
Pariser Bürgermeisterin plant drastische Einschränkungen für den Autoverkehr
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat angekündigt, ab Oktober 2024 die Höchstgeschwindigkeit auf der Pariser Ringautobahn, der Peripherique, von 70 auf 50 Stundenkilometer zu senken. Diese Maßnahme soll vor allem der Gesundheit der rund 500.000 Anwohner der Stadtautobahn zugutekommen, die Paris von den Vororten trennt. Hidalgo erklärte, dies falle in ihren Entscheidungsbereich und sei seit 18 Jahren in Vorbereitung.
Hintergrund und Ziele der Maßnahme
Hidalgo betonte, dass die Senkung der Geschwindigkeit vor allem der Verbesserung der Luftqualität und der Reduzierung von Lärmbelästigungen dienen solle. Bereits nach der Corona-Pandemie hatte sie provisorische Fahrradwege eingeführt, die sie später ausbaute, um den Autoverkehr in Paris weiter einzuschränken. Die Erfahrungen der Olympischen Spiele sollen nun ebenfalls genutzt werden, um die Stadt verkehrstechnisch umzugestalten.
Widerstand und Kritik
Die Opposition befürchtet, dass das neue Tempolimit den Autoverkehr massiv behindere. Die 35 Kilometer lange Stadtautobahn wird größtenteils von Bewohnern der Pariser Vorstädte genutzt, die oft nur schlecht an öffentliche Verkehrsmittel angebunden sind. Frankreichs Verkehrsminister Patrice Vergriete warf Hidalgo vor, Menschen zu stigmatisieren, die gezwungen seien, mit dem Auto zu fahren.
Eine Stadt im Wandel
Die Pariser Ringautobahn ist eine der meistbefahrenen Straßen Europas und wird täglich von etwa 1,2 Millionen Fahrzeugen genutzt. Tagsüber liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit wegen zahlreicher Staus zwischen 30 und 45 Stundenkilometern, abends sind es bis zu 60. Die geplante Geschwindigkeitsbegrenzung könnte die Verkehrsdynamik weiter verändern und zusätzliche Herausforderungen für Pendler mit sich bringen.
Entscheidung liegt bei der Präfektur
Obwohl Hidalgo die Senkung des Tempolimits vorbereitet hat, hängt die endgültige Entscheidung von der Präfektur ab, die über die Radarkontrollen entscheidet. Während der Olympischen Spiele war bereits eine Fahrspur für Sportler, Rettungskräfte und Organisatoren reserviert gewesen, was ebenfalls zu Diskussionen über die Verkehrsführung geführt hatte.
Langfristige Auswirkungen
Die Maßnahmen Hidalgos könnten Teil eines größeren Plans sein, Paris zu einer umweltfreundlicheren und lebenswerteren Stadt zu machen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Einschränkungen auf den Alltag der Bürger auswirken werden. Kritiker sehen in den Plänen eine weitere Belastung für die ohnehin schon stark beanspruchten Pendler und eine potenzielle Verschärfung der sozialen Ungleichheiten zwischen Stadtbewohnern und Vorstadtbewohnern.
Die Diskussion um die Verkehrspolitik in Paris zeigt einmal mehr, wie tiefgreifend politische Entscheidungen das tägliche Leben der Bürger beeinflussen können. Es bleibt zu hoffen, dass die Interessen aller Beteiligten angemessen berücksichtigt werden und Paris tatsächlich von den geplanten Maßnahmen profitieren kann.
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