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10.06.2025
15:00 Uhr

Orbans überraschende Kehrtwende: Russlands militärische Schwäche offenbart die wahren Machtverhältnisse

Viktor Orban, der ungarische Ministerpräsident und langjährige Putin-Versteher, hat eine bemerkenswerte Einschätzung abgegeben, die in Brüssel für Aufsehen sorgen dürfte. In einem Interview mit dem französischen Sender LCI räumte er ein, dass Russland militärisch zu schwach sei, um es mit der NATO aufzunehmen. Eine Erkenntnis, die angesichts der desaströsen russischen Kriegsführung in der Ukraine längst überfällig war.

Die Realität holt den Putin-Freund ein

"Sie können nicht einmal die Ukraine besiegen, also würden sie die NATO auch nicht angreifen", so Orbans nüchterne Analyse. Diese Worte aus dem Mund des wohl russlandfreundlichsten EU-Regierungschefs wiegen schwer. Jahrelang hatte Orban die Sanktionen gegen Russland kritisiert und sich als Vermittler inszeniert. Nun muss selbst er anerkennen, was militärische Experten längst wissen: Putins Armee ist ein Papiertiger, der bereits an der ukrainischen Verteidigung scheitert.

Die Tatsache, dass Russland nach fast drei Jahren Krieg noch immer nicht in der Lage ist, die Ukraine zu bezwingen, entlarvt die jahrzehntelange Propaganda vom übermächtigen russischen Militär als hohle Phrase. Während westliche Politiker lange Zeit vor der russischen Bedrohung zitterten, zeigt sich nun: Die NATO-Staaten hätten sich diese Ängste sparen können.

Fragwürdige Friedensvorschläge und alte Seilschaften

Trotz seiner Einsicht in Russlands militärische Schwäche bleibt Orban seiner pro-russischen Linie treu. Er plädiert für Verhandlungen zwischen den USA und Russland – über den Kopf der Ukraine hinweg. Ein Vorschlag, der die Souveränität der Ukraine mit Füßen tritt und zeigt, dass Orban noch immer in alten Denkmustern verhaftet ist.

Besonders pikant: Orban würde Putin "mit offenen Armen" in Budapest empfangen. Eine Einladung an einen Kriegsverbrecher, gegen den ein internationaler Haftbefehl vorliegt. Hier zeigt sich die moralische Verkommenheit einer Politik, die wirtschaftliche Interessen über Menschenrechte und Völkerrecht stellt.

Ungarns Blockadehaltung schadet Europa

Während die Ukraine tapfer für ihre Freiheit und die Werte Europas kämpft, blockiert Ungarn weiterhin EU-Beitrittsgespräche und lehnt einen NATO-Beitritt der Ukraine kategorisch ab. Orbans Argument, man wolle keinen "direkten Konflikt mit Russland", wirkt angesichts seiner eigenen Einschätzung der russischen Schwäche geradezu absurd.

Die wahren Gründe für Orbans Haltung dürften woanders liegen: Ungarn profitiert von günstigen Energielieferungen aus Russland und Orban selbst von der politischen Nähe zu autoritären Systemen. Während andere EU-Staaten den Preis für Freiheit und Demokratie zahlen, versucht Budapest, sich die Rosinen herauszupicken.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Orbans Eingeständnis sollte auch der deutschen Bundesregierung zu denken geben. Jahrelang hat man sich in Berlin vor klaren Positionen gedrückt, aus Angst vor einer Eskalation mit Russland. Die zögerliche Waffenlieferungspolitik und die endlosen Debatten über rote Linien erscheinen im Licht von Russlands offensichtlicher Schwäche umso fragwürdiger.

Es rächt sich nun, dass Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit über Jahrzehnte vernachlässigt hat. Während man sich in ideologischen Grabenkämpfen über Gendersternchen und Klimakleber verlor, wurde die Bundeswehr kaputtgespart. Ein starkes Deutschland, das seine Interessen selbstbewusst vertritt, sieht anders aus.

Die Erkenntnis, dass Russland militärisch am Ende ist, sollte Europa ermutigen, endlich eine eigenständige Sicherheitspolitik zu entwickeln. Statt sich weiter von amerikanischen Garantien abhängig zu machen, braucht es eine starke europäische Verteidigung – ohne Blockierer wie Orban, die ihre nationalen Interessen über die gemeinsame Sicherheit stellen.

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