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10.06.2025
06:59 Uhr

Niederlande opfern 1.000 Hektar Ackerland für Militärzwecke – Bauern zahlen den Preis für verfehlte Sicherheitspolitik

Während in Deutschland die Ampelregierung mit ihrer desaströsen Agrarpolitik die heimischen Landwirte in den Ruin treibt, zeigt sich in den Niederlanden ein ähnlich besorgniserregendes Bild. Das niederländische Verteidigungsministerium plant, satte 1.000 Hektar wertvollstes Ackerland für militärische Zwecke zu beschlagnahmen. Ein Schlag ins Gesicht für die hart arbeitenden Bauern, die einmal mehr die Zeche für politische Fehlentscheidungen zahlen müssen.

Ernährungssicherheit wird der Aufrüstung geopfert

Staatssekretär Gijs Pepijn Tuinman begründet diesen drastischen Schritt mit der "globalen Sicherheitslage" – ein Argument, das in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen zwar nachvollziehbar erscheinen mag, aber die fundamentale Frage aufwirft: Ist es wirklich klug, in einer Zeit globaler Ernährungskrisen ausgerechnet die Nahrungsmittelproduktion zu schwächen? Die Niederlande verfügen über lediglich 1,8 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche bei einer Gesamtfläche von vier Millionen Hektar. Jeder einzelne Hektar ist kostbar für die Versorgungssicherheit.

Besonders zynisch wirkt Tuinmans Aussage, er habe "an Küchentischen gesessen" und "die Unsicherheit der Menschen gespürt". Wenn dem tatsächlich so wäre, würde er nicht die Existenzgrundlage zahlloser Bauernfamilien zerstören. Diese Art von Politiker-Rhetorik kennen wir nur zu gut aus Deutschland, wo ähnliche Lippenbekenntnisse die wahren Absichten verschleiern sollen.

Bauernverband zeigt vorauseilenden Gehorsam

Der niederländische Bauernverband LTO Noord reagiert erstaunlich zahm auf diese existenzbedrohenden Pläne. Zwar warnt er vor den "erheblichen Folgen für viele Landwirte", zeigt aber gleichzeitig "Verständnis für die Notwendigkeit, die Verteidigung zu stärken". Diese Art von vorauseilendem Gehorsam gegenüber der Obrigkeit ist symptomatisch für die schwache Position, in die sich die europäischen Bauernverbände haben drängen lassen.

Immerhin konnte der Verband nach eigenen Angaben noch Schlimmeres verhindern – die ursprünglichen Pläne hätten noch weitaus mehr Agrarflächen verschlungen. Ein schwacher Trost für die betroffenen Landwirte, deren Höfe nun vor dem Aus stehen.

Ein Muster, das sich europaweit wiederholt

Was wir hier beobachten, ist kein isolierter Vorfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends in ganz Europa. Überall werden Landwirte unter dem Deckmantel von Klimaschutz, Naturschutz oder nun eben "Sicherheitspolitik" enteignet und vertrieben. Die wahren Produzenten unserer Nahrungsmittel werden systematisch geschwächt, während gleichzeitig die Abhängigkeit von Importen steigt.

In Deutschland erleben wir ähnliche Entwicklungen: Immer neue Auflagen, Verbote und Beschränkungen treiben die Bauern in die Enge. Die grüne Ideologie, die Landwirtschaft als Feindbild auserkoren hat, findet offenbar auch in den Niederlanden ihre Nachahmer. Dabei sollte gerade die aktuelle weltpolitische Lage uns lehren, wie wichtig eine starke, unabhängige Nahrungsmittelproduktion ist.

Die wahre Bedrohung liegt woanders

Während 1.000 Hektar fruchtbarstes Ackerland für Militärübungen geopfert werden sollen, stellt sich die Frage nach den tatsächlichen Prioritäten. Wäre es nicht sinnvoller, bestehende militärische Flächen effizienter zu nutzen, statt die Ernährungsgrundlage des eigenen Volkes zu schwächen? Die wahre Bedrohung für die Sicherheit liegt nicht im Mangel an Übungsplätzen, sondern in der zunehmenden Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten und der Schwächung der eigenen Produktionskapazitäten.

Die betroffenen Landwirte haben bis zum 9. Juli 2025 Zeit, ihre Bedenken beim Verteidigungsministerium einzureichen. Eine Farce, wenn man bedenkt, dass die Entscheidung längst gefallen sein dürfte. Es bleibt zu hoffen, dass sich massiver Widerstand formiert und diese kurzsichtige Politik noch gestoppt werden kann.

In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung gegen politische Willkür immer wichtiger werden, zeigt sich einmal mehr: Die traditionellen Säulen unserer Gesellschaft – Landwirtschaft, Mittelstand, Familie – werden systematisch demontiert. Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf bewährte Werte besinnen und denjenigen, die unser tägliches Brot produzieren, den Respekt und Schutz zukommen lassen, den sie verdienen.

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