei verbalen Attacken

Während die AfD bei körperlicher Gewalt die traurige Spitzenposition einnimmt, sind die Grünen am häufigsten von verbalen Angriffen betroffen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 3.964 Angriffe auf Parteimitglieder registriert, zusätzlich kam es zu 635 Attacken auf Parteigebäude - ein historischer Höchststand seit Beginn der Erfassung.

Die erschreckende Bilanz der Vorjahre

Die Statistik zeigt: Bereits 2023 wurden 86 Gewaltdelikte gegen die AfD verübt, davon gingen 61 nachweislich auf das Konto von Linksextremisten.

Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung der Jahre 2019 bis 2021: In diesem Zeitraum wurden die meisten Gewaltdelikte gegen die AfD verzeichnet, wobei die überwiegende Mehrheit der Täter dem linksextremen Spektrum entstammte. Der traurige Höhepunkt wurde 2021 mit 120 Gewaltangriffen erreicht, von denen erschreckende 99 Fälle linksextremistisch motiviert waren.

Doppelmoral in der öffentlichen Wahrnehmung

Diese Zahlen werfen die Frage auf, warum die systematische Gewalt gegen eine demokratisch gewählte Partei in der öffentlichen Debatte oft nur am Rande thematisiert wird. Während jeder - zweifellos zu verurteilende - Angriff auf andere Parteien zu Recht breite mediale Aufmerksamkeit erfährt, scheint die kontinuierliche Gewalt gegen AfD-Mitglieder fast als Randnotiz abgetan zu werden.

Die Statistik macht deutlich: Der viel beschworene demokratische Diskurs wird in Deutschland zunehmend von einer gefährlichen Tendenz zur politischen Gewalt überschattet. Eine Entwicklung, die in einem Rechtsstaat nicht toleriert werden darf - unabhängig davon, gegen welche politische Gruppierung sich diese Gewalt richtet.

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