Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
05.02.2025
06:22 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk erneut in der Kritik: RBB-Skandal um gefälschte Belästigungsvorwürfe weitet sich aus

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) steht erneut im Zentrum eines Medienskandals, der die fragwürdigen journalistischen Praktiken des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schonungslos offenlegt. Nach der verheerenden Schlesinger-Affäre erschüttert nun ein weiterer Fall von mangelhafter Recherche und zweifelhafter Berichterstattung den krisengebeutelten Sender.

Inszenierte Szenen und fehlende Sorgfaltspflicht

Im Fokus steht eine RBB-Reporterin, die im Dezember vergangenen Jahres schwerwiegende Belästigungsvorwürfe gegen den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar (Grüne) erhob. Besonders brisant: Die gravierendsten Anschuldigungen stellten sich als komplette Erfindung heraus. Die grüne Lokalpolitikerin Shirin Kreße hatte offenbar gezielt Falschinformationen gestreut, um dem Abgeordneten zu schaden.

Chefredakteur erwägt drastische Konsequenzen

In einer vertraulichen Telefonkonferenz, über die Business Insider berichtete, soll RBB-Chefredakteur David Biesinger nun personelle Konsequenzen angekündigt haben. Die verantwortliche Reporterin, die sich derzeit im Mutterschutz befindet, steht dabei besonders in der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, elementare journalistische Grundsätze missachtet zu haben.

„Wie sage ich das jetzt, um nicht zu despektierlich zu sein? Also wenn du als Reporterin auf die Idee kommst, eine solche Quelle überhaupt nicht zu treffen, dann kommst du leider auch auf die Idee, eine Szene nachzustellen."

Systemische Probleme beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Arbeitsweise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Statt gründlicher Recherche und Faktenchecks wurden offenbar bewusst Szenen inszeniert und ungeprüfte Vorwürfe verbreitet. Besonders pikant: Die Reporterin hatte ihre angebliche Quelle nie persönlich getroffen, dennoch aber eine entsprechende Szene für ihren TV-Beitrag nachgestellt.

Vertrauenskrise verschärft sich

Für den RBB könnte dieser erneute Skandal weitreichende Folgen haben. Erst kürzlich wurde ein massiver Stellenabbau aufgrund der finanziellen Schieflage des Senders angekündigt. Nach der kostspieligen Schlesinger-Affäre, die den Sender bereits Millionen kostete, droht nun ein weiterer Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit.

Der Fall zeigt einmal mehr, wie dringend notwendig eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wäre. Während die Gebührenzahler jährlich Milliarden aufbringen müssen, häufen sich die Skandale um mangelnde journalistische Sorgfalt und fragwürdige Personalentscheidungen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“