Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
21.02.2025
08:01 Uhr

Paradigmenwechsel in Den Haag: Niederlande streicht Milliardenförderung für "Woke-Projekte"

In einem bemerkenswerten Kurswechsel der niederländischen Politik hat die neue Regierung unter Beteiligung von Geert Wilders' PVV eine drastische Kürzung der Entwicklungshilfe angekündigt. Der Kahlschlag bei den Fördergeldern trifft dabei vor allem ideologisch geprägte Projekte aus dem linken Spektrum.

Radikaler Sparkurs bei Gender- und Klimaprojekten

Die neue Ministerin für Außenhandel und Entwicklungshilfe, Reinette Klever, hat dem niederländischen Parlament einen Plan vorgelegt, der das Budget für Entwicklungshilfe bis 2027 um satte 2,4 Milliarden Euro zusammenstreichen soll. Dies entspräche einer Reduzierung um etwa ein Drittel des bisherigen Etats. Besonders bemerkenswert: Die Kürzungen zielen gezielt auf Projekte ab, die sich bisher der Gender-Ideologie und dem Klimaaktivismus verschrieben haben.

Schluss mit der Gießkanne - Nationale Interessen im Fokus

Die neue Devise lautet unmissverständlich: Entwicklungshilfe muss den niederländischen Interessen dienen. "Wir koppeln Entwicklungshilfe ausdrücklich an die Interessen der Niederlande", verkündete Klever in ihrem Schreiben an das Parlament. Bereits 2025 sollen die ersten 500 Millionen Euro eingespart werden.

Neue Prioritäten: Migration und Wirtschaft statt Gender-Mainstreaming

Die verbleibenden Fördermittel sollen künftig verstärkt in Projekte fließen, die der Migrationskontrolle und der Wirtschaftsförderung dienen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Einbindung niederländischer Unternehmen. "Es ist eine Win-Win-Situation für die Empfängerländer und für die Niederlande", erläuterte Klever gegenüber NL Times.

"Die Politik muss relevanter für die niederländischen Steuerzahler werden."

Paradigmenwechsel in der Entwicklungspolitik

Diese Neuausrichtung markiert einen fundamentalen Wandel in der niederländischen Entwicklungspolitik. Statt ideologisch motivierter Förderung von Gender-Projekten, Klimaschutzmaßnahmen und kulturellen Initiativen rücken nun handfeste nationale Interessen in den Vordergrund. Ab 2027 wird das jährliche Budget für Entwicklungshilfe noch 3,8 Milliarden Euro betragen.

Ein Signal an Europa

Die Entscheidung der niederländischen Regierung könnte auch als Fingerzeig für andere europäische Staaten verstanden werden. Sie zeigt exemplarisch, wie eine konservative Regierung die Verteilung von Steuergeldern neu ordnen und dabei ideologisch fragwürdige Projekte auf den Prüfstand stellen kann. Dieser Schritt dürfte in progressiven Kreisen für erhebliche Unruhe sorgen, entspricht aber dem Wählerwillen nach einer pragmatischeren und am nationalen Interesse orientierten Politik.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“